Das Stützenfest ... oder "Wie man feste Sattelstützen lösen kann."

Hilfreichster Beitrag geschrieben von *Frank*

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Alustützen in Stahlrahmen mit Natronlauge.
Ich suche mal mein Posting und kopiere es hier rein.

Hier zunächst der Thread:

Thema 'Marin, mal wieder'
https://www.mtb-news.de/forum/t/marin-mal-wieder.847126/

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Ich habe einen Tipp, den ich hier noch nie gelesen habe - nein, nicht Cola reinfüllen, sondern eine Kältemanschette aus dem Sanitärbereich.

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Ist die Stütze nicht großflächig festkorrodiert, sonden nur punktuell, scheint diese Methode zu funktionieren: man legt die Manschette um die Stütze und erwärmt den Rahmen mit dem Heißluftföhn - laut Rückmeldung aus dem Freundeskreis eine Lösung.
 
Ich habe einen Tipp, den ich hier noch nie gelesen habe - nein, nicht Cola reinfüllen, sondern eine Kältemanschette aus dem Sanitärbereich.

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Ist die Stütze nicht großflächig festkorrodiert, sonden nur punktuell, scheint diese Methode zu funktionieren: man legt die Manschette um die Stütze und erwärmt den Rahmen mit dem Heißluftföhn - laut Rückmeldung aus dem Freundeskreis eine Lösung.
Warum nicht, könnte in manchen Fällen funktionieren. Wenn man halt sowas zur Verfügung hat. Man macht auf jeden Fall nichts kaputt.
 
Grundsätzlich muss man halt schauen, aus welchen Materialien der Rahmen beziehungsweise die Sattelstütze sind.

Erst mal wegen der unterschiedlichen Materialausdehnung bei Erwärmung und so weiter und auch bei den Mitteln, die man versucht in das Sattelrohr einzubringen.

WD 40 und so weiter sind bei Alustützen in einem Stahlrahmen oft nicht hilfreich. Das hilft wirklich nur, wenn das Ding punktuell fest sitzt, und sich etwas lösen lässt. Um es dann einfacher heraus zu ziehen.

Bringt man jetzt WD 40 ein, und es läuft wirklich ein bisschen zwischen die Materialien, kann es wiederum passieren, dass sich trotzdem nichts löst, und dann andere Flüssigkeiten nicht mehr eindringen können, weil das WD 40 sozusagen die Kapillar Wirkung verschließt.

Also bei festsitzenden Alu stützen in Stahl. Vielleicht erst mal versuchen, die Oxide zu lösen, und das nicht mit WD 40.
 
Also bei festsitzenden Alu stützen in Stahl. Vielleicht erst mal versuchen, die Oxide zu lösen, und das nicht mit WD 40.
Meine Oma schwört ja auf Quarkwickel!

😜... Spaß beiseite, ich will das gar nicht in Frage stellen, aber ist das nicht die Funktion von WD 40 als Rostlöser? Oder hilft das bei bei oxidiertem Stahl während es bei Aluminiumoxid nicht wirkt? Ich hatte das Problem mit einer festsitzenden Sattelstütze noch nie, WD 40 wäre da mein erster Gedanke gewesen.

Denn die Kraft, die man am Schraubstock bekommt, wenn man den Rahmen als Hebel nimmt ist gewaltig, da würde ich es schon erstmal mit einer chemischen Lösung versuchen bei den man nicht so derbe aufs Material einwirkt. Die oben gezeigte Natron Variante ist ja schon recht aufwendig - was wäre denn vielleicht ne Nummer kleiner? Gibts vielleicht andere Mittel zb. Caramba, mit denen jemand gute Erfahrungen gemacht hat?
 
Meine Oma schwört ja auf Quarkwickel!

😜... Spaß beiseite, ich will das gar nicht in Frage stellen, aber ist das nicht die Funktion von WD 40 als Rostlöser? Oder hilft das bei bei oxidiertem Stahl während es bei Aluminiumoxid nicht wirkt? Ich hatte das Problem mit einer festsitzenden Sattelstütze noch nie, WD 40 wäre da mein erster Gedanke gewesen.

Denn die Kraft, die man am Schraubstock bekommt, wenn man den Rahmen als Hebel nimmt ist gewaltig, da würde ich es schon erstmal mit einer chemischen Lösung versuchen bei den man nicht so derbe aufs Material einwirkt. Die oben gezeigte Natron Variante ist ja schon recht aufwendig - was wäre denn vielleicht ne Nummer kleiner? Gibts vielleicht andere Mittel zb. Caramba, mit denen jemand gute Erfahrungen gemacht hat?
Also ich bin jetzt auch kein Material, Wissenschaftler oder Chemiker oder so. Aber ich habe an mehreren Stellen von Leuten, die sich mit diesen Dingen beschäftigen, schon gehört, dass das Aluminium Oxide bildet, die halt den Spalt zwischen der Sattelstütze und dem Stahlrohr verschließen, dadurch so einen Druck aufbauen, dass du das Ding eben nicht mehr rausgezogen bekommst. WD 40 löst halt eben diese Oxidschicht nicht auf. Es wird also nicht gelöst, wie normaler Rost.
Das Problem ist, dass du das eben nicht genau weiß, was da los ist, also ob jetzt der Rahmen gerostet ist oder das Aluminium seinen Teil getan hat.

Stadt Kriech Öl hast du eben mit Chemie, die diese Schicht zersetzt eine größere Chance die Stütze zu lösen, als eben mit WD 40.

Am Ende ist klar, ist eine gewisse Grenze überschritten, und das Dingen sitzt fest wie verschweißt, hast du halt wenig Chancen, es mit mechanischer Dreh- oder Zugkraft zu lösen.

Dann bleibt oft nur noch das heraus sägen, feilen oder wie auch immer, um eben den Druck abzubauen. Also die Stütze in sich zu destabilisieren.
 
Ich selbst hatte dieses Problem noch nie und mache um Rahmen mit festsitzender Stütze einen Bogen. Daher kann ich nur Erfahrungen anderer aufführen:
Das Thema wurde mal im Podcast "Antritt - Der Fahrradpodcast" behandelt. Die befragte Mechanikerin aus dem renommierten Radladen BDO meinte, dass bei der Kombination Stahl und Aluminium, die Einwirkung von Kälte (zum Beispiel Kältespray) in Verbindung mit Kraft am besten gewirkt hat. Die hier auch gezeigten mechanischen Vorrichtungen wirken sicherlich auch. Bei mir schwingt da jedoch die Angst vor einer Verformung des Rahmens mit.
 
[...] die Einwirkung von Kälte (zum Beispiel Kältespray) in Verbindung mit Kraft am besten gewirkt hat. Die hier auch gezeigten mechanischen Vorrichtungen wirken sicherlich auch.
Genau diese Kombi schliesst sich aber auch nicht aus, sondern könnte ziemlich gut funktionieren: Runterkühlen und sehr gerade in Längsachse kräftig ziehen (seatpost pulling tool oder Gleithammer)?

Und Du hast vollkommen Recht: Etwas verwunderlich, dass fast immer von Wärme die Rede ist, Kältespray aber mMn das Naheliegendere ist: Der Ausdehnungskoeffizient von Alu ist doppelt so groß wie der von Stahl.
 
Das Problem bei Eisen- und Stahl- Rost ist doch, dass der Rost physisch mehr Platz einnimmt als das, was er mal war. Es ist also so, dass ein rostiges Rohr quasi aufquillt. Was dann eben zum Klemmen führt. Da bringt Öl nix. Aluminiumoxyd (also Alu-"Rost") quillt wohl nicht sondern bildet ein Pulver. Dies hindert beim Rutschen auch, weil es wie Sandpapier den Reibungswert erhöht. Hier könnte Öl als etwas helfen.

- WD40 ist ein Kriechöl, das Wasser verdrängt. Daher der Name WD für water displacement. Es tut also nicht (!) den Rost irgendwie auflösen. Darum wirkt es auch bei stark festsitzenden Stützen nicht. Carramba und co sind auch "nur" Öle. Sie helfen beim Rutschen. Nicht beim lösen.

-Cola enthält Phosphatsäure (iirc), die den Rost angreifen und auflösen kann. Aber die Konzentration ist schwach, drum hilft es bei schweren Fällen nicht.

- Rohrreiniger greift Aluminium an und löst dieses auf - leider aber auch Lack. Mit Hitze ist es schneller. Aber es schäumt. Da muss man schon mit ner riesen Sauerei rechnen. Hilft aber bei Alustützen im Stahlrahmen definitiv. Bei Alurahmen nur verwenden, wenn man eine Stahlstütze retten will und den Rahmen nicht mehr braucht - aber da ist Sägen schneller.

- Gallium hat bei mir nicht geholfen, weil ich es nicht geschafft habe, das Zeug an Ort und Stelle zu halten. UND es ist auch ne Sauerei.

- Elektrolyse würde ich gern mal probieren. Sollte auch den Rost auflösen können. Aber der Rahmen muss in die Wanne passen...
 
Etwas verwunderlich, dass fast immer von Wärme die Rede ist, Kältespray aber mMn das Naheliegendere ist
ich persönlich schwöre auf die Kombi von beiden, besonders wenn es um festsitzende Teile aus unterschiedlichen Materialien geht.

Die Materialien dehnen sich nicht nur unterschiedlich weit aus, sondern reagieren meistens auch unterschiedlich schnell. Alu hat eine deutlich höhere Wärmeleitfähigkeit als Stahl.

Deshalb hat bei mir schon mehrfach geholfen z.B. einen Alu-Kurbelarm mit festsitzender Stahl Pedalachse erst in kochendes Wasser zu tauchen und aufzuheizen und dann per Kältespray so schnell und gut wie möglich runterzukühlen.
Manchmal ist bei solchen Aktionen gar ein Knacks zu hören und das ist dann meistens ein guter Hinweis, dass die festsitzende Verbindung sich zu lösen beginnt (oder in worst case irgendwas kaputt ist).

Bei Rahmen und Sattelstützen ist ein Bad im kochenden Wasser etwas schwieriger zu bewerkstelligen, aber übergießen geht schon auch, und dannach ordentlich eben mit dem Kältespray duschen.
Oder noch besser so eine Kälte-Umwicklung wie von @*Frank* verlinkt aus dem Gas-Wasser-Sch.... Bereich (gibts das bei der Firma Röhrich 😁).

Und last but not least, ich glaube das eine Patenrezept das bei jedem "Stützenfest" (was für ein guter Begriff) hilft, wird es leider nicht geben.
Deswegen finde ich den Faden hier super. Immer gut zu wissen noch andere Ansätze probieren zu können wenn es eben mal nicht mit den eigenen Tricks klappt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich persönlich schwöre auf die Kombi von beiden, besonders wenn es um festsitzende Teile aus unterschiedlichen Materialien geht.

Die Materialien dehnen sich nicht nur unterschiedlich weit aus, sondern reagieren meistens auch unterschiedlich schnell. Alu hat eine deutlich höhere Wärmeleitfähigkeit als Stahl.

Deshalb hat bei mir schon mehrfach geholfen z.B. einen Alu-Kurbelarm mit festsitzender Stahl Pedalachse erst kochendes Wasser zu tauchen und aufzuheizen und dann per Kältespray so schnell und gut wie möglich runterzukühlen.
Manchmal ist bei solchen Aktionen gar ein Knacks zu hören und das ist dann meistens ein guter Hinweis, dass die festsitzende Verbindung sich zu lösen beginnt (oder in worst case irgendwas kaputt ist).

Bei Rahmen und Sattelstützen ist ein Bad im kochenden Wasser etwas schwieriger zu bewerkstelligen, aber übergießen geht schon auch, und dannach ordentlich eben mit dem Kältespray duschen.
Oder noch besser so eine Kälte-Umwicklung wie von @*Frank* verlinkt aus dem Gas-Wasser-Sch.... Bereich (gibts das bei der Firma Röhrich 😁).

Und last but not least, ich glaube das eine Patenrezept das bei jedem "Stützenfest" (was für ein guter Begriff) hilft, wird es leider nicht geben.
Deswegen finde ich den Faden hier super. Immer gut zu wissen noch andere Ansätze probieren zu können wenn es eben mal nicht mit den eigenen Tricks klappt.
Rohrvereiser: Diese Teile aus dem Baubereich kosten leider knapp 1K.
Wenn man einen Kollegen hat, der Zugriff hat, passt das. Aber sonst ist das schnell teurer als der zu rettende Rahmen. Also: Kältespray rulez...

Temperaturschock: Ja, funktioniert oft ganz gut :daumen:, nutze/probiere ich bei auch oft genau so bei Pedalen etc.... Allerdings sollte man sich ruhig mal das oben verlinkte Video von Phil Vandeley angucken – das mit der Messung... TLDR bzw. TLDW: Der Widerstand wird nach dem ersten Knacks nicht geringer. Es geht folglich nicht (nur) um das "Aufbrechen" der Verbindung. Für mich war das neu. Aber diese Info spricht mMn eigentlich ziemlich deutlich gegen diese Vorgehensweise ("Aufknacken" durch schnelles, großes Temp.-Delta), von der ich bisher dachte, dass sie die Beste sei.🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
Hitze/Kälte is eigentlich immer gut. Hab bei meiner Tioga Revolver Kurbel eine Pedale trotz langem Hebel und viieeel Kraft nicht gelöst bekommen, dafür aber einen Engländer und eine Gripzange gehimmelt.
Dann mit nem - ACHTUNG, Heimwerkertipp! - Cremé Brulee Brenner auf die Pedalachse gehalten und es hat tatsächlich nach recht kurzer Zeit geknackt und ich konnte die Pedale mit nem Inbus (!) lösen...
 
Wenn sich irgendwas nicht löst nehme ich auch zuerst mal den Heißluftfön in diesem Fall für den Rahmen - aber Achtung nicht zu lange sonst Lack ab - und dann sprühe ich Kälteschock Rostlöser Spray auf das andere Teil, also in diesem Fall die Sattelstütze. Funktioniert bei Sattelstützen aber selten, bei Innenlagern und Pedalen deutlich häufiger.

Bei Innenlagen und Pedalen muss man natürlich bei zu langer Einwirkung des Heißluftföns damit rechnen, dass alles, was aus Gummi ist, kaputt geht und das Fett flüssig herausläuft.
 
Zum Thema Kältespray: Es gibt mittlerweile in allen möglichen Läden, Drogerien, vor allem im Sommer in Supermärkten etc. als Anti-Insekten Spray einfach ein Eisspray dass auf ca. minus 45 grad abkühlt. Ich habe mir da letztes Jahr z.B. ein paar Dosen in der Norma gekauft als die das gerade im Angebot hatten. Die Dose lag glaube ich bei um die 3,- Euro, also deutlich günstiger als das industrielle Kältespray.
 
Zum Thema Kältespray: Es gibt mittlerweile in allen möglichen Läden, Drogerien, vor allem im Sommer in Supermärkten etc. als Anti-Insekten Spray einfach ein Eisspray dass auf ca. minus 45 grad abkühlt. Ich habe mir da letztes Jahr z.B. ein paar Dosen in der Norma gekauft als die das gerade im Angebot hatten. Die Dose lag glaube ich bei um die 3,- Euro, also deutlich günstiger als das industrielle Kältespray.
Tatsächlich guter Tipp. Und du hast recht, gibt es zum Beispiel bei dm. Einfach mal schauen, wo die Insektenfallen und so weiter liegen.
 
Gestern war bei mir internationaler Stützentag.

Das GT ging per Schraubstock und viel Kraft. Voller Euphorie dann an das Stumpi.

Mir fiel ein dass ich es schon mal per Schraubstock versucht hatte und sich nur der Kopf (oder wie heißt das Teil?) bewegt hat. Also ne Runde ballern:


Keine Chance!

Also dann mal mit langem Hebel und Zack, ab war das Ding.
IMG_6744.jpegIMG_6745.jpeg

Dann eben mit der Säge.
IMG_6750.jpegDer Rahmen selbst hat auch was abbekommen grrrrrr - ob das Einfluss hat auf die Stabilität? Ich rede mir ja ein dass nicht, denn es ist vorne und die Last ist eher hinten zu erwarten?IMG_6753.jpeg
Naja da ist das Ding.
IMG_6754.jpeg

Nächster Versuch wird mit Hitze/Kälte in Kombination mit "ballern" gestartet.
 
Gestern war bei mir internationaler Stützentag.

Das GT ging per Schraubstock und viel Kraft. Voller Euphorie dann an das Stumpi.

Mir fiel ein dass ich es schon mal per Schraubstock versucht hatte und sich nur der Kopf (oder wie heißt das Teil?) bewegt hat. Also ne Runde ballern:


Keine Chance!

Also dann mal mit langem Hebel und Zack, ab war das Ding.
IMG_6744.jpegIMG_6745.jpeg

Dann eben mit der Säge.
IMG_6750.jpegDer Rahmen selbst hat auch was abbekommen grrrrrr - ob das Einfluss hat auf die Stabilität? Ich rede mir ja ein dass nicht, denn es ist vorne und die Last ist eher hinten zu erwarten?IMG_6753.jpeg
Naja da ist das Ding.
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Nächster Versuch wird mit Hitze/Kälte in Kombination mit "ballern" gestartet.
Du hast es zumindest rausbekommen und mehr Erfolg gehabt, als ich mit der „professionellen“ Korkenziehermethode. Die sehe ich inzwischen auch nur noch als bedingt geeignet an. Wenn sich da nichts tut am Anfang, gleich sein lassen. Dann ist dann deine Methode auf jeden Fall die bessere.
 
Werde ich in nächster Zeit an einem GT Bravado ausprobieren: Gallium
Dort wurde schon versucht auszureiben. Die Stütze gibt es nur noch im Rahmen und bis zu einer gewissen Tiefe ist nur mehr wenig Wandstärke da, darunter irgendwann noch ein Rest originale Wandstärke.

Wird in dem Video noch nicht unbedingt perfekt angewendet, aber da hab ichs zum ersten Mal gesehen.
LINK

Achtung: nur für Stahlrahmen mit Alu Stütze, da die Struktur des Alu zerstört wird und ein Alurahmen danach Schrott wäre...

Nach allem, was ich vor 2-3 Wochen mich mal eingelesen habe, werde ich vorher ordentlich die Oberfläche blank machen (also z.B. mit Rundfeile innen die Stütze etwas bearbeiten o.ä.) und dann zusätzlich versuchen die Oberfläche leicht einzuritzen (Anreißnadel o.ä.). Dann den Rahmen so einspannen, dass das Rohr absolut waagerecht ist und auf die angeritzen Stellen das Gallium aufbringen und ein paar Tage wirken lassen.

Die Reaktion ist hier an dem Alu Kühlkörper super zu erkennen. KLICK
In der Videobeschreibung steht Einwirkzeit 2 Tage. Dort wird auch erklärt, dass das Gallium in die Kristallstruktur das Alus eindringt und diese zerstört.

Wie gesagt, Versuch steht aus, ich werde berichten :)
 
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