Welcher Hund ist MTB-Touren tauglich?

Klug*******r!:mad: Als wenn die im Hundeforum wüßten was wir unter biken verstehen. Weißt du das überhaupt?

Klar werden die sagen: der und der Hund geht gut mit dem Rad. Die denken dabei aber eher an 5 Km kurze Zuckeltouren. Ob dem TE damit geholfen ist? Hier im IBC gibt es immerhin Leute die haben Beides: Hund und Bike.

Wo ist eigentlich dein geistreicher und nützlicher Beitrag zum Thema?

wo habe ich denn etwas übers hundeforum geschrieben?
ich meinte speziell dieses forum und einige benutzer dessen.
lern lesen, kasper.

habe keinen nützlichen beitrag, aber auch interesse an einem hund.
....vorzugsweise neben dem rad.
 
Achtung, Info...

Mit zwei solchen http://de.wikipedia.org/wiki/Vizsla (die Kurzhaarvariante) Hunden habe ich zusammen mit 6 weiteren bikern eine sehr lange tour durch ungarischen Wald und Flur gemacht. Der Wiki-Artikel beschreibt sein Wesen sehr gut. Sie wichen ihrem Herrchen kaum von der Seite, waren sehr umsichtig (rannten zum Beispiel nicht unkontrolliert vor ein Rad) konnten sehr lange das Tempo halten und haben keine Ausreißversuche (nach Wild, das in der Nähe war) unternommen. Nebenbei hatte ich den Eindruck, dass sie ungeheuer viel Spaß an der Sache hatten. Kein lautes Wort war nötig - ein paar Fingerzeige zu Richtungswechseln haben ausgereicht. Tolle Hunde - wäre ich ein Hundefreund und wollte mir einen zulegen, dann wäre das die Rasse meiner Wahl.
Die gleichen Hunde haben uns auf Nachtwanderungen durch verschneite Wälder begleitet - zu allen Mitwanderern haben sie aufgrund des Verhaltens ihres Herrchens uns gegenüber eine gute "Bindung" in Form von "Mensch ist mein Boss" aufgebaut ohne sich "anzubiedern"

Anne...Vizsla
 
liest sich gut,kannte die rasse bisher nicht.ich hätte als reinen begleithund einen dalmatiner vorgeschlagen,den 101sten natürlich.:p
 
Achtung, Info...

Mit zwei solchen http://de.wikipedia.org/wiki/Vizsla (die Kurzhaarvariante) Hunden habe ich zusammen mit 6 weiteren bikern eine sehr lange tour durch ungarischen Wald und Flur gemacht. Der Wiki-Artikel beschreibt sein Wesen sehr gut. Sie wichen ihrem Herrchen kaum von der Seite, waren sehr umsichtig (rannten zum Beispiel nicht unkontrolliert vor ein Rad) konnten sehr lange das Tempo halten und haben keine Ausreißversuche (nach Wild, das in der Nähe war) unternommen. Nebenbei hatte ich den Eindruck, dass sie ungeheuer viel Spaß an der Sache hatten. Kein lautes Wort war nötig - ein paar Fingerzeige zu Richtungswechseln haben ausgereicht. Tolle Hunde - wäre ich ein Hundefreund und wollte mir einen zulegen, dann wäre das die Rasse meiner Wahl.
Die gleichen Hunde haben uns auf Nachtwanderungen durch verschneite Wälder begleitet - zu allen Mitwanderern haben sie aufgrund des Verhaltens ihres Herrchens uns gegenüber eine gute "Bindung" in Form von "Mensch ist mein Boss" aufgebaut ohne sich "anzubiedern"

Anne...Vizsla

danke.:daumen:
damit kann sogar ich was anfangen
 
Ich habe seit 4 Jahren meine Dalmatinerhündin bei mir.
Wenn sie genug Wasser bekommt und ich tempomäßig auf sie achte schafft sie ohne Probleme 40km und mehr.
 
..dalmatiner ist prima - als reit - oder rad begleithund !
vizslas nur bedingt - die meisten exemplare jagen doch recht heftig ...
ein kumpel hat oft seinen bearded collie dabei . auch jack russels sind nicht "kaputt zu kriegen" - jagen aber auch ....
mein windhund kommt auch gern mit - aber auch da muss ich natürlich aifpassen wegen wild ... greez , k.
 
Ich oute mich gerne als bikender Hundebesitzer

Habe 2 Bearded Collies, die gut erzogen sind, aber wenn viele Biker unterwegs sind,
ist es Stress für den Hund... denn genau genommen kann er sich dann nicht mehr wirklich frei bewegen.

Also 80 km schafft auch kein Border Collie !!!

Ein gesundes Tempo für den Hund ist, wenn er die meiste Zeit im Trab laufen kann
dass ist je nach Alter, Beinlänge, Kondition so 10 - 15 km/H
mal ein kurzer Sprint sprich Galopp ( 20 - 30 km/H ) ist jederzeit drin...

Damit der Hund Spaß beim biken hat und beibehält
benötigt er Tempowechsel, Zeit zum Schnüffeln und die Chance wirklich hinterher zukommen
er verliert schnell den Spaß wenn er nur immer hinterher sprinten muss... oder wenn es monoton wird

Wenn du den Hund gut aufbaust, kann er eine Tour von 15 - 30 km gut mitmachen
aber möglichst wenig Asphalt, nicht bei der Hitze etc..
Bergab muss er wirklich gut erzogen sein, sonst kann es für Alle Beteiligten gefährlich sein
Ach ja schlecht ist auch wenn man mit vielen Leuten fährt, denn der Hund hat dann einen Megastress , weil er das Rudel zusammenhalten will.

Ein leichter Körperbau wäre für einen Sporthund wichtig
alle Collie Arten, Setter... einige Jagdhunde

Und dann ist auch zu bedenken, wenn man es gesundheitlich sieht
sollte der Hund solche Touren nur im Alter von ca. 2 Jahren bis 7 Jahre machen

Ich habe mittlerweile einen Anhänger fürs Bike,
damit mache ich aber keine wirklichen MTB-Touren.

Wenn du noch Fragen hast, ich versuche sie dir gerne ernsthaft und ehrlich zubeantworten
Ciao
Manu
 
ach ja natürlich läuft der Hund auch mal 40 oder 50 km mit

aber das finde ich auf Dauer schon grenzwertig
und kann sich im Alter dann ganz schön rächen

Ciao
Manu
 
Ich oute mich gerne als bikender Hundebesitzer

Habe 2 Bearded Collies, die gut erzogen sind, aber wenn viele Biker unterwegs sind,
ist es Stress für den Hund... denn genau genommen kann er sich dann nicht mehr wirklich frei bewegen.

Also 80 km schafft auch kein Border Collie !!!

Ein gesundes Tempo für den Hund ist, wenn er die meiste Zeit im Trab laufen kann
dass ist je nach Alter, Beinlänge, Kondition so 10 - 15 km/H
mal ein kurzer Sprint sprich Galopp ( 20 - 30 km/H ) ist jederzeit drin...

Damit der Hund Spaß beim biken hat und beibehält
benötigt er Tempowechsel, Zeit zum Schnüffeln und die Chance wirklich hinterher zukommen
er verliert schnell den Spaß wenn er nur immer hinterher sprinten muss... oder wenn es monoton wird

Wenn du den Hund gut aufbaust, kann er eine Tour von 15 - 30 km gut mitmachen
aber möglichst wenig Asphalt, nicht bei der Hitze etc..
Bergab muss er wirklich gut erzogen sein, sonst kann es für Alle Beteiligten gefährlich sein
Ach ja schlecht ist auch wenn man mit vielen Leuten fährt, denn der Hund hat dann einen Megastress , weil er das Rudel zusammenhalten will.

Ein leichter Körperbau wäre für einen Sporthund wichtig
alle Collie Arten, Setter... einige Jagdhunde

Und dann ist auch zu bedenken, wenn man es gesundheitlich sieht
sollte der Hund solche Touren nur im Alter von ca. 2 Jahren bis 7 Jahre machen

Ich habe mittlerweile einen Anhänger fürs Bike,
damit mache ich aber keine wirklichen MTB-Touren.

Wenn du noch Fragen hast, ich versuche sie dir gerne ernsthaft und ehrlich zubeantworten
Ciao
Manu

:daumen:

Wobei ich noch anzumerken habe: das Jagen kann man dem Hund beinahe abgewöhnen. Meiner - Siberian Husky - jagd weder Rehe (selbst wenn diese in unmittelbaree Nähe auftauchen genügt ein kurzes Kommando) noch sonstige vier- oder Zweibeiner. Selbst die Enten am See bleiben inzwischen sitzen wenn er vorbei trabt. Jagen darf er Mäuse und Ratten, Kaninchen kriegt er nicht, Hasen sind verboten.

Es ist also falsch, wenn immer behauptet wird, bei bestimmten Rassen kann man den Jagdtrieb nicht kontrollieren. Alles Vertrauens- und Erziehungssache.
 
Hab gehört, dass ein Labrador ein guter Fahrrad-Begleithund sein soll:
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=g1fELWLhzr4"]YouTube - Downhill Labrador - race winning mountain bike dog[/nomedia]
 
Wer ernsthaft in Erwägung zieht, sich einen Hund anzuschaffen und, anstatt sich dieser neuen Situation anzupassen, den Hund mit auf MTB Touren nehmen will, ist offensichtlich schon zu oft vom Bike gefallen. Ohne Helm.
 
Also in Kohlensiepen hab ist ab und an jemand der einen Labrador mit hat.
Ist nen echter Freeridehund. Der sprang sogar ohne Probleme über diesen Double:



Ansonsten besuche doch jetzt am Wochenende mal die Hund und Pferd Messe in Dortmund. Da wirste bestimmt fachkundige Leute finden, welche du zu dem Thema befragen kannst.
 
Wollen uns evtl. einen Hund zulegen. Da ich aber wegen des Hundes nicht auf MTB fahren verzichten möchte, soll der Hund öfters mal mit in den Wald.
Schon eine komische Einstellung! Ich möchte mir ein Lebewesen zulegen, aber in meinem Leben soll sich nichts ändern. So zumindest verstehe ich deinen Text:confused:

Da Du offensichtlich nicht viel Zeit nur in den Hund investieren willst, solltest du ein "Modell" aussuchen, dass sich während der Radtour selbst versorgen kann.
Nimm dieses "Modell":
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noch ne kurze Anmerkung

nur weil ein Hund irgendetwas macht

heißt es noch lange nicht, dass es ihm gefällt oder gut tut


Viele Hunde haben einen pleasure to will , und würden bis zum umfallen
alles machen was Herrchen oder Frauchen will....

Wenn man sich einen Hund anschaffen möchte, sollte man sich natürlich gut überlegen, was man von dem Hund alles möchte... und sollte vorallem die Erziehung nicht unterschätzen
Wichtig ist was verlange ich von meinem Hund im Alltag, was kann ich ihm bieten
Hole ich mir z.B einen Arbeitshund (Border) muss ich diesen ja auch noch geistig
auslasten...
Die Eigenschaften und die Bedürfnisse der Rasse sollten zum ganzen Leben passen...
nicht nur zum MTB

Ciao
Manu
 
Was ist verkehrt daran einen Hund zu suchen der möglichst gut zu einem passt? Wenn sich jemand verbiegen muss, egal ob Mensch oder Hund klappts nicht also ist es sinnvoll sich vorher Gedanken darüber zu machen und den Hund nicht "nach der Farbe" auszusuchen.
 
Was ist verkehrt daran einen Hund zu suchen der möglichst gut zu einem passt? Wenn sich jemand verbiegen muss, egal ob Mensch oder Hund klappts nicht also ist es sinnvoll sich vorher Gedanken darüber zu machen und den Hund nicht "nach der Farbe" auszusuchen.

Daran finde ich nichts verkehrt,
ich habe mir meine Rasse
nach Größe, Aktivität, Eigenschaften
ja und dann auch nach Optik ausgesucht :D

Aber etwas verbiegen muss man sich schon ...

Ciao
Manu
 
Anpassen muss man sich in jeder Beziehung, das ist für mich kein Verbiegen. Mein Kommentar bezog sich auch nicht auf dich sondern auf die Leute die hier so tun als ob der Threadstarter nur einen Hund sucht der ihn beim Biken begleitet und sonst möglichst nicht stört. Sowas gibt es natürlich auch und kann nicht funktionieren. Hier aber denke ich ist eher der Wunsch da einen Hund zu haben und sich dann vorher Gedanken darüber zu machen welche Rasse möglichst gut zu den eigenen Lebensumständen passt (dazu gehört eben auch das Biken) finde ich sehr positiv.
 
..dalmatiner ist prima - als reit - oder rad begleithund !
... auch jack russels sind nicht "kaputt zu kriegen" - jagen aber auch ....

wir haben einen Jack Russell, da muss man schon ein bisschen vorsichtig sein. Zum Joggen ist der Hund optimal, es gibt kein Tempo, das er nicht toppt und Ausdauer hat er mehr als ich je haben werde. Jagdinstinkt ist allerdings schon vorhanden :D

Aber auf dem Rad ist er jedenfalls bei schnelleren/längeren Touren irgendwann überfordert (und damit meine ich jetzt nicht irgendwelche Rennradtouren). Vor allem hat er kein Schmerzempfinden, der läuft bis er völlig dehydriert ist bzw. er fast entkräftet umfällt, nur um Herrchen zu gefallen, da muss man auf Zunge bzw. Gesicht achten.

Das Ende vom Lied sieht dann so aus:
Canon%20053.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine Frage, die ich mir nicht selbst beantworten kann: Was bewegt jemanden, einen Hund mit auf eine MTB-Tour zu nehmen?:confused:
Wenn ich die Distanzen und das Gelände betrachte, die/dass ich auf meinen Trainingstouren unter die Räder nehme, dann komme ich nur zu einem Ergebnis, der Hund würde massiv überlastet und vermutlich gequält.
Außerdem könnte ich mich nicht ausreichend auf mein Training konzentrieren, wenn ich noch auf meinen geschätzten Hund achten müsste.
Welcher Hund kann im Gelände einen Schnitt von 15-20km/h halten, und das über Strecken zwischen 50 und 80 km? Über die Höhenmeter und technische Abfahrten mag ich hier nicht einmal sprechen.

Für eine sonntägliche Biergarten oder Kaffeehaus-Tour wäre der Hund geeignet, aber doch nicht für ein MTB-Tour.
Oder fährt der TE überhaupt Strecken über 50 km und viele Höhenmeter im Training?

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Ich hatte jetzt zum dritten Mal nur ein blutiges Halsband am Rad hängen, als ich von der Tour zurückgekommen bin und habe langsam keine Lust mehr schon wieder im Tierheim Nachschub zu holen.

Gibt es wirklich keine downhilltauglichen Hunde ;-) ?
 
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