Gestern kämpfe mich bei heftigem Gegenwind über die Felder gen Odenwald.
Schöne geteerte NebenstraÃen, die auch bei RRâdlern sehr beliebt sind.
Es kommen mir auch einige Gruppen entgegen die auch nett GrüÃen.
Da bemerk ich, wie sich ein RRâdler langsam an mich rankämpft.
Als er mich passiert schau ich mit einem âServusâ

rüber.
Doch sein Blick, angestrengt ignorierend gerade aus.

Hatte er auch zum Ãberholen den Speed extra erhöht.
Ich natürlich sofort in seinen Windschatten gehängt.

Kaum bemerkt er das, der erste scharfe Spurwechsel.
Aber ein Spurwechsel ist auch in der Formel 1 erlaubt.
Da mich das nicht abschüttelte setzte er alle auf die kommende Brücke und zog durch.
Jetzt wollte ich es natürlich auch wissen und hatte schon Angst, dass mir auf der anderen Seite die Gänge ausgehen.
Doch so weit kam es nicht. Kurz vor dem Scheitelpunkt waren wohl die Körner verschossen und er nahm die Beine komplett hoch und so rollten wir gemütlich die Brücke runter. Ich immer schön hinter ihm, hatte es ja nicht eilig.
Nach der Brücke fängt er wieder an anzuziehen, ich weiter am Hinterrad.
Nun fängt er wieder an wilde Spurwechsel zu machen. Aber so gefährlich, dass er mir schier das Vorderrad weggefahren hat.
Worauf ich mich zu nem âEh Du Depp, was soll das?â hinreisen lies.
Was er mit einem âWenn Du wie ich Asthma und Heuschnupfen hättest!â erwidert.
Daraufhin meinte ich nur âHättest Dich ja bei mir reinhängen können und hättest nicht vergeblich versuchen sollen mich abzuschütteln.â
Woraufhin er platzte und nen dicken Schuh machte âWenn ich wollte, dann hätte ich Dich locker abgehängtâ¦ich fahre 14000km im Jahrâ¦.mehrer Marathonsâ¦.auch MTBâ¦Kirchzartenâ¦

â
Hab dann nur gemeint âNein hättest Du nichtâ und bin abgebogen.
