Ärger mit den Behörden

Und die Familie hofft von Tag zu Tag, dass der Baum doch noch abstirbt...
Ohne Flachs.



Muß man denen noch die Adresse nennen wo es Kupfernägel gibt:rolleyes:


nunja,..ich sage mal so,wenns die fähe ihre frischlinge bei hat,du aus versehen deren weg kreuzt,..dann steckste in problemen und zwar gewaltigen.

Die verstecken sich doch so schnell daß es nie zu einer Konfrontation im Wald kommt, bis wir realisieren daß Wildschweine an diesem Ort waren pflügen die schon das nächste Maisfeld um.
In unserer Gegend wird selbst bei Drückjagden mit Manpower kaum mal eine Sau geschossen, die sind einfach zu intelligent.
Die Frage war aber wohl eher was es der Sau macht wenn jemand auf dem Wildschweinpfad:lol: läuft oder radelt, mit Sicherheit gar nichts.


typisch deutsche einstellung. weitsicht und toleranz sucht man da vergebens.

Na die Aussage ist wohl mehr als daneben:spinner: da hämmert einer ohne zu fragen an dem Eigentum anderer Leute rum und die sollen Nachsicht und Toleranz üben.
Hier wird ganz oft vergessen, dass auch Wald oder Wiese einen Besitzer haben, der nicht unbedingt will dass seine Bäume beschädigt werden.
Ich selbst besitze eine Streuobstwiese mit etwa 30 Apfel Birnen und Nußbäumen, das ganze direkt neben dem Radweg.
Im Herbst stehen da fast täglich Leute in der Wiese und pflücken Äpfel oder Birnen von den Bäumen runter. Ich bin dann auch schon hingegangen und habe ihr auf dem Radweg abgestelltes Fahrrad weggeschoben, komischerweise war es da noch immer schnell aus mit der Toleranz:lol:
Wenn jemand fragt ob er Äpfel bekommt kann er sich holen so viel er tragen kann.
 
Die Frage war aber wohl eher was es der Sau macht wenn jemand auf dem Wildschweinpfad:lol: läuft oder radelt, mit Sicherheit gar nichts.

Kommt drauf an ... mit ner Wildsau isses Artgerecht, Rotwild dürfte auch noch OK sein. Mit nem Steppenwolf kann es kritisch werden und mit Poison ist es nicht OK.
 
denn es springen keine 5 beamte so mir nichts,dir nichts aus dem gebüsch,..so ein einsatz wird nicht so ohne weiteres angeordnet.

doch, und zwar dann, wenn so ein typisch deutscher wie du anzeige gegen unbekannt erstattet:lol:.
der waldbesitzer wars höchstwahrscheinlich nicht, wieso sollte der das 2 jahre lang dulden und dann erst die behörden einschalten? und wildschweine gehen eher selten zur polizei...:D
ausserdem verkennen hier viele die tatsache, dass viele strecken, die legal sind, oder wenigstens geduldet werden, anfangs illegal waren...
 
doch, und zwar dann, wenn so ein typisch deutscher wie du anzeige gegen unbekannt erstattet

tztztztz,..mal nich beleidigend werden,ja?..ich verweigere mich prinzipiell dem vorwurf "deutsch" zu sein und "typisch" schon mal gar nich,dann würden hier ja seltsame zustände herschen wenn alle so wären wie ich*feix:)

der waldbesitzer wars höchstwahrscheinlich nicht,

dann wars wohl mit sicherheit ein kuckuck oder die ordnungshüter haben ne waldmässige übung gemacht ud sind aus versehen über das ding gestolpert.

wieso sollte der das 2 jahre lang dulden und dann erst die behörden einschalten?

dann wurden halt erst nach 2 jahren die behörden eingeschaltet,oder man buddelte nur 3 mal in 2 jahren?,..wer weiss,wer weiss?

ausserdem verkennen hier viele die tatsache, dass viele strecken, die legal sind, oder wenigstens geduldet werden, anfangs illegal waren...

dann sollte man doch eine der legalen oder zumindest geduldeten strecken benutzen anstatt wild in der erde rumzuwühlen,oder?.
zur not kann man auch zur bundeswehr,da wird auch gegraben falls man körperlich nicht ausgelastet ist*tippgeb

nachtrag zum besseren verständnis:

biken ist sport und dieser sport macht erst auf unbefestigtem terrain richtig spass,es ist ne heidenarbeit nötig um legal biken zu können,ne menge überzeugungsarbeit muss geleistet werden um "otto normalbürger" davon überzeugen zu können das die welt NICHT untergeht wenn leute sich auf seltsamen gefährten die knochen brechen wollen.

all diese arbeit und überzeugungsarbeit wird zunichte gemacht wenn ein paar schwachmaten sich ne strecke mitten in den forst hämmern weil sie zu blöde oder zu faul sind sich schlau zu machen wo in der umgebung ihres zuhauses ne legale strecke ist.

ich habe schon erlebt das motocross strecken dichtgemacht wurden weil die bevölkerung extrem dagegen eingenommen war als ein paar vollpfosten auf die idee kamen sich was eigenes hinzuschmirgeln.

biken ist sport,ein biker ist ein sportler und als solcher sollte man sich auch verhalten,tut man es nicht,darf man sich über gegenwind seitens der nachbarn nicht wundern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich es möglicherweise hinterher bereue, mich auf die Diskussion eingelassen zu haben, so will ich es wenigstens versuchen.

1) Toleranz, wie sie hier pauschal eingefordert wird, ist halt so ne Sache:

- Wenn die buddelnden Radfahrer toleriert werden, dann aber auch bitteschön die Motocrosser. Die machen schließlich auch nichts anderes.
- Die Motocrosser dürfen? Was ist mit uns Jeepfahrern? Wir wollen schließlich auch nur ein bißchen im Gelände rumfahren.
- Die Panzerfreunde Oberramstadt e.V. haben aber doch bitte die gleichen Rechte wie die Jeepfahrer.

-> Unreflektierte Pauschaltoleranz von allem und jedem ist nicht sinnvoll (Sonst müßte auch der Bengel toleriert werden, der gerade die Oma in der U-Bahn verdrischt).

2) Wenn jemand in unserem Wald buddeln und Sachen beschädigen würde (was hier im vorliegenden Fall ja noch gar nicht feststeht, da sich der Threadersteller nicht mehr näher dazu ausgelassen hat) und ich der Sache nicht so Herr würde (durch Ansprache des/der Betreffenden), würde ich letztlich auch Anzeige erstatten. Wer dafür kein Verständnis hat, möge sich doch bitte ein Land suchen, in dem es kein Privateigentum gibt oder das so dünnbesiedelt ist, daß man genug herrenlose Fläche findet.

3) Das Leben ist keine Waldorfschule. Wer einen Fehler macht, bekommt nicht nur ein gruppendynamisches Gespräch zur Vermittlung des Standpunktes des anderen, sondern in manchen Fällen eben den Hosenboden strammgezogen, wie von HB76 vorgeschlagen (der bereits im 1. Posting erkannt hat, daß wir es mit einem Troll zu tun haben). Wenn man einen Fehler macht, kann man sich nicht immer aus der Verantwortung winden, sondern muß auch mal Rückgrat beweisen.

4) Ich lese immer irgendwas von Strafen. Wenn keine Bäume beschädigt wurden, dann stehen hier allerhöchstens Ordnungswidrigkeiten im Raum, evtl. ist es bereits mit dem klärenden Gespräch bei der Forstbehörde getan.
 
widerspricht sich selbst. Toleranz ist, wenn man etwas, auf das man Einfluss nehmen könnte, wegen moralisch übergeordneter Gründe nicht verhindert/beeinflusst.

Wenn einem alles schei&egal ist, wenn man zu faul ist, wenn man Angst hat, wenn man.... hat das dementsprechend nichts mit Toleranz zu tun.
 
Gut, dann sieh das als Oxymoron.
Genau das versuchte ich ja darzustellen: Daß es irgendwann keine Toleranz mehr ist, sondern eine Sch...egal-Mentalität.
 
Als mein Vater so ca. 13 jahre alt war da wurde in meiner Heimatstadt von der Stadt aus in den Wald eine Schlittenbahn gebaut d.h. es wurde ein ca. 250m langes und 15m breites Stück Wald planiert und asphaltiert. Wenn heute wir Biker zur Stadt gehen und fragen, ob wir eine Strecke in den Wald bauen dürfen, dann wird das mit der Begründung, wir würden mit solch einer Strecke den Wald zerstören, abgelehnt. Anlog dazu wurde aber erst kürzlich ein Trimm-dich-pfad in den Wald gebaut. Da ist es doch nachvollziehbar, wenn sich die Biker illegale Strecken bauen und sich somit ihr "Recht" selber nehmen ( Bayrische Verfassung Art.141 Absatz 3: .....Staat und Gemeinde sind berechtigt und verbflichtet,......sowie Wanderwege und Erholungsparks anzulegen). Natürlich ist nicht ausdrücklich von Trails die Rede, was auch daran liegt, dass 1946 noch kein Mensch wusste was ein Mtb ist, überträgt man jedoch diesen Artikel
auf die heutige Zeit dann fragt man sich schon ob die Ignoranz mit der die Behörden uns Biker gegenüber treten berechtigt ist.

Mit anderen Worten solang Dreher keine Bäume beschädigt oder gefällt hat, finde ich es gut dass er sich eine Strecke in den Wald gebaut hat
@Azrael der Vorwurf, dass man mit solchen Strecken das Wild stört oder vertreibt ist lächerlich, da sich das Wild (nach Aussage unseres Försers) sehr schnell an solche Srecken gewöhnt. Die einzigen Waldnutzer, die das Wild wirklich beeinträchtigen sind die Pilzsammler, da diese sichb abseits von Wegen bewegen (legal oder illegal ist dem Wild egal) und ziellos den Wald durchkämmen
 
Azrael der Vorwurf, dass man mit solchen Strecken das Wild stört oder vertreibt ist lächerlich, da sich das Wild (nach Aussage unseres Försers) sehr schnell an solche Srecken gewöhnt. Die einzigen Waldnutzer, die das Wild wirklich beeinträchtigen sind die Pilzsammler, da diese sichb abseits von Wegen bewegen (legal oder illegal ist dem Wild egal) und ziellos den Wald durchkämmen

und sone versteckte illegale strecke ist NICHT abseits des weges?,..hmm?
fakt ist das das wild vertrieben wird,sich ausweichmöglichkeiten sucht,die werden nur immer weniger wenn jeder horst sich irgenwohin was hinbaut.

Da ist es doch nachvollziehbar, wenn sich die Biker illegale Strecken bauen und sich somit ihr "Recht" selber nehmen

wenn jeder so denken würde,gäbs bald keinen wald mehr,der eine baut ne strecke,der andere geht jagen etc..
 
und sone versteckte illegale strecke ist NICHT abseits des weges?,..hmm?
fakt ist das das wild vertrieben wird,sich ausweichmöglichkeiten sucht,die werden nur immer weniger wenn jeder horst sich irgenwohin was hinbaut.

Wie schon gesagt ist es dem Wild relativ egal ob ein Weg, ein Trail ist nichts anderes, illegal oder legal im Wald gebaut ist. Das Wild ist nämlich sehr wohl lerfähig, d.h. es gewöhnt sich sehr schnell an die Tatsache das dort immer wieder mal Biker vorbei kommen und lässt sich von dieser Tatsache nicht beeindrucken und versteckt sich im normalfall einfach kurz, bis die Biker wieder weg sind
 
Wie schon gesagt ist es dem Wild relativ egal ob ein Weg, ein Trail ist nichts anderes, illegal oder legal im Wald gebaut ist. Das Wild ist nämlich sehr wohl lerfähig, d.h. es gewöhnt sich sehr schnell an die Tatsache das dort immer wieder mal Biker vorbei kommen und lässt sich von dieser Tatsache nicht beeindrucken und versteckt sich im normalfall einfach kurz, bis die Biker wieder weg sind


Genau so ist es, habe ich selbst von einem Jäger gehört.

In Deutschland kannste doch keinen Pups mehr lassen, ohne dass Du gegen irgendwelche Interessen verstößt, ob das nun Anwohner, Feldhamster oder sonstwas sind.

Wir sind leider ein Volk von Denunzianten geworden und auch wenn ich das ganze hier ebenfalls für einen fake halte, sollte man erst mal abwarten, was denn genau gebaut und 'beschädigt' wurde, bevor man hier gleich drauflosdrischt. Ich möchte denjenigen sehen, der noch nie versucht hat, sich aus der Affäre zu ziehen, nachdem er mal Mist gebaut hat.
 
Genau so ist es, habe ich selbst von einem Jäger gehört

dann sollte er seine jagdlizenz zurückgeben bzw auffrischen,rotwild ist ein kulturflüchter und reagiert recht empfindlich auf störungen,vor allem in der paarungszeit sep/okt.

werden lebensräume "zerschnitten" sind die wanderungen zwischen den beständen nicht möglich und eine vermischung des erbgutes findet nicht statt.

dammwild erspare ich mir jetzt einfach mal*abwink

Wir sind leider ein Volk von Denunzianten geworden

wasn daran ne denunziation wenn jemand seinen besitz schützt?

und auch wenn ich das ganze hier ebenfalls für einen fake halte, sollte man erst mal abwarten, was denn genau gebaut und 'beschädigt' wurde,

DAS stimmt allerdings denn ich kanns mir echt nich vorstellen das 5 ordnungshüter bei deren personaldecke so mir nix dir nix aus dem gebüsch hoppsen,normal kommt nur ne streife rum und nicht gleich das SEK.
 
dann sollte er seine jagdlizenz zurückgeben bzw auffrischen,rotwild ist ein kulturflüchter und reagiert recht empfindlich auf störungen,vor allem in der paarungszeit sep/okt.

werden lebensräume "zerschnitten" sind die wanderungen zwischen den beständen nicht möglich und eine vermischung des erbgutes findet nicht statt.

dammwild erspare ich mir jetzt einfach mal*abwink

Rotwild ein Kulturflüchter...das halt ich aber für ein Gerücht:DNe im ernst,ich habe lange Jahre in ner Ecke gewohnt da versammelten sich zur Brunftzeit so an die 50 Hirsche und Hirschkühe direkt vor dem Dorf.Noch nicht mal die Gärten der Bevölkerung blieb verschohnt.Ich kam mal Nachts nach Hause,stieg aus dem Auto und was war, da standen ne Hirschkuh mit Kalb vor meiner Haustür.:heul:Toll wenn man den Garten bepflanzt hat.
 
Hey,
also erstmal vielen dank an die vielen Leutz die mir geantwortet haben.

Heute war das Treffen mit dem Forst, Stadt und Ordnungsamt
DIE FINDEN DAS SAU GEIL WAS WIR GEMACHT HABEN !

Leider nur am falschen platz... müssen alles demontieren haben aber jetzt ne zufahrtserlaubnis für das Gelände mim Auto :) auch net schlecht muss alles bis ende März beseitigt werden !

Zum Trail viel north shor, gap, Steilkurven und kicker keine Lebenden Bäume gefällt kein Müll hinterlassen.

Bokommen jetzt nen grundstück von der Stadt...

Nochmals vielen dank für die vielen konstruktiven Beiträge, aber an die ganzen deppen ey... zum glück gibt es das internet, dass ihr hier Spielraum für eure qualitativ sehr hochwertigen Geistigen ergüsse habt.

Also mir hat das Forum geholfen denke für sowas ist es auch teilweise gedacht für konstruktiven gedankenaustausch....

lg
 
PS: der deutsche Staat kann gart nicht zu wenig geld haben !!

erst 5 Ordnungshüter dann heute ACHTUNG : 2x Förster, 2xOrdnungsamt, 1xStadtrat und einmal jugendbeauftragter
!!!!

KANN DOCH NICHT SEIN EY !!!
 
dann sollte er seine jagdlizenz zurückgeben bzw auffrischen,rotwild ist ein kulturflüchter und reagiert recht empfindlich auf störungen,vor allem in der paarungszeit sep/okt.

............sofern es in den betreffenden Gebieten stark bejagt wird oder durch häufige Eingriffe der Forstwirtschaft (Harvester) vertrieben wird.

Wandere, Biker, selbst freilaufende Hunden, verursachen weitaus weniger Störungen als von der Jägerschaft behauptet.
Leicht festzustellen in Gegenden ohne Jagt und Forstwirtschaft, dort ist sogar Handfütterung möglich.


werden lebensräume "zerschnitten" sind die wanderungen zwischen den beständen nicht möglich und eine vermischung des erbgutes findet nicht statt.

Die Tiere des Waldes sind genauso bequem wie der Mensch. Vorhandene Wege werden einfach mitgenutzt.
Lebensräume werden zerschnitten von Autobahnen, alten und neuen Industriegebieten ohne Arbeitsplätze, neue, hässliche Einfamilienwohngettos 'im Grünen' für eine angeblich schrumpfende Bevölkerung, Flughafenausbauten.....

Hirn und Planlos angelegte Bauten im Wald sind deshalb trotzdem nicht akzeptabel.:mad:

edit

Wer sich schon auf die Verfassung beruft, sollte selbige bei sich selbst überprüfen und wissen: die Verfassung erlaubt NICHT, selbige mit illegalen Mitteln durchzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also,..am 29.01,..an einem donnerstag,letzter woche,heute ist der 2.2,..dienstag! 4 werktage!!.

5 ordungshüter springen aus dem busch,nehmen personalien auf und 4 werktage später sind :

2x Förster, 2xOrdnungsamt, 1xStadtrat und einmal jugendbeauftragter
!!!!

vor ort und finden es toll ne illegale strecke gefunden zu haben,welche schon seit 2 jahren im bau ist und genehmigen ne legale strecke und ein grundstück der stadt wird dazu auch noch bereitgestellt??

in VIER werktagen wo ein tag auch noch ein FREITAG war?,GESTERN sind also sämtliche zuständigen behörden zusammengekommen und der bürgermeister gab auch noch ein grundstück frei?,..ohne dienstweg??

in welcher stadt ist denn das dreher?,die scheint recht fix zu sein,normal dauert sone genehmigung minimal länger.
 
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