blutiger Anfänger braucht Hilfe

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14. Juni 2007
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Geisingen /Mannheim
Hallo,
ich bin sicher, dass ihr mir helfen könnt.
Ich möchte fürs Mountainbiken ein GPS kaufen.

Damit möchte ich:
- Touren aus dem Internet runterladen und nachfahren
- Hin und wieder selbst Touren aufzeichnen.

Ich baruche keine Karten oder sowas. Mir reicht es, wenn mein GPS mir an der Kreuzung anzeigt ob ich rechts oder links abbiegen muss.

Jetzt spiele ich mit dem Gedanken, mir ein gebrauchtes GPS bei Ebay zu kaufen (gibt es dort ab 50 Euronen).
Könnt ihr mir sagen, ob ich mir das dann reicht.

Habe gesehen, es gibt unterschiedliche Dateitypen. Kann man die umwandeln?
Wenn ich nen GPS mit zB: 500 Wegpunkten kaufe. Ist es dann möglich, eine Tour mit 1000 Wegpunkten runterzuladen, und auf mein GPS draufzuspielen? Oder nimmt er das dann nicht an? Wieviel Wegpunkte sind sinnvoll?
Roten kann man ja wieder löschen und neue draufspielen, somit brauchte man da keine zu große Anzahl, oder?

Und was ist der Unterschied zwischen Wegpunkten und Trackaufzeichnungspunkten?

Vielen Dank schonmal im Vorraus!!! :daumen:
 
Ich würde drauf achten, dass es ein empfindlicher Empfänger ist, bei Garmin ist es ein "H" beim Vista H.

Track lassen sich auf dem PC sehr einfach komprimieren. 500 Trackpunkte reichen gut.
An einer Kreuzung zeigt Dir das Vista nicht an, nach rechts zu fahren. Du fährst einfach einer Linie ( Track ) nach. Wegpunkte sind nicht interessant für Dich.

Beim Etrex Vista H aber darauf achten, dass das Kabel zum Anschluss an den PC dabei ist.

Mein Tip trotzdem: Etrex Legend HcX in Kombination mit der kostenfreien Openmtbmap Karte. Dieses gibts schon ab 150 Euro.
 
Hallo,
vielen Dank für eure Hilfe.

Wenn ich das jetzt recht kapiert habe, dann sind Wegpunkte Punkte, die ich markieren kann.
Z.B.: Meine Lieblingskneipe :)

Ich glaube die finde ich auch ohne GPS.

Bin der Meinung das GARMIN GPS eTrex H wäre was für mich. Was meint ihr? Hat jemand Erfahrung damit?
Gibt es irgendwelche negativen Sachen daran, die mir nicht aufgefallen sind?
 
Hallo,

vielleicht noch ein paar kleine Tipps zu deinen Fragen.

Hallo,
ich bin sicher, dass ihr mir helfen könnt.
Ich möchte fürs Mountainbiken ein GPS kaufen.

Damit möchte ich:
- Touren aus dem Internet runterladen und nachfahren
- Hin und wieder selbst Touren aufzeichnen.

Ich baruche keine Karten oder sowas. Mir reicht es, wenn mein GPS mir an der Kreuzung anzeigt ob ich rechts oder links abbiegen muss.
Wenn du deine Wegpunkte hinter die Kreuzung setzt kein Problem, bei schon aufgezeichneten Tracks müssten es auch passen.


Jetzt spiele ich mit dem Gedanken, mir ein gebrauchtes GPS bei Ebay zu kaufen (gibt es dort ab 50 Euronen).
Könnt ihr mir sagen, ob ich mir das dann reicht.
Auf jeden Fall ein Gerät mit dem "neuen" Empfänger (SIRF II ?). Habe selber ein Gecko 201 und hatte im richtig dichten Wald schon Probleme mit dem Empfang.


Habe gesehen, es gibt unterschiedliche Dateitypen. Kann man die umwandeln?
Im Internet gibts zahlreiche gute Freeware dazu. Wenn ich mal am anderen Rechner bin poste ich mal den Namen von einen dass die Route auch gleich in GoogleMaps darstellt.


Wenn ich nen GPS mit zB: 500 Wegpunkten kaufe. Ist es dann möglich, eine Tour mit 1000 Wegpunkten runterzuladen, und auf mein GPS draufzuspielen? Oder nimmt er das dann nicht an? Wieviel Wegpunkte sind sinnvoll?
Habe am Sonntag eine Tour gemacht mit 35km und hatte 107 Wegpunkte. Könnte man aber auch reduzieren.


Roten kann man ja wieder löschen und neue draufspielen, somit brauchte man da keine zu große Anzahl, oder?
Bei mir passen 20 Routen drauf. Neuere Geräte können sicherlich mehr.


Und was ist der Unterschied zwischen Wegpunkten und Trackaufzeichnungspunkten?

Vielen Dank schonmal im Vorraus!!! :daumen:

Du solltest dir auch bewusst sein dass die einfachen Geräte dir immer nur die Richtung zum nächsten Punkt von deiner aktuellen Position anzeigen.
Wenn du also deine Route unterwegs ändern musst dann solltest du dich trotzdem noch orientieren können. Genauso solltest du auf deine Stromversorgung achten damit du nicht plötzlich mitten im Wald stehst und den Weg nach Hause nicht mehr findest.

Gruss makau
 
Hallo,
meine Erfahrung ist: ein kartenfähiges Gerät macht mehr Spaß! Ich möchte meine Touren nicht einfach abfahren, es gibt immer Gründe, unterwegs umzuplanen. Kostenlose Karten gibt's mittlerweile in guter Qualität
Ansonsten wichtig aus meiner Sicht:
1) Der neue GPS-Chip (S...-II, wurde oben schon erwähnt) bringt wirklich mehr, im Wald wird's sonst schwierig
2) Standard-Akkus, für mein Gerät habe ich immer noch 2 geladene Mignons in der Tasche als Ersatz, die reichen für 1 Tag, auch wenn man abends mit Beleuchtung fährt.
3) spritzwassergeschützt IP54 ist das Minimum, wasserdicht ist besser, es gibt immer noch Geräte, die keinen Regen abkönnen
4) Das Display sollte eine Hintergrundverspiegelung haben, dann ist es auch bei Sonne erkennbar. Das probiert man am besten aus oder liest es in den einschlägigen Foren nach (Garmin GPSMAP 60... haben das)
5) Wenn Du's gebraucht kaufst, schau, daß Du's komplett kriegst mit USB-Kabel, Software, z. B. MapSource und ggfs. Lizenz
Schöne Grüße
Sonnenwind
 
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