Tilman
Mitgl. Bundesvorstand DIMB
Kannst du mir deine Postadresse per Mail zuschicken um dir die CD zukommen zu lassen.
Tilman Kluge
c/o Hochtaunuskreis FB Umwelt
Landratsamt
61352 Bad Homburg vdH
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Kannst du mir deine Postadresse per Mail zuschicken um dir die CD zukommen zu lassen.
Ich meinte eher das hier!.....
Gegen uns Biker wird Mobil gemacht und Reiter bekommen extra ausgeschilderte "Singletrails" zugewiesen. Pferde schaden mit ihren Hufen mit Sicherheit nicht weniger den Waldboden als wie wir mit unseren Stollenreifen.
Irgendwie wiederspricht sich das doch, oder sehe ich das falsch?
..Wichtig für uns ist es, daß sowohl das BNatSchG als auch die IUCN die Erholungsfunktion im Gegensatz zum LG NRW mit vorsehen.
Hier der Link zu den IUCN Guidelines.
http://rps.uvi.edu/MarinePark/Categories.PDF
Auch im Sinne des §24 BNatSchG muß unsere Strategie sein, die Behörden begründen zu lassen, warum sie kein Biken zulassen und nicht zu fragen, ob sie das Biken (bitte) zulassen könnten.
Was ich zuerst mal wissen muß, ist, bevor wir etwas machen (und ich den ganzen Krempel durchlese), ob für irgendwelche Statements o.ä. Fristen vorliegen.
Was ich zuerst mal wissen muß, ist, bevor wir etwas machen (und ich den ganzen Krempel durchlese), ob für irgendwelche Statements o.ä. Fristen vorliegen.
Sorry verstehe ich nicht ganz also mir liegen keine Fristenreglung vor da wir ja zu den ganzen Geschichten für den National Park nicht mit ein bezogen worden sind.
Und zu dem Erhohlungslenkungs- und Wegenutzungskonzept stehen noch zwei weitere Workshops an.
Gruss Klaus
Sorry verstehe ich nicht ganz also mir liegen keine Fristenreglung vor da wir ja zu den ganzen Geschichten für den National Park nicht mit ein bezogen worden sind.
Und zu dem Erhohlungslenkungs- und Wegenutzungskonzept stehen noch zwei weitere Workshops an.
Gruss Klaus
Workshops schon terminiert?
Workshops schon terminiert?
Grob gesagt: Nicht trotz, sondern wegen der Schäden, die Pferde anrichten können, wurden die Reiter auf spezielle Wege verwiesen. Du mußt also nicht neidisch sein, denn es handelt sich dabei um Reiterghettos.
Wenn Du magst, hier das dazugehörige das BVerfG-Urteil:
http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv080137.html
Viele Grüße
Jürgen
Auch das, und wo sagt die Dame, warum das so ist oder sein soll?
Ich bleibe dabei: Wo wird der zu schützende Prozess durch MTB konkret (!) so gestört, daß ein darartiger Rundschlag wié der der Frau Kohlhaas gegen Biker gerechtfertigt wäre.?
Was ich zuerst mal wissen muß, ist, bevor wir etwas machen (und ich den ganzen Krempel durchlese), ob für irgendwelche Statements o.ä. Fristen vorliegen.
Damit wäre die Kuh ja vom Eis. Wenn Reiter spezielle Wege bekommen (Singletrails), dann müssten wir die ja auch bekommen.
Also den ich da am Ölberg gefahren bin macht richtig Laune.
Hallo Tilman.
Also bei allen Respekt , aber ich werd das gefühl nicht los als wie wenn du gar keine Lust hast das angesprochene für uns zu überprüfen.
Mit Verlaub, das ist Quark im Quadrat!
Man muß doch wissen, was an "Pflicht" (also Terminen) läuft.
Und alles andere prüft man systematisch. Das "Angesprochene" ist mir reichlich nebulös und wenn Du meinst, ich soll die 2,5m undiskutiert lassen, dann hast Du nicht gelesen, was ich vorher schrieb (daß das nämlich rechtlich eine andere Baustelle ist).
Ich fasse zusammen, wie ich das sehe
- Eine Abehnung des NP generell hat wohl wenig Chancen, rechtlich m.E. ohnehin, politisch nur, wenn die Öffentlichkeit dagegen ist (dahingehend keine Signale bekannt, parallele Argumente werden anhand der Lt.-Anfrage/-Antwort ermittelt)
- OPEN TRAILS als Grundforderung ist gut, hier aber untauglich, weil die Prozesschutzbelange gegen die Bike-Erfordernisse im Einzelfall, d.h. ggf. Punkt für Punkt im Bezugsgebiet abgearbeitet werden müssen.
- Und daher wäre es gut, wenn es zum Workshop Wegenutzungskonzept (werden wir da beteiligt oder müssen wir uns "einladen"?*) von uns mehr als nur die Forderung OPEN TRAILS käme.
- Wir brauchen jemanden mit lokalen Biologiekenntnissen (die ich nicht habe), der auf unserer Seite steht und uns vorher auf tatsächlich gegebene Konfliktpunkte oder -linien aufmerksam macht, damit wir in Besprechungen keine großen Augen machen, von was wir doch alles keine Ahnung haben, sondern unsere wegekonzeptionelle Lösungen anbieten können. Es ist ungleich schwerer, sog. Impulspapiere des Gegners zu zerpflücken.
- Inhaltlich muß m.E. vom Gegner die Frage beantwortet werden "Warum stört Biken außerhalb der Punkte, die die BIMB genannt hat, den Wald oder die Waldgesellschaft am natürlichen Gedeihen und - wenn Biken nicht stört - warum will man es dann ggf. doch verbieten?".
*) siehe PM
In bezug auf die Größe des Nationalparks werd ich den Autor des Abschlußberichtes mal anschreiben , das er mir die Gesetze bzgl. größe mal nennen soll.
Gruß
Volker
Mach, was Du nicht lassen kannst.
Nur würde ich mir das als DIMB nicht wider besseres Wissen antun, weil ich damit den Eindruck eigener Inkompetenz erwecken würde. Ich würde vielmehr dem Autor schreiben, er habe keine Ahnung. Und das wäre hier der Fall, nämlich, daß es sich um eine IUCN-Empfehlung handelt, die hier keinerlei Rechtsverbindlichkeit entwickelt.
Es muß doch irgendwo diese blöde Zahl auftauchen in irgendeinem Gesetzes oder Vorschriftentext.
Weil wenn es keine Größenempfehlung gäbe könnten wir ja direkt jeden "Stadtwald" als Nationalpark ausweisen![]()
Ist Mountainbiken weiterhin im geplanten NP 7GB möglich?
Ich glaube nicht.
Ein paar Auszüge aus der o.g. Drucksache:
- Seite 1 Abs. 2
...Das bedeutet nach EUROPARC und IUCN für Nationalparke, dass sie auf 75% ihrer Fläche einem weitgehend naturnahen Zustand entsprechen müssen und keiner dem Schutzzweck entgegenstehenden Nutzung unterliegen dürfen.
...- Seite 2 Abs. 1
...
Die Menschen werden nicht aus dem Nationalpark ausgesperrt, ganz im Gegenteil, eine wichtige Eigenschaft des Nationalparks ist die Zugänglichkeit für Besucher. Dazu gehören Wanderwege, Informationseinrichtungen, Lehrpfade und geführte Wanderungen. Allein bestimmte Kernruhezonen sind für Besucher nicht zugänglich.
... Seite 3 Abs. 5
...
Um die internationalen Richtlinien zu erfüllen, muss das Gebiet groÃflächig genug sein und auf mindestens 75% der Fläche natürliche Prozesse ohne Störung durch den Menschen ablaufen können sowie keiner dem Schutzzweck entgegenstehenden Nutzung unterliegen dürfen.
... Seite 3 Abs. 7
...
Darüber hinaus ist es naturschutzfachlich geboten, ein schlüssiges Gesamtkonzept für das Rheinland mit einem durchgehenden Schutzgebietsband zu entwickeln, das vom Siebengebirge bis zum Königsforst reicht (incl. der wertvollen Flächen der Heideterrasse mit der Wahner Heide, der Siegaue, der Aggeraue sowie des unteren Pleisbachtales).
zu 1)
75% der geplanten NP-Fläche werden Schutzauflagen unterliegen.
Zu 2)
Geführte Wanderung sind schön, Eigeninitiative ist schöner. Ich glaube auch kaum, dass unter diesem Begriff irgendwelche Radwandertouren oder Mountainbiketouren verstanden werden können. Diese Erkenntnis beziehe ich zumindest aus der tatsächlichen Situation des NP Eifel.
Zu 3)
Diese fetthervorgehobene Aussage ist so unmissverständlich, dass ich erhebliche Zweifel habe, ob und welche Aktivitäten auf diesen ausgewiesenen Flächen noch hineininterpretierbar sind.
Zu 4)
Na fein, der Schwachsinn geht auch noch gröÃer. Man muss nur sich in Richtung Norden und Süden ausdehnen. Ich kann nur hoffen, dass das bisherige Schweigen der rheinland-pfälzischen Landesregierung zu diesen südlichen Ausdehnungsplänen klar als Ablehnung zu verstehen ist.
Ich halte die Einstellung pro NP 7GB von der DIMB und insbesondere von Dir, Tilman, als Rechtsreferent, für falsch.
Oder glaubt Ihr ernsthaft, dass Ihr nach der Einrichtung an den gedeckten Tisch gebeten werdet, um erneut über die 2,5 m Regel diskutieren zu dürfen?
Mag sein, dass Ihr der Bezirks- und ggf. der Landesregierung dies abverhandeln könnt.
Aber seid sicher, bestenfalls auf den verbleibenden 25% der NP 7GB Fläche.
Wir hätten besser damals direkt klagen sollen.
Aber wie will man mit 10 ⬠im Jahr groÃe Sprünge machen?
Wo soll da die volle Kriegskasse herkommen?