Das sind ja eine Menge an unterschiedlichen Informationen. Darf ich Euch deshalb mal aufs Erste zusammenfassen?
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- ein
IBM-Thinkpad der alten
T-Reihe ist ein hochwertiges Notebook, das kaum kaputtzukriegen und zudem gut reparabel ist. Der kleine Bruder aus der
X-Reihe verfügt über kein CD-rom-Laufwerk und wird dadurch kleiner und leichter. Der Vertrieb und Ersatzteilhandel ist durch Lenovo übernommen worden, deren neuere Notebooks nicht mehr die gleiche Qualität aufweisen. Problem: NP ab 2000 GP ab 500 aufwärts
- ein
Toughbook ist ein ziemlicher Prügel, aber auch unverwüstlich. Teuer und schwer.
(und eigentlich für mich nicht das, was ich wirklich suche, scheidet also aus)
-
Acer scheinen auch ganz Gute NBs zu bauen, die Ersatzteilversorgung ist gewährleistet.
-
HP Pro Book wird genannt, das
HP Elite erscheint im Gebrauch sehr robust
-
Fujutsu Business ist teuer.
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Gebrauchtwaren- und Ersatzteilhändler gibt es genug bei fast allen Marken, gebrauchte Notebooks sind heutzutage kein no-go mehr, im Gegenteil, wählt man das richtige Modell. (Danke für all die Adressen!)
Bei
gebrauchten Notebooks sollte man auf die Gewährleistung (idR ein Jahr) und die Akkulaufzeitgewährleistung achten. Eine gute Ersatzteilversorgung ist erstrebenswert, so nicht bei Toshiba oder Acer wie bei IBM gegeben.
ein
spiegelndes Display ist bei Arbeit im Freien/Tageslichträumen nicht zu empfehlen. __________________________________________________
So richtig bekomme ich bisher jedoch noch keinerlei
Kaufentscheidung zustande. Deshalb nochmals zu den Anforderungen an mein neues Notebook, die ich im
Eingangsbeitrag stellte.
- Offenbar macht es Sinn, von der absoluten
Robustheit relevante Abstriche zu machen. Google hat mir nun klar gemacht, dass es spritzwasser-und staubgeschützte Tastaturen gibt und Notebooks, deren Scharniermechanismus und deren Chassis recht robust gestaltet sind. Das finde ich einen guten Kompromiss gegenüber dem Toughbook, denn:
- das Notebook sollte möglichst
klein und leicht sein, auf
CD-R würde ich daher gfs. verzichten, das nächste Grössenlimit ist dann der Bildschirm, der mich nicht zur Lesebrille zwingen sollte (ist erst ne beginnende Weitsichtigkeit, noch nicht sooo schlimm, mein Arm reicht noch *g).
- das Notebook darf soviel
kosten, wieviel es eben kostet, damit ich ein funktionierendes, für meine Ansprüche ausreichendes, handliches Arbeitsgerät habe, das auch reparierbar ist. Einen Snobwettbewerb möchte ich mit ihm nicht gewinnen, sondern mit ihm:
Text, Statistik, CAD und Tabellen, WLAN, Fotos, Film, Musik (aber keine Spiele) bearbeiten
und genügende Dateien ohne ständigen Datentransfer auf ihm abspeichern können.
- Apple und Palms und Ähnliches kommt mir nicht ins Haus.
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Könntet Ihr mir nochmal ein paar Anhaltspunkte zusätzlich geben, welche
Bauteilspezifikationen für Euch bei o.g. Anforderungen das absolute Minimum sind:
- Bildschirmauflösung/technik
- Grafikkarte
- Soundkarte
- Festplatte
- Arbeitsspeicher
- Schnittstellenstandard
- ...
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Auch würde ich mich freuen, zu den bisher von Euch weniger besungenen
Marken (obenstehend ja bereits eine wahrscheinlich unvollständige Liste: Acer, Fuji, HP, Panasonic) ein bisschen mehr zu wissen. Also, warum ihr sie nicht mögt, warum ihr das eine oder andere Modell schätzt, welches gute Testergebnisse erzielt hat, welche Marken ihr gerne repariert...
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Habt Dank. Und eine Bitte: zofft Euch bitte nicht so persönlich, das ist es nicht wert!