Canyon Torque Thread - Teil 3

Also ist es gewichtstechnisch quatsch sich eine Saint zu kaufen?
Richtig.
Wie schon gesagt: SLX oder XT!


PS wobei, die FC-M 545 [/URL]hat auch nur U-Scheiben (wie auch die alte Saint), die kann man ja auch bei der XT unterlegen, das sollte schon zur Kraftverteilung helfen.
Das hat nix mit der Kurbel zu tun, nur mit den Pedalen. Ist deren Abschlussfläche vom Gewinde zum Kurbelarm rund, kann man sich die Scheibe sparen. Ist sie das nicht (z. B. wenn eine 15er-Werkzeug-Aufnahme bis Ende durchgeht), braucht man die Scheibe, damit sich die Pedalachse nicht ins Material der Kurbel arbeitet.


Smubob wird da sicher Antworten können, aber wenn du ne neue Kurbel kaufst, kauf dir doch gleich die schwarze XT. :confused:
Ich bin doch kein Elox-Spezi :confused: Ich hätte auch einfach direkt auf das Fotoalbum von Mad-Line verwiesen, da sind viele schöne Sachen drin :)


Nächstes Jahr hab ich mir nen Vertride bestellt. Inzwischen
bin ich mir aber nicht mehr sicher weshalb. Kashima Coating???
Gewicht???

Wo ist in dieser Übersicht der Fehler? Wenn euch welche ins
Auge springen raus damit. Ich hab jetzt 5h gesucht, mir reichts.
[...]
Was ich so interessant finde ist, stimmt die Übersicht könnte
man sich auch ein Alpinist kaufen die Reifen tauschen und ist
fast auf dem Gewicht vom Vertride. Davon abgesehen hat man
sicher ein etwas weniger anfälliges Gefährt bzgl. Stürzen.
Also ich hab die Liste jetzt nicht genauer durchgekuckt, aber das mit den Reifen kommt auf keinen Fall hin, die hinteren sind ja gleich und die Muddy Mary vorne dürfte etwa 150g mehr wiegen als der Fat Albert.
 
Ich dachte, du hast doch so einiges schon eloxieren lassen, oder?
ein einziges Mal eine Sattelklemme und ein paar Brems-Einzelteile ;)


Gewicht Reifen beinhaltet:
Vertride - 2x755g (Fat Albert) + 2x185g (Schläuche)
Alpinist - 1x755g (Fat Albert) + 1x 1100g (Muddy Mary) + 2x185g (Schläuche)
Utopisch! Ich hatte mal einen Muddy Mary Gooey Gluey mit 1021g, das war mit weitem Abstand der Schwerste! Alle anderen hatten 837, 867, 879 und 938g. Selbst der 2.35 DH wiegt ja "nur" 1236g...
 
dann würde es so ausschauen und der von Canyon angegebene
Unterschied von 800g wäre noch weniger plausibel:

Vielleicht haben die leichtere Schläuche drin? Außerdem soll doch der Rahmen 200g weniger wiegen (hab ich hier gelesen).
Aber 600€ für 500g Gewichtsersparnis ist doch in der Klasse schon günstig. :daumen:
 
Vielleicht haben die leichtere Schläuche drin?
Das könnte sein, die sind nirgends gelistet. Dürfte aber auch nur max. 50g pro Laufrad ausmachen, wenn es so ist.


Außerdem soll doch der Rahmen 200g weniger wiegen (hab ich hier gelesen).
sofern hier von den 2012 er modellen die rede ist, haben alle normalen Torque rahmen 200g im vergleich zum vorjahr abgespeckt!
Das stimmt zwar, ist aber beim Vergleich zweier 2012er Modelle völlig egal ;)


Ich hab auch keine Ahnung mehr, wo der Unterschied noch stecken könnte... evtl. auch eine Summe verschiedener kleiner Fehler in der Liste.
Bei der Bremse würde es mich wundern, wenn der Unterschied nur knapp 40g betragen würde... die Formulas sind noch normal immer unnormal leicht! (war jetzt aber zu faul, dem auf den Grund zu gehen ;))
 
Ich denk ich werde heut mal anrufen und ohne Umwege diese wirklich
einfache Frage an einen Canyon Mitarbeiter vortragen. Bin gespannt.
Nicht nur du! Da schlägt dir sicher geballte Kompetenz entgegen... :lol:

Fällt mir nur wieder ein: RearMaxle kommt mit der Federgabel mit oder mit den Laufrädern... :daumen:
 
was ich aber eigentlich z.b sehr interresant finde ist das man ein trailflow um einiges leichter bekommt als ein alpinist ohne viele kleinteile zu tauschen.... und es in weiterer folge einfacher auf das gewicht eines vertride bekommt.... ok da beginnt halt dann schon wirklich die sissifuss arbeit aber gut...

Ergo trailflow ->

Hammerschmidt raus,
Neue Laufräder
Neue Reifen

macht in Summe grob 1kg weniger...

Und dann stehts ca 14,1 zu 14,4

und da sind dann cabronteile noch nicht mal verwendet worden
 
Die Antwort war wie erwartet:

1. Torque Rahmen dieser Serie sind alle identisch. 3050g
2. Gewichtsunterschiede kommen von Anbauteilen... Uhhh,
was eine Erkenntnis.
3. Die DT Swiss EXC 1750 LR müssen für Tubeless nachgerüstet
werden, sprich wenn man partout ohne Schlauch fahren will ist
der LR des Vertride schon mal schwerer.
4. Die Hotline und Service bei Canyon hat sich sowas von verbessert
ich bin beeindruckt. Nein das war keine Ironie sondern ernst
gemeint. Habe seit die Seite Online ist etwa 5 Mails geschrieben
und jedes mal binnen 24h eine Antwort erhalten. Auch spät Abends.
Telefon war jedes mal jemand zu erreichen, ohne Wartezeit. :daumen:
Kompetenz war nicht vorhanden, kann man aber auch nicht erwarten.


Nicht nur du! Da schlägt dir sicher geballte Kompetenz entgegen... :lol:

Fällt mir nur wieder ein: RearMaxle kommt mit der Federgabel mit oder mit den Laufrädern... :daumen:
 
Wenn das so ist, werde ich mir das Trailflow auch mal zurecht rechnen.
Allerdings gibts da ja nur die normale Float mit 170mm. Mhhh...

was ich aber eigentlich z.b sehr interresant finde ist das man ein trailflow um einiges leichter bekommt als ein alpinist ohne viele kleinteile zu tauschen.... und es in weiterer folge einfacher auf das gewicht eines vertride bekommt.... ok da beginnt halt dann schon wirklich die sissifuss arbeit aber gut...

Ergo trailflow ->

Hammerschmidt raus,
Neue Laufräder
Neue Reifen

macht in Summe grob 1kg weniger...

Und dann stehts ca 14,1 zu 14,4

und da sind dann cabronteile noch nicht mal verwendet worden
 
naja hatte bist jetzt immer absenkgabeln.... vermisse die talas echt beim trailflow das wär das tüpfelchen auf dem I.

Heut am morgen war sogar ein 2011 er Alpinist drin und fast hätte ich mir es stat dem trailflow gekauft.

Aber ich sehe es so:

1. Float hat einfach ein viel besseres Ansprechverhalten wie eine Talas
2. Gibts ja nen Spanngurt um das teil runter zu bekommen (fahr meistens eh ein größeres stück bergauf und nicht rauf und runter)
3. Gibts sicherlich ein haufen frustrieter Talas-Fahrer die es satt haben und auf Float umrüsten wollen (ergo wenns nicht passt kann mans ja tauschen)


Wegen laufradsatz:

Hope Naben mit DT EX500 er Felgen und DT Revo speichen! So kommst mit dem LRS Satz auf ca 1820g

lg
 
Genau... Absenkgabeln werden überbewertet. Sag ich so mal oder besser... hoffe ich mal. Habe es bei 140mm fast nie gebraucht, also werde ich es bei 170mm auch nicht brauchen ;).
 
naja es ist halt finde ich das leidige thema... ein freund hat ein Ibis Mojo mit 140 mm vorne hinten und nur ne float drinnen.. er: WO zu brauchst absenkgabel, geometrie sollte ja passen...

aber bei meinem nerve war ich einfach heil froh. Meine Erfahrung war, es ist angenehmer mit abgesenkter gabel raufzufahren, andererseits benutzte ich die absenkung oft auch nicht und kam trotzdem oben an...
 
Die Antwort war wie erwartet: ...
2. Gewichtsunterschiede kommen von Anbauteilen... Uhhh,
was eine Erkenntnis

ich habe mir letzten winter die gleichen gedanken gemacht. mein schluss nach intensiver recherche der gewichte war: der gewichtsunterschied zwischen torque alpinist und vertride ist um einiges geringer als von canyon angegeben...

IMHO könnte das sogar beabsichtigt sein um den preisunterschied zum topmodell zu rechtfertigen. wobei meiner meinung nach der preisunterschied beim vertride 2011 durch die teuren XTR-verschleißteile und syntace-komponenten eher gerechtfertigt war, als beim 2012er-modell. bei letzteren besteht der hauptsächliche unterschied in der kashima-beschichtung der federelemente (andere komponenten sind eher gleichwertig und geschmackssache). die geplante kurbel (umwerfer, kassette und sattelstütze) wurde ja 2011 trotz abgeschlossenen kaufvertrag kurzfristig geändert.

Ich finde noch immer das alpinist das bessere paket des tourentauglichen tork. IMHO spart das vertride gewicht an unvernüftigen stellen (zB reifen). mein alpinist´11 würde mit gleichen reifen und carbonlenker genauso viel wiegen wie wiegen, wie das vertride 2012 auf der canyon-HP angegeben:D.

@talas im tork:

wenn man die Funktion nicht hat braucht mann diese auch nicht. Wenn mann sie hat, nutzt
man es zumindest in extremen Situationen da es mit Talas auch wirklich schnell geht.

naja, ich hab auch schon leute einen flachen schotterweg bergauf schieben sehen;).

es kommt eben ganz darauf an welche ansprüche man bergauf hat, welche möglichkeiten einem das terrain bietet und wieviel fahrtechnik/kondition/motivivation man hat...

und natürlich hängt es auch vom rahmen ab. da mein tork bergauf 40-45% im SAG versackt und der sitzwinkel ohnehin nicht der steilste ist - nutze ich doch das talas-system regelmäßig. bei stundenlangen uphills in den ostalpen bringen (mir) die 4cm absenkung erstaunlich viel. die front ist ja auch nicht extrem niedrig und ich will das tork keinesfalls mit einem langen vorbau bergab limitieren...
 
habt ihr schon überlegt, einen winkelteuersatz für tapered steurrohre für das torque zu adaptieren?

es gibt von works components einen für 44mm oben, und 49,61mm unten.

das lager unten hat außen ca 51,7mm durchmesser, man bräuchte lediglich einen adapterring aus alu oder stahl, der es ermöglicht, diesen steuersatz einzubauen.

bei 2° winkelsteuersatz wäre das eine radstandverängerung von rund 2 cm, die front käme ca 2cm tiefen, und der lenkwinkel sollte sich bei 180er gabel bei rund 63,5° einpendeln.

einziger nachteil wäre, man muss eine 1 1/8" gabel nutzen, und die optik könnte leiden, weil die gabel schief im rahmen steht

was meint ihr?
 
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