24.04.2011 15:00 Rimini
Der Rest des Kurztrips ist schnell erzählt. Wollte mir die Abruzzen eigentlich etwas ausführlicher betrachten, aber im April war die Schneelage dort doch noch ein bisserl zu unangemessen für Experimente ganz oben. Also bin ich mehr oder weniger reiseradelnd und relativ flott, größtenteils auf Straßen und Pisten und nur wenigen Trails, nach Norden gerollt. Irgendwann muss ich dieses Gebirge nochmal richtig befahren. Sind natürlich keine Alpen, aber Potential ist durchaus vorhanden.
Durch die engen Gassen von Neapel...
... vorbei am kühlen Lago di Maltese...
... und anderen wasserreichen Seen...
... über einsame Pisten...
... und noch einsamere Bergrücken...
... nach L'Aquila. Das katastrophale Erdbeben dort ist ja nun schon eine ganze Weile her, aber die Innenstadt ist nach wie vor komplett zerstört. Gebäude sind nur notdürftig geflickt, Trümmerhaufen liegen in der Gegend, das Stadtzentrum ist abgesperrt und ausgestorben.
Vorbei an kampflustigen Gockeln, ...
... coolen Katzen...
... und gefährlichen Wildtieren...
... erreiche ich nach einer guten Woche ab Capri den wunderschönen (hüstl) Strand von Rimini. Ab in den Zug und über Bologna heim nach München, fertig.
Kurz und sehr knapp und völlig unzureichend beschrieben, ich seh's ja ein. Drei bis vier gute Trails waren unterwegs schon dabei, besonders bei l'Aquila und drumherum scheint einiges möglich. Leider konnte ich mit zerstörter Kamera da nicht viel ausrichten. Selbstauslöserbilder per Handyknipse scheitern ja meistens schon am fehlenden Stativ und Spaß machen die Ergebnisse auch nicht.
Fazit: Ich fahr da nochmal richtig hin
Achso... das Knie ist da noch völlig in Butter, Ende April war die Welt noch in Ordnung. Auf zum nächsten Trip...