Leute Heute im ZDF

Ich fahre ja auch oft auf dem Fußgängerweg und auch durch die Fußgängerzone.
Allerdings immer langsam und Fußgänger haben bei mir immer Vorrang. Wenn man vorsichtig fährt, dann meckert auch keiner. Und ab und zu muß man halt auch mal absteigen!

Vom Prinzip her hat der Hr. Irrgang ja recht!
Aber in meinen Augen ist er ein Rentner, der

a) viel Langeweile hat
b) den Dorfsheriff spielen will
c) ein Weltverbesserer ist

Würde er mich vernünftig anhalten und ansprechen, dann würde ich mit ihm gerne diskutieren.
Würde er mich aber so anhalten wie er die Frau anhält (was schon nah am Tatbestand der Nötigung ist), dann würde ich ganz schnell von 0 auf 100 sein...und damit meine ich nicht Geschwindigkeit!

Wenn mich mal jemand anspricht, wenn ich durch die Fußgängerzone fahre, dann sage ich, das ich sicherer fahre als manch anderer geht:daumen:

P.S.: Vielleicht sollte man ihm einen Hund schenken, dann geht er schön ins Grüne und belästigt die Radler in der Stadt nicht mehr!
Obwohl....vielleicht fängt er dann an, mit einem Zollstock die Wegebreite zu ermitteln und wehe dem, der einen Weg mit weniger als 2m Breite befährt:eek:

Sorry aber du bist ja nicht wirklich besser wie der Irrgang , nimmst dir genauso rechte raus die dir nicht zustehen oder bist du was besonderes.
 
Bernd%20Irrgang.jpg


Der Mann sieht schon so sehr Symphatisch aus... wenn der mich anhalten würde und mich ähnlich freundlich wie im Beitrag ansprechen würde, dann würde ich ihm mit großer Sicherheit meine Personalien geben:spinner:......
 
Aber in einer Sache kommen wir wohl auch einen Konsens: Die Wege sind sowohl für Radfahrer als auch für Fußgänger zu schmal:
http://www.fussgaengerbund.de/Downloads/Kennzeichen für Fahrräder.pdf
Gehwege:
In den Städtebaulichen Planungsrichtlinien wird eine Gehwegbreite von 2 m
vorgeschrieben, bei Beleuchtungs- oder Verkehrszeichenmasten auf dem
Bürgersteig, soll der Bewegungsraum für Fußgänger zumindest 1,5 m nicht
unterschreiten. Beim eilfertigen Abmarkieren von Radwegen durch die Kommunen,
wird auch dieses Mindestmaß oft ignoriert und verwaschene Markierungsstreifen
oder kaum erkennbare Farbunterschiede im Wegebelag von Passanten kaum
wahrgenommen. Zudem werden die so geschmälerten Gehwege noch durch
behindernd abgestellte Fahrräder weiter eingeengt.

Nur schade, dass er es dann so hinstellt, als hätte man als Fußgänger gar keine Chance, auf den Radweg zu achten. Rote Backsteine sind auch wirklich kaum erkennbar im Gegensatz zu den grau-weißen. Sieht wohl eher danach aus, dass er seine 2m Wegbreite zurück haben will und den Fehlbetrag den Radfahrern wieder wegnimmt ^^.
Meinetwegen gerne, wenn ich dafür dann auf der Straße fahren darf, unterstütze ich ihn gerne :D
 
Und wieder sind die Fußgänger nur die armen Opfer und die Radfahrer die Bösen (zusammen mit der ignoranten Kommune). :kotz:
 
Schei**e! Was für ein Trottel mit Geltungsbedürfniss und ADS.....

Mich würde noch interessieren ob sich diese lächerlichen Radbullen auch hier im Forum rumtreiben?!
Anhand mancher Antworten hier im Fred würde ich davon ausgehen....
Aber outen wird sich wohl keiner..... oder? Wenn doch, bitte nicht per PN!

Obwohl bei mir mal einer Gnade hat walten lassen
Bin ich so ne Einbahnstrasse (die für Radfahrer zugelassen war) in der "falschen" Richtung lang gefahren. Kam mir ein Auto entgegen, bin ich auf den Bürgersteig gehüpft, weil es sonst hätte eng werden können, hab das Auto passieren lassen und wieder auf die Strasse. Da hör ich von hinten Funkverkehr an mein Ohr dringen (zufällig gerade Pause zwischen 2 Liedern ;)) und der Kerl holt mich ein und fragt so:
"Na was war denn das gerade mit dem Bürgersteig?"
"Ich hab dem Auto Platz gemacht."
"Und der Walkman?"
"Ist nur ne Freisprecheinrichtung, keine Musik."
"Und warum ohne Licht?"
"Is mir leider geklaut worden"
"Wann denn?"
"Oh, letzten Sommer leider schon..." (es war Frühling)
"Na da haben Sie aber Glück, alle denen das Licht gestern geklaut wurde lade ich morgen zu mir auf die Wache ein. Schönen Tag noch"
:daumen:
 
@Audix

Du hast das falsch gemacht. Du hättest auf das Auto springen sollen, dann hätte der Wachmann nichts zu meckern gehabt, immerhin warst Du dann nicht auf dem Bürgersteig.
 
Nochmal zu den "Ampelsündern": Ich finde es nicht ok, dass sich viele Radler fühlen und verhalten, als wären sie von den Verkehrsregeln befreit - und davon gibts genug (sicher auch hier im Forum).
ABER:
Bei Fussgängerampeln gibt es ja keine Gelbphase, das muss IMO beachtet werden. In dem Beitrag wird eine junge Frau mit 125€ bestraft, die nach 2 Sek. über Rot gefahren ist - wenn man mit ca 20-25km/h auf ne Ampel zu fährt, legt man in 2sek. ca 10m zurück - auf 10m mit Reaktionszeit zum stehen zu kommen - da ist IMO ein recht riskantes bzw starkes Bremsmanöver nötig - und dementsprechend das Überfahren der Ampel ungefährlicher als das Bremsen.

Wenn der Polizist die Strafe dann noch als gnädig verkauft, weil es mit dem Auto ja teurer (und mit 1 Monat Fahrverbot) sei, finde ich das ne Frechheit.

Das Ganze ist bei Minute 2:20 zu finden
 
Zuletzt bearbeitet:
genau wo sind eigentlich die Radbullen? ich finde es ne frechheit das ich von denen noch nie einen gesehen hab, wenn mir einer sagen kann wo die sich rumtreiben würd ich aufn rennen vorbei kommen
 
Ich würde übrigends mal davon ausgehen, dass dieser ganze Bericht nachgestellt war.
Mag sein, dass es real ähnlich läuft oder auch nicht...
Die Glotze lügt.
 
Ich glaube, der Bericht wurde von Anfang an billig geplant und auch billig durchgeführt. Bei den Recherchearbeiten billig angefangen. Da noch Schauspieler zu engagieren würde wohl nicht ins Konzept passen ^^
 
Auf jeden Fall hat der Herr sich das anscheinend nur bei Frauen getraut, die zudem alleine unterwegs waren. Aber sein Spruch, "wenn Fahrräder Kennzeichen hätten....", der war schon voll Hausmeister im Unterhemd.;)
 
das Du jetzt aber total am Thema vorbei bist, ist Dir aber bewußt, oder?

Themen sind "Gehweg ohne Fahrradzulassung" und "Radfahren über rote Ampeln"...

und jetzt nur für Dich

Die Berliner Zeitung hat am 22. Oktober diesen Artikel veröffentlicht:

Fast 500 Mal stießen Radler mit Passanten zusammen

“Die Zahl der Unfälle zwischen Radfahrern und Fußgängern ist gestiegen. Im vergangenen Jahr gab es in Berlin 487 Zusammenstöße dieser Art, das sind 37 mehr als im Jahr davor. Das teilte die Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Albert Weingartner mit. 98 Unfälle ereigneten sich in Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg folgt mit 77 an zweiter Stelle. Mit einer Kommunikationskampagne will der Senat die zunehmenden Konflikte zwischen Fahrradfahrern und Fußgängern abbauen. Nummernschilder für Räder lehnt Krautzberger ab.”

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1022/berlin/0137/index.html

für berlin !insbesondere x-berg und friedrichshain! mag das ja gelten, weil da total viele radler auf´m gehweg fahren!

ich bin 5-10 mal pro jahr in B und wundere mich immer wieder darüber.
allerdings wird man als radler dazu auch verleitet weil
- der autoverkehr für radler auf vielen berliner straßen einfach mal saugefährlich ist (die gefahr dann auf die fußgänger weiter zu leiten ist nat. keine entschuldigung/lösung...)
- die straßen in einem meist miserablen zustand sind, riesenlöcher....
- es viel zu wenig radwege dort gibt
- bedingt dadurch die -für deutsche verhältnisse häufig doch eher sehr breiten-gehwege dazu verleiten mit dem rad benutzt zu werden

köln hatte dieses problem vor vielen jahren auch, in extremer form sogar.
da hat dann ein regierungspräsident (mr. antwerpes) mit enorm viel durchsetzungskraft und herz in der hand einfach viele viele viele radwege bauen lassen.....

in berlin schießt man aber anscheinend die kohle (die man eh nicht hat...:lol:) lieber in die infrastruktur von dörfern und städten im umland, aus denen eh alle einwohner wegziehen weil´s nix zu arbeiten gibt.....(sorry du schöner osten :D )
 
Mir egal, was da in dem Filmbeitrag abgesondert wird, wichtiger ist zu erwähnen, dass die blonde Radlerin (zu sehen 1:48-1:55) gar nicht mal so schlecht aussieht :love:
Als ich den Mann vom Typ "1. Vorstandvorsitzender vom Gartenzwergverein" dann immer öfter sah, bekam ich immer mehr den Drang, rechts oben an meinem Browser das rote Feld mit dem weissen X anzuklicken.

Was ich halt immer nur schade finde ist, dass der kleinen Minderheit von Radfahrern im Strassenverkehr ihre lärm- und abgasemmissionsfreie Fortbewegung durch diese Hetze vergällt wird. Währenddessen wird den Automobilisten durch mediales Rumgeheule über die ganzen angeblichen Steigerungen der Autohaltungskosten und das Anprangern von Stau-/Parkplatzproblemen ständig der Rücken gestärkt. Dass sich da kein Autofahrer mal probeweise aufs Rad traut im Berufsverkehr, kann ich somit fast nachvollziehen. Man will sich ja freiwillig keiner scheinbar "aussätzigen Randgruppe" anschliessen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...dazu nur kurz ein Zitat, was mir irgendwann in den letzten Tagen begegnet ist:
"Leider werden Städte viel zu sehr für Autos gebaut. Menschen haben dort keinen Platz mehr, sie werden auf schmale Wege verbannt und müssen es hinnehmen, immerzu im Lärm zu leben."

Tja.
Ich wohne zur Zeit neben Freiburgs längster und mittlerweile ältester Baustelle. In meiner kleinen Straße parken die Autos trotz absolutem Halteverbot zweireihig; wer hier durch will, muss höllisch aufpassen. Ein Wunder, dass die Kiddies ausm Kindergarten gegenüber noch leben!
Und wer mipm Rad hier durch will/muss - dem bleibt nur der Fußgängerslalom. Ich wage jetzt einfach mal die freche Behauptung, dass entlang der neuen Straße die Fahrradwege zu schmal gedacht sind. Räumlich mögen Tram, Auto, Rad und der fast 3m breite Fußweg zusammenpassen, aber im Moment läuft der Verkehr auch nur einspurig in Form einer temporären Einbahnstraße und auf 30 gedrosselt. Wehe, wenn es wieder normal zugeht. Dann wird man wohl schnell merken, dass der Fußweg zu breit und die Fahrspur zu schmal geworden sind. Mindestens für LKWs wirds zu eng.

Noch kurz zum Typen vom Bund der Lahmschlurfer: solche Hilfssheriffrentner gehen mir einfach nur auf den Keks. Respekt verlangen, aber selber respektlos sein. Dankeschön, nächster bitte.
 
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