Sondern es geht darum gebaute Trails zu legalisieren.
Es geht darum gebaute Sachen, die so nicht in der Natur, oder zumindest nicht in unserer Region, zu finden sind, zu legalisieren.
Also ja, es gibt dann mehr legale Trails. Gäbe es sehr viel weniger LEGALE ohne Bauen - NEIN.
Es führt nur zu Ärger und Sperrungen. Denn wenn dann nicht ein paar vernünftige Leute anfangen und bereit sind die ganze Organisation zu übernehmen, wird das nix.
Da stellt sich halt die Frage, wie diese aussehen?
Sehen sie aus wie Wanderwege oder wie aufbauten, mal größer mal kleiner, mal mit Holz, mal ohne (Sprungschanzen), Anliegern etc?
Der Bürger, der Politiker, die Kommune(n) gehen halt von einem anderen Bild aus. Sie kennen alpine Wanderwege, als auch Trampelpfade, Wanderwege im hügeligen Gebieten, im Stadtpark etc, Karrenwege.
Und selbst die im alpinen Gelände sehen jetzt nicht völlig unnatürlich aus. Klar, da wurde auch gebaut, zum Teil mit schweren Maschinen nachgeholfen, begradigt, verfestigt etc. Aber es sieht, im Großen und Ganzen, natürlich aus.
In allen anderen Gebieten, sind diese Wege zum allergrößten Teil, natürlich entstanden. Durch begehen, wahrscheinlich auch vom ein oder anderen Radfahrer, und hie und da wird die lokale Bevölkerung mal nachgeholfen haben. Das war aber hauptsächlich "damals".
Jetzt kommen welche daher und wollen illegal Bauten errichten. Und das ist ungewöhnlich (zumindest die letzten 10 Jahre) und ungewohnt. Dann laden diese Bauten, vor allem die Sprungschanzen dazu ein, sich zu verletzten; es birgt ein Risiko. Und dann kommt natürlich die übliche deutsche Regelung hinzu. Dass eben einiges, im Zuge des Schutzes von Leib und Leben, geregelt und genehmigt werden muss. Und das ist halt, auch ein Problem, welches gelöst werden muss. Dazu noch die Haftungsfrage(n) und Instandhaltung.
Gibt es einen Weg, der von allen begangen und befahren werden kann, der keine oder kaum Pflege bedarf, und vor allem keine rechtlichen Haftungsfragen aufwirft, dann können Politiker, Behörden, Bevölkerung damit (viel leichter) leben.
Die sich nicht ganz unbegründet die Frage stellen, wenn es schon Wege gibt, warum man dann noch zusätzlich solche Bauten errichten muss. Zumal es für solche Außergewöhnlichkeiten mittlerweile ja professionelle Einrichtungen gibt (Bikeparks, Trailcenter, Sprung Hallen etc).