Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Die Zerschneidung von Parzellen und Störschleppen links und rechts neben Wegen sind auch in den ernsthaften Diskussionen mit echten Naturschützen immer wieder ein Thema und für mich als Naturschutz-Laien ist es auch durchaus nachvollziehbar, dass es ausreichend große, ungestörte Rückzugsgebiete abseits der Wege geben sollte. Eine Schotterpiste hat schon eine eigene Störschleppe, wenn da seitlich noch 5-15m mehr dazu kommen, ist das weniger kritisch als eine neue, separate Störschleppe an anderer Stelle.
Ich schrieb extra "nennenswert". Im übrigen sollte es auch ein ernsthafter Naturschützer verstehen, dass die Störauswirkungen eines handtuchbreiten, naturnahen Pfades mit denen einer 6m breiten Holzabfuhrstraße nicht mal ansatzweise zu vergleichen ist. Wenn jemand Belege für das Gegenteil hat, immer her damit.

Was man auch logisch finden könnte: Eine Vielzahl an für das Radfahren attraktiven Wegen auf großer Fläche verteilt vermeidet die Konzentration von Radfahrern an bestimmten Stellen und mindert damit die Störwirkung... Hat es damit mal jemand in einer Diskussion mit Naturschützern versucht?
 
Die 6° Gefälle gilt halt auch für den Trail, nicht für das Gelände. 6° sind 10,5%, das ist also eine relativ steile Straße (Passstraßen bringen es im Schnitt selten auf 10%). Also fürs Rollen passt das schon. Spannender Trail lebt aber auch von Übergängen etc. Wenn du in einen 6° Hang einen 6° Trail baust, dann geht der grad bergab. Super fad. Du brauchst also eher 10° durchschnittliche Hangneigung oder mehr, um da mit Kurven ein durchschnittliches Trailgefälle von 6° hinzubekommen. Und idealerweise ist der Hang nicht gleichförmig, dann kann man mit Geländeformen spielen, sonst muss man viele Erde bewegen für einen unterhaltsamen Trail. Forststraßen suchen sich dagegen oft das Gegenteil, also möglichst gleichförmige Hänge, dann baut sich die Forststraße leichter. Direkt neben der Forststraße wird also selten ideal sein für einen Trail. Oder der Trail sieht dann aus wie die Forststraße, nur schmäler, dann braucht es den aber auch eher nicht.
 
Als eine Komponente des Steinbrecher bei Dossenheim gibt es den Helmholz parallel zu einer Forststraße. Wenig Gefälle aber halt sehr schnell mit 2-3 harten Turn, sowohl hangauf als auch hangab. Noch ein paar Stümpfe fies platziert und das Teil ist echt spaßig.
Aber ist halt auch nur ein kleiner Teil des Ganzen. Der Haupteil führt halt senkrecht den Hang runter.
Es wäre an sich nicht schwer, einen Mix mit minimalem zusätzlichem Eingriff zu schaffen. Vorraussetzung wäre der Wille von Stadt und Forst, etwas zu schaffen. Dann könnte man darüber verhandeln, was nur minimalen Eingriff verursacht.
 
(...) Spannender Trail lebt aber auch von Übergängen etc. (...) Du brauchst also eher 10° durchschnittliche Hangneigung oder mehr, um da mit Kurven ein durchschnittliches Trailgefälle von 6° hinzubekommen. Und idealerweise ist der Hang nicht gleichförmig, (...) Direkt neben der Forststraße wird also selten ideal sein für einen Trail. Oder der Trail sieht dann aus wie die Forststraße, nur schmäler, dann braucht es den aber auch eher nicht.
Ja, Übergänge und Gefälle-Varianz sind wichtig. Dass ein Trail neben einem Schotterweg eher langweilig sein wird, sehe ich - aus eigener Praxis-Erfahrung - nicht so pauschal so.

Beispiel: Ich habe hier einen sehr beliebten Trail, der an einer Straße (!) entlang führt und - inkl. ein paar Transferstücken und auch kurzen, leichten Uphill-Passagen auf dem Trail - über 3km Gesamtlänge 4% Gefälle hat. Trotzdem wird er von einer großen Bandbreite ganz verschiedener Biker (CC bis Enduro) sehr gerne befahren, weil er trotz des geringen Gefälles seinen ganz eigenen Flow hat, dabei sehr abwechslungsreich ist. Also kein Vergleich zu einer langweiligen Brechsand-Flow-Murmelbahn.

Für einen Flowtrail klingt das wirklich gut. Aber wer mag schon Flowtrails.
Ist auch nicht meine Lieblings-Spielwiese, aber kann im Mix mit anderen, technischeren Trails und in der Ausprägung "schmaler Naturtrail/Boden" statt breite Brechsand-Piste durchaus attraktiv sein. Ich habe zudem bei der Arbeit an legalen Trail-Konzepten gelernt, dass man nicht immer und ausschließlich von seinen eigenen Präferenzen ausgehen sollte. ;)

Hat es damit mal jemand in einer Diskussion mit Naturschützern versucht?
Ja, und die hiesigen, konstruktiven Naturschützer präferieren überwiegend - nicht nur für die Bike-Nutzung - die Clusterung statt Verteilung der Störungen und dafür weiträumige Beruhigung anderer Gebiete.
 
Ich wäre ja schon glücklich, wenn die bereits bestehenden Pfade/Trails freigegeben werden würden.
Der Bau neuer Trails ist ja nochmal eine ganz andere Geschichte. Egal, in welchem Bundesland.

Die vorhandenen Wanderwege verlaufen auch i.d.R. nicht parallel zu Forststraße. Drum sind sie ja so attraktiv. :D
 
Mir geht es ja auch nicht darum, dass ich nur noch Trails parallel zu Forststraßen haben möchte. ;)

Und auch aus meiner Sicht ist es besser, bereits etablierte, inoffizielle Trails zu legalisieren, statt - fast egal wo - neue anzulegen. Weil: bereits etabliert, dem Wild vertraut, kein neuer Eingriff, offenbar attraktiv für Biker.

Die Diskussion hier fing ja damit an, dass die Schotter-Forststraßen scheinbar ganz selbstverständlich immer breiter werden, während der Trail-Legalisierung vielerorts maximale Hürden auferlegt werden => selbst bei Trails parallel zu diesen ausufernden Schottertrassen.

1) Gibt es nicht überall schon bestehende inoffizielle Trails und 2) können nicht überall die bestehenden inoffiziellen Trails legalisiert werden. Beispiel: In Stuttgart ist 50% der Waldfläche strenger als Landschaftsschutzgebiet. In diesen 50% ist laut unserer max. strengen Naturschutzbehörde gar nichts möglich.

Dort dann zumindest "Parallel zu Schotter" zu ermöglichen, könnte eine bessere Lösung sein als ganze Bereiche weiträumig zur "No bike"-Area zu erklären, was bekanntlich nicht funktioniert und in Wildwuchs mündet, womit sich der Teufelskreis dann weiter dreht und ausgerechnet die Natur am wenigsten davon hat.
 
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Die Route der illegalen ist ja oft das Problem.
Die "illegalen", sprich neu gebauten Trails nur zum Biken erschweren uns vor allem die Änderung des Gesetzes und stärken die Naturschützer.
Das Befahren der Wanderwege verärgert diverse Wanderer, weil es sie stört/beeinträchtigt.

Das sind, m.M.n. schon zwei paar Stiefel im Rahmen des Problems.
 
Die "illegalen", sprich neu gebauten Trails nur zum Biken erschweren uns vor allem die Änderung des Gesetzes
Jein, die Landesregierung versucht vor allem mit dem Hinweis auf die Möglichkeit von "legalen Trails extra für MTB" die Abschaffung der 2-Meter-Regel für unnötig zu erklären. Das ist natürlich Quatsch und genau: zwei paar Stiefel.

Und wir können/sollten uns hier gerne wieder Thread-Titel-gemäß auf die dusselige Regel konzentrieren.

In dem Sinne:
Das Befahren der Wanderwege verärgert diverse Wanderer, weil es sie stört/beeinträchtigt.
Und dieser Ärger wir durch die 2-Meter-Regel noch verstärkt, weil man aus Prinzip auf sein Recht pocht, selbst wenn die Begegnung eigentlich unproblematisch war.

und stärken die Naturschützer.
Stimmt, aber entbehrt ebenfalls jeder Logik: Wenn man die 2-Meter-Regel abschaffen würde, wären gezielte Verbote/Sperrungen dort wo wirklich sinnvoll viel wirksamer. Jetzt ist ja eh alles was schmal ist pauschal verboten und verbotener als verboten geht nicht. Zumal man die Biker in der legal-illegal-scheißegal Haltung hält, statt sie mit Rechten und Pflichten ernst zu nehmen.

Wenn die Biker und Bike-Vereine legal unterwegs sein dürften, wäre auch der Organisations-Grad höher und damit a) die Möglichkeit der Aufklärung im Sinne eines natur- und sozialverträglichen Bikens (und die Übernahme der Pflege der vorhandenen Wege naheliegender).

Das sind, m.M.n. schon zwei paar Stiefel im Rahmen des Problems.
Absolut. Aus meiner Sicht brauchen wir die Abschaffung der 2-Meter-Regel und zusätzlich je nach örtlichem Bedarf auch die Legalisierung von "Trails extra für MTB".

Letzteres kann bei für das Biken unattraktiven, örtlichen Wanderwegen und/oder aufgrund der hohen Frequenz nötig sein. Woanders würde die Aufhebung der 2-Meter-Regl völlig ausreichen.
 
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Die "illegalen", sprich neu gebauten Trails nur zum Biken erschweren uns vor allem die Änderung des Gesetzes und stärken die Naturschützer.
Das Befahren der Wanderwege verärgert diverse Wanderer, weil es sie stört/beeinträchtigt.

Das sind, m.M.n. schon zwei paar Stiefel im Rahmen des Problems.
Ich verstehe deinen Einwurf nicht.
Mir ging es ja darum, dass die illegalen ja oft senkrecht Gebiete (zer)schneiden, wo es weit und breit keinen Forstweg gibt.
Das diese Probleme mit der Legalisierung haben, ist nachvollziehbar.

Naturschutz und Wanderwegsthematik werden sicherlich wenig Überschneidung haben.
 
Ich verstehe deinen Einwurf nicht.
Mir ging es ja darum, dass die illegalen ja oft senkrecht Gebiete (zer)schneiden, wo es weit und breit keinen Forstweg gibt.
Das diese Probleme mit der Legalisierung haben, ist nachvollziehbar.
Ich glaube, ich könnte viel mehr Verständnis für derlei Argumentation aufbringen, wenn wir mal aufhören würden, die Mountainbiker mit dem Millimetermass und alle anderen mit dem Kilometerraster zu beurteilen.
Also: Hier brütet der seltene Greifvogel, also 200m Umkreis keine Wanderer, keine Pilzsucher, keine Hunde, keine Harvester und keine Mountainbiker. Völlig ok.
Hier wird grad eine Wasserleitung für die Halbleiterindustrie quer durch den Wald geschlagen. Da ist es kein Problem, eine 20m breite Schneise in die sandigen Priessnitztalhänge zu schlagen, die so empfindlich sind, dass Mountainbikereifen die unwiederbringlich schädigen würden. 200m weiter wird ein schöner flacher Trail regelmässig zugelegt. Ne Begründung wäre dem Verständnis hilfreich. Über Harvester rege ich mich schon fast nicht mehr auf.
Wenn irgendwann also mal Ausgleichsfächen für Wanderwege und Forstwegverbreiterungen renaturiert werden müssen, dann können wir gerne auch über Mountainbiker reden.
Und das arme gestörte Vieh… Die merken schon irgendwann, was eine Bedrohung ist und was nicht. Hätte diese Woche fast ne Wildgans überfahren, weil denen Radfahrer mittlerweile sowas von egal sind (siehst mich doch, weich halt aus). Ja, diese Ruhe haben nicht alle Waldbewohner weg. Zurück zum Ursprung: Gleiche Regeln für alle, gerne Ausweisung besonderer Schongebiete und dafür dann halt mehr Betrieb in den restlichen Gebieten. Dann ist halt der Ertrag in den Schongebieten auch gleich null, aber da sieht man dann schnell, wie ernst einem das mit dem Naturschutz ist, oder ob Naturschutz nur als Keule dient, Partikularinteressen (=diewillichhiernichthaben) durchzusetzen.
Naturschutz und Wanderwegsthematik werden sicherlich wenig Überschneidung haben.
Vielleicht wäre es hilfreich, weniger Fundamentalopposition zu betreiben, und stattdessen zu erkennen, dass Mountainbiker, Wanderer und Naturschützer eigentlich Ziele haben, die sich sehr gut für Zusammenarbeit eignen würden…
 
Zurück zum Ursprung: Gleiche Regeln für alle, gerne Ausweisung besonderer Schongebiete und dafür dann halt mehr Betrieb in den restlichen Gebieten.
Vielleicht schaut man auch mal, wo denn diese besonderen Schongebiete am besten ausgewiesen werden. In den Naherholungsgebieten der Großstädte ist das eher eine weniger gute Idee.
Die laut @Hockdrik von den Naturschützern bevorzugte Lösung "kleine Erholungsflächen, große Ruheräume" mag ja vielleicht für Flora und Fauna eine tolle Sache sein, hat aber andere Effekte, die niemand von uns wollen kann.
 
Vielleicht wäre es hilfreich, weniger Fundamentalopposition zu betreiben, und stattdessen zu erkennen, dass Mountainbiker, Wanderer und Naturschützer eigentlich Ziele haben, die sich sehr gut für Zusammenarbeit eignen würden…
Ja. Ich bin tatsächlich nicht in Fundamentalopposition zu den Naturschützern. Einige von denen haben aber die Mountainbiker als leichtestes Opfer zum Ziel ihrer Bemühungen gemacht, weil sie - siehe oben - gegen wirtschaftliche Interessen nicht ankommen und deswegen anderswo gefühlte Erfolge erzielen müssen.
 
Dann ist halt der Ertrag in den Schongebieten auch gleich null, aber da sieht man dann schnell, wie ernst einem das mit dem Naturschutz ist, oder ob Naturschutz nur als Keule dient, Partikularinteressen (=diewillic
Bin ich voll bei Dir. Seit ich mir angesehen habe, wie sich hier Firmen, die Acker um Acker zerstörten, freigekauft haben ist für mich klar, dass der Naturschutz gegen MTB in der Regel nur ein vorgeschobener Grund ist.

(Hier hat man bereits bestehende "Trockenmauern" abgerissen, neu gemacht und die Kosten dann schön auf die Erweiterung der Firmen umgerechnet... das geht so weit, dass man sich fragt wie viele "Firmenhektar" in jedem Meter Trockenmauer stecken. Absurd! Je höher die Kosten für die erneut errichtete Mauer, desto größer die Fläche, die angerechnet werden kann.)

Wenn es um WEA und Forstwirtschaft geht, ist Parzellierung gar kein Problem.
 
In der neuen Ausgabe 4/2025 "Blätter des Schwäbischen Albvereins" ist ein 4-seitiger Artikel S. 30-33 zu "Fahrradgruppen im Albverein".
Darin doch neue interessante Aussagen vom SAV zur Mitgleidergewinnung durch Radfahrer, gemeinsames Verständnis für die jeweiligen Interessen, ältere Mitgleider können per (e-)Bike besser an SAV-Angeboten teilhaben, ...
Der link kommt später.
 
Das hatte ich dem Albverein auch einmal mitgeteilt. Vor allem, weil es helfen könnte, dass die bestehenden Wege durch die stärkere Nutzung nicht ständig zuwachsen. Wäre begrüßenswert.
 
Das hatte ich dem Albverein auch einmal mitgeteilt. Vor allem, weil es helfen könnte, dass die bestehenden Wege durch die stärkere Nutzung nicht ständig zuwachsen. Wäre begrüßenswert.
In Pfullingen hat der dortige SV-Ortsverein vor ein paar Jahren noch das Angebot des Mountainbike-Vereins explizit abgelehnt. Mit "denen" wollten sie nicht gemeinsam Wege pflegen.
Trotz Überalterung und sinkenden Mitgliederzahlen.
Die Mountainbiker hätten ja sonst daraus ein Recht ableiten können, die Wanderwege auch zu befahren....

Wäre schön, wenn sich in den Köpfen etwas ändern würde.
 
Wäre schön, wenn sich in den Köpfen etwas ändern würde.
Wenn sich nichts in den Köpfen ändert, ändern sich vielleicht die Köpfe selbst (und wenn es ist, dass keine mehr übrig bleiben).

Ich glaube man darf auch nicht vergessen, dass der Schwäb. Albverein meiner Erfahrung nach eher ein zahnloser (Papier)Tiger ist. Im Laufe meiner Auseinandersetzung war z. B. mitgeteilt worden, dass man Bäume schon gar nicht anrühren dürfe und dann immer der Förster bzw. wahrscheinlich Waldeigentümer zu kontaktieren ist, bis der dann aktiv wird. Macht einerseits Sinn, andererseits ist's nervig. Hier ging's sogar so weit, dass der Albverein fröhlich ein Fest feierte mit Bier und Wurst während in fünf Kilometer Entfernung ihr eigener Wanderweg verlottert.
 
Ich glaube man darf auch nicht vergessen, dass der Schwäb. Albverein meiner Erfahrung nach eher ein zahnloser (Papier)Tiger ist
Pass auf, dass Du Dich da nicht irrst.
Die sind in BW unglaublich gut vernetzt und haben sehr enge, lang gewachsene und gepflegte Verbindungen in die CDU, Freie Wähler, den NABU, teilweise auch zu den GRÜNEN. Und die "nachwachsenden" Köpfe sind teilweise noch engstirniger, als ihre Vorgänger.

In vielen Regionen sind die einzelnen Ortsgruppen des SV offiziell von der Kommunalverwaltung mit der Pflege der Hauptwanderwege beauftragt worden. Dafür fließt sogar Geld. Daher stammt bei manchen SV'lern der Irrglaube, es seien "ihre" Wanderwege.
 
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Dafür fließt sogar Geld.
Das hatte ich befürchtet. Ich hatte einmal in Stuttgart Beschwerde gegen einzelne Gemeinden eingereicht, da diese - meiner Meinung nach - die Wege als Kulturgut sträflich vernachlässigen. Allerdings wurde das, man kann es ahnen, abgeblockt. Insofern hatte ich die Befürchtung, auch der Albverein würde von Steuergeldern profitieren.
 
Schwäb. Albverein meiner Erfahrung nach eher ein zahnloser (Papier)Tiger
Ministerpräsident Kretschmann sagte einmal auf Nachfrage bei einer "Wandern mit Winni"-Veranstaltung, dass wir Biker uns zu der 2-Meter-Regel zunächst mal mit dem Schwäbischen Albverein einigen sollten und die seien seines Wissens nach für die Beibehaltung der 2-Meter-Regel und damit sei das Thema eigentlich g'schwätzt.

Und wer ist Wanderführerin in der Ortgruppe Laiz des Schwäbischen Albvereins? ;-)

So schlicht ist Politik und Lobbyismus leider manchmal.

=> Die mögen zwar alle mittlerweile mehr oder weniger zahnlos sein, aber extrem gut vernetzt.
Umso besser, wenn sich beim SAV (und in der Politik) etwas tut!

Ob es dann besser wird, werden wir sehen.
Manche der jüngeren Generationen sind noch verbissener als die Alt-68er.

ist das wirklich so, dass Wanderwege dem Albverein gehören?
Jahrzehntelange Wege-Patenschaft = Besitzstandsdenken
(durchaus verständlich meiner Meinung nach, aber Blockade der Biker trotzdem keine Lösung)
 
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