siebenacht
Endurist mit Helm u. Hose; Asphaltallergiker
Ich hab auch schon gesehen, dass der Zug unter dem Tretlager verlegt wurde. Der Zug war dadurch aber den Zahnkränzen der Kurbel gefährlich nah. Ich glaube auch, dass dieser Aufbau aus Unwissenheit (wohin mit dem Schaltzug) erfolgt ist. Zwar wurde bei dem Aufbau dieses Bikes bedacht, dass sich der Zug beim Einfedern des Hinterbaus längt. Dies wurde aber genau beim hinteren Bremsschlauch (Verbindung von Kettenstrebe zu Bremszylinder)nicht beachtet. Darüber hinaus wurden noch die alten XT-Kurbeln mit rangeschraubt, so dass kein gleicher Abstand zwischen den Kurbelarmen und Kettenstreben bestand. Da war mir klar, da hat einer nicht die Aufbauanleitung von Liteville gelesen. Als ich dem Litevillefahrer erklärte, dass möglicherweise bei richtiger Beanspruchung des Hinterbaus, wo möglich noch bergab, ganz plötzlich durch Abreißen der Bremsleitung die Hinterradbremse ausfallen könnte, kam die Krönung, das Bike war von einer großen Händlerkette (um hier keine Namen zu nennen) so aufgebaut und verkauft worden. Und wieder eine Erkenntnis, schraube möglichst viel selbst am Bike.
Ich konnte mir auch nicht erklären, wie er auch nur einen Meter bei einem so sensiblen Hinterbau gefahren sein kann, die Bremsleitung war so straff verlegt, da konnte eigentlich nichts einfedern.
Also die Lösung mit dem unter dem Tretlager verlegten Schaltzug sollten wir vergessen.
Gruss 78
Ich konnte mir auch nicht erklären, wie er auch nur einen Meter bei einem so sensiblen Hinterbau gefahren sein kann, die Bremsleitung war so straff verlegt, da konnte eigentlich nichts einfedern.
Also die Lösung mit dem unter dem Tretlager verlegten Schaltzug sollten wir vergessen.
Gruss 78

