Lago di Garda...

lustig,

timtim empfiehlt nach hinten gehen und VR entlasten

Anselm_X ist genau der gegenteiligen Meinung.

Ihr redet da aneinander vorbei glaube ich.
Bei tiefem,losem Schotter sollte man nach hinten u. VR entlasten sonst gräbt sich der VR ein.Da heißts einfach möglichst laufen lassen mit Arsch hinten.

Wenn aber Grip da ist,also auf Fels oder hartem Boden dann nur so weit nach hinten wie nötig,damit genügend Grip auf dem VR bleibt.Dann lassen sich auch enge Kehren u. Ecken deutlich besser fahren ohne das der VR wegrutscht
 
Bei tiefem,losem Schotter sollte man nach hinten u. VR entlasten sonst gräbt sich der VR ein. Da heißts einfach möglichst laufen lassen mit Arsch hinten.

Wenn aber Grip da ist,also auf Fels oder hartem Boden dann nur so weit nach hinten wie nötig,damit genügend Grip auf dem VR bleibt.Dann lassen sich auch enge Kehren u. Ecken deutlich besser fahren ohne das der VR wegrutscht

Danke, so wars gemeint. :daumen:
 
Kann ich (zumindest für den Skull) bestätigen. Der obere 601 (bis Höhe Dosso dei Roveri Einstieg) ist durchaus noch fahrbar. Erst weiter unten sind richtig gute Fahrtechnik (die ich offenbar nicht habe) oder viel Federweg oder beides echt hilfreich.

Also ich bin auch nicht so der Fahrtechnik Experte, aber der 601 im unteren Teil hat für mich persönlich nur eine Stelle, die ich für sehr tricky halte - und da kommt wieder mein "Umsetzdefizit" zum tragen ;) - das ist quasi eine kleine S-Kurve, die sehr ausgewaschen ist, alles andere ist recht gut machbar, wenn auch nicht mehr mit flow oder schnell - ach und mir fällt noch das eine Teilstück vorher ein, wo es einige recht hohe Stufen gibt... das hab ich es meist erst im 2. Anlauf geschafft... weil ich beim ersten Versuch meist vor lauter Selbstcourage in die Bremse gegangen bin *grrr*
 
Allen Liebhabern von Tragepassagen kann ich auch noch wärmstens den 430 empfehlen, eine schöne Tragealternative zum langweiligen 422.
Ca. 2,5h mit wunderschönen Aussichten und einem garantierten Trageanteil von 95%.
Eignet sich besonders gut als Mentaltraining zum Abschluß einer anstrengenden Tagestour.
 
naja , das ist weder die schauderterasse noch der 112..............
du hast also wirklich nix verpasst .glaub mir !der hoffnungsvolle nachwuchs hätte fast eine abkürzung genommen:eek: (nach seiner aussage)
mehr gern per pm , falls du noch mehr wissen möchtest ;)
 
Ach das erzählst du mir mal bei einem Bier, wenn wir im Altersheim sind.
Es reicht flowzero´s Video zu schauen und das fisheye gedanklich zurückzuzoomen.

430 war aber keine Erstbetragung, da kann ich mich an einen mit Crossrad erinnern, der hier mal "begeistert" geschwärmt hat.

Also wart ihr nicht auf der Cima Sat, da haben wir ja dann was für nächstes Mal.

(ich weiss ja jetzt mal wieder dass ich nur S2-S3 fast (>601=boink) sicher fahre und von S4 meilenweit entfernt bin ...)
 
Allen Liebhabern von Tragepassagen kann ich auch noch wärmstens den 430 empfehlen, eine schöne Tragealternative zum langweiligen 422.
Ca. 2,5h mit wunderschönen Aussichten und einem garantierten Trageanteil von 95%.
Eignet sich besonders gut als Mentaltraining zum Abschluß einer anstrengenden Tagestour.

den wollte meinte frau letzes jahr fahren weil er ja so gut auf de karte aussieht :)
wir haben uns dann doch für den 422 entschieden....:)
 
Ich liebe meine Votecs... damit muss ich dann wohl leben und wohl etwas an mir feilen ;)

Ich liebe mein Votec auch und damit lässts sichs (trotz sehr flachem Lenkwinkel) einwandfrei umsetzen! Reine Übungssache,ein Winter reicht.
Die S-Kurve kommt nach einem längeren ruppigen Kanal oder?
Geht mit einem kurzen Umsetzerer...
Das Stück mit den hohen Stufen kenn ich auch,nach der flowigen Rechtskurve im Wald.Da hilft der Federweg von meinem Votec wieder ungemein :D Am besten ohne vorher anzuhalten gleich mittenrein und links halten
 
Allen Liebhabern von Tragepassagen kann ich auch noch wärmstens den 430 empfehlen, eine schöne Tragealternative zum langweiligen 422.
Ca. 2,5h mit wunderschönen Aussichten und einem garantierten Trageanteil von 95%.
Eignet sich besonders gut als Mentaltraining zum Abschluß einer anstrengenden Tagestour.

:lol:
 
(ich weiss ja jetzt mal wieder dass ich nur S2-S3 fast (>601=boink) sicher fahre und von S4 meilenweit entfernt bin ...)

damit bist du nicht alleine. ganz und gar nicht. aber was solls - auch so lassen sich erstens viele sehr schöne touren (jnklusive aller möglichen hochtouren und dem sogn. bikebergsteigen) fahren ...




... und zweitens wird man mit jedem fehlversuch besser. auch wenn's manchmal weg tut.
 
Hallo Gemeinde,
bin zwar schon ziemlich erschossen, will aber dennoch noch kurz antworten.
Erstmal vielen Dank für die Anteilnahme.
Nein, es ist nicht so, dass ich mein persönliches Waterloo suche, aber offensichtlich gibt's Fahrsituationen, mit denen ich mich nicht anfreunden kann...
...hilft, wenn man die Gabel nicht mit 60 % Sag fährt :lol:
Und dann einfach locker bleiben und nicht so viel bremsen :D - gilt ja auch für den 601 bei Regen!
Also Regen war erstmal keiner heute, sonst hätte ich ihn erst gar nicht versucht. :p
Locker bleiben ist ein prima Tipp, daran arbeite ich.
Nicht so viel bremsen - nun, wenn ich ehrlich bin, liebe ich es, langsam zu fahren. Da hab ich länger was vom Trail... :D
Aber ihr könntet recht haben, dass das eventuell die Probleme erst vergrößert.

Versuch es mal mit gewichtsverlagerung statt mit dauerbremsen ,gewicht nach hinten -rad wird schneller (vorderrad schwimmt auf), gewicht nach vorn - rad wird langsamer(vorderrad gräbt sich ein).
Wie schon beschrieben, ich will gar nicht schneller werden.
Ich will es lernen, den Trail langsam und sauber zu fahren.

Welchen Reifen fährst Du denn? Mit einem XC-Reifen geht am Lago m. M. nach nicht viel, es sollte schon ein Maxxis Highroller oder Mignon bzw Schwalbe Muddy Marie oder Fat Albert (neue Generation) sein.
Und denk auch an den Reifendruck, niedriger Druck (z. B. 1,4 bar) hilft bei Schotter. Musst halt den für Dich passenden Kompromiss aus niedrigem Druck und Durchschlagsicherheit finden.
Noch was: Auf dem Bike nicht so weit nach hinten rutschen, sondern die Last möglichst auf dem VR halten. Und dann entspannt surfen - keine Panik, wenn die Fuhre mal über beide Reifen schiebt, da geht mehr als man glaubt...

Will nicht unken, aber wenn Du auf dem 123 schon keinen Spaß hattest, werden Dir 601 und Skull nicht wirklich das Herz aufgehen lassen.

Trotzdem viel Spaß & allzeit unfallfreie Fahrt,
Anselmo
Hab Nobby Nics drauf, 2.25, tubeless, mit denen ich sehr zufrieden bin.
Druck ist wahrscheinlich höher als 1.4.
The Skull fand ich gar nicht sooo übel.
Bin in schonmal gefahren und kam ganz gut durch.
Heute, am Ende einer langen Tour, hatte ich schon etwas mehr Mühe.
Aber insgesamt fühl ich mich da wohler, weil ich mir einbilde, er bietet mehr Grip. Klar, gab's Passagen, die ich auch da nicht fuhr. Aber insgesamt war's nicht so ein Gezittere und Geeiere wie auf dem 123.
The Skull macht mir stellenweise richtig Spaß und manchmal schieb ich halt. Aber ich hatte da nie diese Angst, dass gleich ein größeres Unglück passiert. Auf dem 123 aber eigentlich ununterbrochen...
Schon komisch, wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungen sind.

Kann ich (zumindest für den Skull) bestätigen. Der obere 601 (bis Höhe Dosso dei Roveri Einstieg) ist durchaus noch fahrbar. Erst weiter unten sind richtig gute Fahrtechnik (die ich offenbar nicht habe) oder viel Federweg oder beides echt hilfreich.
Den 601 bin ich heute zum erstenmal gefahren.
Abgesehen von der Tatsache, dass vom Rifugio Altissimo runter der Schnee in der Westflanke noch meterhoch liegt, würde ich auch bei normalen Bedingungen im ersten Steilstück nicht sehr viel fahren: ist mir dort oben im alpinen Bereich zu grobschottrig, wobei das Wort Schotter die Größe der Kiesel nicht annähernd richtig erfasst.
Dann kommt das leider viel zu kurze Flachstück über das Plateau, bevor es in der nächsten Steilstufe durch die Latschenkiefern wieder richtig zur Sache geht. Fuhr vielleicht die Hälfte, auf dem Rest war Krankenhausvermeidung oberstes Gebot.
Vom Sattel am Monte Varagna dann fand ich den 601 zunächst recht einfach, aber er wird mit jedem Höhenmeter weiter runter immer schwerer. Trotzdem bin ich relativ viel gefahren, weil er ja praktisch immer in einem Hohlweg verläuft und zumindest keine Absturzgefahr a la Limone besteht.
Bin ihn bis zur Quelle Sorgente d'Oro runter gefahren (wobei ich mir das letzte Stück hätte schenken können, denn das bin ich fast komplett gegangen) und musste dann zum Einstieg von The Skull wieder 50 Höhenmeter rauf.
Mir fiel auf, dass die "Beschilderung" von the Skull weg ist. Beim Einstieg und auch später an Verzweigungen sind keinerlei Hinweise mehr über den Wegverlauf und ich musste etwas in meiner Erinnerung kramen. Sicher kann man sich intuitiv nach unten boxen, aber letztes Jahr war er doch sehr viel eindeutiger angelegt. Oder ist das nur der Nach-Winter-Zustand? :confused:

Bei tiefem,losem Schotter sollte man nach hinten u. VR entlasten sonst gräbt sich der VR ein.Da heißts einfach möglichst laufen lassen mit Arsch hinten.

Wenn aber Grip da ist,also auf Fels oder hartem Boden dann nur so weit nach hinten wie nötig,damit genügend Grip auf dem VR bleibt.Dann lassen sich auch enge Kehren u. Ecken deutlich besser fahren ohne das der VR wegrutscht
:daumen: Danke für den Hinweis. Bin davon ausgegangen, dass der Druck auf dem Vorderrad auch für die Führung des Rades notwendig ist. So hat man's mir zumindest beigebracht. Aufschwimmende Reifen liessen sich nicht gscheit in Richtung führen.
 
hallo isartrails,
der nobby nic 2.25 ist ein toller Tourenreifen, hatte den auch längere Zeit, dann bin ich auf FA 2.25 umgestiegen. Breiter passte leider nicht durch den Hinterbau meines alten Rades.
Aber nun habe ich nach dem letzten Lagobesuch beschlossen, das ich wegen dem "Schotter" (habe damit auch immer wieder meine Schwierigkeiten, kann das Zuhause auch schlecht üben) 2.4er aufziehe.
Damit fühle ich mich nun, grade beim langsameren technischen (vorsichtigen) Fahren einfach sicherer. Die graben sich nicht so ein, und rutschen nicht in jede Kerbe und beim Bremsen steht das Voderrad genau da wo es soll und nicht neben der Spur. Bei hohen Geschwindigkeiten liegt der Grenzbereich natürlich auch weiter oben, aber mir geht es mehr um das beruhigende Gefühl beim "Angst-Schleichen" ;)
Vielleicht wäre, das für Dich und dem Schotter ja auch eine Lösung?

Schönen Aufenthalt noch und Danke für deinen realistischen Bericht.
mfG
 
... nobby nic 2.25 ist ein toller Tourenreifen...

... aber am Lago kann man quasi zuschauen wir er sich auflöst. Habe den NN füher auch immer gefahren. Fahre nun aber am Lago lieber den fetten Albert, der hält "etwas" länger.

Hat jemand für den Lago noch ne Reifen-Alternative für Touren, also nix Hardcore-Freeride oder DH?
 
... aber am Lago kann man quasi zuschauen wir er sich auflöst. Habe den NN füher auch immer gefahren. Fahre nun aber am Lago lieber den fetten Albert, der hält "etwas" länger.

Hat jemand für den Lago noch ne Reifen-Alternative für Touren, also nix Hardcore-Freeride oder DH?

Den FA 2.4 fand ich jetzt auf den Auffahrten doch nicht so ganz.... Jede Schnecke hat mich wohl überholt :( Ich versuch´s das nächste mal mit den NN 2,35
 
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