Ostix - von den Dolomiten nach Griechenland

27.10. 14:00 Antikes Olympia, 50m

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Die langen Sandstrände etwas weiter südlich beim Ort Kavouri sind heute irgendwie ziemlich abgeranzt. Es liegt haufenweise Müll auf den Straßen, die Gebäude sind baufällig, Banden streunender Hunde machen die Straßen unsicher, niemand scheint sich hier fürs Meer zu interessieren. Egal, wir biegen sowieso bald ins Landesinnere ab...

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... und besuchen einen Haufen Steineumel...

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... mit knackigen Hintern.

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Olympia.

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Olympia.

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Olympia.

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Olympia.

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Olympia-Stadionrunde.

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Grüße aus Olympia... Kultur statt Trails... aber hier gibt's sowieso nix zum Mountainbiken. Olympia fühlt sich trotzdem irgendwie cool an.

 
Zuletzt bearbeitet:
Paar ideen, falls ihr was fürs brainstorming brauchts:

1.
Ihr kurvts am Peloponnes rum, tendenz richtung norden, zahnradbahn schlucht, dann nach patras und ab auf die fähre heim, zb. 2 oder 3 mal pro Woche nach venedig

2.
Ihr kurvts am Peloponnes rum, tendenz richtung süden, an einem Mittwoch eurer wahl übersetzen von gythion nach kreta. Dort kennst dich eh super aus. Weiter von heraklion oder sitia nach karpathos, dann evtl weiter nach rhodos. Retour mit zwischenstops auf irgendwelchen inseln nach piräus

3.
Ihr kommts irgendwie nach piräus, von dort stehen euch alle(!) Ägäisinseln offen, eine schnappen, die euch grad passt. Wenn die abgegrast ist, zum hafen und weiter zur nächsten oder zurück aufs festland

4.
Von Piräus gibt es fährrouten über chios, lesbos und limnos nach kavala und Thessaloniki. Lesbos ist gut bikebar, chios vermutlich auch. Limnos hat prachtstrände und ist relativ wenig touristisch, aber wenig berge

5.
Von chios, lesbos und kos gibts kurze Fährverbindungen in die Türkei. Dort die küste rauf. Es gibt auch einen direkt(!!!)zug vom nordwesten der Türkei nach Villach (A). Evtl auch von kavala gut erreichbar https://www.optimatours.de/

6.
Ihr fahrts von athen nach Euböa, durchquerung süd nach nord, übersetzen zum pilion und diesen erkunden. Küste rauf Richtung olymp. Wäre mein favorit, ich fürchte nur, dass es dafür schon zu spät im jahr ist
 
Paar ideen, falls ihr was fürs brainstorming brauchts:

1.
Ihr kurvts am Peloponnes rum, tendenz richtung norden, zahnradbahn schlucht, dann nach patras und ab auf die fähre heim, zb. 2 oder 3 mal pro Woche nach venedig

2.
Ihr kurvts am Peloponnes rum, tendenz richtung süden, an einem Mittwoch eurer wahl übersetzen von gythion nach kreta. Dort kennst dich eh super aus. Weiter von heraklion oder sitia nach karpathos, dann evtl weiter nach rhodos. Retour mit zwischenstops auf irgendwelchen inseln nach piräus

3.
Ihr kommts irgendwie nach piräus, von dort stehen euch alle(!) Ägäisinseln offen, eine schnappen, die euch grad passt. Wenn die abgegrast ist, zum hafen und weiter zur nächsten oder zurück aufs festland

4.
Von Piräus gibt es fährrouten über chios, lesbos und limnos nach kavala und Thessaloniki. Lesbos ist gut bikebar, chios vermutlich auch. Limnos hat prachtstrände und ist relativ wenig touristisch, aber wenig berge

5.
Von chios, lesbos und kos gibts kurze Fährverbindungen in die Türkei. Dort die küste rauf. Es gibt auch einen direkt(!!!)zug vom nordwesten der Türkei nach Villach (A). Evtl auch von kavala gut erreichbar https://www.optimatours.de/

6.
Ihr fahrts von athen nach Euböa, durchquerung süd nach nord, übersetzen zum pilion und diesen erkunden. Küste rauf Richtung olymp. Wäre mein favorit, ich fürchte nur, dass es dafür schon zu spät im jahr ist
Danke, das hat Hand und Fuß. Milos würde mich ja auch anmachen... aber irgendwie gibt's das nur noch von Heraklion oder Piräus (zu unmöglichen Zeiten) im Angebot. Querverbindungen zu anderen Inseln hat's keine (mehr)? Finde es nach wie vor relativ schwierig, sowas rauszufinden. Gythio nach Milos nach Lesbos oder so würde mich anmachen, aber die Ägais im November ist kein Wunschkonzert.

Dh wenn man Sackgassentrips (Piräus-Milos-Piräus) verabscheut, gibt's Milos nur zusammen mit Kreta mit ner gescheiten Linie. Und Kreta war jetzt nicht unbedingt angedacht, da war ich halt schon zu oft.

Athen nach Euböa und nach Norden rauf hatte ich schon beim Diagonalix.

Also doch mit dem Rad nach Piräus und dann das Chios-Lesbos-Dings und dann weiter über die Türkei nach Villach oder über Thessaloniki nach Igoumenitsa.
 
Ps, örx... der Edirne-Villach-Zug aus der Türkei braucht zwei Nächte und einen Tag. Wird der noch von Pferden gezogen?! Das halt ich nicht aus.
 
Ps, örx... der Edirne-Villach-Zug aus der Türkei braucht zwei Nächte und einen Tag. Wird der noch von Pferden gezogen?! Das halt ich nicht aus.
Hab einmal einen Bericht über diesen Zug gelesen, die Fahrt soll ein echtes Erlebnis sein. Die Reisezeiten sind aber nur so eine ungefähr-Angabe und von vielen Einflüssen abhängig. X Grenzübertritte, unterschiedliche Stromsysteme in jedem Land etc. Und Lawinen, die die Gleise verlegen.... Nein, das war beim "Mord im Orientexpress".

Das mit den inselfähren ist wirklich mühsam. Es gibt hauptrouten, ausserhalb dieser musst eigentlich immer nach piräus zurück. Ich kenn leider keine Übersichtskarte. Nur bei den einzelnen Reedereien. Relativ übersichtlich war die app "openseas", aber die gibts anscheinend nimmer. Bei "ferryhopper" kann man sich leider die routen der schiffe nicht anzeigen lassen
 
Bzgl. Strecken und Tipps:
Ihr könntet im Netz mal nach Offroad-Strecken (also für Geländewagen) suchen. Griechenland hat diesbezüglich ne ziemlich aktive Szene. Vielleicht findet Ihr dabei ja nen Tipp oder ne Strecke, die Euch was taugt.
Mag wohl darauf hinweisen: Was dort teilweise noch mit dem Auto gefahren wird, machen viele von uns mit dem Bike schon lange nicht mehr, könnten also zu dieser Jahreszeit u.U. sehr schlammige Passagen bei sein, Weg weg weil Erdrutsch oder metertiefe Auswaschungen und so Scherze...
Oder Ihr schaut mal nach den (Fern-)Wanderwegen. Die dürften durchaus auch als Strecke taugen.

Edith:
Wenn bei den Offroad-Strecken ein Fluß gequert wird, vorab mal über Google schauen, ob da ne Brücke ist, oder nur ne Furt. Letztere können dann zu Fuß oder mit dem Bike auch schnell mal ein unüberwindbares Hindernis sein.
 
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Keine Ahnung, bin nicht so der Peloponnes Fan. Zu viel deutschsprachiger camperwahnsinn dort, vermutlich auch noch jetzt um die zeit. Ochsenbauchbucht und alte burg bei gialova ist schön.
 
Bzgl. Strecken und Tipps:
Ihr könntet im Netz mal nach Offroad-Strecken (also für Geländewagen) suchen. Griechenland hat diesbezüglich ne ziemlich aktive Szene. Vielleicht findet Ihr dabei ja nen Tipp oder ne Strecke, die Euch was taugt.
Mag wohl darauf hinweisen: Was dort teilweise noch mit dem Auto gefahren wird, machen viele von uns mit dem Bike schon lange nicht mehr, könnten also zu dieser Jahreszeit u.U. sehr schlammige Passagen bei sein, Weg weg weil Erdrutsch oder metertiefe Auswaschungen und so Scherze...
Oder Ihr schaut mal nach den (Fern-)Wanderwegen. Die dürften durchaus auch als Strecke taugen.

Edith:
Wenn bei den Offroad-Strecken ein Fluß gequert wird, vorab mal über Google schauen, ob da ne Brücke ist, oder nur ne Furt. Letztere können dann zu Fuß oder mit dem Bike auch schnell mal ein unüberwindbares Hindernis sein.
Mhh, eines meiner schlechtesten Trailerlebnisse war eines, wo offensichtlich viele Trailmoppeds bergauf geackert sind. Bin daher nicht so optimistisch, was Geländestrecken und Bikes betrifft.
 
Mhh, eines meiner schlechtesten Trailerlebnisse war eines, wo offensichtlich viele Trailmoppeds bergauf geackert sind. Bin daher nicht so optimistisch, was Geländestrecken und Bikes betrifft.

Genau, drum auch die Einschränkung - wenn da ne Weile keiner gefahren ist oder nur bei Trockenheit gefahren wurde, ist es ggf. passend. War's in den letzten Tagen naß und es ist erst vor Kurzem einer mit dem Auto durch, kann's mit dem Bike schnell eklig sprich unfahrbar werden.
Trotzdem sind die Strecken häufig toll, hab da schon öfter gedacht oder gesagt bekommen 'wär das nicht was für's Bike für dich?'
Ich fahr aber zugegebenermaßen auch keine 100KM am Tag mit dem Bike!
 
28.10. Experimenteller Karrenweg im Alfeios-Tal, 50m

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Unser Gastgeber in einer kleinen Pension in Olympia ist selbst mehrfacher Fackelträger, schon sein Vater war in Berlin dabei. Die dürfen allerdings immer nur einen Kilometer laufen, 2024 von Olympia nach Paris. Da kommen ziemlich viele Leute zusammen.

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Wir fahren heute morgen noch eine Stadionrunde...

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... und wagen dann ein Experiment im Tal des Alfeios.

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Mit so löchrigen Karten war ich schon lange nicht mehr unterwegs. Das automatische Routing von egal wem würde dich hier zweihundert Meter rauf über einen Extraberg schicken.

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Aber natürlich kommt man unten auch durch, und zwar gar nicht so unlustig. Ist man nimmer gewöhnt, virtuell ungeführt durch die Gegend zu fahren. Mit Stravapixeln braucht man in Griechenland gar nicht erst anfangen, die existieren maximal auf Teer. Weder wandert der gemeine Grieche, noch fährt er auf einem Bergradl abseits der Straßen durch die Gegend.

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Wie auch immer, wir kommen durch und sparen sinnlose Höhenmeter. Das passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher wäre das? Auf Google Maps finde ich nur ziemlichen Käse, rein von den Bildern her.
ich bin mir ziemlich sicher, dass es dieser war:
https://kapogiannis-bikes.gr/
damals hats glaub ich nur den gegeben, ich habs leider nie zu den öffnungszeiten hin geschafft (wollte mir einen achter ausbiegen lassen), durch die auslage hat er aber nicht schlecht ausgesehen.
https://www.google.com/maps/@37.042...try=ttu&g_ep=EgoyMDI0MTAyMy4wIKXMDSoASAFQAw==
 
Karten: die "Anavasi Mapp"-App ist am Brauchbarsten. Allerdings nur für ausgewählte Wandergebiete. Und ausser ein paar Gratiskarten sind die kostenpflichtig.
IGN oder Tabacco-Qualität sollte man sich aber da auch nicht erwarten.
 
28.10. Experimenteller Karrenweg im Alfeios-Tal, 50m

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Unser Gastgeber in einer kleinen Pension in Olympia ist selbst mehrfacher Fackelträger, schon sein Vater war in Berlin dabei. Die dürfen allerdings immer nur einen Kilometer laufen, 2024 von Olympia nach Paris. Da kommen ziemlich viele Leute zusammen.

Von den ziemlich vielen Fackeln ganz zu schweigen…

Oder hat er die Fackel heimlich 1976 in Montreal mitgehen lassen?

;-)


Gruß LUTZ
 
28.10. Zeus-Gipfelheiligtum bei Lykaio, 1200m

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Berge start Meer.

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Grün statt blau.

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Ohi statt Autos.

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Rauf statt flach.

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Holper statt Teer.

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Hier oben ist kein Mensch. War vermutlich auch noch nie jemand, ...

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... außer Zeus auf seinem höchst persönlichen Monopathi.

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Hier hat er gewohnt. Naja. Ein paar kaputte Steine nach zweitausend Höhenmetern leisten nur mittelprächtig, ...

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... und daran ändert auch der Text nix. Aber die gravelige Route und die weitblickige Landschaft sind geil.
 
28.10. 17:00 Hotel Electra in Isaris, 800m

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Nochmal runter.

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Nochmal rauf.

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Fast zweieinhalbtausend Höhenmeter? Reicht auch.


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Essen und schlafen. Was anderes kann man in dem Minizwergdorf Isaris irgendwo in der peloponnensischen Bergpampa auch gar nicht machen. Wir haben sowieso Glück, dass wir von unsere Gastgeberin bekocht werden... sonst gibt's hier nix am Ohi-Day... nur Hunger.
 
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