Trek setzt den Rotstift an: Produktvielfalt und Kosten runter

finde die SLR Rennräder auch albern teuer, die SLs gehen aber echt klar im vergleich finde ich. Natürlich nicht wenn man mit Canyon vergleicht oder so
 
Vielleicht sind die Kunden ja darauf gekommen, dass ein MTB vielleicht doch nicht Bio ist?

Anscheinend war die andere (e) Seite sehr erfolgreich, vor allem der Generation Z schmackhaft zu machen, dass man sich beim "Bio" Bike anstrengen muss, selbst kurbeln muss, keine Auflademöglichkeit fürs Handy hat usw, und daher ein elektronisch unterstütztes Fahrrad doch mehr Vorteile hat.

Das ist nicht nur das umweltfreundlichere und -schonendere Fortbewegungsmittel gegenüber einem KFZ Verbrenner, sondern man muss sich auch nicht all zu viel anstrengen.

Und ein elektronisch unterstütztes Fahrrad gilt halt jetzt, dank umfangreicher und guter Verkaufsförderung (Marketing, Propaganda), als "in", liegt im Trend, gilt als angesagt, modern usw.
 
Nö - ich finde aber, daß das Raabsche "Schland" lautmalerisch vorzüglich ausdrückt, wie D ist. Hast Du damit ein Problem? Ich habe generell Probleme mit Leuten, die mich fragen, ob ich ein Problem habe.
Warum hast du damit ein Problem wenn man (nach-)fragt?

Wenn jemand, vor allem häufig, das Wort "Schland" verwendet, dann verbindet man damit häufig eine gewisse Abneigung, Ablehnung, Verachtung gegenüber Deutschland, und dem was noch kommen wird. Also in der Regel geht es Berg ab, den Bach runter, es wird vieles (alles) schlechter wenn "es" (Deutschland bzw dessen jeweilige Regierung) so weiter macht.

Ua deswegen habe ich nachgefragt.
 
Ich wage eine mittelfristige Prognose:
Nur am ebike Markt können die großen Hersteller weiter Zuwächse erzielen.
Der biobike Markt spielt eine untergeordnete bis keine Rolle (mehr) und wird v.a. im mittelpreisigen Segment bis 7k zunehmend von kleineren Firmen besetzt. Die angebotenen Modelle dort dienen lediglich der Image Pflege.
Es lohnen sich dann margenmäßig nur Modelle Ü10k, die dann einen eigenen Aufkleber bekommen.

Denke auch dass das in etwa so in der Form kommen wird.

IBC bzw. die ganzen Radsportforen spiegeln sicherlich keinen repräsentativen Querschnitt wieder...das hier ist eine Insel (wenn auch eine recht große).

Ein weiteres spannendes Detail zu der aktuellen Marktsituation finde ich persönlich ja wie viele "2nd-Hand"-Radhändler es mittlerweile gibt bzw. aus dem Boden geschossen sind.
Und das sind z.T. ja keine Kleinanzeigen-Hobby-Garagen-Verkäufer sondern richtige Händler mit großer Shopfläche und allem pipapo.

Derartige Zweitverwertungs-Shops bremsen sicherlich auch die Verkaufszahlen der Hersteller.
 
Yep.

https://www.adfc.de/neuigkeit/fahrrad-und-elektrorad-markt-auch-2022-stabil

Beschleunigter Absturz in die Bedeutungslosigkeit. Kein Wunder, dass Trek da aussteigt.

Danke für die Quelle. Ja sehe ich ähnlich. Nur mMn zu langsam reagiert. Ist kein Weltuntergang, aber tut mir für die entlassenen Mitarbeiter trotzdem leid.

Glaube findet zumeist an gewissen Orten statt...
Sicher wirst du Plattformen finden die das so kommunizieren. Und ganz sicher zu Spitzenzeiten von Cov-19
(Blase).
Aber aktuell? Ich bleibe bei den Zahlen vom ZIV.

Aber wie geschrieben: MTB ist extrem überschaubar. Und niemals das Zünglein an der Waage ;-)!
Mein Glaube wurde bestätigt, das sind ja ZIV Zahlen :D

Du kannst das aber für dich sehen wie du magst. Es ist ja auch teilweise so, dass die Industrie gerne hätte dass dies so ist. Zumindest kann man den Eindruck gewinnen.

Stehe gerade auf dem Schlauch, oder du hast was durcheinander gebracht. Die Industrie hätte teilweise gerne das was so ist?
 
Schon ein top rad. Aber halt alleine durch den preis sehr nische.
Kenne keinen ausser gesponsorte fahrer der es fährt.
Zumal der TQ für mich von Konzept her auch nur fitte Biobiker anspricht, die E-MTB mal ausprobieren wollen. Wer schon von einem richtigen EMTB kommt, der wird nicht auf soviel Leitung/Drehmoment verzichten wollen. Der wird eher Richtung Fazua oder Bosch SX gucken oder eines der neuen Fullpower Modelle mit unter 20 kg auswählen.
 
Ja klar, aber welche verkaufsrelevante Masse siehst du da, um beim Ausgangsthema zu bleiben. Für mich Nischenbereich.

Nischenbereich... könnte sein. Aber es gibt ja zum Beispiel auch das Konkurrenzprodukt von einem anderen großen amerikanischen Hersteller (Big S). Welches sich einer offenbar extrem großen Nachfrage erfreut und dessen Threads in entsprechenden Foren sehr stark frequentiert werden. Der Markt dafür ist sicher da und eventuell größer, als man sich diesen hier in diesem speziellen Forum möglicherweise vorstellen kann (oder möchte?). Specialized verfügt nun mal über einen sehr großen Erfahrungsvorsprung, auch im Light E-MTB Sektor. Ich habe mir das Fuel EXe auch deshalb gekauft, weil Specialized sich so lange Zeit mit dem Levo SL der zweiten Generation gelassen hat (was Gerüchten zufolge mit dem sehr leisen TQ Motor zu tun haben könnte und S nochmal nachbessern musste). Wir werden in diesem (Nischen-)Bereich irgendwann bzw. in absehbarer Zeit bei Rädern sein, die sich gewichtstechnisch irgendwo um die 16 kg einpendeln werden. Wo man den Motor auch einfach ausmachen und trotzdem entspannt damit biken kann.

Ich wiederhole mich, ich weiß: für mich persönlich gehört diesen Light E-MTBs die Zukunft.
 
Nischenbereich... könnte sein. Aber es gibt ja zum Beispiel auch das Konkurrenzprodukt von einem anderen großen amerikanischen Hersteller (Big S). Welches sich einer offenbar extrem großen Nachfrage erfreut und dessen Threads in entsprechenden Foren sehr stark frequentiert werden. Der Markt dafür ist sicher da und eventuell größer, als man sich diesen hier in diesem speziellen Forum möglicherweise vorstellen kann (oder möchte?). Specialized verfügt nun mal über einen sehr großen Erfahrungsvorsprung, auch im Light E-MTB Sektor. Ich habe mir das Fuel EXe auch deshalb gekauft, weil Specialized sich so lange Zeit mit dem Levo SL der zweiten Generation gelassen hat (was Gerüchten zufolge mit dem sehr leisen TQ Motor zu tun haben könnte und S nochmal nachbessern musste). Wir werden in diesem (Nischen-)Bereich irgendwann bzw. in absehbarer Zeit bei Rädern sein, die sich gewichtstechnisch irgendwo um die 16 kg einpendeln werden. Wo man den Motor auch einfach ausmachen und trotzdem entspannt damit biken kann.

Ich wiederhole mich, ich weiß: für mich persönlich gehört diesen Light E-MTBs die Zukunft.
Jain, will ich es für denkbar halte, dass selbst die Fullpower Bikes irgendwann um die 16 kg dümpeln. Dann ist eher die Frage, ob es dann immer noch eine Lightklasse gibt, die dann vielleicht um die 10 kg wiegen wird. Schau dir das neue Monterra SL von Cannondale an, Fullpower und 19,1 kg. viel fehlt da nicht mehr.
 
Warum hast du damit ein Problem wenn man (nach-)fragt?

Wenn jemand, vor allem häufig, das Wort "Schland" verwendet, dann verbindet man damit häufig eine gewisse Abneigung, Ablehnung, Verachtung gegenüber Deutschland, und dem was noch kommen wird. Also in der Regel geht es Berg ab, den Bach runter, es wird vieles (alles) schlechter wenn "es" (Deutschland bzw dessen jeweilige Regierung) so weiter macht.

Ua deswegen habe ich nachgefragt.
Hallo,
alles in Ordnung - Schland ist für mich nicht Verachtung, sondern Beschreibung eines Zustandes. Ich denke aber nicht, daß politische Diskussionen hier im Forum stattfinden sollten. Ich benutze "Schland" übrigens schon viel viel länger, als es diese Regierung gibt, und werde es auch benutzen, wenn eine andere Regierung übernehmen sollte. Ich habe halt das freie Lebensgefühl der 80er/frühen 90er inkorporiert, und da kommt einem die aktuelle Spießigkeit, Prüderie und kollektivistisches Denken nicht gerade als Fortschritt vor - genug gesagt...
 
Die ZIV Zahlen bilden nur den Deutschen Markt ab.
Für Trek ist natürlich der globale Markt relevant. In Europa vor allem Italien, Frankreich, Spanien, die MTB-Nationen halt. Deutschland ist für Trek wahrscheinlich weniger relevant als Österreich.
 
Die ZIV Zahlen bilden nur den Deutschen Markt ab.
Für Trek ist natürlich der globale Markt relevant. In Europa vor allem Italien, Frankreich, Spanien, die MTB-Nationen halt. Deutschland ist für Trek wahrscheinlich weniger relevant als Österreich.
Ahja. Laut Allensbach fahren in Schland 16,6 Mio Leute MTB. Hat Ösiland überhaupt soviele Einwohner?
 
Die ZIV Zahlen bilden nur den Deutschen Markt ab.
Für Trek ist natürlich der globale Markt relevant. In Europa vor allem Italien, Frankreich, Spanien, die MTB-Nationen halt. Deutschland ist für Trek wahrscheinlich weniger relevant als Österreich.

Nordamerika/USA ist natürlich der größte Markt. In Europa werden sich UK, Deutschland, Frankreich und Spanien jetzt nicht soo viel geben, vermute ich. Allerdings gab es Covid + entsprechende Entwicklungen (Anstieg der Nachfrage, Lieferkettenprobleme,…, normalisierte Lieferketten, fallende Nachfrage, Überproduktion,…) für alle. Da wird der Trend in allen Märkten ähnlich sein.

Österreich, siehe Post oben, ist nun wirklich ein Mini-Markt. Wird sich jedoch sicherlich ähnlich wie Deutschland und der Rest entwickelt haben.
 
Trek und Cannondale schauen gefühlt neidisch auf Canyon und wollen in Sachen Rentabilität, Marge und Vertriebstruktur sich da ne Scheibe abschneiden. Cannondale kündigt an, den Vormontagegrad ihrer Räder auf fast 100% zu steigern, Trek eröffnet überall Flagship Stores, etc.

Wo sie sich in Sachen Kosteneffizienz was abschauen könnte, wäre Orbea:

1) Aufgeräumte Modellpalette:
Road: Ein Tria, ein Rennrad, ein Aero Rennrad, ein Endurance Rennrad, ein Graveler, fertig.
Mountain: Ein Enduro, ein Trail, ein Trail HT, ein XC, ein XC HT, eine Einsteigergurke, fertig.
City: Ein Rahmen, der je nach Spec als Commuter (Carpe) oder Speedbike (Vector) ausgelegt ist, fertig.
Kids: Die Miniversionen von Einsteigergurke und Trail HT.
E: Mehr als nur die wichtigsten Modlle unter anderem Namen als E gespiegelt, sondern eine eigene E-Strategie mit Innovationen.
Trek hat zwar schon aufgeräumt in der Modellpalette, aber wild ist es immer noch. Bei Diamant blicken ja selbst die eigenen Leute nicht mehr durch: Modelle mit Namen von Edelsteinen (nachvollziehbar), Modelle mit geografischen Namen (ah, okay, "Reise", alles klar ...), Modelle mit Fantasienamen (why????), Modelle nach Zahlen benannt (okay ...), Jahres-Jubiläumsmodelle nach Zahlen benannt, die aber nicht das Baujahr widerspiegeln, sondern firmengeschichtlich seit Anno Tobak von Anfang an durchnummeriert sind (WTF???) - wer soll da noch durchsteigen?

2) Flexible Aufstellung:
Egal um welches Rad es sich handelt, das gibt es in meist drei Farben pro Modell, dann aber über alle Specs hinweg. Farben ändern sich nur alle drei Jahre. Das erlaubt Orbea, Rahmen auf Halde zu produzieren und die Dinger nach der Vororder in der gewünschten Weise zu specen. Ordern die Händler mehr Carpe als Vector und mehr die hochwertige H10 Ausstattung, wird genau das gespect. Kostengünstig und flexibel. Ein 22er Rad sieht noch wie ein 24er aus und keinen störts. Wenig bis nix liegt auf halde und muss verramscht werden. Preise sind stabil.
Cannondale hingegen gibt eine Farbpalette und ein Designschema für die Saison vor. Die Modellverantwortlichen entscheiden dann, welche zwei Farben pro Spec im Rahmen des Designschemas zum Einsatz kommen. Meist hat jeder spec eine "konservative" und eine "flippige" Farbe. Bei Trek scheint es ähnlich zu sein, wobei ich da ehrlich gesagt gefühlt einen Creative Director vermisse, denn einzelne Colourways sind echt unterirdisch. Bei beiden Marken steht aber am Saisonende das alter Rad noch im Laden und muss rabattiert rausgeschoben werden, weil es eben erkennbar aus der letzten Saisin stammt. Und die Dinger werden halt auch noch auf Halde produziert und nicht auf Zuruf.

3) Kein Pricing, sondern gute Preise:
In allen Preisbereichen hat Orbea was zu bieten. Lassen wir mal die obere Preisrange beiseite, denn ein teures Schild auf ein Bike kleben kann jeder. Nehmen wir mal das kompetitive City Segment: Die Vector/Carpe Reihe ist kompett konkurrenzfähig und leistet sich zu dem lächerlichen Preis kaum Schwächen. Dem kann Trek nix entgegensetzen: Die unter Trek vertriebenen Einstiegsmodelle sind mit einer US Brille auf der Nase zusammengestellt worden und Diamant fängt in einem ganz anderen Preisbereich an und strahlt dafür Biederkeit aus.

Und das Erstaunliche ist: Obea ist ein Kollektiv, vieles wird da auch im Gremium entschieden. Erstaunlich wie gut die darin sind ggü. Vollprofimanagern 🧐
 
Orbea...
Finde die Preise für eine Händlermarke auffällig oft und stark reduziert. Sogar während Corona gab es beim großen Händler im Pfälzerwald Rabatte. Letzten Herbst bei der Rabattschlacht waren sie mir auch oft aufgefallen. Hoffe die sind finanziell gesund, aber denke beim Rise als Verkaufsschlager bleibt genug hängen. Zurück zu den Rabatten, zuletzt jetzt das Occam H20 LT für 1 600€ war schon ein Brett. Das hätte ich fast gekauft, ohne ein Rad zu suchen. Bei solchen Preisen kann ich gut nachvollziehen, dass ein gebrauchtes Fuel EX für 2 400€ nicht weggeht.

Trek...
Mein Fuel EX Gen5 gibt es noch immer über Trek direkt auf der Homepage, kann also in Sachen Aktualität mit Orbea mithalten. :D Rahmen sind dort ja immer ein paar Jahre gleichgeblieben, aber sie differenzieren die Ausstattungslinien auch über die Lackierung. Ein Ticken unflexibler als Orbea, aber bei größeren Absatzzahlen sicher kein Beinbruch. Ich bin fast zwangsweise zum Trek gekommen, was halt mitten in der Pandemie ohne Wartezeit noch zu haben war. Hat mich aber gefreut, fand es sehr schön, hatte davor auch mal von geträumt und die Fahrberichte durchweg positiv. Service war auch gut, Qualität nicht. Assembled in Germany steht drauf, und leider waren alle meine Probleme wohl auf die Montage zurückzuführen. Zusammen mit der Ausstattung, zu teuer! :crash:
 
Ahja. Laut Allensbach fahren in Schland 16,6 Mio Leute MTB. Hat Ösiland überhaupt soviele Einwohner?

Denkst du nicht, dass für Trek eher relevant ist, was aktuell verkauft werden kann? Und da sieht's in D eben bei MTBs mehr als düster aus.


In Europa werden sich UK, Deutschland, Frankreich und Spanien jetzt nicht soo viel geben, vermute ich.

Wären die Zahlen nicht so erstaunlich, hätte ich sie mir nicht gemerkt.
Tatsächlich aber wurden 2022 in D deutlich weniger MTBs verkauft, als in AT.

Der Niedergang des MTBs in Deutschland ist sehr gut dokumentiert.
 
Dann gibt's also demnächst weniger von den Fahrrädern, die mir nicht gefallen. So what. 🤣😐
Was mich bei Trek immer verwirrt: Als Kind der 90er hatt Trek für mich immer noch das Flair einer besseren Baumarkt- Massenmarke, die aber inzwischen Preise wie vom Mond verlangt. Eigentlich sollte man Respekt haben, dass die wie Specialized aus dem Ramschsektor hochgearbeitet haben.
 
Was mich bei Trek immer verwirrt: Als Kind der 90er hatt Trek für mich immer noch das Flair einer besseren Baumarkt- Massenmarke, die aber inzwischen Preise wie vom Mond verlangt. Eigentlich sollte man Respekt haben, dass die wie Specialized aus dem Ramschsektor hochgearbeitet haben.
Jein. Die waren Anfang der 90er mit ihren Stahlrahmen schon top. Dann ging es aber rapide abwärts, insbesondere als man die Räder dann wirklich überall und in Massen bekommen hat.
Ähnlich sehe ich das bei Speci und auch Scott.
 
Orbea...
Finde die Preise für eine Händlermarke auffällig oft und stark reduziert. Sogar während Corona gab es beim großen Händler im Pfälzerwald Rabatte. Letzten Herbst bei der Rabattschlacht waren sie mir auch oft aufgefallen. Hoffe die sind finanziell gesund, aber denke beim Rise als Verkaufsschlager bleibt genug hängen. Zurück zu den Rabatten, zuletzt jetzt das Occam H20 LT für 1 600€ war schon ein Brett. Das hätte ich fast gekauft, ohne ein Rad zu suchen. Bei solchen Preisen kann ich gut nachvollziehen, dass ein gebrauchtes Fuel EX für 2 400€ nicht weggeht.
Die Rabattschlacht der letzten Monate ist auf die Signa Pleite zurückzuführen. Wenn Fahrrad.de die Dinger für (ihren) EK plus 10 raushaut, können BMO, Bike24 und co nicht hinterm Berg halten, sonst bleiben sie auf ihrem Zeug sitzen. Hier nützt die konstante Modellpolitik in Sachen Farben nix, denn deren Lager und Orderlisten dürften voll sein. Die lassen nix 2 Jahre rumstehen. Das sind Durchlauferhitzer.

Trek...
Mein Fuel EX Gen5 gibt es noch immer über Trek direkt auf der Homepage, kann also in Sachen Aktualität mit Orbea mithalten. :D Rahmen sind dort ja immer ein paar Jahre gleichgeblieben, aber sie differenzieren die Ausstattungslinien auch über die Lackierung. Ein Ticken unflexibler als Orbea, aber bei größeren Absatzzahlen sicher kein Beinbruch. Ich bin fast zwangsweise zum Trek gekommen, was halt mitten in der Pandemie ohne Wartezeit noch zu haben war. Hat mich aber gefreut, fand es sehr schön, hatte davor auch mal von geträumt und die Fahrberichte durchweg positiv. Service war auch gut, Qualität nicht. Assembled in Germany steht drauf, und leider waren alle meine Probleme wohl auf die Montage zurückzuführen. Zusammen mit der Ausstattung, zu teuer! :crash:
Mein Gen6 Fuel Ex war auch “Assembled in Germany”: Sattel wurde mit Folie auf der Rail in die Sattelklemme geschraubt, oberer Lagersitz am Lenkkopflager war nicht Plan und präsentierte dem Auge nen 1mm breiten Schlitz. Dafür definitiv zu teuer. Haben sie aber auch selbst gemerkt und sind beim nächste Modelljahr um eine satte Summe runtergegangen bei EK und VK.
Ich hab mich nur deswegen für Trek entschieden, weil mir Occam bzw. Rallon einen Tick zu kurz erschienen bei meinen 198 cm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jein. Die waren Anfang der 90er mit ihren Stahlrahmen schon top. Dann ging es aber rapide abwärts, insbesondere als man die Räder dann wirklich überall und in Massen bekommen hat.
Ähnlich sehe ich das bei Speci und auch Scott.

In meiner Region war Trek neben Scott das, was man haben musste.
Vor allem, als die ersten OCLV Rahmen kamen. Davon hat hier jeder geträumt. Zwei meiner Lehrer sind welche gefahren. Und wir Schüler ... so große Augen. :D
Ein Schüler aus dem Jahrgang über mir kam immer mit einem OCLV mit vollem US Custom Parts Aufbau. Der hatte dann sogar ein Paul Schaltwerk. Völlig verrückt war das.
 
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