Warum geht etwas in Zürich und in München nicht? Zürich baut Pumptrack und Bikepark!

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in münchen lässt sich jetzt erst mal überhaupt nix erreichen. zurzeit sind alle in trachtenboutiquen um sich dann auf der jubiläumswiesn selbst zu feiern. danach lohnt es sich eigentlich auch nicht weil nach der wiesn ist schliesslich vor der wiesn.
ausserdem bringt so ein pumptrack keine gewerbesteuer ein. und bevor sie bikeparks und radwege bauen legen sie eher neue sagway fahrspuren an.
 
:lol: Was bin ich froh, grad nicht in München sein zu müssen^^

@rfgs: Wenn ich zwischen der Eurobike noch irgendwo Luft haben sollte, dann setz ich einfach mal etwas auf...
 
also hier in ZH haben wir nen gratis bikepark, pumptrack, und nächstesjahr unseren dirtpark(der im übrigen direkt hinter meinem haus sein wird --> das 24" wird wohl wieder vermehrt zum einsatz kommen)... und an alle die jetzt meinen "warum wir nicht?" --> die züricher biker haben viele, viele, viele jahre dafür kämpfen müssen, es ist durch diverse volksabstimmungen gelaufen usw. also, erstmal für etwas kämpfen und dann schreien "warum haben wir sowas nicht"... no fight, no right!

btw: uetliberg ist geschichte... zumindest wenn man richtig biken will, das ding wurde zu ner waldautobahn umgebaut in den letzten monaten, damit auch mutti mit kindersitz darunter kommt... :kotz:

ich wollte vllt eh später mal in die schweiz ziehen :D

ich hoffe du bist gut, sehr gut... anders wirst hier nix gescheites bekommen wovon du leben kannst.

aber falls es dich beruhigt: hier gibt es mindestlöhne(umgerechnet 2400€ brutto bei aktuellen wechselkurs)... die abzüge sind maximal 20% vom brutto(je nach kanton/gemeinde halt).
 
Mal garnicht sauber recherchiert, Nuts...
2005 gab es Massiv Stress, alle Illegalen Strecken wurden zu gefällt, dafür wurden 2 legale Strecken gebaut (Stichwort Verkehrslenkung). Ab dem Zeitpunkt war das mitfahren für Biker in der Utlibergbahn verboten. Und auf normalen Wanderwegen wurde stark kontrolliert. Ich hatte mir damals so einige Wettrennen mit der Polizei geliefert und einiges an "Bussidepartmonts" (Strafzettel) bezahlt. Es war eine Aktion um irgendwie die Interessenskonflikte auf dem Berg in den Griff zu bekommen. Und ich weiß noch genau das damals bereits der Pumptrack bzw. Dirtpark versprochen war.
Ich war ein wenig mit den Bikevertretern in der Politik am reden und es war für sie nicht einfach. Also nicht alles nur Sonnenschein, sondern einfach eine Entwicklungsstufe weiter. :eek:

Und Zum "Bikepark", das war, wenn ich mich recht erinnere, eine Volksabstimmung was auf dem Areal das für den Abraum des Utlibergtunnels da war, entstehen soll. Also auch nicht unbedingt von der Politik direkt gemacht.

Aber schön ist es für Züri allemal. :daumen:
 
In Bayern bestehen die gleichen Möglichkeiten für die Bürger, an der Kommunalpolitik mitzuwirken. Wenn ich die Äußerungen hier lesen, wundert es mich nicht, dass die Verantwortlichen nicht auf Eurer Seite sind. Die Schweizer haben sich hart für ihre Strecken ins Zeug gelegt (wie die Vorposter ja deutlich gemacht haben). Wenn sowas in München nicht klappt, dann liegts vielleicht auch an denen, die sich nicht auf die richtige Art und Weise Gehör verschaffen. "Trauerfeiern" für Spots...??? Da fällt mir nichts mehr zu ein...
 
Ich finds super was in Zürich entstanden ist und freue mich für alle, die jetzt legal fahren können. Doch wie schon erwähnt war das ein langer weg. Es bringt uns nichts wenn wir uns denn frust und ärger hier von der Seele schreiben und niemand außer uns "insider" versteht den frust oder bekommt ihn überhaupt erst mit. Auch bringt es meiner meinung nach nicht viel wenn sich bei der stadt ein oder zwei leute melden. Die Politiker bzw. Regierungen müssen erstmal erkennen was für ein großer teil der Bevölkerung diesen sport ausübt. Warum denn nicht mal mit 1000 bikern ne streetsession vor dem Bundesstag oder einem anderen Regierungsgebäude starten??? erst denn merken die "da oben" was "hier unten" eigentlich los ist. Und wenn man die Politiker dann noch mit der aussicht lockt man könne die "kids" von der straße hohlen und etwas sinnvolles machen lassen dann hatt man vlt. sogar chancen auf erfolg!!!

Ride On
 
Das der Pumptrack gebaut wurde ist ja schön und gut, vorallem für die Dirt-Fraktion.
Aber als einer der mit dem 100mm-Fully rund um Zürich unterwegs ist könnte ich heulen.
Der eine offiziele Trail am Zürich Uetliberg wurde (wie von evil_rider schon erwähnt) zur Lachnummer umgebaut, vorallem im oberen Teil. Und viele viele andere Trails (die von Spaziergängern und Wanderer nie benützt werden!) werden laufend vom Forstwart zerstört. z.T. auch solche die jahrelang bestanden und nun zerstört sind oder mit groben Geäst zugeschüttet wurden.
Auch konnten wir feststellen dass von Zeit zu Zeit Wanderer Äste in den Weg legen, haben letzthin sogar welche auf frischer Tat ertappt.
Ich für meinen Teil finde die Entwicklung der letzten ein zwei Jahre in Sachen Trail-Toleranz rund um Zürich sehr bedauerndswert :(
 
das problem war, ist und wird weiterhin sein: die deutschen bekommen den stock nicht aus dem arsch, lieber hinter vorgehaltener hand rumzetern, als mal wirklich was dafür zu machen, sieht man ja prima bei anderen dingen; ökosteuer = alle diskutieren, aber eine volkinitative wird nicht gestartet, gleiches bei erhöhung diverser beiträge, lohnsteuer, märchensteuer usw.

einer der gründe warum ich aus D abgezogen bin, nebst der total verkappten politik die in dem schwabenland herrscht, wirds immer teurer und keine rmacht was... als einzelnde person hat man da leider keine chance was zu drehen.

fazit: wenn ihr ALLE zusammen mal euren arsch hochbekommen würdet, könntet ihr auch was bewegen, aber das widerspricht gänzlich der mentalität der deutschen... jeder für sich, bloß keine bündnisse eingehen... hier im übrigen halten RR, XCler, BMXer, Dirter, DHler, 4Xer usw. alle zusammen wenn es um solche sachen geht, da pisst keiner den anderen ans bein, das ist alleine eine charakterstellung der deutschen... und auch einer der gründe warum deutsche so "beliebt" in der schweiz sind.
 
super bericht nuts!
bitte schick den genau so direkt an die stadt weiter! münchen will überall die tollste und beste stadt sein, vielleicht macht sie etwas konkurerrenz und ein gutes beispiel aus einer anderen stadt ja hellhörig... (ich hab zwar wenig hoffnung, aber naja...)
 
super bericht nuts!
bitte schick den genau so direkt an die stadt weiter! münchen will überall die tollste und beste stadt sein, vielleicht macht sie etwas konkurerrenz und ein gutes beispiel aus einer anderen stadt ja hellhörig... (ich hab zwar wenig hoffnung, aber naja...)
Vielleicht auch mal die Kommentare lesen... Wenn sich München ein Beispiel nimmt, bauen die 1-2 Spots und kontrollieren überall anders massiv. Also keine Bikes mehr auf den Isartrails etc..:eek:
 
Ich finds super was in Zürich entstanden ist und freue mich für alle, die jetzt legal fahren können. Doch wie schon erwähnt war das ein langer weg. Es bringt uns nichts wenn wir uns denn frust und ärger hier von der Seele schreiben und niemand außer uns "insider" versteht den frust oder bekommt ihn überhaupt erst mit. Auch bringt es meiner meinung nach nicht viel wenn sich bei der stadt ein oder zwei leute melden. Die Politiker bzw. Regierungen müssen erstmal erkennen was für ein großer teil der Bevölkerung diesen sport ausübt. Warum denn nicht mal mit 1000 bikern ne streetsession vor dem Bundesstag oder einem anderen Regierungsgebäude starten??? erst denn merken die "da oben" was "hier unten" eigentlich los ist. Und wenn man die Politiker dann noch mit der aussicht lockt man könne die "kids" von der straße hohlen und etwas sinnvolles machen lassen dann hatt man vlt. sogar chancen auf erfolg!!!

Ride On

Ja genau so ne street seasion vor einem Regierungsgebäude oder wo man einfach die richtige aufmerksamkeit bekommt am besten noch mit tv übertragung oder so die von rtl tuckern eh immer in irgendwelchen dorf discos rum also wieso nicht mal auf einer streetseasion von mountainbiker!! aufjedenfall muss was getan werden und nicht nur hier im forum sonder draußen das es jemand mitbekommt weil hier hilft es uns gar nichts! :daumen:
 
Wie das? Es stehen doch nur Parteien und nicht das Grundgesetz zur Wahl und da du alle Parteien in einen Topf schmeißt... was können wir dann wählen im Bezug auf die "Diktatur"?

nuts, wie haben es doch vor wenigen Jahre alle erleben dürfen (außer die Kinder unter uns!), was die Wähler/Bevölkerung für eine Macht haben. 1989!!! (Ich war zu der Zeit in Prag) Im Osten des Landes hat es doch auch funktioniert. Dort hat die Bevölkerung ihre "Vertreter" in den "Ruhestand" geschickt! Jetzt wäre es an der Zeit, das auf die gesamte BRD zu übertragen. Lass uns nicht tiefer einsteigen, falscher Ort. Fakt ist jedoch, es gibt im Großraum München sicher 300-500 Personen, die gerne mit ihren Bike den Luftraum nutzen wollen. Und die Behinderung oder das Verbieten einer solchen Fortbewegung ist einer Diktatur würdig und eine Schande für unserer Land.
 
Achtung wichtig!

ich habe die möglichkeit im team von "radl hauptstdt münchen" beruflich aktiv zu werden.
beim adfc habe ich auch ein paar bekannte die auf mein wunsch die thematik "münchen und mtb" angesprochen haben, aber für die alten knackies ist das maximum an mountainbiking CC, also braucht man sich dies bezüglich nicht an die wenden.

ich kenne ein paar kidis (16-20 jahre alt) die gemeint haben das wenn man heut zu tage was in sachen demos usw. erreichen will, man nur über die communitys (facebook,lokalisten usw.) an die kids rankommt.

schauen wir mal was ich so in einem jahr erreichen kann.


Dann versuch du doch bitte darein zukommen und mit ein paar Leuten aus der DIMB o.ä. die Leute über die Sachlage der MTB'ler aufzuklären. Wenn man da nicht zujung ist kann man die älteren Leute nach überarbeiten der Präsentationen bestimmt umstimmen. Bitte bleib dran, im Namen aller deutschen MTBL'ler!

Danke
 
Von aussen sieht das ganze sehr toll aus. Aber nicht alles ist Gold was glänzt. Diese 3,5 km lange Strecke ist nicht mehr das, was sie mal war. Immer mehr All-Mountain und CC orientiert. Pumptrack hingegen macht sicherlich ne Menge Spass. Und auch an den 5000m2 grossen Bikepark glaube ich noch nicht so recht. Aber hoffen tu ich auf jedenfall.
 
der dirtpark wird wohl kommen, habe letztens wo ich mit dem hund latsche gsi bin, einige lüt mit zu kleinen hardtails und welchen die "wichtig" ausgesehen haben zusammen dort gesehen.
 
Bei uns ist es so das wir uns, mit unserm Verein, direkt an den Forstverband der Gegend gewannt haben. Fakt ist das 3/4 der Leute dort nichtmal wussten was Downhill/Freeride Mountainbiken ist. Aufgrund der Unwissenheit wurde das Gesuch einer Vereinsstrecke abgelehnt. Jetzt sind wa noch mal hin und haben mit dem Vorstand gesprochen. Sollen ne Präsentation machen. Und dann nochmal bei der Jahreshauptversammlung darüber abstimmen lassen. Man siehts doch überall wo man auf Menschen trifft das die Reaktion auf Biker mit FullFace und Big Bike für große Augen sorgt...also kein Wunder das der Sport auf Ablehnung trifft. In Deutschland ist es so das alles was fremd und ungewohnt aussieht erstmal abgelehnt wird...:o:rolleyes:
 
fazit: wenn ihr ALLE zusammen mal euren arsch hochbekommen würdet, könntet ihr auch was bewegen, aber das widerspricht gänzlich der mentalität der deutschen... jeder für sich, bloß keine bündnisse eingehen... hier im übrigen halten RR, XCler, BMXer, Dirter, DHler, 4Xer usw. alle zusammen wenn es um solche sachen geht, da pisst keiner den anderen ans bein, das ist alleine eine charakterstellung der deutschen... und auch einer der gründe warum deutsche so "beliebt" in der schweiz sind.

bist du beliebt in der schweiz? wenn nein, sind wir dann schuld?
 
das man was erreichen kann in der kommunalpolitik sieht ja am nichtraucher gesetz, da ging es ja auch. man kann jetz pro oder contra rauchen sein, darum geht es nicht, nur man sieht das was geht wenn man nur will.

klar mtb'ler sind halt eine kleine anzahl im vergleich zu nichtrauchern, da wird wohl ein volksentscheid wohl etwas überdimensioniert sein.

was macht eigentlich der DIMB so? nach dem ende des bombenkraters war doch angekündigt, dass man hinter den kulissen mit den entscheidern in der politik arbeitet um trails und dirt park zu legalisieren. passiert da was?

auf den trails kommt es einem so vor als würde der bombenkrater stückchenweise neu entlang der trails entstehen. :daumen: auch ne möglichkeit die obrigkeit zu umgehen. aber trotzdem schade dass es nicht anders geht.
 
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