Canyon meldet Umsatzrückgang im dritten Quartal: Marktumfeld belastet Bilanz

Ja, scheinbar noch niemals einen Text mit KI erstellt.
Frag doch mal die KI. Also mal den Text von der KI identifizieren lassen. Wenn wir anfangen uns über KI generierte Texte auszutauschen,,,,,, Wer tauscht sich dann noch hier wirklich aus. Also wenn die KI sich austauscht und wir (echten) dem dann likes geben, dann schmeiß ich mir vor Lachen weg. Ich freue mich wenn ich menschliche Fehler mitbekomme. Das ist eine gute Frage.......Soll ich Dir eine Tabelle erstellen.... :-))))
 
Aus BWL-Sicht wissenschaftlich betrachtet sind die Fehler eindeutig:

Canyon hat den E-Commerce für Fahrräder einst revolutioniert. Doch der Zyklus der Disruption folgt, wie jeder BWL-Student weiß, dem Schumpeter’schen Selbstverzehrsprinzip: Wer sich zu früh als innovativ bezeichnet, wird bald von seinem eigenen Narrativ gefressen, in Zusammenhang mit der post-pandemischen Nachfragedeformation und der akutell gesättigten Mobilitätsentropie bei Fahrrädern ein Teufelskreis. Während andere Marken emotionale Storytelling-Kampagnen mit Lagerfeuer, Schotterpisten und Schweißperlen starten, setzt Canyon weiterhin auf die technische Überlegenheit ihrer „CF SLX Carbon Frame Technology“. Markenemotionalität lässt sich halt nicht in Newtonmetern und Carbonfaseranteil messen ...

Das Ergebnis: Eine Narrativdissonanz zwischen Marke und Markt, die zu einem empathischen Nachfragevakuum führt. Man müsste nur eine qualitative Tiefenanalyse der Consumer Frustration Elasticity machen, wurde offenbar jahrelang von Canyon verabsäumt.

Diese operativen Kennzahlen sind, nüchtern betrachtet, daher auch nicht wirklich ideal – oder wie es im Management heißt: „unterhalb der Wachstumsambition“.

Der sinkende Return on Pedal Stroke (RoPS) deutet auf eine unterperformante Go-to-Market-Synergie hin. In unseren Fachkreisen spricht man von einer logistischen Resonanzkatastrophe – zu viele Bikes im Lager, zu wenig Bikes im Warenkorb. Kennt man, der Klassiker wenn die holistische Marktvolatilitätstheorie einfach so von der Führungsetage ausgeblendet wird.

Zusammengefasst:
Die KPIs wurden bei Canyon emotional einfach nicht genug gelebt und geliebt. „Ein Zustand, in dem das Unternehmen schneller fährt, als sein Markt noch existiert", ist ein prägendes und leider wiederkehrendes Zitat meines Professors im Institut für Wirtschaftsästhetik Freiburg.
Ich kanns dann auch selbst in die KI meiner Wahl eingeben, danke 🤦
 
Canyon ist breit aufgestellt. Der Renner-/Gravelbereich wird sie wahrscheinlich durch die Krise führen.

MTB ist, wie mittlerweile vermutlich der letzte hinter dem Mond Lebende mitbekommen haben sollte, ein schwieriger Absatzmarkt geworden.
Eine Verschlankung mit all ihren unangenehmen Folgen wird sich vermutlich nicht vermeiden lassen.

Herr Arnold hat zum richtigen Zeitpunkt verkauft und müsste vermutlich die nächsten 1000 Jahre nicht mehr arbeiten. Dass er zurück kommt ist für mich schon ein interessanter Move. Zaubern kann auch er nicht. Wünsche ihm und Canyon viel Erfolg. Der kometenhafte Aufstieg von einem minikleinen Teileverkäufer hin zu dem, was Canyon heute ist - mit mehreren Teams auf höchstem Niveau unterwegs - ist erstmal gebremst. Jetzt heißt es halt Analysieren, Ausmisten und Festigen.
Wird Canyon schon hinbekommen.
 
Jetzt heißt es halt Analysieren, Ausmisten und Festigen.
Wird Canyon schon hinbekommen.
Ich schrieb es schon an anderer Stelle: Die Räder sind zu teuer. Da muss man nicht aufwändig analysieren. Zumal wir aktuell uns in einer globalen Wirtschaftskrise befinden und die Kunden das Geld für andere Dinge benötigen.
 
Aus BWL-Sicht wissenschaftlich betrachtet sind die Fehler eindeutig:

Canyon hat den E-Commerce für Fahrräder einst revolutioniert. Doch der Zyklus der Disruption folgt, wie jeder BWL-Student weiß, dem Schumpeter’schen Selbstverzehrsprinzip: Wer sich zu früh als innovativ bezeichnet, wird bald von seinem eigenen Narrativ gefressen, in Zusammenhang mit der post-pandemischen Nachfragedeformation und der akutell gesättigten Mobilitätsentropie bei Fahrrädern ein Teufelskreis. Während andere Marken emotionale Storytelling-Kampagnen mit Lagerfeuer, Schotterpisten und Schweißperlen starten, setzt Canyon weiterhin auf die technische Überlegenheit ihrer „CF SLX Carbon Frame Technology“. Markenemotionalität lässt sich halt nicht in Newtonmetern und Carbonfaseranteil messen ...

Das Ergebnis: Eine Narrativdissonanz zwischen Marke und Markt, die zu einem empathischen Nachfragevakuum führt. Man müsste nur eine qualitative Tiefenanalyse der Consumer Frustration Elasticity machen, wurde offenbar jahrelang von Canyon verabsäumt.

Diese operativen Kennzahlen sind, nüchtern betrachtet, daher auch nicht wirklich ideal – oder wie es im Management heißt: „unterhalb der Wachstumsambition“.

Der sinkende Return on Pedal Stroke (RoPS) deutet auf eine unterperformante Go-to-Market-Synergie hin. In unseren Fachkreisen spricht man von einer logistischen Resonanzkatastrophe – zu viele Bikes im Lager, zu wenig Bikes im Warenkorb. Kennt man, der Klassiker wenn die holistische Marktvolatilitätstheorie einfach so von der Führungsetage ausgeblendet wird.

Zusammengefasst:
Die KPIs wurden bei Canyon emotional einfach nicht genug gelebt und geliebt. „Ein Zustand, in dem das Unternehmen schneller fährt, als sein Markt noch existiert", ist ein prägendes und leider wiederkehrendes Zitat meines Professors im Institut für Wirtschaftsästhetik Freiburg.
Der mit Abstand beste Kommentar den ich im Forum jemals gelesen hab. :D
 
Der mit Abstand beste Kommentar den ich im Forum jemals gelesen hab. :D
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Was spricht denn dafür, dass es ein KI Text ist ? Nur weil man es nicht versteht, ist es nicht automatisch KI zeugs.
Weil es Geschwafel ist und etliche Phantasiebegriffe beinhaltet. Der Prompt mag sicherlich ausführlich gewesen sein, aber das Ergebnis ist doch arg überambitioniert.
 
Ich fasse es mal kurz zusammen. CANYON ist während des Corona-Booms – wie alle anderen Hersteller und Händler – irrsinnig gewachsen. Nun ist der Markt gesättigt, wir haben Wirtschaftskrise und hohe Sach- und Personalkosten zehren den Unternehmenswert auf. Dafür muss man keine KI und kein BWLer sein, um das zu kapieren. Was jetzt gefragt ist, ist eine Rückbesinnung auf die ursprüngliche Ausrichtung von CANYON: gute Bikes zu günstigen (!) Preisen zu verkaufen. An einem „Gesundschrumpfen“ wird man dabei nicht vorbeikommen.
 
Ich fasse es mal kurz zusammen. CANYON ist während des Corona-Booms – wie alle anderen Hersteller und Händler – irrsinnig gewachsen. Nun ist der Markt gesättigt, wir haben Wirtschaftskrise und hohe Sach- und Personalkosten zehren den Unternehmenswert auf. Dafür muss man keine KI und kein BWLer sein, um das zu kapieren. Was jetzt gefragt ist, ist eine Rückbesinnung auf die ursprüngliche Ausrichtung von CANYON: gute Bikes zu günstigen (!) Preisen zu verkaufen. An einem „Gesundschrumpfen“ wird man dabei nicht vorbeikommen.
du kannst das nicht so einfach zurück fahren. ist wahrscheinlich das gleiche wie bei yt. start preis leistung, dann mit dem verdienten geld irre Marketing schiene gefahren um relevant und wertig zu wirken. bei canyon halt rennteams, teure superstars, mvp, fabio usw. gehofft das dies das level des markenimage so hebt das man preise wie bei premium marken verlangen kann. klappte bei beiden nicht. für 6k entscheidet sich der kunde dann doch für was anderes.
wenn du sagst, senkt einfach die preise ist das diese aggressive Preisgestaltung die alles zugrunde richtet. mvp hat 10!!!! jahresvertrag. fabio immer 3jahre. die kosten wirst du nicht so schnell los.
und mit rissveds und dem münchen store legen die eher noch mal was oben drauf. das wird nicht klappen.
rose machts mit vergleichsweise günstigen influenzer/innen.
mittlerweile gibts kleine neue marken die cool sind. historie ist, und das ist neu, eher hinderlich. vor allem wenn die historie belastet ist.
 
du kannst das nicht so einfach zurück fahren. ist wahrscheinlich das gleiche wie bei yt. start preis leistung, dann mit dem verdienten geld irre Marketing schiene gefahren um relevant und wertig zu wirken. bei canyon halt rennteams, teure superstars, mvp, fabio usw. gehofft das dies das level des markenimage so hebt das man preise wie bei premium marken verlangen kann. klappte bei beiden nicht. für 6k entscheidet sich der kunde dann doch für was anderes.
wenn du sagst, senkt einfach die preise ist das diese aggressive Preisgestaltung die alles zugrunde richtet. mvp hat 10!!!! jahresvertrag. fabio immer 3jahre. die kosten wirst du nicht so schnell los.
und mit rissveds und dem münchen store legen die eher noch mal was oben drauf. das wird nicht klappen.
rose machts mit vergleichsweise günstigen influenzer/innen.
mittlerweile gibts kleine neue marken die cool sind. historie ist, und das ist neu, eher hinderlich. vor allem wenn die historie belastet ist.
Deswegen schrieb ich ja auch „Gesundschrumpfen“ und nicht „zurückfahren“. Dringend nötig ist außerdem eine Überarbeitung der Bestseller von CANYON. So wurde das ULTIMATE seit Jahren im Design nicht mehr wesentlich verändert. Und warum gibt es beim AEROAD keine CF-SL-Modelle mehr? Die Preise beginnen inzwischen erst bei rund 4.500 Euro. Die haben total die Bodenhaftung verloren!

Wenn es dann doch einmal etwas günstiger wird, bekommt man eine eine rappelige Deore, 105 usw. ans Bike geschraubt. Ich finde, dass alle Modelle 200 bis 300 Euro zu teuer sind. Woran das wohl liegt? Hmmm … vermutlich müssen pompöse Gebäude finanziert, zahlreiche Mitarbeiter bezahlt und möglichst viel Gewinn aus dem Unternehmen gepresst werden, damit die Investoren zufrieden sind?!
 
Deswegen schrieb ich ja auch „Gesundschrumpfen“ und nicht „zurückfahren“. Dringend nötig ist außerdem eine Überarbeitung der Bestseller von CANYON. So wurde das ULTIMATE seit Jahren im Design nicht mehr wesentlich verändert. Und warum gibt es beim AEROAD keine CF-SL-Modelle mehr? Die Preise beginnen inzwischen erst bei rund 4.500 Euro. Die haben total die Bodenhaftung verloren!

Wenn es dann doch einmal etwas günstiger wird, bekommt man eine eine rappelige Deore, 105 usw. ans Bike geschraubt. Ich finde, dass alle Modelle 200 bis 300 Euro zu teuer sind. Woran das wohl liegt? Hmmm … vermutlich müssen pompöse Gebäude finanziert, zahlreiche Mitarbeiter bezahlt und möglichst viel Gewinn aus dem Unternehmen gepresst werden, damit die Investoren zufrieden sind?!

ja. bin ich bei dir. ich schau grad nach rennrädern und gehe wie vor 20 jahren vor. ultegra minimum-> was gibts für 2-3k.
ich will das rad nicht so lächerlich präsentiert haben wie auf dem titelbild sondern einfach einen guten deal möglichst nach probefahrt direkt in den laderaum. fertig servus.
die idee hatte ich beim thema der high end stores schon: lagerhalle mieten, ganze range mit testbikes supergünstig zum ausleihen. spontan testen, spontan kaufen. von mir aus in der mittagspause in arbeitskleidung.
diese superstores schrecken mich komplett ab.
 
Glaub ein großes Problem von Canyon ist auch, dass viele die E-Bike fahren sich nicht an Versender wenden, weil sie einen Händler wollen, wenn ein Update fällig ist, was kaputt ist usw....
 
ja. bin ich bei dir. ich schau grad nach rennrädern und gehe wie vor 20 jahren vor. ultegra minimum-> was gibts für 2-3k.
ich will das rad nicht so lächerlich präsentiert haben wie auf dem titelbild sondern einfach einen guten deal möglichst nach probefahrt direkt in den laderaum. fertig servus.
die idee hatte ich beim thema der high end stores schon: lagerhalle mieten, ganze range mit testbikes supergünstig zum ausleihen. spontan testen, spontan kaufen. von mir aus in der mittagspause in arbeitskleidung.
diese superstores schrecken mich komplett ab.
Früher ging das bei CANYON ja noch halbwegs: Man ist nach Koblenz gereist, hat die Bikes probegefahren und meist stand das Rad zwei Wochen später zu Hause in der Garage – oder man konnte es als „Bike-To-Go“ sogar direkt mitnehmen.

Ich habe meine Bikes auch gerne selbst bei CANYON abgeholt. Nur kostet genau das jetzt 149 Euro und nennt sich „New Bike Day“. Maximal 60 Minuten Übergabe für den Anfänger oder – für den Versierten – ein 15-Minuten-„Bitte lassen Sie mich in Ruhe, ich habe Ahnung“-Gespräch. Und dafür soll man mehr bezahlen als bei einem Unternehmensberater, Anwalt oder Zahnarzt! Haha! Wie unverschämt ist das denn?!
 
Zuletzt bearbeitet:
ultegra minimum-> was gibts für 2-3k.
Mein Cannondale CAAD10 habe ich komplett mit Ultegra vor 11 Jahren für 1799.- Euro gekauft. Heute gibt es aber kaum noch mechanische Schaltungen, eine 105er ist aber locker auf dem Niveau meiner alten Ultegra. Damit bekommst Du bei Canyon für 2.499.- Euro inzwischen einen Carbonrenner Ultimate CF 7. Inflation berücksichtigend eigentlich ein fairer Preis.

Für den gleichen Preis bekommst Du aber auch schon ein Cube Agree C:62 lokal, mit Händler, mit Service und mit einer elektronischen 105 Di2.

Oder ein Rose Xlite 04 mit SRAM AXS.

Preis/Leistung und trotzdem geile Bikes waren in meinen Augen immer der USP von Canyon, aber warum sollte ich mir ein Bike beim Versender kaufen, wenn es nichtmal günstiger ist? Wirklich schlechte Räder, zumindest im Rennradbereich, gibt es doch eh kaum noch.
 
Ich geb jetz auch mal meine fundierten Sachkenntisse zur Bikebranche ab:

Canyon ist trotz der ganzen Hochglanzbilder und der tollen iNnoVatIonEn für viele so sexy wie ein Sack Kartoffeln der zu lange in der Sonne lag. Da wurde schlicht und einfach viel über den niedrigen Preis und der für Laien höheren Bekanntheit gegenüber Mitkonkurrenten verkauft. Doch siehe da, werden die Preise angezogen kauft der Kunde doch wo anders da sich keine Markenbindung eingestellt hat.
So, nun steinigt mich!! Jehova! JEHOVA!!
 
Ich geb jetz auch mal meine fundierten Sachkenntisse zur Bikebranche ab:

Canyon ist trotz der ganzen Hochglanzbilder und der tollen iNnoVatIonEn für viele so sexy wie ein Sack Kartoffeln der zu lange in der Sonne lag. Da wurde schlicht und einfach viel über den niedrigen Preis und der für Laien höheren Bekanntheit gegenüber Mitkonkurrenten verkauft. Doch siehe da, werden die Preise angezogen kauft der Kunde doch wo anders da sich keine Markenbindung eingestellt hat.
So, nun steinigt mich!! Jehova! JEHOVA!!
Hamburg am Deich sind bestimmt 80% Canyon unterwegs… ;)
 
Die Wibmers werdens schon richten!
Denke nicht, die sind meiner Meinung nach auch schon überstrapaziert.

Verkäufe lassen sich mehr über die klassischen Bikeveranstaltungen generieren, wie EWS, XC, DH, TDF.... .
Mit dem können sich mehr Leute identifizieren.

Nach dem Motto " Win on Sunday, Sell on Monday".

Bikelaesing tut sein übriges dazu, ohne dem Werkzeug wären die Verkaufszahlen nicht annährend auf dem jetzigen Niveau. E-Bike Preise auf Kleinwagenniveau und Biobikes sind auch kein Schnapper mehr.
Da tun einem die ~60 € Netto Rate weniger weh und dann kann ich es relativ günstig übernehmen oder stells wieder hin und hol mir einen neue Karre.
 
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