→ Den vollständigen Artikel "Kommt die Helmpflicht für's Fahrrad? Peter Ramsauer (CSU) droht!" im Newsbereich lesen
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- Zur Finanzierung der teuren Projekte schlage ich den Verkauf Bayerns an Österreich vor, dann haben wir auch die CSU Populisten / Lügner / Verfassungsbrecher los.
Seufz...
Es wäre doch so einfach:
Diejenigen, die keinen Helm tragen müssten eine eigene Zusatzversicherung gegen Hirnschäden/ Kopfverletzungen abschliessen.
Weshalb also keine Helmpflicht?
Da muß ich dir widersprechen! Vielleicht gefährdet jemand, der ohne Helm Rad fährt, nur sich selbst. Aber von wirklich Alleinstehenden abgesehen handeln Nichthelmträger rücksichts- und verantwortungslos - nicht hauptsächlich wegen ggf. immenser Kosten fürs Gesundheitssystem, sondern vorallem wegen dem, was sie im Falle des Falles ihren Angehörigen zumuten! Ein Pflegebedürftiger kann u. U. das restliche Leben seiner Angehörigen ruinieren. Besonders schlimm und bitter für die, die dann für die Pflege und Betreuung herhalten "dürfen" - vor allem wenn es nicht krankheitsbedingt ist, sondern durch unvernünftiges Verhalten provoziert wurde!
Aus den ständig hier genannten Gründen und Nachteilen.
Es soll niemand vom Helmtragen abgehalten werden aber eine HelmPFLICHT
hat keine Vor sondern nur Nachteile.
Die einzigen wirklichen Profiteure wären KFZ Versicherungen die ihre
Verantwortung beschneiden werden, die OPEC, Autofahrer die wieder
ihre Strassen für sich alleine haben könnten, der Verband der Automobil-
industrie die den Trend zum Umstieg aufs Fahrrad mit Sorge sehen,
wieder auf höheren Absatz hoffen und glauben somit ihre Agonie noch
etwas aufschieben zu können.
[...]
An alle Helmpflichtbefürworter: Ihr habe doch sicher alle vorgeschriebenen Reflektoren inklusive Dynamo am Rad?
Hallo zusammen,
ich fahre immer mit Helm. Da die meisten Menschen erst durch Schaden klug werden, spricht aus meiner Sicht auch nichts gegen die Helmpflicht. [...]
Die Frage ist nur, was ist einfacher!
Wenn alle so fahren wuerden, wie es der gesunde Menschenverstand und die Gesetze vorschreiben dann braeuchten wir auch keine Airbags mehr!
Gruessle
[...]
Nur die Starken setzen sich durch... die Schwachen beissen ins Gras.
Evolutionstechnisch ne einnwandfreie Sache. Seit Jahrmillionen ein gut funktionierendes System.[...]
Helmpflicht JA. Für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16.
...
Aber heutzutage werden Schwächere mit durchgefüttert. Woher willst du wissen, daß du stark genug bist, um von Natur aus das Recht zu haben, solidarisch statt natürlich-räuberisch produzierte Güter wie Straßennetz, Stromversorgung oder Internet zu benutzen? Vielleicht hättest du die Kindheit ohne widernatürliche Eingriffe wie Medikamente oder Bemutterung nicht überlebt.
Die ganze Diskussion ist doch nichts als potilische Polemik. Und im Autofahrerland Deutschland funktioniert das - wie man an den zahlreichen Meinungen hier sehen kann - ja auch super.
Natürlich kann ein Helm Leben retten, wenn´s drauf ankommt. Mein eigener Bruder hätte sich mehrere Jahre Reha und einiges mehr sparen können, hätte er einen Helm getragen.
Aber es geht bei Ramsauers Statement im Kern nicht darum, sondern um Stammtischpolemik, bei der sich die CSU über das Thema "Sicherheit" zu profilieren will - und offensichtlich erfolgreich ins Gespräch kommt.
Wollte man die Radfahrer wirklich schützen, dann müsste man sich darum kümmern, die Städte nicht nur auf die Autos zuzuschneidern. Man müsste die zunehmenden Radfahrer nicht nur auf Notlösungen schieben, die in erster Linie dem Autofahrer die Radfahrer vom Hals halten sollen, sondern ihnen gleichwertigen Verkehrsraum zubilligen.
Die zunehmenden Radfahrer haben dazu geführt, dass es immer häufiger zu Konfrontationen kommt, zu agressivem Verhalten (bei dem IMMER der Radfahrer den kürzeren zieht!) und das Thema immer stärkere Medienpräsenz bekommt.
Das ist der Zug auf den Ramsauer aufspringt.
Helme werden nicht verhindern können, dass hier grundsätzliche Lösungen angegangen werden müssen. Helmpflicht ja oder nein ändert daran gar nichts. Sie würde aber erst einmal eine weitere Zunahme an Radfahrern verhindern. Die Unfallzahlen würden sinken und Ramsauer könnte sein Konzept als erfolgreich verkaufen.
Na dann mal !
-8 1/2 Stunden-Ausschlaf-Pflicht
Und in fällen wo ein normaler Helm nicht mehr reicht, hätte der Integralhelm es getan, und wo der nicht gereicht hätte noch ein Leatbrace dazu und wo das nicht gereicht hätte vielleicht das Safetyjacket, usw.Natürlich kann ein Helm Leben retten, wenn´s drauf ankommt.
Wollte man die Radfahrer wirklich schützen, dann müsste man sich darum kümmern, die Städte nicht nur auf die Autos zuzuschneidern.
Wo willst du da die Grenze ziehen? Wenn jemand draußen mit Glatze sich eine Hirnhautentzündung holt, die er ja durch ein Mützchen hätte verhindern können, ist er dann selbst schuld, weil er nicht verantwortlich gehandelt hat? Wie sieht es mit den Bauarbeitern aus, die sich oben ohne im Sommer Hautkrebs holen können? Sind die nicht auch selber schuld, weil sie ja hätten etwas anziehen müssen?vor allem wenn es nicht krankheitsbedingt ist, sondern durch unvernünftiges Verhalten provoziert wurde!
Viele tun hier so als ob Fahrradfahren wirklich zu den risikoreichsten Tätigkeiten überhaupt gehören würde. Habt ihr euch schon mal vor Augen geführt wieviele Kilometer ohne Helm auf Fahrrädern abgespult werden ohn dass auch irgendjemand
zu schaden kam.
Das die Helmpflicht die ersten Schritte zum "Extremsport" ohne Krankenkassenabsicherung ist /sein könnte, könnt ich mir gut vorstellen...
Bin für die Helmpflicht. Potenziell lebensrettend und ohne unerwünschte Nebenwirkungen.
Wie kannst Du da die anderen Risikogruppen einfach ohne GesetzeseinführungKeiner soll die "Freiheit" haben, meine Krankenkassen-Beiträge so fahrlässig zu verpulvern.
Ich kenne mindestens drei Beispiele aus dem "normalen" Stadtverkehr, bei denen Freunde von mir schwerer verunfallt sind (teils selbst verschuldet, teils umgefahren). Diese hatte danach ALLE einen kaputten Helm. Ich kann nur sagen: Gott sei Dank!