Wegsperrungen am Altkönig im Taunus

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Ich habe es ja bereits schon häufig geschrieben, mit Naturschutz hat das Vorgehen gegen die Biker überhaupt "nix" zu tun.

Kann nicht jemand den "Holzweg" hier unter Steinen beerdigen. Ich denke, der hatte als Kind keine Zuwendung seiner Eltern und will jetzt jedem mitteilen, dass er doch auch lebt!
"Herr Lehrer ich weiß-was-Typen" sterben wohl nie aus!:(
 
Die Studie ist ja genauso hohl wie die letzte zum Bikepark :rolleyes:. In der nächsten Studie werden sie bestimmt noch Drehkreuze zum betreten des Waldes vorschlagen. Der beste Teil in der Studie ist der, dass die Leute mit der U-Bahn anreisen sollen :lol:. Genau wie die 2,8 Mio. die sie für die Turi Info verbrennen wollen (der Kreis muss ja im Geld schwimmen).
 
Nicht zu Unrecht weise ich in Vorträgen daraufhin, dass die Mountainbiker die neuen Wanderer sind. Bisher haben Politiker diese neue Bewegung noch nicht als wirtschaftlich und politisch relevant eingestuft, aber das ändert sich.;)

Die Aussage passt doch zur Studie !
Mit folgen für die Natur wie es der Tourismus im Ausland bringt.
Hauptsache Adrealin und Kohle
 
Die Studie ist ja genauso hohl wie die letzte zum Bikepark :rolleyes:. In der nächsten Studie werden sie bestimmt noch Drehkreuze zum betreten des Waldes vorschlagen. Der beste Teil in der Studie ist der, dass die Leute mit der U-Bahn anreisen sollen :lol:. Genau wie die 2,8 Mio. die sie für die Turi Info verbrennen wollen (der Kreis muss ja im Geld schwimmen).
Ich würde die Studie nicht als "hohl" bezeichnen ohne diese gelesen zu haben. Du kennst jetzt nur die Ultra-Kurzzusammenfassung der Frankfurter Rundschau. Allein darauf kann man sich wohl kaum ein Urteil bilden.

Einige der Vorschläge klingen für mich jetzt gar nicht so übel. Vor allem sollten wir froh sein, dass auch diese Studie einen Bikepark fordert und somit die touristische Relevanz der Mountainbiker unterstreicht. Damit wird auch deutlich, dass wir eben nicht nur ein paar vereinzelte Hansel sind, sondern dass Mountainbiking mittlerweile eine sehr populäre Sportart für die breite Masse geworden ist.

Zur Touri-Info: Natürlich schwimmt der Hochtaunus-Kreis im Geld. Was denkst Du denn was die Städte aus dem Frankfurter Speckgürtel wie Bad Homburg, Oberursel, Steinbach, Kronberg, Königstein oder Friedrichsdorf an Steuereinnahmen bringen?
 
Ja das ist sehr traurig, bitte veröffentlichen Sie ihre Adresse , gern auch via PN (Private Nachricht)
Sie sind so ein armer verbitterter Mensch, deshalb
würde Ich Ihnen gern ein paar Blumen schicken,
damit Sie neue Hoffnung und neuen Mut, und Freude am Leben finden.

Gern auch mal auf ein Bier am Fuchtanz ...

Auch von mir Alles Gute , und Kopf hoch ... das Leben ist schön !

hochachtungsvoll "Einer von vielen Moutainbikern mit Herz"
 
Der wohl offensichtlich vollkommen durchgedrehte Typ treibt auch an anderen Stellen sein Unwesen.

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=422238&page=2

hier geht es um eine Joggerin, die bei einem Unfall ums Leben kam.

Einfach unglaublich was der Typ so für ein Benehmen an den Tag legt.

Er ist ein Sozialrowdy, stellt er uns doch Alle in seiner Betrachtung auf die Stufe, daß wir Biker das Ableben Anderer billigend in Kauf nehmen.

Ich denke wir sollten uns mal in größerer Zahl dafür stark machen, dem Herrn den Account kündigen zu lassen, denn es verstösst gegen die guten Sitten und den sozialen Frieden , was er so schreibt.


Wir haben zwar Meinungsfreiheit aber es soll hier doch bitte ein MTB Forum bleiben und die Art und Weise ist einfach feige und ohne die Anonymität des Forums würde sich der Herr sicher nicht so aufspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Touri-Info: Natürlich schwimmt der Hochtaunus-Kreis im Geld. Was denkst Du denn was die Städte aus dem Frankfurter Speckgürtel wie Bad Homburg, Oberursel, Steinbach, Kronberg, Königstein oder Friedrichsdorf an Steuereinnahmen bringen?


Schön wär's. Die Steuern kassieren die Gemeinden, der Kreis bekommt nur die Kreisumlage.
 
Der wohl offensichtlich vollkommen durchgedrehte Typ treibt auch an anderen Stellen sein Unwesen.

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=422238&page=2

hier geht es um eine Joggerin, die bei einem Unfall ums Leben kam.

Einfach unglaublich was der Typ so für ein Benehmen an den Tag legt.

Er ist ein Sozialrowdy, stellt er uns doch Alle in seiner Betrachtung auf die Stufe, daß wir Biker das Ableben Anderer billigend in Kauf nehmen.

Ich denke wir sollten uns mal in größerer Zahl dafür stark machen, dem Herrn den Account kündigen zu lassen, denn es verstösst gegen die guten Sitten und den sozialen Frieden , was er so schreibt.


Wir haben zwar Meinungsfreiheit aber es soll hier doch bitte ein MTB Forum bleiben und die Art und Weise ist einfach feige und ohne die Anonymität des Forums würde sich der Herr sicher nicht so aufspielen.

Meinungsfreiheit bedeutet auch solche Heinis auszuhalten.
 
"steinweg" / "hirnweg" oder so: Genau solche Typen sind es, die Äste und halbe Bäume auf die Trails legen. Und wenn die Biker drüber fahren, ärgert er sich so sehr, daß auf Level 2 geht:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=422838

sowas kann auch die falschen treffen, würde ich nicht machen.
Nichts zu machen, die Geschwindigkeit mit der ihr auf einem MTB fahrt passt nicht mit der Geschwindigkeit und dem Verlangen der anderen Waldnutzer zusammen.
 
Deshalb solltes Du ja auch Platz machen, wenn sich Mountainbiker ankündigen. Abgesehen davon, kannst Du die Geschwindigkeit bzw. deren Kontrollierbarkeit überhaupt nicht einschätzen. Die Geschwindigkeit von Autos passt auch nicht mit dem Tempo eines Fußgängers zusammen. Deshalb wird der Fußgänger auch nicht wie ein hirnloser Esel auf der Straße stehen bleiben.
Und wieso kommst Du zu der These, daß der Wald nur für Wanderer da ist? In manchen Gegenden ist es leider so, daß mehr Biker als Wanderer unterwegs sind. Da sollte man doch den Wanderern etwas Aufmeksamkeit abverlangen können. Das ist einfach der Lauf der Zeit. In hundert Jahren bewegen wir uns vielleicht beamend durch den Wald. Da regen sich dann die Biker auf, weil vor ihrem Vorderrad wieder eine Wandergruppe gebeamt wurde.

Also einfach mal entspannen und schreib hier nicht solche hirnlosen Kommentare. Kommt nicht gut an und bringt rein garnichts. Mit Deinen Thesen passt Du hier nicht rein.
 
Sehr geehrter Steinweg Ihre Beiträge im MTB-News Forum zeugen nicht davon, dass Sie sich ernsthaft mit dem Mountainbikesport auseinandergesetzt haben. Sollten Sie zufällig einmal in der Gegend des Teutoburger Waldes anzutreffen sein, bin ich natürlich gerne Bereit Ihnen einen (praktischen) Einblick zu geben damit Sie verstehen warum uns dieses Hobby so viel bedeutet. Bis dahin bitte ich Sie jedoch sich aus diesem Forum zurück zu ziehen. Weitere Beiträge von Ihnen würden zu diesem Zeitpunkt auf die Radfahrer in diesem Forum nur provozierend wirken. Gegenseitige Rücksichtnahme und Verständniss für die Belange der jeweils "Anderen" sind und bleiben jedoch die Grundlage dafür, dass wir alle unsere Hobbies nebeneinander ausüben können. Pauschalisierte Äußerungen von Fahradfahrern oder Fußgängern sind einer Lösung in keinem Falle zuträglich.
Ich bitte deshalb auch alle anderen/radfahrenden Forumteilnehmer Provokationen von Steinweg in Zukunft einfach zu ignorieren.
 
... abgesehen davon das ich keinen MTB kenne der den trail
(mit welcher phantasie geschwindigkeit auch immer) ohne Rücksicht auf Wanderer und vor allem auf Kinder,
sollten insbesondere Kinder lernen Gefahren zu erkennen und richtig zu reagieren,
wenn ein auto auf der Straße zu schnell fährt wirfst du dich sicher auch nicht
heldenhaft davor , MTBiker,Kinder sowie alle anderen (auch DU und Ich)
müssen im Staßenverkehr sowie im wald und freizeit lernen sich angemessen zu verhalten ...
Wir sind bereit dazu !
 
Hmm... also ich kann Mountainbike-Kritiker auch gut verstehen. Gerade im Taunus!

Neikless, setz dich mal bei schönem Wetter irgendwo an die Hauptwanderwege/Fuchstanz und schau mal was unsere Sportskameraden so treiben.

Oft sind es auch gerade Herren über Mitte 40 die mir mit 50 KMH auf dem Hauptweg zwischen Feldberg und Fuchstanz entgegendonnern, d.h. Leute die sich eigentlich im Griff haben sollten.

Der "Wanderer" kann da nicht differenzieren. Und oft muss man den Kritikern recht geben.

Wanderer rechnen nicht mit schnellen Radfahrern.
In Gruppen stellt sich der übliche "Herdentrieb" ein. D.h. Gruppen reagieren noch langsamer, da sich der einzelne sicherer fühlt.
Mountainbiker haben oft keine Klingel und werden von den Wanderern aufgrund der Nebengeräusche erst spät wahrgenommen.

Warum nicht einfach Klingel dran, abseits der Hauptwege fahren, immer schön bremsen, freundlich "Hallo" sagen? An dem ganzen Ärger mit dem Forst ändert das sicherlich nichts, aber der sport ist einfach stressfreier.

Wir werden das Problem hier nicht lösen. Schon gar nicht, wenn wir uns selbst feiern.
 
Hmm, also schön Schrittempo bergrunter, immer bremsbereit, hübsch klingeln und freundlich Grüßen. Wenn mich dann son Typ wie steinweg auf dem Trail anmault, natürlich super nett bleiben, Verständnis zeigen und zur Not weiter schieben. Abends informiere ich mich dann über die neuesten Trailsperrungen und beglückwünsche den Forst zu deren diplomatischer Vorgehensweise. Beim einschlafen hoffe ich wieder ein paar Menschen glücklich gemacht zu haben. Durch Nutzung der Hauptwege habe ich natürlich auch einen wesentlichen Beitrag zur Walderhaltung beigetragen. Ich schlafe zufrieden ein.
 
Mensch Rene, so Typen wie Steinweg laufen nicht da rum wo Du und ich fahren. :) Da kann man mit Rollstuhl doch gar nicht hin!

Aber: Ja! Auf den Hauptforstwegen sollte man sich so verhalten, als verantwortungsvoller Verkehrsteilnehmer.
Und auf den Trails muss man die Leute ja auch nicht unbedibngt erschrecken und kann dennoch sehr viel Spaß haben!

Ganz ehrlich: auf den Trails an Altkönig, usw. habe ich bei den Ausfahrten im letzten Monat höchstens 2 Wanderer getroffen und da hat es nicht weh getan zu bremsen.

Ich schreibe hier ganz bewußt von den Waldautobahn/Hauptforstwegen, denn hier entstehen 99,9% der Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern.

Das alles hat nichts mit dem Thema des Freds zu tun. Dem Forst gehts beim Trail-Problem ja um Machtspielchen und Unfähigkeit die sogenannten Probleme überhaupt zu erkennen.
 
Ich schreibe hier ganz bewußt von den Waldautobahn/Hauptforstwegen, denn hier entstehen 99,9% der Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern.

Vollkommen richtig! Die Probleme entstehen erst, wenn Biker auf den Waldautobahnen runterdonnern. Auf den Trails rund um den Altkönig, Feldberg und CO. hören die Wanderer einen eh früher, bleiben am Rand stehen und bestaunen, dass ein "Radler" solche Pisten runterfährt! Zumindest geht es mir so und wenn man dann noch freundlich grüßt, gibt es keine Probleme.

Das alles hat nichts mit dem Thema des Freds zu tun. Dem Forst gehts beim Trail-Problem ja um Machtspielchen und Unfähigkeit die sogenannten Probleme überhaupt zu erkennen.

Falsch! Der Forst schürt mit den Sperrungen die Probleme zwischen Wanderern und Bikern, denn wenn man beim Downhill keinen "Kick" bekommen kann, dann halt durch ne hohe Geschwindigkeit auf nem Schotterweg!

Ich persönlich kann beide Seiten verstehen, denn auch schon mir sind viele Rowdys aufgefallen, die wie die Bekloppten an Fußgängern vorbeiradeln. Aber dass es schwarze Schafe auf beiden Seiten gibt, belegt dieser "Steinweg" ja nur zu gut.

Ignoriert diesen Spinner doch einfach!

Und nun zurück zum Thema: Die Wegesperrungen müssen weg!
 
Jetzt wird es ernst, denn die Überschrift der Einladung läßt nichts Gutes erwarten:

Einladung zur Erörterung des Themas „Mountainbiking im Wald, was ist forstrechtlich zulässig“


Das Forstamt Königstein lädt zur Begehung und anschließenden Diskussion ein.
Sehr geehrter Herr ,

Mountainbiking im Wald mit allen denkbaren Auswirkungen wie zum Beispiel auf Natur, Landschaft, wildlebende Tier- und Pflanzenarten, andere Erholungssuchende, Waldeigentümer, Jagdausübung, Verkehrssicherungspflicht und hat sich im Besonderen in der Hochtaunus-Region zum Problem entwickelt. Dabei drängt sich zunehmend die Frage auf, ob alle Aktivitäten denn auch eine rechtliche Grundlage über das Waldbetretensrecht haben. Wunsch aller Beteiligten des „1. Runden Tisches“ zur Mountainbike-Problematik im Hochtaunus war es daher, dieses Thema aufgrund unterschiedlicher Rechtsauslegung anhand von Beispielen unter Beteiligung der Obersten Forstbehörde grundlegend zu erörtern.
In Abstimmung mit der Obersten Forstbehörde lade ich Sie zu diesem Erörterungstermin ein für

XXX

Es ist vorgesehen, sich zunächst draußen vor Ort Beispiele anzusehen und dann im Anschluss die grundlegende Diskussion im Saal weiterzuführen. Sollten Sie an der Sitzung nicht teilnehmen können, so darf ich Sie bitten, gegebenenfalls einen Vertreter entsprechend zu informieren. Um kurze Rückmeldung, ob Sie teilnehmen, wird bis spätestens XXX gebeten.

Mit freundlichen Grüßen


Ralf Heitmann, Forstdirektor
 
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Hallo Juchhu,

danke für die Veröffentlichung der Einladung. Hast mir damit die Arbeit abgenommen, den Termin bekannt zu machen ;)
@ all: wie bereits berichtet, wurden beim ersten Runden Tisch gute Ergebnisse zur Änderung der Naturschutzgebietsverordnung Altkönig sowie zur Einrichtung einer permanenten Abfahrtsstrecke (3 verschieden schwere Varianten für Tourer bis Wettkampf) erzielt. Zu letzterem fand auch bereits ein Gespräch mit den Eigentümern des favorisierten Korridors statt, das sehr erfolgversprechend verlief.

Das Thema "Trailsperrungen außerhalb des Naturschutzgebietes" ist der einzige Knackpunkt, der es aber in sich hat. Hier gibt es stark gegensätzliche Auffassungen darüber, was unter einen gesetzlich erlaubten naturfesten Weg zu fassen ist. Daher wird nun der Klärungstermin 29.10.09 mit der obersten Forstbehörde, dem Waldbesitzerverband etc. stattfinden. Wir werden gemeinsam einige der von uns zur Entsperrung vorgeschlagenen Trails ansehen.
Die DIMB wird insbesondere durch zwei unserer Juristen und mich vertreten sein. Wir werden argumentativ deutlich die Interessen der Biker vertreten, die sich nicht grundlos auf Waldautobahnen aussperren lassen wollen.

Detaillierte Infos wie mehrfach gesagt in der IG Feldberg.
 
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