Neuer Conti Mountain King II

Stimmt, es ist der 2.2er als Racesport-Variante. Nun, dieser Einriss passt natürlich nicht zum Anspruch, den der Reifen hat. Ich hoffe, es ist eben nur ein optisches Problem.

Im Vergleich zum Nobby Nic würde ich sagen, dass der NN für mich immer ein guter Reifen war. Der MK II ist aber schneller. Diese Black Chili-Mischung ist schon ein Phänomen.
 
@muhQ

Ich habe mir die Bilder von deinem Link angesehen. Bei mir ist es tatsächlich ähnlich, nur etwas weniger ausgeprägt. Es scheint, als würde sich die Gummierung, die sich über dem Logo befindet und dann allmählich in die Lauffläche übergeht, sich nach dem Verpacken (also wenn der Reifen gefaltet ist) etwas von einer anderen Schicht lösen, vielleicht weil da irgendetwas nicht ganz wie bei einem Klebevorgang bindet und das Falten nicht verkraftet. Es entsteht ein feiner Einriss unter einem überlappendem Gummi, der aber nicht in die Tiefe geht; man kann das Gummi 1-2mm anlupfen wie eine hauchdünne Haut, bevor es ganz fest wird. An sich aber erscheint der Reifen voll funktionsfähig.

Ich nehme an, die Qualitätskontrolle hat zu tun.
 
Deine Theorie, dass das ganze beim Verpacken aufreisst kann ich mir gut vorstellen. Bei meinem Reifen war das Schadensbild noch ausgeprägter als beim geposteten Link, was vielleicht auch an der steiferen Seitenwand des Protection liegen mag. Trotzdem muss der Reifen vorher schon vorgeschädigt sein, denn einfach so reißt der nicht auf.
Naja, müssen die Jungs bei Conti eben ihre Produktionsprozesse in den Griff bekommen. Ich hoffe, dass meine Ersatzlieferung in Ordnung ist.
 
So, jetzt sind wir schlauer; es ist alles kein Problem.
Ein ausgesprochen netter Herr bei Conti erläuterte mir das Ganze wie folgt: Das Conti-Logo wurde minimal zu hoch aufgeprägt.

Wenn dann im nächsten Arbeitsschritt die folgende Gummierung aufvulkanisiert wird, löst sich das Gummi, welches sozusagen nach unten ausläuft, von dem glattwächsenern Bereich des Conti-Logos (mangelnde Bindung), aber eben nur da, wo es ja nicht hingehört. Das ist nur hauchdünn und hat mit der Karkasse bzw. der Laufflächengummierung nichts zu tun. Der Reifen ist funktionsfähig, aber eben optisch nicht zu 100% in Ordnung.

Ich persönlich behalte meinen, da es nur ein minimales optisches Problem ist, und ich fände es überzogen, den Reifen zu tauschen oder in den Müll wandern zu lassen. Das soll aber ggf. jeder selbst für sich klären. Es ist klar, dass man diesen Fehler ausmerzen wird. Ansonsten ein genialer Reifen.
 
Die Bilder die ich hier sehe sind auch interessant, da ist der Reifen einmal sorum und einmal andersherum montiert? Kann mir da wer helfen?

Hab heute v & h MK II 2.2 Protection aufgezogen und festgestellt, daß die Beschriftung verschieden ist, einmal Protection links, einmal rechts, ebenso der Continental-Schriftzug.
Bei identischem Rotationspfeil. Und gleicher Herstellungswoche.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt sind wir schlauer; es ist alles kein Problem.
Ein ausgesprochen netter Herr bei Conti erläuterte mir das Ganze wie folgt: Das Conti-Logo wurde minimal zu hoch aufgeprägt.

Wenn dann im nächsten Arbeitsschritt die folgende Gummierung aufvulkanisiert wird, löst sich das Gummi, welches sozusagen nach unten ausläuft, von dem glattwächsenern Bereich des Conti-Logos (mangelnde Bindung), aber eben nur da, wo es ja nicht hingehört. Das ist nur hauchdünn und hat mit der Karkasse bzw. der Laufflächengummierung nichts zu tun. Der Reifen ist funktionsfähig, aber eben optisch nicht zu 100% in Ordnung.

Ich persönlich behalte meinen, da es nur ein minimales optisches Problem ist, und ich fände es überzogen, den Reifen zu tauschen oder in den Müll wandern zu lassen. Das soll aber ggf. jeder selbst für sich klären. Es ist klar, dass man diesen Fehler ausmerzen wird. Ansonsten ein genialer Reifen.
Danke für die Aufklärung!
 
Nur ganz kurz, auch wenn es durchaus schonmal erwähnt war, müsste aber dazu hier alles durchblättern:

Warum ist der MK II 2.2 UST laut Datenblatt schwerer als die RQ II 2.2 UST ?
 
Hallo,

ich fahre zur Zeit noch Vorne den Rocket Ron 2,25 und Hinten den Race King 2,2 Protection. Am 10. Juli steht mein 7 tägiger Alpencross an und ich bin am überlegen ob ich mir vorne den Mountain King 2,2 Protection aufziehen soll, oder besser gesagt das habe ich in jedem Fall vor, die Frage ist nur soll ich mir den für Hinten auch draufziehen, oder tut es da der Race King auch für nen Alpx?
Eure Empfehlung, und wo am günstigsten bestellen?
 
@lopeng
Den RaceKing würde ich nicht für nen AlpenCross verwenden, der wäre mir bei Nässe zu unsicher. Evtl. wäre der X-King Protection ne Variante für Dich?

Und einen RocketRon würde ich Vorne auch nicht fahren wollen. Da bringt der MK 2.2 sicher Vorteile was die Traktion angeht.
 
Bike24!
Wenn die schreiben, dass er da ist, ist Er auch da:daumen:, und man bekommt nicht nach 3 Tagen, nach Geldeingang den Hinweis, "wird nachgeliefert, dauer etwa 2 Wochen"....wie bei Actionsports...

und rücksendeaufkleber liegt auch bei, anders als bei As....wo der fehlt, und der per mail nicht funzt....3x.....:mad:.


Bike24 ist einfach grund-seriös.

Bc ist nett, aber langsam.
hs mag ich nicht, wiewohl die grosse Auswahl haben...
 
Sagt mal, merkt man den Unterschied zw. einem Conti XK 2.2 RS und einem Conti MK II 2.2 RS am VOrderrad sehr?! Dass der MK schwerer ist, weiß ich ja. Aber gerade vorne ist ja die Beschleunigung nicht so extrem, da man ja die meiste Energie auf der HR bringt.

Ich überlege eben, ob ich für die Herbstrennen mir den MK II vorne und den XK hinten mache. AKtuell hab ich XK vorne und RK hinten. Bin aber auch schoN XK/XK v/h gefahren.

Würde man es also sehr merken, dass man vorne den MK II hat?! Gripmäßig dürfte er ja im Matsch besser sein.
 
@Groudon
Da kann ich vielleicht ein bisschen helfen, weil ich wild mit dem XK, RK, MKII herumprobiert habe.

Nach meinem Eindruck ist zwischen der Kombi XK h/v und XK h/MKII v kein Unterschied im Roll- bzw. Beschleunigungsverhalten auszumachen, über den wir reden müssten; eigentlich gar keiner. Wie du richtig schreibst, wird diesbezgl. am Hinterrad die Musik gemacht.

Mein MKII RS wiegt die besagten 519gr, mein XK hat nur knapp <500gr gewogen, also ca. 20gr Unterschied. Das registriert die Waage, ein Mensch kann das nicht. Wie es wäre, wenn der XK ca. 450gr am Vorderrad wöge, sei dahingestellt. Es geht aber auch um anderes.

Der Vorteil der Kombi XK/MK ist für mich der signifikante Zugewinn an Grip und Vielseitigkeit. Der bessere Grip gibt mir ein sicheres Gefühl, ein höheres Tempo bergab, späteres Anbremsen, mehr Kurvenspeed. Wenn es mal durch den Schmodder geht, macht der MK mehr mit als der XK und als der RK sowieso. In rauhem Gelände (Geröll und tiefer Schotter) geht es mit dem MK v besser voran. RK h/ MK v ist zu 90% aller Fälle prima. Im Matsch hat der RK v.a. bergauf aber Schwächen, deshalb ziehe ich XK /MK vor.
Ganz wichtig ist, dass der MK II v auch auf Forstautobahnen keine schlechte Wahl ist, da einfach sauschnell trotz des Profils.
 
Hi,

das was Zuckermann über v/h MK II/XK schreibt kann ich bestätigen.
Die Combi rollt richtig gut und hat ordentlich Grip. Die Bereifung fahre ich mit Michelin Latexschläuchen, was wohl auch dem Leichtlauf zu gute kommt.

Jens
 
@Groudon
Da kann ich vielleicht ein bisschen helfen, weil ich wild mit dem XK, RK, MKII herumprobiert habe.

Nach meinem Eindruck ist zwischen der Kombi XK h/v und XK h/MKII v kein Unterschied im Roll- bzw. Beschleunigungsverhalten auszumachen, über den wir reden müssten; eigentlich gar keiner. Wie du richtig schreibst, wird diesbezgl. am Hinterrad die Musik gemacht.

Mein MKII RS wiegt die besagten 519gr, mein XK hat nur knapp <500gr gewogen, also ca. 20gr Unterschied. Das registriert die Waage, ein Mensch kann das nicht. Wie es wäre, wenn der XK ca. 450gr am Vorderrad wöge, sei dahingestellt. Es geht aber auch um anderes.

Der Vorteil der Kombi XK/MK ist für mich der signifikante Zugewinn an Grip und Vielseitigkeit. Der bessere Grip gibt mir ein sicheres Gefühl, ein höheres Tempo bergab, späteres Anbremsen, mehr Kurvenspeed. Wenn es mal durch den Schmodder geht, macht der MK mehr mit als der XK und als der RK sowieso. In rauhem Gelände (Geröll und tiefer Schotter) geht es mit dem MK v besser voran. RK h/ MK v ist zu 90% aller Fälle prima. Im Matsch hat der RK v.a. bergauf aber Schwächen, deshalb ziehe ich XK /MK vor.
Ganz wichtig ist, dass der MK II v auch auf Forstautobahnen keine schlechte Wahl ist, da einfach sauschnell trotz des Profils.

Die Sache ist die, dass ich bisher den XK in 2.0 und damit 400gr fahre. Zum MK 2.2 sind das immerhin 120gr mehr an Gewicht. Das ist schon ne Menge mehr!
 
Die Sache ist die, dass ich bisher den XK in 2.0 und damit 400gr fahre. Zum MK 2.2 sind das immerhin 120gr mehr an Gewicht. Das ist schon ne Menge mehr!

Stimmt, aber ich würde es trotzdem mal versuchen. Ich hatte am Hinterrad im Mai einen sehr leichten RK 2.2 SS drauf, während im Keller noch ein alter Smart Sam Evo 2.25 Triple Nano herumlag (unfassbar, wie viele tausend km die halten!). Der RK ist für´s Training einfach zu schade, dachte ich, und zog den Sam auf (zu dem Zeitpunkt 523g, Differenz zum RK mehr als 80gr). Abgesehen davon, dass der RK geschmeidiger rollt (wobei der Sam Evo sich großartig schlägt), war in punkto Gewicht kein wirkliches Drama zu verzeichnen. Und das am HR.

Peter Nilges (bike) hat mit einer SRM-Kurbel den Unterschied in der Beschleunigung von 0-25km/h bei zwei Reifenpaaren mit 500gr Gewichtsdifferenz mit 4 Watt gemessen.
 
na mal sehen - ich werde ihn mir einfach holen im Herbst so ab September - fürs Training dann sowieso wenn Winter wird

Dann vlt vorne sogar RQ und hinten MK II
 
Moin zusammen,

hat eigentlich einer von euch mal den MK II 2.4 drauf gezogen? Alle sprechen hier immer nur vom 2.2.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, baut doch der MK eh schon recht schmal im Vergleich zu Schwalbe, oder nicht?
Ich fahre gerade den Nobby 2.25 und weiß nicht so recht, ob ich den 2.2 oder 2.4 MK II aufziehen soll.

Grüße
Fabian
 
Gestern mal ne ausführliche Runde durch etwas tieferes Geläuf gemacht. Vorne Nobby hinten MKII. Der MK scheint mir weniger Dreck aufzusammeln, die Selbstreinigung funktioniert wohl besser als beim Nobby.
Jedenfalls beim verlassen der matschigen Passagen hat der Nobby wild mit Dreck um sich geschmissen, der MKII hat merklich weniger Wald aufgesammelt.

Gruß Schwitte
 
Gestern mal ne ausführliche Runde durch etwas tieferes Geläuf gemacht. Vorne Nobby hinten MKII. Der MK scheint mir weniger Dreck aufzusammeln, die Selbstreinigung funktioniert wohl besser als beim Nobby.

So isses, selber zuvor NN 2.25 gefahren, zudem in den letzten Wochen einige Touren mit Begleitern auf FA 2.25; der MK II 2.2 greift bei tiefem und feuchtem Boden vor allem bergauf besser, auch als FA, und reinigt sich so deutlich schneller bzw. sammelt so viel weniger, daß es gut zu sehen ist. Bernd.
 
Hmm wenn der 2.25 Nobby Nic eher breiter baut ist doch der MK II 2.2 schon recht schmal oder? Zumindest finde ich den 2.25 NN nicht gerade breit.
Gibts einen Grund, warum so wenige die 2.4er Version fahren? Soviel schwerer ist der ja auch nicht...
 
Viele fahren den 2.2er wohl eher für ausgiebige Touren oder auf Marathons. Und da zählt jedes Gramm. Und selbst die 550gr der 2.2er RS Variante sind schon relativ viel, wenn man bedenkt, dass ein XK 2.0 SS, der genauso breit baut, gut 150gr weniger wiegt oder selber der 2.2er XK gut 60gr weniger wiegt. Und auf 2 Reifen sind das 120gr, die man an den Laufrädern mehr merkt als am Rahmen oder so...

Bei einem 2.4er wären es gleich mal 200gr oder mehr im Set...

Ich selber werde mir wohl ein 2. VR kaufen und dort den 2.2er MK II RS montieren. Damit ich immer zw. XK/XK und MK/XK oder XK/RK wählen kann.
 
Es gibt ja noch den MK 1 2.4 SS mit 60 mm Breite, guter Dämpfung, viel Grip und Traktion und ca. 530 g Gewicht.
Aber der ist ja alt *duckundweg*. ;)
 
Zurück