Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread

@hnx: sehen ist nicht fahren und auch lange keine Erfahrung... wobei er optisch wirklich mickrig und labil wirkt, ist er aber nicht.

Gruß Sven

Jop, der Fahrer ist auch schwer begeistert von dem Teil, aber wenn man dann mal nen ITS 2,35 daneben stellt (unterschiedliche Maulweiten!) sieht man schon den Unterschied.
 

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Re: Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread
War ja klar, alle schreiben ihre Meinungen und kaum schreib ich meine geht's los :p

Wenn ein dünnes Ding nichts is, dann bleibt nu 2ply und somit auch 1,x kg

Und wie auch schon gesagt er ist optisch echt mickrig aber erst mal fahren, ich war anfangs genauso skeptisch. Habe aber absolut daneben geliegen, durchschlagssicherer als eine RubberQueen, rollt dabei noch leichter und weniger Verschleiss auch noch. Dafür hält er im Matsch richtig gut und Seitehalt auch um vieles höher als die RQ. RQ deswegen als Vergleich weil es der letzte Reifen war den ich gefahren habe und deswegen noch besser vergleichen kann. Das Volumen ist nur optisch/Kopfsache, sobald diese Hürde überwunden ist, ein Traumreifen. Leider habe ich von Felsen und spitzen Steinen keine Ahung so etwas gibt's es hier nicht!

Gruß Sven
 
War ja klar, alle schreiben ihre Meinungen und kaum schreib ich meine geht's los :p

Wenn ein dünnes Ding nichts is, dann bleibt nu 2ply und somit auch 1,x kg

Und wie auch schon gesagt er ist optisch echt mickrig aber erst mal fahren, ich war anfangs genauso skeptisch. Habe aber absolut daneben geliegen, durchschlagssicherer als eine RubberQueen, rollt dabei noch leichter und weniger Verschleiss auch noch. Dafür hält er im Matsch richtig gut und Seitehalt auch um vieles höher als die RQ. RQ deswegen als Vergleich weil es der letzte Reifen war den ich gefahren habe und deswegen noch besser vergleichen kann. Das Volumen ist nur optisch/Kopfsache, sobald diese Hürde überwunden ist, ein Traumreifen. Leider habe ich von Felsen und spitzen Steinen keine Ahung so etwas gibt's es hier nicht!

Gruß Sven

Bearbeite doch mal die Treppen aus deinem Video :D
 
Leider habe ich von Felsen und spitzen Steinen keine Ahung so etwas gibt's es hier nicht!

Gruß Sven

Das wollte ich damit sagen, im Mittelgebirgsraum und auf den üblichen Trails in D-Land funktioniert er bestimmt super. Keine Frage. Aber wenn die Berge höher sind und die Trails richtig verblockt, bist du um jeden breiten Reifen dankbar. Nichtmal wegen Grip, sondern weil er einfach nicht so tief in die Lücken zwischen dem Geblocke fällt und sich nicht an jeder Kante fest hängt.

Wie hier, wenn nach der ersten Minute die Steine kommen, würdest du deinen Baron 2.3 verfluchen. Dabei sieht es im Video nur halb so schlimm aus, wie es eigentlich ist. NobbyNics platzen hier immer auf wie Weißwurst beim kochen. Einmal hatte hier einer mit den alten MountainKings drei Platten auf dem ersten Trail! Vor mir übrigens einer mit 'nem Liteville 901. :D

[ame="http://vimeo.com/7849541"]La Palma - Gran Vulcano Tour 2 on Vimeo[/ame]
 
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Froride, wie rollt der Baron 2,3 BCC im Vergleich zu einem Invader oder Edge 2,35 (nicht gerade die DH Gummi Mischung)?
 
Tut mir leid, ich weis es nicht. Traue mich auch nicht wegen der "Breite". :D
Der 2.5er ist geil aber keinesfalls den Kraftaufwand auf Touren wert!!!
Ein Intruder läuft da Sahne dagegen.
 
hat hier mal jemand den Hans Dampf (furchtbarer Name) ordentlich unter die Lupe genommen? Wenn der jetzt sogar als Hardcoreversion produziert wird....
Ein Bekannter von mir fährt den seit einer Weile und meinte, dass der irgendwo zwischen neuem und altem Fat Albert liegt. Grip eher besser wg. neuen Gummimischungen, Kurvenverhalten etc. eher wie der alte.


Reifenfrage!!!
Einsatzgebiet: Sehr freeridelastige Alpentour, aber mit Höhenmetern, Wetter nicht vorhersagbar, also Intermediateprofil für viel Steine und Schotter, sowie Wald und Wurzeln evtl. lose oder tief
Klingt für mich ganz klar nach Muddy Mary! Wenn vorne der Grip massiv sein soll: Vertstar, andernfalls reicht Trailstar durchaus. Hinten ähnlich: Trailstar wenn Grip vor Rollwiderstand steht (wobei selbst mein Mädel am 160mm Fully mit GG/Trailstar Touren fährt :D), andernfalls reicht Pacestar. Ggf. kannst du hinten auch einen Wicked Will nehmen, ist gerade fürs Heck ein sehr dankbarer Reifen, wie ich finde und er rollt deutlich besser. Bei losen Untergrund oder Matsch stinkt er gegen die MM natürlich ab, kann aber in gewissen Grenzen noch recht lustig sein ;)


Ein 2,5er baron (gleicher weicher Gummi) mit leichterer/FR-Karkasse, das wär´s doch :).
Darauf warten schon einige...!
 
@Lord Shadow: Was mir noch einfällt. Wenn du experimentieren willst, der Bontrager FR4 soll noch sehr gut sein. Habe ich mich vor kurzem im Netz mal belesen und viel Lob gefunden. Ist auch nicht so teuer.
 
Die MM in 2.35 und Triple Compound habe ich noch drauf. Ich finde aber, dass die bei Geröll, Schotter und harten Böden etwas stark schwimmt.

Der Bontrager (ach war der Big Earl ein geiler Reifen) sieht mir eher nach einem Ardent mit Schwalbe Schulterstollen aus. Und günstiger als ein Maxxis ist er auch nicht.
 
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Klingt für mich ganz klar nach Muddy Mary! Wenn vorne der Grip massiv sein soll: Vertstar, andernfalls reicht Trailstar durchaus.

MM Trailstar habe ich gerade am Testen. Allerdings graut mir schon vor dem Tag an dem die, angeblich immer noch hauchdünne, Laufschicht durch ist.
Und der Verschleiß der VertStar Variante muss enorm sein

Die MM in 2.35 und Triple Compound habe ich noch drauf. Ich finde aber, dass die bei Geröll, Schotter und harten Böden etwas stark schwimmt.

Lustig, das war auch mein erster Eindruck. Auf der letzten Tour war es dann subjektiv deutlich besser.
 
Das ist aber ein Unterschied ob Geröll/Schotter oder harter Boden.
Bei zweitem ist das meist so bei viel hohem offenen Profil. Da hilft ein geschlosseneres Mittelprofil ala Minion F. Das aber schwimmt dann wieder mehr bei Geröll/Schotter.
Wenn dir die Marry bei Geröll/Schotter schon zu sehr schwimmt, weis ich nicht ob der HighRoller da so groß im Unterschied ist. Ich fand da beide auf ähnlich gutem Niveau.
Was bei Geröll/Schotter viel weniger schwimmt sind Reifen wie SwampThing oder Intruder. Also offenes Profil mit langen Stollen und überall auf der Lauffläche verteilt.
 
Tut mir leid, ich weis es nicht. Traue mich auch nicht wegen der "Breite". :D
Der 2.5er ist geil aber keinesfalls den Kraftaufwand auf Touren wert!!!
Ein Intruder läuft da Sahne dagegen.

Vielleicht wirds doch mal Zeit, daß ich einen System 4 bestelle und schaue wie weit ich damit komme.

Von wieviel Gramm Unterschied reden wir denn bei der Draht vs Faltvariante? Oder ist die Draht Variante bei CRC einfach nur eine falsch deklarierte alte Faltausführung?


---


2,3er Baron bei meisst 750gr. Der beste kompromiss aus allem. Der Durschlagschutz kommt mit dem Druck wobei der Reifen kaum an Grip verliert.

Gruß Sven

Wiegen die Baron wirklich im Schnitt 100gr weniger als Herstellerangabe? oO
 
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Bei den Drahtversionen weis ich auch immer nicht, woher die bei CRC damit kommen. Habe ich in echt noch nie gesehen und auch auf der ITS Seite steht davon nix.
Wenn du vom Edge kommst, wie ich, fällt dir als erstes das Bremsverhalten auf. Das HR steht einfach viel öfter als beim Edge. Braucht man Gefühl im Bremsfinger. :)
Und wenn man mal wieder viel zu schnell im groben Schotter auf eine Kurve zu fliegt, merkt man auch wie klein die Bremswege mit den Edge hinten sind. Da ist das Polster schon manchmal dünn. :D
Aber alles in allem mag ich den System4 sehr!!!
 
Die MM in 2.35 und Triple Compound habe ich noch drauf. Ich finde aber, dass die bei Geröll, Schotter und harten Böden etwas stark schwimmt.
Hmm, ich war mit 2.35er MM FR (GG/TNC) letztes Jahr in Flims unterwegs, da kam ich im oberen, gerölligen Bereich damit sehr gut zurecht. Hatte aber in dem Kaliber auch noch keinen anderen Reifen zum Vergleich...


MM Trailstar habe ich gerade am Testen. Allerdings graut mir schon vor dem Tag an dem die, angeblich immer noch hauchdünne, Laufschicht durch ist.
Und der Verschleiß der VertStar Variante muss enorm sein
Ganz ehrlich: ich hab davon nicht besonders viel bemerkt bei zahllosen Tripple Compound Reifen...!
Eine Vertstar MM in der DH Version hab ich am WE grad auf den Park-LRS gezogen. Klebt an den Händen jedenfalls schonmal wie Spiderman-Fäden :D Verschleiß wird sich zeigen, ist bei der Park-Bereifung und speziell vorne mMn aber nicht so das Thema. Der kann ruhig nach 1 Saison fertig sein, wenn er entsprechend gut gript.


Das ist aber ein Unterschied ob Geröll/Schotter oder harter Boden.
Bei zweitem ist das meist so bei viel hohem offenen Profil. Da hilft ein geschlosseneres Mittelprofil ala Minion F. Das aber schwimmt dann wieder mehr bei Geröll/Schotter.
Genau deshalb mag ich auch den Wicked Will sehr für alles, was nicht zu lose ist. Hat auch erstaunlich gute Bremstraktion. Und wenn die Bedingungen für die flachen Mittelstollen nicht mehr so gut sind, greifen in den Kurven immer noch die langen Schulterstollen :daumen:
 
Also der its system4 funktioniert bei mir nur im Trockenen richtig gut. Sobald es nass wird rutscht man schnell. Im Trockenen kann man schon gar nicht mehr wirklich driften :D Im Matsch bzw. in Matschpfützen rutscht und schwimmt man nur weg. Ich bekomm demnächst einen 2.5er Highroller UST, den mache ich dann vorne ran. Der system4 ist mir nicht mehr breit genug :D Hinten wechsel ich auch demnächst, der schleift nämlich schon am Rahmen. Kann man die Breite von its (2.25) mit Maxxis (2.35) vergleichen? Ich hab mir auch schon überlegt, ob ich hinten einen xc- highroller draufzieh...taugt der was griptechnisch und vom Rollwiederstand her?
 
Klar, ein Matschreifen ist der System4 nicht. Profil ist ja relativ dicht.
Vorne reicht mir auch der Kurvengrip nicht.
Ein Maxxis 2.35 sieht gegen den System4 2.25 ziemlich schmächtig aus, viel niedriger. Die Maxxis 2.25 sind etwa wie der System4.
Verwirrt? Tja, Maxxis halt.
2.35 und 2.5/2.7 sind alte Maxxisgrößen, 2.25 und 2.4/2.6 sind die neuen. Dabei ist ein 2.4er höher als ein 2.5er, ein 2.25er voluminöser als ein 2.35er. Die neuen sind ballonig und ähnlich hoch wie breit, die alten immer niedriger als breit. Um es noch verrückter zu machen: der neue HighRoller II 2.4 hat genau die gleichen Maße wie die alten HighRoller I 2.5. Bei den DH Versionen sind es sogar genau die gleichen Karkassen alt wie neu.
Am besten nach der ETRO Größe gehen, die stimmt ganz gut bei Maxxis und sie geben oft auch die Höhe an. Ardent z. Bsp. 58/60-559 also 58mm hoch und 60mm breit.
 
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Moin,

weil den Weg viele kennen, bin letzte Woche am Gardasee den 601er mit der Kombination
ITS Edge 2.35 AM hinten
ITS 909 2,35 AM vorne
gefahren. Ich habe diese Kombination als recht ordentlich für dieses Geläuf empfunden. Lediglich im oberen Bereich war der Weg noch nicht 100%ig trocken, der Reifen hat aber auch da sehr gut Funktioniert.

Das Gewicht und der Rollwiderstand finde ich bei dieser Kombination im Verhältnis zum Grip als sehr gut. Ich fahre diese Kombination schon seit ca. 300 km und hatte noch keine Panne. Ich wiege abfahrtfertig ca. 85KG
 
Ein Maxxis 2,35 ist breiter als ein System 4 2,25, aber die Maxxis 2,25 entsprechen dann etwa dem System4? Die müßten dann doch noch schmaler sein! :confused:

Ein System4 2.25 und ein Maxxis Ardent 2.25 oder Advantage 2.25 sind etwa gleich, auch ein Larsen TT 2.35 kommt auf ähnliche Maße. Aber ein HighrRoller 2.35 oder Minion 2.35 ist deutlich schmächtiger. Klingt komisch ist aber so.
Die Zollangabe bei Intense entspricht ungefähr der Breite der Karkasse mit Stollen. Deshalb ist bei gleicher Karkassenbreite ein Invader eben 2.35 und ein System4 eben 2.25. Weil sie mit Stollen deutlich unterschiedlich sind.
Schau dir mal einen Maxxis in 2.5 an und einen Schwalbe in 2.5 - der Schwalbe ist ein riesiger Ballon gegen den Maxxis. Die ganzen Herstellerangaben sind schlecht! Bei silberfische schauen und vor allem auch die Höhe beachten.
Ein Maxxis Minion F 2.5 ist ca. 61mm breit, ein Maxxis Advantage 2.4 auch. Trotzdem passt der Minion perfekt in meinen Hinterbau und der Advantage schleift. Weil der Advantage ca. 5-6mm höher ist und die Kettenstreben ja zum Tretlager hin immer enger werden.
 
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Weil eh grad alle über Reifen reden und das Verhältnis von Expertise zu Hatern hier sehr viel angenehmer ist als im restlichen Forum: ich bin grade auch auf der Suche nach einem neuen Hinterreifen.

Meine Prioritäten sind:
1. Durchschlag-/Pannenschutz
2. Bremsgrip
3. gutes Preis/Verschleiß-Verhältnis
4. Bergauf-Traktion (soll an ein Tourenbike)

Das alles aber nur im Trockenen oder Feuchten, richtig nass ist es hier selten und wenn, dann nicht lang.
Was der Reifen in Kurven macht ist mir relativ wurscht, ist ja nur der Hintere.

Bis jetzt bin ich einen Nobby Nic in 2,25" gefahren, von der Breite her hat der gut gepasst, ein bisschen Luft wäre aber noch. Grad bei Durchschlagschutz hätt ich jetzt gern einen, der in einer ganz anderen Liga spielt. Den NN musste ich (bei ~70kg Gewicht inkl. Ausrüstung !) mit 2,7 Bar fahren und hatte selbst da noch den einen oder anderen Durchschlag. Solche Kompromisse muss man bei dem zugegebenermaßen sehr angenehmen Gewicht wohl eingehen, will ich jetzt nicht mehr, unter einem Kilo wär trotzdem nice to have für Touren in den Alpen.

Bis jetzt hab ich mir was in Richtung MK II Protection oder Larsen TT mit FR-Karkasse vorgestellt. Beim Larsen bin ich mir aber nicht so sicher ob er mir vom Grip her taugen würde. Wie pannensicher wäre denn ein Minion R oder Highroller mit der CC-Karkasse? Mit DH-Karkasse wiegt er schon recht viel, des müsst ich mir zweimal überlegen.
 
Das größere Problem bei den nicht EXO Modellen von Maxxis ist die dünne Seitenwand, da schlitzt man sich schnell man am Stein auf. Aber schlechter als ein NobbyNic sind die da nicht.
 
Larsen hat viel mehr Grip als man denkt! Ich hab vorletzten Winter einen draufgemacht und relativ neu als "Winterreifen" gefahren. Hab ihn dann bis zum nächsten Herbst/Winter mit abnehmendem Profil gefahren und war immer klasse. Auf jeden Fall besser als der OEM NN, der auf meinem Rad drauf war!

In Bezug zu frorides Kommentar zur Seitenwanddicke: Am Albtruf mit scharfkanitigem Kalk pannenfrei unterwegs gewesen.
 
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