Bester Marathon Reifen

Der WP Speed sieht überhault nicht voluminös aus. Hab diesen jetzt hinten montiert. Gegenüber SW Renegade 2.1ein riesen Unterschied! Sogar der der 2.1er Renegade is breiter und höher, hab selbst nachgemessen! Sieht für einen 2.2er Reifen mickrig aus. Ist der WP Speed komfortabel? Mit den Kenda Saber kann der sicher nicht mithalten. Lg
Dann misst meine Schieblehre anders (-; 2,1ren und 2,2 WP Speed waren gleich, 2,3er Renegade (der als S works eine Pannenkatastrophe ist) war breiter.
Der Saber ist natürlich in allen Dimensionen eine andere Hausnummer, fahren ihn aktuell am HT, sehr hübsch und flott, leicht dazu.
Optisch mehr mein Geschmack als der Speed, hab ich am XC Fully. War ja auch skeptisch aber das Ding ist einfach Saugut. Und Dämpfung hat keiner dieser Reifchen, das Volumen und „Luftfederungsbisschen“ kann ich gefühlt nachvollziehen aber HT bleibt HT
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Dann misst meine Schieblehre anders (-; 2,1ren und 2,2 WP Speed waren gleich, 2,3er Renegade (der als S works eine Pannenkatastrophe ist) war breiter.
Der Saber ist natürlich in allen Dimensionen eine andere Hausnummer, fahren ihn aktuell am HT, sehr hübsch und flott, leicht dazu.
Optisch mehr mein Geschmack als der Speed, hab ich am XC Fully. War ja auch skeptisch aber das Ding ist einfach Saugut. Und Dämpfung hat keiner dieser Reifchen, das Volumen und „Luftfederungsbisschen“ kann ich gefühlt nachvollziehen aber HT bleibt HT

Von der Höhe ist der Speed sicherlich niedriger als renegade in SW Version. 24,5mm Innenweite Felge.
Hab aktuell am HT den 2,3er Ren SW, Pannenschutz gibts da keinen, hatte schon nach der ersten Ausfahrt Löcher in der Lauffläche( diese Saison der 3te! SW Ren).
2,1er ren SW wog zwar nur 509gramm, war aber auch genauso schnell durchgestochen wie montiert..Rollwiderstand auch nicht prickelnd( mehr als der 2,3er SW--da gibt es nachgemessene Werte online!
Am Fully hab ich den WP Speed montiert, teste diesen aber erst.
Am HT kommt danach der Saber 2,05 oder 2,2 drauf(hab beide lagernd), da bin ich wirklich gespannt.
 
Ich glaube vom Grip ist Speed / Speed weit über Saber / Saber, vom Rollen RK / RK ein gutes bisschen.
Dennoch sieht der Saber echt chic voluminös aus und rollt auch gut. War bei mir ca 540g, meine RK waren <530g (und ja, dicht) und die Speed 580g
 
Meine RK die ich habe wiegen 491gramm bis 505gramm. Ob ich die dicht bekomme. Wischt du die an der Wulst mit Bremsenreiniger ab? Gibt ja Tipps von 30 Grad Kurzwaschprogramm vor der Tubeless Montage. Hat prima funktioniert, hat aber etwas komisches an sich.
 
Meine RK die ich habe wiegen 491gramm bis 505gramm. Ob ich die dicht bekomme. Wischt du die an der Wulst mit Bremsenreiniger ab? Gibt ja Tipps von 30 Grad Kurzwaschprogramm vor der Tubeless Montage. Hat prima funktioniert, hat aber etwas komisches an sich.
Lasse meinen Hund erst abschlecken und dann reinpinkeln :p
Bei mir war es fahren, fahren, fahren nach der Montage
 
Da gebe ich dir völlig Recht, ich fahre auch den Speed in Kombi mit dem Race.....
Der Speed soll ab nächstes Jahr auch in 2,4 erhältlich sein, das könnte dann ne Granate werden, wobei ich den auch in 2,2 gerne fahre
Ein 2.4 Wolfpack wär halt einfach nur zu schwer. Können die 2.2er ja schon nur gerade so mit dem Gewicht vergleichbarer Reifen mithalten weil sie weniger voluminös als die Konkurrenz sind...
 
Mit Ausnahme des 26er Raceking World Cup habe ich noch keinen Xc Reifen gehabt, bei dem das Volumen wirklich für was ausschlaggebend war. und zB der Speed greift berghoch im Wiegetritt besser als saber oder RK.
Der Saber dürfte hier aktuell in dem Gewichtssegment das Nonplusultra sein, aber auch hier ist das Volumen einfach nicht fahrrelevant. Dann doch einfach ein leichtes Fully?
 
Mit Ausnahme des 26er Raceking World Cup habe ich noch keinen Xc Reifen gehabt, bei dem das Volumen wirklich für was ausschlaggebend war. und zB der Speed greift berghoch im Wiegetritt besser als saber oder RK.
Der Saber dürfte hier aktuell in dem Gewichtssegment das Nonplusultra sein, aber auch hier ist das Volumen einfach nicht fahrrelevant. Dann doch einfach ein leichtes Fully?
Ich liebe voluminöse leichte Reifen. Renegade 2.3 oder Saber kann ich auch mit weniger Druck fahren als Schwalbe, Conti oder Vittoria.
Mag sein, dass der Speed besser gript als der Saber, aber der Tipp statt eines voluminösen Reifens lieber ein Fully zu fahren kann ja nur ein Witz sein?
 
Wattkurbel und viel die gleichen, längeren Segmente fahren. Ist natürlich pseudowissenschaftlich, wenn aber wirklich immer das gleiche rauskommt mit Nuancen im Wattunterschied dann ist das besser als reines Gefühl. Deckt sich aber oft, Gripton, der IKON Rollen relativ bescheiden auf Asphalt.
@Sven_Kiel der WP Race ist vorne deutlich griffiger als der 2,2er CrossKing, der 2,3er ist kein Marathonreifen. Meine RK wurden alle dicht, kann aber verstehen, dass manche Probleme haben. Wenn du „Dämpfung“ hinten magst ist der Kenda Saber noch chicer als der RK. Sowohl Kenda als auch die WP gehen prima tubeless.
Aber bei Schrottwetter in deutschen Gefilden bin ich (und ich teste Reifen wie Unterwäsche) wirklich nix griffigeres und passabel rollendes gefahren als WP Race/ Speed (und ich kaufe den Krams).
Am Gardasee (Nass und felsig) waren die Griptons auch sehr gut, RK auch. Im Schlampes hier schwammen beide deutlich mehr auf
Danke für die Info mit dem WP und Kenda..behalte ich beide im Auge...guter Tip!

Wegen Raceking Supersonic...du kannst natürlich jeden MTB-Reifen tubeless bekommen, nur bei einigen macht es einfach deutlich mehr Spass..bei einigen braucht man extrem viel "Mumpe". Ich (und meine gang) haben damit schon vor 7-8 Jahren angefangen und ich wollte ghetto tubeless mit einem IRC trailbear machen....hat irgendwie geklappt aber das war auch eine Sauerei und Katastrophe.
Der Conti Race-Sport ist da leichter aber auch nicht gerade anfängerfreundlich und braucht viel Latexflüssigkeit. Ich hab den RS seinerzeit nur mit gründlicher Reinigung der Flanken von innen und mit dem Pinsel vorgeschmiert, dicht bekommen. Das war mit dem Protection deutlich einfacher. Am Ende musste ich dann oft nachpumpen, was mich etwas genervt hat.

Ich bin dann irgendwann da auf Latexschläuche gewechselt. Felsig würde ich mir Raceking auch noch gefallen lassen aber bei Nässe wäre mir das auf Fels zu viel Risiko. "Gripton" bin ich nur den Butcher gefahren (toller Reifen für Matsche aber definitiv nix für Marathon) auf meinem alten Stahlhardtail. Spec und Maxxis sind für mich einfach viel gelungener für tubeless..so mein Resumee..
Aber jedem das seine...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich wundert etwas, dass der Maxxis Aspen hier kaum diskutiert wird. Héctor Leonardo Páez gewann auf diesem Reifen die Marathon-WM 2019, Nino Schurter mehrfach das Cape Epic.
Frag ich mich nicht, der rollt in der Exo Version als 2.25 nicht so gut wie ein RK, Saber oder Speed. Hab das deutlich gespürt, und anschließend die Wattwerte verglichen mit SW Ren. Da sind mindestens 5 Watt Unterschied. Die oben genannten haben doch etwas Power als ich und fahren Prototypen an die ich leider nicht rankomme.
 
Maxxis sind ein Fall für sich. Die 180 TPI-Reifen, welche die Top-Athleten bekommen, sind wohl echt gute Reifen. Das, was man normal kaufen kann ist meilenweit davon entfernt. Die Dinger rollen einfach nicht. Trotz 120 TPI Karkasse. Gripp ist gar nicht verkehrt finde ich, aber man denkt ständig, dass man einen Bremsfallschirm hinter sich herzieht.
Die Contis sind zwar echt gute Roller, aber auch schmale Würstchen mit wenig Volumen, mit denen ich selbst am Fully ständig Durchschläge kassiere. Für echtes Gelände sind die eher nix.
 
@Sven_Kiel bin mein „jährliches“ Rennen beim Gardaseemarathon gefahren, für einen Marathon eher anspruchsvoll. 2 mal
mit viiiiel nass aber wenig Schlampes. Ging sowohl mit Gripton und BCC gut genug auf dem Felsenkrams. Was mich beim Gripton einfach stört und das haben mehrere bestätigt, dass der Grip irgendwann schlagartig abgenommen hat (der ist aber vorne auch nicht kaputt gegangen)
 
In diesem Beitrag Bikes of the Epic: Nino Schurter's Scott Spark RC wird unten in den Kommentaren geschrieben, dass Schurter das Epic 2017 auf Standard Maxxis Aspen gewonnen hat und die spezielle TPI Version für Olympics und XCO verwendet wurde.

In einem anderen Artikel wird berichtet: Nino fährt mit dem Aspen 2.1 mit minimalem Rollwiderstand ...und Bei World Cup-Rennen nutzt Nino alternativ einen 29-zölligen Maxxis Aspen x2,25 120TPI EXO TR 80 ml Reifen. Also liegt das Geheimnis des niedrigen Rollwiderstands demnach in der 2.1er Breite.

Mein Eindruck ist, dass minimalster Rollwiderstand wie beim Raceking vielleicht überbewertet wird und andere Qualitäten bei den top Profis wichtiger sind. Mich selber stört an meinen Raceking etwas das schwammige Gefühl und der geringe Seitenhalt in Kurven. Ich als nicht Rennfahrer überlege der besseren Traktion und Performance im Gelände wegen auf einen anderen Reifen wie den Aspen umzusteigen.
 
In diesem Beitrag Bikes of the Epic: Nino Schurter's Scott Spark RC wird unten in den Kommentaren geschrieben, dass Schurter das Epic 2017 auf Standard Maxxis Aspen gewonnen hat und die spezielle TPI Version für Olympics und XCO verwendet wurde.

In einem anderen Artikel wird berichtet: Nino fährt mit dem Aspen 2.1 mit minimalem Rollwiderstand ...und Bei World Cup-Rennen nutzt Nino alternativ einen 29-zölligen Maxxis Aspen x2,25 120TPI EXO TR 80 ml Reifen. Also liegt das Geheimnis des niedrigen Rollwiderstands demnach in der 2.1er Breite.

Mein Eindruck ist, dass minimalster Rollwiderstand wie beim Raceking vielleicht überbewertet wird und andere Qualitäten bei den top Profis wichtiger sind. Mich selber stört an meinen Raceking etwas das schwammige Gefühl und der geringe Seitenhalt in Kurven. Ich als nicht Rennfahrer überlege der besseren Traktion und Performance im Gelände wegen auf einen anderen Reifen wie den Aspen umzusteigen.
N1NO fährt mittlerweile sogar mit 2,35er Maxxis auf 30 mm Felgen. Schmale Reifen rollen zumindest im Gelände auf keinen Fall besser als breitere Reifen, was ich selbst so auch bestätigen kann. Schmale Felgen sind ein echter Graus und alles unter 25 mm fühlt sich einfach furchtbar an.
Die Vorteile der breiteren Reifen auf breiten Felgen sind zum einen ein deutlich niedriger Luftdruck, ohne die Gefahr von Durchschlägen, viel mehr Traktion und letztendlich natürlich auch mehr Komfort und besserer Pannenschutz.
Ich finde die recht schmalbrüstigen Contis und WP mögen zwar gut rollen, aber das wohl eher nur auf sehr festen Untergründen wie Asphalt oder fester Lehmboden. In richtigem Gelände sieht es ganz sicher völlig anders aus und dort ist ein Vergleich sehr schwer zu bewerkstelligen.
 
In einem anderen Artikel wird berichtet: Nino fährt mit dem Aspen 2.1 mit minimalem Rollwiderstand ...und Bei World Cup-Rennen nutzt Nino alternativ einen 29-zölligen Maxxis Aspen x2,25 120TPI EXO TR 80 ml Reifen. Also liegt das Geheimnis des niedrigen Rollwiderstands demnach in der 2.1er Breite.

Deswegen fuhr er letzte Saison vermehrt auch den Maxxis in 2,4er breite :D
Ne an der Breite liegts definitiv nicht...
 
Ein Vollprofi wie Schurter kennt natürlich den Unterschied zwischen 2.25 und 2.1. Er hat sich bewusst für 2.1 entschieden und damit dieses Rennen gewonnen.;)
 
Ein Vollprofi wie Schurter kennt natürlich den Unterschied zwischen 2.25 und 2.1. Er hat sich bewusst für 2.1 entschieden und damit dieses Rennen gewonnen.;)
Die Herren Profis fahren und fuhren oft Krams, der anders gelabelt ist, als das was dahinter steckt. Die 120tpi scheint fürs Cape gut geeignet zu sein, Dornen usw macht es speziell.
Aber in den „normalen“ Rennen ist es schon lange die 180tpi Version und Ende letzten Jahres ja sogar die 2,4. Die 120tpi Mischung ist bei Marathons (zB mit höherem Asphaltanteil) zB auf dem Ikon wirklich grottig.
im XC oder bei schweren Marathons ist das eine ganz andere Priorisierung, wenn man die XCM WC letzte Jahr in Grächen gesehen hat und wie Kollege Paez da auf dem Fully bergab gekachelt ist... hell-e-luja
 
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