Was macht die Bremse aus, was die Feder, was die Schaltung ...

Also mir ging eine Recon SL nach einer Saison hops, RS hat mir für das abgescheurte Standrohr (zu enge Buchsenpassung wohl) nichtmal auf Garantie reparieren wollen. Die Domain 302 am Spicy hat nun fast ein Jahr aufm Buckel, verliert schon ordentlich Öl an der Reboundschraube.
Vorerst kommt mir nix mehr von RS ans Rad.

Die R7 MRD hab ich nun am HT, die ist gerade für das Geld eine Wahnsinnsgabel, weich mit tollem Ansprechverhalten. Allerdings ist das Leichtgewicht nur für CC ausgelegt.

Glaube ich dir alles... Ich bin bei meinem ersten richtigen Teil auch auf DT Swiss gewechselt.

Aber: Das was du sagst betrifft nicht nur RS - Marzocchi, SR Suntor und co. die in taiwan bauen lassen haben ebenfalls oft Probleme.

Ausserdem, kann jeder 2 mal Pech habe. Wieviele Leute Magura schlecht finden oder sagen Fox kann nix - da gibt es auch einige.

Tatsache ist, dass meine RS Dart 3 ein unglaublicher Panzer war.
 
Rock Shox baut monatlich etwa 100.000 Gabeln, ca. 1,2 Millionen im Jahr. Logisch, daß man allein aufgrund der Menge einige Ausreißer findet. Berücksichtig man die Gesamtmenge, finde ich die Anzahl der negativen Bewertungen eher gering.
 
im Übrigen: habe heute das Bike abgeholt, das Rockrider 8.1

wird morgen dann direkt probegefahren.
 

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für die Kohle sind die hier besprochenen Bikes erbärmlich ausgestattet, sorry für diese harten Worte, ist aber meine Meinung.
ich hätte eher so etwas ins Auge gefasst
http://www.bike-discount.de/shop/k95/a24757/zr-team-7-0.html?mfid=52

Das mit den Probefahrten in diesen Bikeklassen und erst noch völlig nichtsaussagend einigen Minuten über einen Parkplatz oder dergleichen, kann man sich gleich sparen. Also dann lieber keine Probefahrt.
 
Rock Shox baut monatlich etwa 100.000 Gabeln, ca. 1,2 Millionen im Jahr. Logisch, daß man allein aufgrund der Menge einige Ausreißer findet. Berücksichtig man die Gesamtmenge, finde ich die Anzahl der negativen Bewertungen eher gering.

Jo das sehe ich schon ein.
Aber nicht, dass die Reparatur meiner Recon SL dann 260€ kosten soll, obwohl die noch Garantie hat und dich das Teil sehr pfleglich behandelt hab. Die war ein Jahr alt, ich lass nen Service machen weil die so schlecht arbeitet und dann bekomme ich Bilder von einem abgescheuerten Standrohr.

Abgesehn davon, dass ich zwei Monate auf die Antwort warten durfte.
 
abgesehen davon hätte er ja für die Kohle auch die superfunzendesorglos Reba SL bekommen im Radon ZR Team 7.0. Verglichen mit der, ist die billige Recon in der SL Version und ohne MC Dämpfung schon fast als Schrott zu bezeichnen. Das billige TK Gelumpe für die Günstiggabeln von RS taugt jetzt wirklich gar nichts.
 
sieht wirklich gut aus, auch hier ist es nur wieder so, dass:

a) es das bike nicht mehr in der richtigen größe gibt (sollte schon 21 oder 22 zoll sein)

b) es auch wieder 200 euro mehr sind, um in den sport "hineinzuschnuppern"
 
zu
a) kann ich zwar nicht viel sagen, aber bist Du sicher dass Du 22" (21" gibt es nicht als nächstgrösseren Schritt) gebraucht hättest ? Du müsstest dann demnach so um die 2.00m gross sein.

b) diese 200€ rechtfertigen sich nur schon alleine desshalb, weil die Ausstattung und auch die Fahreigenschaften (Gabel, Schaltung, Bremsen etc.) derart viel besser sind. Auch wurden keine billigen sorgenbehaftete Mogelteile miteingebaut ( wie zB. billige schlecht gedichtete NoName China Naben). Solcherlei Wartungs- und Reparaturarbeiten gehen dann ganz schnell mal über 100€ und man hat nacher bestenfalls immer noch Billigzeugs dran.
Auch dann wenn man keine Freude am MTB Sport bekommen sollte, kann man das viel bessere ZR Team 7.0 auch wieder viel besser bzw. mit weit weniger Verlust wieder verkaufen. Für Deine jetzige Mühle wirst Du so oder so kaum noch etwas bekommen. Da wären diese 200 Mehr€ auch wieder viel besser investiert gewesen.

Das ist nur meine persönliche Meinung die auf eigenen Erfahrungen beruht.
 
ich habe ja auch noch die möglichkeit zum umtausch von 30 tagen bei nicht gefallen. ich habe mich im endeffekt einfach für mein jetztiges bike entschieden, da ich dort für relativ geringes geld recht gut verbaute teile bekomme.

ich weiß ja was ihr meint in bezug auf "bessere" teile für das mtb, aber meine sichtweise ist nun einmal von der anderen seite. dann sind meine edelstahl speichen halt keine markenspeichen. aber ob ich den unterschied merken werde? und ob meine Kurbel nun eine Deore, oder Deore XT ist, den Unterschied bemerke ich doch garnicht (außer im Gewicht und das sehe ich eher total fürs ganze Bike und nicht einzelne Komponenten, denn bei 90kg machts doch kaum was aus).
 
ich habe ja auch noch die möglichkeit zum umtausch von 30 tagen bei nicht gefallen. ich habe mich im endeffekt einfach für mein jetztiges bike entschieden, da ich dort für relativ geringes geld recht gut verbaute teile bekomme.

ich weiß ja was ihr meint in bezug auf "bessere" teile für das mtb, aber meine sichtweise ist nun einmal von der anderen seite. dann sind meine edelstahl speichen halt keine markenspeichen. aber ob ich den unterschied merken werde? und ob meine Kurbel nun eine Deore, oder Deore XT ist, den Unterschied bemerke ich doch garnicht (außer im Gewicht und das sehe ich eher total fürs ganze Bike und nicht einzelne Komponenten, denn bei 90kg machts doch kaum was aus).

Du merkst auch als Neueinsteiger: die Langzeitsorglosigkeit der viel besseren Naben (XT), die viel besser funzende und auf Dein Gewicht abstimmbare Reba Luftfedergabel, generell das 2.2kg geringere Gewicht des kompletten Bikes, die bessere Schaltung bzw. bessere Schaltqualität, bessere Bremse (180er Scheibe vorne, gerade bei 90kg und Neueinsteiger meiner Meinung nach ein Muss) und nicht zuletzt die viel besseren Reifen.

Übrigens: die Tora Coil sind ab Werk bestückt mit Stahlfedern für um die 75kg Gewicht, die man nur mittels Federntausch auf das Gewicht von 90kg einstellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Zur Gabel, die RSeven ist leichter, spricht angenehmer an. Jedoch ist es Humbug bezüglich der RockShox mit dem Defekt nach einer Saison ich bin eine Dart 3 Gabel 2 Jahre gefahren und die hat unglaublich viel ausgehalten. Das gleiche wird wohl auch für die Tora gelten. Das ist Schmarrn.

Aber auch hier würde ich dir aus Komfort Sicht eher zu besseren raten, wobei das nicht nötig ist, denn auch mit der Tora kannst du sehr viel Spass haben - outest dich aber als "Einsteiger" - sehe ich aber nicht als falsch an. Denn wenn sie mal an das Limit stösst, wirst du Fahrtechnik trainieren und somit eine schöne Lernkurve aufweisen - Das ist die Erfahrung mit meiner Dart 3.

Zu dem Gewicht: Die Tora hält auch die 95Kg aus. Du kannst sie ausserdem einstellen, je nachdem wie hart oder weich du sie willst. Meine Erfahrung mit Stahlfedern ist eher, dass man zu leicht als zu schwer sein kann. ...

btw: was ist denn sooo schlecht an den Michelin wild race.r???
vergleiche: http://www.bike-magazin.de/?p=3037
 
die Tora ist sehr stabil, auch genug für 95kg, wenn auch Klumpschwer. Das ist gar nicht das Problem. Bei der Version Coil 302 kann man genau nur die Zugstufe einstellen und fertig. Die Federhärte geht dann nur mittels entsprechend anderen härteren Stahlfedern. Sprich für Deine über 90kg braucht es die extra harte und die ist eben kaum ab Werk drin. Abgesehen davon hat diese Tora Version eine induskutabel schlechte Druckstufendämpfung. Gemessen an einer sauber abgestimmten Reba SL ist diese Tora mehrere Klassen schlecher.

Wenn wirklich die Michelin Wild Race'r Reifen verbaut wurden und nicht die im Katalog beschriebenen "New Rockrider Sport Reifen" ist das dann soweit kein Problem. Die Wild Race'r sind ok.
 
ich habe die 5er und die 7er gefahren und da waren schon unterschiede zu merken. alleine die einstellmöglichkeiten, bremskraft und fading verhalten (für dich noch nicht interessant).


Das ist aber auch schon der einzige Unterschied der beiden Bremsen! :confused: Du musst die Bremsen dann schon auch mit derselben Bremsscheibe vergleichen!

Hm, das Radon und das teurere Decathlon sind ja so unterschiedlich nicht ausgestattet, nur dass im 1. Fall das meiste aus dem Hause RS kommt und im anderen Fall von Sram. Wenn ich die Wahl zwischen einer Formula und einer Avid Bremse hätte, würde ich immer die Avid nehmen, m.M.n. einfach zuverlässiger.
 
So, ich habe mal grade die erste wirkliche Testfahrt über 2 Stunden gemacht. Das Ergebnis: ernüchternd bis gut.

Erstmal zu den Gegebenheiten: Dank tagelangem Regen war es überall super schlammig. Der Asphalt war etwas feucht. Gefahren bin ich im Wald und etwas auf öffentlichen Straßen.


  • Zur Gabel (RS Tora): ich fand sie wunderbar. Das Ansprechverhalten war so, wie ich es mir vorgestellt habe. Viel bergabfahrt und Sprünge waren nicht dabei, aber das was ich erlebt habe war durchaus gut. Bzgl. des Federweges gab es nichts zu beanstanden, durchgeschlagen hat jedenfalls nichts (wenn sie nur für 75kg ausgelegt wäre und ich 90 wiege).
  • Zur Bremse: hier fehlt mir so ein bisschen der vergleich. Bisher kannte ich nur V-Brakes der Klasse Alivio und da waren die Avid Juicy 3 doch schon Klassen besser. Aber: ich denke es geht noch besser. Denn wenn ich die Vorderradbremse betätigt habe hat es nach meinem Gefühl doch schon etwas langegedauert bis ich zum Stillstand kam und auch vom hier oft geschriebenen schnellen Blockieren von hydr. Scheibenbremsen war ich weit entfernt. Die hintere Bremse scheint zudem schlecht eingestellt zu sein, die Scheibe kommt bei jeder Umdrehung ohne Betätigung der Bremshebel an die Bremsbeläge. Ist es eigentlich normal, dass Vorder- und Hinterradbremse leicht quitschen, wenn die Bedingungen doch sehr feucht sind?
  • Zur Schaltung: ersteinmal war der Umwerfer überhaupt nicht gut eingestellt. Das Zugseil (oder wie sie auch heißen mögen) hing schlaff durch und es war keinerlei Spannung vorhanden, erst beim Betätigen des Schalthebels. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube auch, dass Ketter und Umwerfer sich berührt haben, wenn die Kette auf dem 3. Kettenrad war. Aber das sind ja Einstellungssachen. Aber von der SRAM X7 insgesamt war ich doch sehr enttäuscht. Von meinem Trekkingrad die Deore/Alivio-Schaltung schaltet präzieser, leichter und schneller. Und die Schaltung unter Last war auch nicht grade so, wie ich es mir vorgestellt habe.
  • Zu den Reifen: ich denke, dass die Reifen ganz in Ordnung sind. Denn die heutige Testfahrt unter solch matschigen Bedingungen war nicht wirklich repräsentativ. Sie sind ab und zu weggerutscht hatten aber auf Streckenabschnitten mit mehr Schotteranteil wesentlich besseren Grip. Die Räder ansich waren ansonsten sehr laufruhig und komfortabel.
Alles in allem bin ich etwas enttäuscht. Was allerdings auch sicherlich an der echt schlampigen Einstellung liegt (und dabei habe ich im Laden extra nocheinmal nachgefragt, ob soweit alles eingestellt wurde). Aber das ist dann eine Sache von einer halben Stunde. Unsicher bin ich mir aber irgendwie trotzdem ob ich das Rad behalten möchte. Denn die Bremsen und die Schaltung waren ja nicht so der Hit.
 
Scheibenbremsen müssen 'eingebremst' werden. Ca. 20 - 30 mal aus gutem Tempo (30 km/h) bis zum Stillstand abbremsen. Danach greift die Bremse fühlbar besser.
Alle Scheibenbremsen quietschen, besonders wenn es feucht ist (Ausnahmen bestätigen die Regel). Die Scheibe ist eben relativ dünn und vibriert - dickere Scheiben wären zu schwer.
Da Du beim Händler gekauft hast ,würde ich nochmal neu einstellen lassen. Gerade das ist ja auch der Grund, beim Händler zukaufen: Die schnelle Hilfe bei Problemen..
Lass Dir das Bike nicht madig machen - fahr das erst mal in Grund und Boden.
 
Hallo,
die Schaltung ist so korrekt!
Das Zugseil vom Umwerfer darf schlaff sein wenn der Umwerfer über dem kleinsten Kettenblatt steht.
Fummel nicht daran rum. ;)

Bei Nässe neigen die meisten Scheibenbremsen zum quietschen.
http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=7950286&postcount=19

Du kannst mit dem Bike gerne mal zur Inspektion vorbeikommen.
Dann zeige ich dir alles.

Reifen ist ein Thema für sich...
 
...

Alles in allem bin ich etwas enttäuscht. Was allerdings auch sicherlich an der echt schlampigen Einstellung liegt (und dabei habe ich im Laden extra nocheinmal nachgefragt, ob soweit alles eingestellt wurde). Aber das ist dann eine Sache von einer halben Stunde. Unsicher bin ich mir aber irgendwie trotzdem ob ich das Rad behalten möchte. Denn die Bremsen und die Schaltung waren ja nicht so der Hit.

Hallo aus GL,

nimm doch das nette Angebot von Schildbürger an:daumen:

Falls du das Rad zurückgeben solltest, dann schau dir mal die Bonner-Alternativen an, die von der Ausstattung doch nochmal ne ganz Schippe drauflegen und den Aufpreis wirklich wert sind. Service-Partner gibt es in Bensberg

http://www.bike-discount.de/inhalt/rahmengroesse.html

oder

http://www.bike-discount.de/shop/k95/a24757/zr-team-7-0.html?mfid=52

oder

http://www.bike-discount.de/shop/k95/a28853/zr-race-7-0.html?mfid=52

Im Ladenlokal in Bonn ist es möglich, dass noch andere Größen auf Lager sind als im Netz, einfach mal anrufen oder vorbeifahren.


Gruß

Benny
 
die Juicy 3 kommt ab Werk mit Sinterbelägen und ist befüllt mit DOT 4. Die Juicy 5 der letzen Modelljahre ist üblicherweise mit organischen Belägen bestückt und befüllt mit DOT 5.1. Abgesehen davon hat die 5 noch als einzigen technischen Unterschied den drehbaren Fitting am Bremssattel. Also im Prinzip technisch gleich wenn sie mit gleichen Belägen an gleich grossen Scheiben gefahren werden. So bremsen sie dann auch identisch.
Die Avid Sinterbeläge brauchen übrigens sehr lange Einbremszeiten und quietschen teilweise ohrenbetäubend bei Nässe.
 
@ psycho82: habe das Angebot doch schon längst angenommen. und der tipp mit dem ladenlokal von bike-discount ist gut. je nachdem wie ich mich für oder gegen mein aktuelles rad entscheide schaue ich dort mal vorbei.
 
Nachdem das Thema Bremsen ausschweifend behandelt wurde, möchte ich die Schaltung ansprechen. M.E. ist eine auch unter Last gut ansprechende Schaltung das wichtigste beim Fahren. Ich habe schon Räder während einer Tour in den Graben geschmissen, weil die Gänge nicht reingingen oder sprangen. Daher würde ich auf alle Fälle in Deiner Preiskategorie auf eine Shimano SLX Gruppe zurückgreifen, deren wesentlicher Unterschied zur teuereren XT Gruppe im Gewicht liegt, weniger im Schaltverhalten. Wenn Du jetzt schon an Deiner Schaltung zweifelst, gib das Rad zurück und fahr nach Bonn. Schau Dir die ZR Team Modelle an und Du wirst ein Bike finden mit guten Komponenten und günstigen Preis. Glaub mir, Du wirst Dich sonst in ein paar Monaten schwarz ärgern, das Bike verkaufen und Dir ein anderes holen. Auch als Einsteiger sollte man auf gute Komponenten achten und ggfs. ein paar Euros mehr investieren, auf lange Sicht wird sich das Auszahlen.
 
Was hältst du denn von der Behauptung, dass die SRAM X7 (die ja verbaut wurde) gleichwertig mit der Shimano Deore SLX ist?

Ich bin bisher immer nur Shimano gefahren und vielleicht ist es auch der Unterschied, denn den gibt es. Die SRAM ist mehr eine Krach-Schaltung, wohingegen die Shimano leise ist. Bei der SRAM schaltet man alles mit dem Daumen und hat teilweise sehr viel größere Hebelwege als bei der Shimano und die japanische kann mit einem mal "Durchdrücken" wesentlich mehr Gänge schalten als die amerikanische.
 
Was hältst du denn von der Behauptung, dass die SRAM X7 (die ja verbaut wurde) gleichwertig mit der Shimano Deore SLX ist?

Ich bin bisher immer nur Shimano gefahren und vielleicht ist es auch der Unterschied, denn den gibt es. Die SRAM ist mehr eine Krach-Schaltung, wohingegen die Shimano leise ist. Bei der SRAM schaltet man alles mit dem Daumen und hat teilweise sehr viel größere Hebelwege als bei der Shimano und die japanische kann mit einem mal "Durchdrücken" wesentlich mehr Gänge schalten als die amerikanische.

Die X7 ist noch unter Deore ( 590er Gruppe) Niveau. Ab X9 ist SRAM erst zu gebrauchen. Fürs Geld bibt es nichts bessers wie die SLX. Wenn das Geld gar keine Rolle merh spielt, dann wäre mein Tipp SRAM XO. SRAM hat eine 1:1 Schaltzugübersetzung, Shimano eine 1:2 Schaltzugübersetzung.
 
das rad ist vollkommen geeignet, ausreichend ausgestattet und wird dir viel spaß bereiten.

schaltung, bremse, gabel, alles ok und anfängertauglich.


ich fahr meine RS lyrik stahlfedergabel auch mit der standardfeder und finde sie immer noch straff (fahrfertig 90kg), federtausch also nur, wenn du wirklich das gefühl hast da passt was nicht.
 
Zur Schaltung: ersteinmal war der Umwerfer überhaupt nicht gut eingestellt. Das Zugseil (oder wie sie auch heißen mögen) hing schlaff durch und es war keinerlei Spannung vorhanden, erst beim Betätigen des Schalthebels. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube auch, dass Ketter und Umwerfer sich berührt haben, wenn die Kette auf dem 3. Kettenrad war. Aber das sind ja Einstellungssachen. Aber von der SRAM X7 insgesamt war ich doch sehr enttäuscht. Von meinem Trekkingrad die Deore/Alivio-Schaltung schaltet präzieser, leichter und schneller. Und die Schaltung unter Last war auch nicht grade so, wie ich es mir vorgestellt habe.
Unsicher bin ich mir aber irgendwie trotzdem ob ich das Rad behalten möchte. Denn die Bremsen und die Schaltung waren ja nicht so der Hit.[/quote]

Im Prinzip, hast Du Deine Frage, ob Du das Bike behalten möchtest selbst beantwortet. Wenn Dir (als Anfänger?) die Schaltung bei der ersten Fahrt schon nicht paßt, dann vergess es. Auch wenn hier offenbar andere das Bike als ausreichend betrachten. Du wirst damit KEINE Freude haben und (hier wiederhole ich mich) Dir bald ein anderes Bike holen und jede Menge Kohle zum Fenster rausgeworfen haben. Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht. Du wirst bald kein Anfänger mehr sein und dann steigen Deine Ansprüche an Dein Rad.
 
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