Hallöle,
ich habe vorige Woche erstmals mein Bike zum Händler geben müssen, da einige Veränderungen vorzunehmen waren, die ich selbst nicht erledigen konnte, unter anderem auch nicht wollte, es sollte Innenlager getauscht werden, Kurbel, komplette Schaltung, Gabel. War mir persönlich zu viel und zu stressig.
Ich hab das Bike arbeitsbedingt nicht holen können, habe es vergangenen Dienstag hingegeben und die Woche keine Zeit gehabt, es zu holen, erst heute.
Und wars mus ich erfahren?
Der Händler - winzige Werkstatt mit 1 Chef (schraubt selbst) und 1 Kassiererin/Verkaufsdame und einem Lehrling war noch beschäftigt.
Mein Bike stand schonmal nicht im Verkaufsraum, was mir negativ auffiel, sondern draußen vor der Tür mit den anderen Rädern angeschlossen, das ist für mich etwas unüblich für ein so teures Bike aber ok, bin ich vielleicht etwas pingelig, auf einem Ständer, wie ich fand irgendwie von der Sattelposition megatief, wieso war mir wurscht, möglicherweise war der Händler eine Probefahrt gefahren, obwohl der in etwa meine Größe hat, naja egal.
Kam irgendwie mit einem Kunden ins Gespräch, der "mein" Bike begaffte, ich fragte "Gefällts?" Er wusste nicht, dass das meines ist aber meinte, er habe eine Probefahrt gemacht letzte Woche, fand es megageil, sei aber scheinbar nicht zum Verkauf freigegeben.
Ich hab ganz schön geschluckt, könnt ihr euch vorstellen. Als der Kunde bedient war, hab ich den Verkäufer gefragt - ganz sanft - ob denn mein Bike als Vorführobjekt missbraucht wurde.
Er daraufhin: Das sei eine Ausnahme gewesen, er kenne den Kunden und blabla. Ich wurde daraufhin ziemlich ungehalten, ich hätte den Kerl fast mit meinem Bike verlassen, ohne auch nur einen Cent zu bezahlen von der Rechnung, die gesalzen war (war ja jede Menge gemacht worden).
So, einmal Händler seit 8 Monaten und gleich so ein Erlebnis, wohlbemerkt war das mein Haus- und Hofhändler - WAR wohlbemerkt - bei dem ich viel Kleinzeug geholt habe, das ich bisher immer selbst montiert hab, also dort hab ich sicher schon einen guten 1000er gelassen an Kleinkram und Spezialzeug.
Ich hab ihm dann erstmal gesagt, was wir da machen....auf Antwort gewartet. Außerdem hab ich ihm gesagt, dass wir dafür einen dicken Preisnachlass machen. War so ziemlich das einzige, was ich jetzt rausleiern konnte, ohne gleich mit harten Dingen kommen zu können.
Ich meine - woher weiß ich denn, dass der das Teil (wohl eines der geilsten Bikes, die er die Woche im Laden stehen hatte - kann ich ungetrübt sagen, war ja auch das teuerste mit 3000 Euro grad noch etwas aufgerüstet) nicht noch mehreren Kunden als Lockvogel untergesetzt hat und auf dem Haustrail, der es in sich hat, hat reiten lassen. Keine Ahnung.
Ich wollte jetzt auch ohne was handfestes nicht auf den Tisch hauen, musste erstmal das Bike begutachten.
Naja dachte ich mir, erstmal heimgehen (Preisnachlass gabs 20% weil ich ziemlich ungehalten wurde) und irgendwie kam es mir vor, als seien unten Steinschläge im Lack, die vorher nicht waren.
Ich find das ganze so unfassbar, dass ich überhaupt nicht weiß, was ich machen soll, immerhin - ich hab mit dem besten Rechtsanwalt keine Chance beim besten WIllen nachzuweisen, dass diese Steinschläge bei einem fast 1 Jahr altem Bike durch die Ritte der Kunden des Händlers verursacht wurden, überhaupt habe ich überhaupt keine Beweise, ich konnte ja kaum den Kunden festhalten vor Ort, nur den Namen weiß ich, weil der Händler ihn per Namen ansprach. Aber das nutzt mich auch nichts, der kann ja nichts für und allenfalls kann er es bezeugen und selbst das bringt mir nichts, außer der Tatsache, dass der Händler ihn hat fahren lassen....aussichtslos.
War mir auf jeden Fall eine fette Lehre, wollte die Story nur mal loswerden, weil sie dermaßen derbe unfassbar für mich ist.
ich habe vorige Woche erstmals mein Bike zum Händler geben müssen, da einige Veränderungen vorzunehmen waren, die ich selbst nicht erledigen konnte, unter anderem auch nicht wollte, es sollte Innenlager getauscht werden, Kurbel, komplette Schaltung, Gabel. War mir persönlich zu viel und zu stressig.
Ich hab das Bike arbeitsbedingt nicht holen können, habe es vergangenen Dienstag hingegeben und die Woche keine Zeit gehabt, es zu holen, erst heute.
Und wars mus ich erfahren?
Der Händler - winzige Werkstatt mit 1 Chef (schraubt selbst) und 1 Kassiererin/Verkaufsdame und einem Lehrling war noch beschäftigt.
Mein Bike stand schonmal nicht im Verkaufsraum, was mir negativ auffiel, sondern draußen vor der Tür mit den anderen Rädern angeschlossen, das ist für mich etwas unüblich für ein so teures Bike aber ok, bin ich vielleicht etwas pingelig, auf einem Ständer, wie ich fand irgendwie von der Sattelposition megatief, wieso war mir wurscht, möglicherweise war der Händler eine Probefahrt gefahren, obwohl der in etwa meine Größe hat, naja egal.
Kam irgendwie mit einem Kunden ins Gespräch, der "mein" Bike begaffte, ich fragte "Gefällts?" Er wusste nicht, dass das meines ist aber meinte, er habe eine Probefahrt gemacht letzte Woche, fand es megageil, sei aber scheinbar nicht zum Verkauf freigegeben.
Ich hab ganz schön geschluckt, könnt ihr euch vorstellen. Als der Kunde bedient war, hab ich den Verkäufer gefragt - ganz sanft - ob denn mein Bike als Vorführobjekt missbraucht wurde.
Er daraufhin: Das sei eine Ausnahme gewesen, er kenne den Kunden und blabla. Ich wurde daraufhin ziemlich ungehalten, ich hätte den Kerl fast mit meinem Bike verlassen, ohne auch nur einen Cent zu bezahlen von der Rechnung, die gesalzen war (war ja jede Menge gemacht worden).
So, einmal Händler seit 8 Monaten und gleich so ein Erlebnis, wohlbemerkt war das mein Haus- und Hofhändler - WAR wohlbemerkt - bei dem ich viel Kleinzeug geholt habe, das ich bisher immer selbst montiert hab, also dort hab ich sicher schon einen guten 1000er gelassen an Kleinkram und Spezialzeug.
Ich hab ihm dann erstmal gesagt, was wir da machen....auf Antwort gewartet. Außerdem hab ich ihm gesagt, dass wir dafür einen dicken Preisnachlass machen. War so ziemlich das einzige, was ich jetzt rausleiern konnte, ohne gleich mit harten Dingen kommen zu können.
Ich meine - woher weiß ich denn, dass der das Teil (wohl eines der geilsten Bikes, die er die Woche im Laden stehen hatte - kann ich ungetrübt sagen, war ja auch das teuerste mit 3000 Euro grad noch etwas aufgerüstet) nicht noch mehreren Kunden als Lockvogel untergesetzt hat und auf dem Haustrail, der es in sich hat, hat reiten lassen. Keine Ahnung.
Ich wollte jetzt auch ohne was handfestes nicht auf den Tisch hauen, musste erstmal das Bike begutachten.
Naja dachte ich mir, erstmal heimgehen (Preisnachlass gabs 20% weil ich ziemlich ungehalten wurde) und irgendwie kam es mir vor, als seien unten Steinschläge im Lack, die vorher nicht waren.
Ich find das ganze so unfassbar, dass ich überhaupt nicht weiß, was ich machen soll, immerhin - ich hab mit dem besten Rechtsanwalt keine Chance beim besten WIllen nachzuweisen, dass diese Steinschläge bei einem fast 1 Jahr altem Bike durch die Ritte der Kunden des Händlers verursacht wurden, überhaupt habe ich überhaupt keine Beweise, ich konnte ja kaum den Kunden festhalten vor Ort, nur den Namen weiß ich, weil der Händler ihn per Namen ansprach. Aber das nutzt mich auch nichts, der kann ja nichts für und allenfalls kann er es bezeugen und selbst das bringt mir nichts, außer der Tatsache, dass der Händler ihn hat fahren lassen....aussichtslos.
War mir auf jeden Fall eine fette Lehre, wollte die Story nur mal loswerden, weil sie dermaßen derbe unfassbar für mich ist.