Hochtouren-Fotos

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dave, die Bilder sind der absolute Wahnsinn. Selten so staunend diesen Thread betrachtet. Beinahe jedes einzelne Bild wirklich hochklassig. :daumen:
 
@Dave, schöne Wolkenbilder habt ihr da gemacht - irgendwie ist das auch ein tolles Szenario, und es passt zu dem Gebirgsmassiv.

Vernebelte Fotos hab ich vom letzten Wochenende auch anzubieten, vom anderen Ende der Schweiz:

Ein kurzer "Lichtblick" auf einem Gipfel im Aletschgebiet - den Berg hatten wir hier glaub ich schon ein paar Mal.
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Downhill über Wolken
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Einer der formschönsten Berge im Wallis, das Bietschhorn
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Harry in the Dolomites...
More pics and vid coming sometime soon;)

Terrific! Can't wait to see the vid!

Bei den Bildern hier wird man echt neidisch!:daumen:
Unglaublich was ihr für "Mopeds" da raufschleift.:eek:
Mit Doppelbrückengabeln etc.
Das sieht zwar z.T. nach übel verblocktem Gelände aus (wo man wahrscheinlich über jeden cm Federweg mehr froh ist), aber ist das nötig?
Frage einfach aus Interesse.

Flacher Lenkwinkel, hohe Front usw. sind im steilen Gelände natürlich nicht von Nachteil. Doch würde ich trotzdem nicht behaupten, dass z. B. eine Doppelbrückengabel zwingend notwendig sei. Ist man mit einem halbwegs angepaßten Bike unterwegs, so ist der Faktor Mensch bestimmt viel entscheidender als das Material.

dave, die Bilder sind der absolute Wahnsinn. Selten so staunend diesen Thread betrachtet. Beinahe jedes einzelne Bild wirklich hochklassig. :daumen:

Danke, da freue ich mich ja besonders! Bewundere ja auch Deine Race Pics. :)

Ein kurzer "Lichtblick" auf einem Gipfel im Aletschgebiet - den Berg hatten wir hier glaub ich schon ein paar Mal.

Ah, ich erinnere mich! Bei uns war's letztes Jahr ähnlich bewölkt.Gehört wohl dazu! :p

Wo will der Lange den da hin?

Die Auflösung kommt demnächst bei den Fotos von Tag 4. War unsere schönste Tour!
 
Zu den letzten Bildern: Einfach schön.

@Biking_Flow: Einen schönen Gipfel hast Dir vorgenommen. In der Region hätte ich noch was für eine Fotosession ;).

Nun zur Tour von Bagatellschaden und mir:
Sonntag Anreise und Hochkurbeln zu einer einfachen, aber tollen kleinen Hütte. Ein Idyll, das fernab der 'Wanderautobahnen' liegt. Ein einfaches Abendessen und dazu Berg- und Gletscherblick. (An dieser Stelle ein ganz fettes Dankeschön an Rosmarie & Volkher, die unsere Tour überhaupt erst möglich machten!)
3.30 Uhr: Tagwach. Das Frühstück ist eher ruhig. Wir wissen beide, dass wir heute eine ziemlich fette Tour vor uns haben. Abfahrt und Hangquerung einer Wasserleitung entlang mit Stirnlampen. Bald beginnt das Tragen. Auf 3000m ein kurzer Halt. Das leichte Nieseln ist in Schneefall übergegangen. Weiter hoch in einer unglaublichen Gebiergslandschaft. Schliesslich kommen wir auf dem Joch an. Der Wind bläst unerbitterlich. Wir queren und steigen leicht an bis zum letzten Aufschwung. Die Temperaturen liegen bei mindestens -5° C. Die Kälte lässt das Wasser in den Camelbags gefrieren. Die Finger sind schon taub. Wir sind auf genau 3500m (ja, Bagatellschaden, so hoch waren wir). Zum Gipfel sind's noch über 100Hm. Wir schauen uns beide an: Wir beschliessen, dass wir auf den Gipfel verzichten. Alles andere wäre fahrlässig gewesen. Wir hätten beide noch genug Kraft für den Gipfel gehabt. Trotz des verpassten Gipfels: Ich bin froh, dass wir umgekehrt sind - und finde es auch toll, dass Bagatellschaden in der Situation gleich entschieden hat. Wir haben also den Gipfel immer noch vor uns :). Der erste Teil der Abfahrt wäre unter nicht gefrorenen Bedingungen toll gewesen. Die klammen Finger haben unsere Bremsmanöver nicht eben erleichter. Zudem mussten wir etwas vorsichtiger fahren, weil die Kälte es uns nicht mehr erlaubt hat, dort oben die Knieschoner anzuziehen.
Dann kam ein Steilstufe, durch die wir die Bikes tragen mussten. Danach konnte wieder gefahren werden. Auf etwa 3000Hm waren dann unsere Finger wieder warm geworden. Eine Schicht oder zwei der Kleider konnten abgelegt werden. Die Schoner wurden angezogen. Und dann folgte eine traumhafte Abfahrt.
Wir haben einige Bilder gemacht, trotz des lausigen Wetters. Ich denke, sie vermögen trotzdem etwas von der Landschaft & Stimmung zu vermitteln. Bilder vom obersten Teil gibt's nicht. Nur so dickwolkig/-neblige Bilder zu machen, finde ich nicht eben toll. Bilder (bis auf eines) von sind mir.

Beim Aufstieg: Bagatellschaden unterhalb der 'Suppe'
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Anziehen der Knieschoner
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slick rocks
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Suchbild
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Zuschauer im Hintergrund
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Unterhalb des Gletschers
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Vor dem Gletscher (1)
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Vor dem Gletscher (2)
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Das Gipfelziel heute
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Zu den letzten Bildern: Einfach schön.

@Biking_Flow: Einen schönen Gipfel hast Dir vorgenommen. In der Region hätte ich noch was für eine Fotosession ;).

Nun zur Tour von Bagatellschaden und mir:
Sonntag Anreise und Hochkurbeln zu einer einfachen, aber tollen kleinen Hütte. Ein Idyll, das fernab der 'Wanderautobahnen' liegt. Ein einfaches Abendessen und dazu Berg- und Gletscherblick. (An dieser Stelle ein ganz fettes Dankeschön an Rosmarie & Volkher, die unsere Tour überhaupt erst möglich machten!)
3.30 Uhr: Tagwach. Das Frühstück ist eher ruhig. Wir wissen beide, dass wir heute eine ziemlich fette Tour vor uns haben. Abfahrt und Hangquerung einer Wasserleitung entlang mit Stirnlampen. Bald beginnt das Tragen. Auf 3000m ein kurzer Halt. Das leichte Nieseln ist in Schneefall übergegangen. Weiter hoch in einer unglaublichen Gebiergslandschaft. Schliesslich kommen wir auf dem Joch an. Der Wind bläst unerbitterlich. Wir queren und steigen leicht an bis zum letzten Aufschwung. Die Temperaturen liegen bei mindestens -5° C. Die Kälte lässt das Wasser in den Camelbags gefrieren. Die Finger sind schon taub. Wir sind auf genau 3500m (ja, Bagatellschaden, so hoch waren wir). Zum Gipfel sind's noch über 100Hm. Wir schauen uns beide an: Wir beschliessen, dass wir auf den Gipfel verzichten. Alles andere wäre fahrlässig gewesen. Wir hätten beide noch genug Kraft für den Gipfel gehabt. Trotz des verpassten Gipfels: Ich bin froh, dass wir umgekehrt sind - und finde es auch toll, dass Bagatellschaden in der Situation gleich entschieden hat. Wir haben also den Gipfel immer noch vor uns :). Der erste Teil der Abfahrt wäre unter nicht gefrorenen Bedingungen toll gewesen. Die klammen Finger haben unsere Bremsmanöver nicht eben erleichter. Zudem mussten wir etwas vorsichtiger fahren, weil die Kälte es uns nicht mehr erlaubt hat, dort oben die Knieschoner anzuziehen.
Dann kam ein Steilstufe, durch die wir die Bikes tragen mussten. Danach konnte wieder gefahren werden. Auf etwa 3000Hm waren dann unsere Finger wieder warm geworden. Eine Schicht oder zwei der Kleider konnten abgelegt werden. Die Schoner wurden angezogen. Und dann folgte eine traumhafte Abfahrt.
Wir haben einige Bilder gemacht, trotz des lausigen Wetters. Ich denke, sie vermögen trotzdem etwas von der Landschaft & Stimmung zu vermitteln. Bilder vom obersten Teil gibt's nicht. Nur so dickwolkig/-neblige Bilder zu machen, finde ich nicht eben toll. Bilder (bis auf eines) von sind mir.

KLingt echt cool eure Tour, und das orange Bike von Bagatellschaden macht sich auf den Bildern super!!

Weiter so!!
 
Ich habe hier noch ein etwas "anderes" Hochtourenbild. Gesehen oberhalb des Viderjoches in knapp 2800m Höhe am Grenzkamm zwischen Österreich (Ischgl) und Samnaun.




bei dem Weg handelt es sich um eine ausgewiesene MTB Route.

Grüße,
Thomas


noch viel genialer find ich, dass die uns so was als Bikerevier andrehen wollen. :mad:
"Wir haben 200 km ausgewiesene MTB Routen" Kommt zu uns und bringt uns auch im Sommer Euer Geld"
....schön blöd, wer darauf reinfällt

deshalb sieht Skifahren bei mir so aus:
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Die Bilder sind ja sowas von genial :daumen: :daumen: :daumen:

Sollte heute eine gute Fee bei mir klingeln, weil ich einen Wunsch frei habe, dann werde ich mir wünschen, auch so gut biken zu können, damit ich auch mal so eine geile Tour machen kann ;)
 
Nun zur Tour von Bagatellschaden und mir: [...]

Oh, schade um den Gipfel. Aber er steht ja noch. Und der nächste Anlauf bei besserer Sicht ist sowieso schöner!
Erinnert mich übrigens sehr stark an ein ehemaliges, gemeinsames Vorhaben von uns. Dachte nur Du hättest es abgeschrieben. Um so besser, wenn's doch machbar sein sollte! :)
 
Um den Gipfel ist's schon schade; andererseits steht der vermutlich auch noch in einem Monat oder auch in einem Jahr noch dort herum. Werden wir eben später Freddy, den Hüttenwirt, beglücken und unsere Tour von dort starten. Heuer hatte er keinen Platz mehr, so dass wir auf die Privathütte von Freunden aus Visp ausgewichen waren (+45min Wegstrecke).
So oder so: das Abenteuer zählt, die Freude an den Bergen und natürlich auch das Heile-wieder-heruntergekommen-sein. Und da passt's dann wieder :daumen:

Ist sehr gut machbar und die Abfahrt super. Wenn man Schutt mag... Oben ist es schon recht krümmelig. Die längere Slickrock-Passage dafür wieder hammer!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, schade um den Gipfel. Aber er steht ja noch. Und der nächste Anlauf bei besserer Sicht ist sowieso schöner!
Erinnert mich übrigens sehr stark an ein ehemaliges, gemeinsames Vorhaben von uns. Dachte nur Du hättest es abgeschrieben. Um so besser, wenn's doch machbar sein sollte! :)
Hi Dave: richtig erkannt. Ja, der Gipfel ist wirklich machbar. Am Besten ist's, wenn im obersten Bereich die groben Brocken schon von den Alpinwanderern weggeräumt sind. Die Runtertragepassagen beschränken sich dann auf die zwei Steilaufschwünge. Geboten wird bei der Abfahrt alles. Ich halte auch den oberen Bereich für insgesamt anspruchsvoll, doch mit guter Technik auch entsprechend fahrbar - wenn die Finger nicht so steif sind, wie sie es bei uns waren. Meine Meinung habe ich inzwischen geändert, weil ich eben gesehen habe, wie's ist, wenn schon einige an dem Berg waren.
Ciao, bernhard
 
Nun zur Tour von Bagatellschaden und mir:

@spectres: Sag bloß, das war diesen Montag... genau für den Tag hatte ich den gleichen Gipfel auch im Kopf, hab dann aber Sonntag Mittag beschlossen, dass der Wetterbericht zu schlecht ist, und bin wieder heimgefahren. Das wär ja ein Zufall gewesen, wenn wir uns da getroffen hätten ;)

Jedenfalls, Hut ab vor eurer Leistung, vor allem wenn man weiß wie kalt es an dem Tag war! :eek: Da seid ihr eh weit gekommen... und interessant zu wissen, dass es machbar ist (offensichtlich auch die "Schlüsselstelle")

Thumbs up, und dann hoffen wir mal diesen Sommer noch auf ein paar Mal schöneres Wetter :)
 
@spectres: Sag bloß, das war diesen Montag... [...] Das wär ja ein Zufall gewesen, wenn wir uns da getroffen hätten ;)

[...] und interessant zu wissen, dass es machbar ist (offensichtlich auch die "Schlüsselstelle")

Thumbs up, und dann hoffen wir mal diesen Sommer noch auf ein paar Mal schöneres Wetter :)
Ja, das war diesen Montag. Und es wär wirklich eine sehr spezielle Begegnung geworden :).

Was als die "Schlüsselstelle" gehandelt wird, ist wirklich gut machbar (das war mir schon lange klar). Wer sein MTB je mal an einer schmalen, drahtseilversicherten Stelle getragen hat, kommt an der Stelle gut klar. Zudem ist sie wirklich nur kurz.
Das Wetter wird sicher wieder.

BTW: Wolltest Du alleine dort hoch?

Und noch ein Bild von der Tour
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Also, wenn ich das letzte Bild so sehe, versteh' ich gar nicht, wieso meine Fingerspitzen noch immer etwas taub sind...

Sind doch sehr eindrucksvoll geworden, die Bilder. Fein!
 
@spectres und Bagatellschaden::daumen::daumen::daumen:

@Carsten: das sehe ich auch so mit dem Skifahren=Touren:cool:

Gruss,
Thomas
 
Und wieder zurück ins Engadin. ;)

Der Montag war Ruhetag. Nachdem wir die letzten zwei Tage um 5 Uhr aufstanden, konnten wir nun auch mal ausschlafen und uns 'nen entspannten Vormittag machen.
Bikebergsteigen stand selbstverständlich trotzdem auf dem Programm. Jedoch nur 1.300 Hm hinauf zu einem Aussichtsgipfel bei St. Moritz mit Blick auf die Berninagruppe und den höchsten Berg der Ostalpen, dem Piz Bernina (4.048 m). Bei dem Umfang verschoben wir die Tour gleich ganz auf den Nachmittag. Das versprach weniger Wanderer und schönes Abendlicht, was sich auch genauso bewahrheitete.

Das Wetter war auch optimal! Die Wolken des Vortags waren vom Himmel gewischt und wir hatten Sonne satt. Im Wald war es trotzdem angenehm und oberhalb der Baumgrenze sorgte der Malojawind für eine frische Brise. Mann, war ich froh dem schwülen Karlsruher Backofen endlich entronnen zu sein!

Und auf der Abfahrt waren wir am Ende doch noch erleichtert, als wir für die letzten 100 Hm in den beim Aufstieg noch so langweilige empfundenen, kinderwagengerecht planierten Trail einbogen. Da war's durch im schattingen Wald doch so dunkel, dass wir ansonsten nur auf der Bremse gestanden hätten. Nur Lev ließ es mal wieder krachen. Er hatte als Einziger daran gedacht seine Lampe in die Schweiz mitzunehmen!


Rider: el signor


Rider: Levty


Rider: Levty
Sieht leider recht harmlos aus auf dem Foto. Der Weg geht an der rechten, unteren Bildecke weiter. In gerader Fahrtrichtung fällt der Hang eigentlich recht steil ab. Levty muss daher auf der Stufe direkt einlenken.


Rider: el signor & Levty


Rider: Levty


Rider: klot

@spectres + Bagatellschaden:
Das ist ja toll. Dann steht der Gipfel wieder ganz oben auf der Wallis-Liste! :)
Gibt's eigentlich noch Nachschlag? Ihr habt doch sicherlich mehr Touren gemacht, oder? :D
 
Gibt's eigentlich noch Nachschlag? Ihr habt doch sicherlich mehr Touren gemacht, oder? :D

Du wirst es nicht glauben: haben wir aber nicht. Die Tourdichte vom letzten Mal konnten wir nicht halten.
Aber wir haben noch einen Freund von mir, der im Tal z'Alp geht, besucht und uns unter 120 Eringern getummelt. Und feudal übernachtet!
Vielleicht hat's ja noch einen Eindruck davon? Bilder von der Tour müsste es schon noch geben. Es hat auch Videomaterial, aber das muss ich erstmal bereinigen.

Den Berg unbedingt auf die Liste setzen. Aber schön hinten anstellen, hörst Du! ;)

Und: schöne Bilder wieder einmal!
 
So mit meinem Mojito in der Hand hier am Strand in Südspanien machts ja noch mehr Spaß den Thread durchzulesen.

Geniales Entertainment! Dicken Respekt für alle!
 
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