Sepprheingauner
Gravity Pilot 001
Ich hoffe, es haben mittlerweile bereits alle mitbekommen, dass das Land Hessen eine Überarbeitung des Landesforstgesetzes plant.
Uns Biker betrifft dabei ein wichiger Punkt und zwar die Wegbreite. Bis dato war das Thema im Gesetz und den Durchführungsverordnungen nicht mit einer definierten Wegbreite für uns Biker belegt, wenngleich verschiedene Kreise in den Forstbehörden seit geraumer Zeit der Auffassung sind, das das Gesetz nur breite Wege meint und damit Singletrails nicht befahren werden dürfen.
Ich denke, da sind sich alle biker einig, dass es beim biken nunmal hauptsächlich um genau diese - in der topographischen Karte eingezeichneten, für alle Welt als legal betrachteten Wege - geht. Das ist biken, dass ist das Salz in der Suppe.
Aktuell besagt das Gesetz und die DVO, dass alle festen Straßen und Wege mit dem Rad befahren werden dürfen. In nachfolgenden Absätzen folgen Wegbreiteregelungen z. B. für Kutschen usw. (>2m).
Von daher ist man sich wohl bei der Landesregierung bewusst, dass die aktuelle Auffassung in der gültigen Formulierung nicht durchsetzbar ist - man will dies nun ändern.
Obwohl der genaue Wortlaut noch nicht 100% bekannt ist, soll es bei der Änderung auf eine Wegbreite von 2 oder sogar 3 m hinauslaufen (ganzjährig mit 2-spurigen Fahrzeugen befahrbar = auch für Räder erlaubt).
Ich glaube, man braucht hier nicht ausführen wie weltfremd diese Überlegung ist...
Aber: Es ist eine ernste Sache und - wenn es konkret wird ist hier jeder in der Gegend gefragt (schon jetzt!). Kontakte knüpfen, aufklären, mobil machen!
Die dimb wird die genaue Vorgehensweise koordnieren, es haben diesbzgl. schon verschiedene Treffen stattgefunden. Ggf erinnert ihr euch noch an meinen post zum Treffen "MTB im Wald" bei der Umweltakademie in Wetzlar - das war ein erstes, sehr sachlich abgelaufenes, Treffen zwischen bikern, Forst, Umwelt und Waldbesitzern, sowie der Politik. Ich war gemeinsam mit dem Sportsamtsleiter der Stadt Wiesbaden (und Vereinsmitgliedern) vor Ort.
Dimb, Vereine und jeder einzelne werden in naher Zukunft stark gefordert sein, um diesem Thema zu begnen. Ich denke es ist sinnvoll auch hier in diesem Forum eine Plattform zu haben und zu sensibilisieren.
Grüße
Uns Biker betrifft dabei ein wichiger Punkt und zwar die Wegbreite. Bis dato war das Thema im Gesetz und den Durchführungsverordnungen nicht mit einer definierten Wegbreite für uns Biker belegt, wenngleich verschiedene Kreise in den Forstbehörden seit geraumer Zeit der Auffassung sind, das das Gesetz nur breite Wege meint und damit Singletrails nicht befahren werden dürfen.
Ich denke, da sind sich alle biker einig, dass es beim biken nunmal hauptsächlich um genau diese - in der topographischen Karte eingezeichneten, für alle Welt als legal betrachteten Wege - geht. Das ist biken, dass ist das Salz in der Suppe.
Aktuell besagt das Gesetz und die DVO, dass alle festen Straßen und Wege mit dem Rad befahren werden dürfen. In nachfolgenden Absätzen folgen Wegbreiteregelungen z. B. für Kutschen usw. (>2m).
Von daher ist man sich wohl bei der Landesregierung bewusst, dass die aktuelle Auffassung in der gültigen Formulierung nicht durchsetzbar ist - man will dies nun ändern.
Obwohl der genaue Wortlaut noch nicht 100% bekannt ist, soll es bei der Änderung auf eine Wegbreite von 2 oder sogar 3 m hinauslaufen (ganzjährig mit 2-spurigen Fahrzeugen befahrbar = auch für Räder erlaubt).
Ich glaube, man braucht hier nicht ausführen wie weltfremd diese Überlegung ist...
Aber: Es ist eine ernste Sache und - wenn es konkret wird ist hier jeder in der Gegend gefragt (schon jetzt!). Kontakte knüpfen, aufklären, mobil machen!
Die dimb wird die genaue Vorgehensweise koordnieren, es haben diesbzgl. schon verschiedene Treffen stattgefunden. Ggf erinnert ihr euch noch an meinen post zum Treffen "MTB im Wald" bei der Umweltakademie in Wetzlar - das war ein erstes, sehr sachlich abgelaufenes, Treffen zwischen bikern, Forst, Umwelt und Waldbesitzern, sowie der Politik. Ich war gemeinsam mit dem Sportsamtsleiter der Stadt Wiesbaden (und Vereinsmitgliedern) vor Ort.
Dimb, Vereine und jeder einzelne werden in naher Zukunft stark gefordert sein, um diesem Thema zu begnen. Ich denke es ist sinnvoll auch hier in diesem Forum eine Plattform zu haben und zu sensibilisieren.
Grüße
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