ob 14 oder 15kg spielt beim hochfahren in der kategorie auch keine relevante rolle. und der unterschied zwischen den getesteten bikes in diesem test ist innerhalb der messtoleranz eines etablierten wattmessers. weil dem so ist hab ich bei tests 5kg an das bike schrauben müsssen sonst hätt ich nix messen können. wie will man die auswirkung von 1kg = 2,6-3,3w je nach reifenkategorie rausmessen? bzw fühlen.
was die tester beschreiben ist ihr gefühl beim ersten anstieg (wenn es überhaupt mehrere gab) und die erwartungshaltung. und ja, wenns psychologisch hilfreich ist dann bringt es wohl auch was.
das man bei einem hillclimb rennen am besten mit einem 7kg hardtail antritt mit rennradpedalen ist auch klar. und beim marathon auf dem man sich in der abfahrt am besten ausruht mit einem 10kg rad. aber auch in diesem bereich geht nix ohne schnelle reifen. warum werden im short track gravel reifen gefahren? warum trockenreifen bis es nicht mehr geht? die räder sind doch leicht und grip schadet doch nie.
bei einem trailbike wo die abfahrt zum user case gehört macht es sinn sich verschiedene reifen anzusehen und nicht 12k für ein 1kg leichteres rad auszugeben. das eine oder die 2kg leichter schränkt die auswahl extrem ein und kostet irre viel geld.
ich häng nochmal meine messungen an. ich habe bei den auffahrten auf nix achten müssen ausser die trittfrequenz. (nach musik) ich hab auch nix spüren müssen oder irgendwelche linien beachten. die daten werden am ende einfach ausgegeben und ein power2max ist ein anerkanntes gerät.
und jetzt sagt mir bitte wer gedacht hätte das ein 20,2kg!!! rad mit nobby nic speedgrip hinten weniger watt im anstieg verbraucht hat als das gleiche rad mit 15.4kg aber einem xynothal enduro soft. den schnellsten reifen aus der conti enduro range!
solche reifen wie in diesem vergleichstest würd ich gern mal testen.
@Thomas wann machen wir mal was zusammen?