Schwalbe Albert-Reifen im Test: Mega Grip, dank Karkassen-Revolution

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Re: Schwalbe Albert-Reifen im Test: Mega Grip, dank Karkassen-Revolution
Jo, MM Gravity Karkasse am Hinterrad. Dachte das wäre die DH Karkasse von Schwalbe.
Danke. Die Antworten helfen bei der Einordnung weiter.
Grüße
 
Wie groß ist der Unterschied in der Breite vom Albert Gravity Soft 2.6x29 zu Albert Trail US 2.5x29?

Bisher habe ich den 2.6er hinten, würde gerne auch vorn 2.6er fahren, aber nicht in der schweren Gravity Ausführung.
Jetzt vorn schmäler als hinten, wäre ja nicht so optimal, eher anders rum..
Notlösung wäre beide auf Trail umstellen.
 
Weitere persönliche Erfahrungen mit den MagicMary 29x2.5 Ultrasoft und Albert 29x2.5 Soft jeweils mit TrailPro-Karkasse auf gebauten Flowtrails mit vorrangig erdigen wurzeligen Untergrund aber auch Steinen:

Wie empfohlen bin ich jetzt mit 0,15 bar mehr unterwegs als mit meiner vorherigen Bereifung (Argotal & Kryptotal-R DH). Das sind 1,45 und 1.65 bar. Auf trockener fester Erde (Hardpack) rutscht mir der Vorderreifen bei flachen Anliegern oder Offcamber-Kurven nach außen. Mehrere Runden mit bewusst mehr Druck am Vorderrad bringen wenig Besserung. Im Vergleich gefällt mir da der Assegai viel besser. Vielleicht liegt's ja am Profil des MagicMary. Jedenfalls kann die Radialkonstruktion das nicht ausgleichen. Der Trail hat trotzdem Spaß gemacht 😉

An einem anderen Tag hab ich für einen fahrtechnisch sehr fordernden Wanderweg (S4) in den Voralpen den Druck weiter gesenkt auf 1,20 und 1,55 bar. Der Grip war auf Fels und festen Boden sehr gut beim Stolperbiken! Jedoch fühlte es sich manchmal unpräzise an. Es war aber auch sehr trocken und bei steilen engen schottrigen Serpentinen rutscht mir beim Hinterrad versetzen das Vorderrad mit der MagicMary Radial. Kann natürlich aufgrund des trockenen Bodens und für mich hohen fahrtechnischen Anspruch liegen.

Aber als wir dann nach dem Wanderweg eine Forststraße zum Auto abgefahren sind, hat es mich bei einer leichten Linkskurve bei etwa 40 km/h mit beiden Reifen nach außen versetzt. Kann das an der weichen TrailPro-Karkasse liegen, dass die Reifen bei so geringem Liftdruck wegschwimmen?

Um meine Erfahrungen und Fortschritte meiner persönlichen Erkenntnisse nachzuvollziehen zu können, habe ich meine vorherigen Beiträge zitiert:

Ich fahre seit Mitte November mit dem Megatower 2 die Schwalbe Radialreifen MagicMary 29x2.5 Ultrasoft (1181g) und Albert 29x2.5 Soft (1156g) mit der TrailPro-Karkasse am Newmen RL.A30 Pi Rope LRS (1590g)

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Ich hab mich für die leichteren Radialreifen entschieden, um einen Kontrast zu meinem anderen Newmen SL.A30 LRS (1792g) mit Continental Argotal 29x2.4 Supersoft (1289g) und Kryptotal-R 29x2.4 Soft (1329g) jeweils mit DH-Karkasse zu haben.

Die Karkasse der Conti-Reifen sind viel dicker gegen die papierartige Seitenwand der Schwalbe-Reifen bei nur 281g Zusatzgewicht. Hab daher im Albert ein leichtes XC-Insert (61g) verbaut, was den Gewichtsunterschied auf 220g reduziert. Da auf einem leichteren LRS montiert. Komplett aufgebaut ergibt das eine Differenz von 395g. Die spürt man beim Tragen oder "aus-dem-Auto-heben" sowie beim Stolperbiken, aber nicht beim Uphill. Bergauf rollen die Schwalbe Reifen für mich nicht spürbar besser als die Conti DH-Reifen.

Ich bin in den letzten 1,5 Jahren sowohl mit dem Nomad 4 wie auch Megatower 2 viel mit Conti Reifen mit DH- und Enduro-Karkassen gefahren. Diese bei schnellen verblockten Trails wie z.B. Ligurien oder Reschenpass mit 1,3-1,4 und 1,5-1,6 bar mit meinen 87kg Körpergewicht (netto). Keine Durchschläge, nur 1x einen Nagel eingefahren und 1x die Karkasse des Kryptotal-R Enduro aufgeschnitten. Mit vier Conti-DH am HR keine Pannen bei etwa 150-160 Ausfahrten/Jahr. Beim Stolperbiken kann ich sogar 1,1 und 1,3 bar fahren.

Die Radialreifen fühlen sich mit der TrailPro-Karkasse sind mit der Fingerprobe derart weich an, dass ich mich nicht getraut habe den gleichen Druck + 0,15 bar mehr zu fahren. Es fühlte sich der Reifen mit +0,4 bis +0,5 bar weicher an wie die Conti DH-Reifen. Die Performance war auch mit 1,8 und 2 bar nicht schlecht, aber auch nicht besser als mit den Contis. Habe dann den Druck in den Radialreifen sukzessive gesenkt, aber wenn es schneller und ruppiger wurde, hatte ich kein Vertrauen in die Pannensicherheit. Mit höherem Druck dämpft der Reifen entsprechend schlechter. Beim Stolperbiken mit 1,2-1,3 bar im VR war der Grip sehr gut, aber auch nicht besser als mit dem Argotal Supersoft. Der Albert am HR gefällt mir nur mittelmäßig. Das Profil geht doch schnell zu bei welchem Boden. Aber natürlich sind Insert und hoher Reifendruck kontraproduktiv für die Radialkonstruktion.

War dann um Silvester für 9 geniale Tage in Ligurien. Dort bin ich dann den schwereren LRS mit den Conti DH-Reifen gefahren. Wieder zuhause dann aufgrund winterlicher Trails auf die Radialreifen umgestiegen mit dem Ergebnis, dass ich mir bei den Traversen eines steinigen Spitzkehrentrails die Seitenwand des Albert Radial TrailPro Reifen aufgeschnitten habe. Habe mit einem Reifenflicken den Defekt repariert, aber aufgrund der papierartigen Karkasse wird der Schnitt beim aufgepumpten Reifen aufgedehnt. Anders als beim Conti mit Enduro-Karkasse.

Jetzt fahre ich am VR den MagicMary Radial Ultrasoft und am HR den Kryptotal-R DH Soft. So ganz haben mich die Radialreifen noch nicht überzeugt nach 27 Ausfahrten. Vielleicht liegt es einfach an der Karkasse. Da ich aber mit den im Vergleich zu anderen Herstellern relativ leichten Conti DH-Reifen sehr zufrieden bin, sehe ich keinen Grund auf die schweren GravityPro Radialreifen umzusteigen.

Es ist wirklich schade, dass Schwalbe mit der neuen TrailPro Karkasse keine gleichwertige Wandstärke wie bei den SuperTrail-Reifen bauen kann, obwohl diese in der selben Gewichtsklasse sind.

Die Gewichte der Conti DH-Reifen zur Vollständigkeit:

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...die SuperTrail-Karkasse von Schwalbe ist wesentlich dicker und stabiler als die ProTrail-Karkasse der Radialreifen. Die Radialreifen und spezielle Karkasse gibt es ja erst seit einem knappen Jahr.

Ich finde die Karkasse der SuperTrail-Reifen von der Fingerprobe sehr ähnlich den SuperGravity-Reifen vor 6 Jahren, als es die meisten Schwalbe-Reifen noch in 2,35" gab.

Die ProTrail-Karkasse von Schwalbe ähnelt am ehesten der (alten) EXO-Karkasse von Maxxis und ist dünner als die GridTrail-Karkasse von Specialized. Das waren aber Reifen <1000g. Die Radialreifen mit TrailPro-Karkasse wiegen 150-180g mehr.

Mit den EXO-Reifen hatte ich öfters Pannen, da auf wurzeligen Hometrails durchgeschlagen, und bin diese dann nur mehr mit einem DH-Insert (150-160g) gefahren.

Möchte noch ein paar Details ergänzen möchte ich noch zu meinem Testbericht auf Seite 43 (Betrag #1066):

Den aufgeschnittenen Albert Radial TrailPro habe ich mit einem Reifenflicken repariert und damit 3 unterschiedliche Touren gefahren:

  • Afterwork vollgas und technisch S2-S3 (500hm)
  • Gemütlich bergauf und schnell bergab S1-S2 (1700hm)
  • (vor)alpine Wanderwege S3-S4 (1200hm)

Davor war ich in Finale mit Conti-DH Reifen und auf Hometrails mit dem MagicMary Radial am VR und Kryptotal-R DH Soft am Hinterrad unterwegs. Im direkten Vergleich fühlt sich mein Megatower 2 mit Radialreifen mit TrailPro-Karkasse vorne und hinten spritziger an, was aber auch am Pi Rope LRS liegen kann. Insgesamt wiegt dieser LRS etwa 395-463g weniger als mein Newmen SL.A30 mit Conti-DH Reifen.

Hab jetzt weniger Druck in den Radialreifen. Wie empfohlen etwa 0,15 bar mehr als bei meinen Contis. Das sind 1,45 und 1,65 bar für meine 87-88kg netto. Wie erwähnt im HR ein leichtes Vittoria XC-Insert. Dämpfung ist viel besser, der Grip bei (staub)trockenen Boden auch gut.

Gestern hat uns ein Regenschauer im Uphill überrascht, daher war der alpine steinige und leicht wurzelige S3-Wanderweg nass. Beide Radialreifen rutschten leicht, wobei die MagicMary am Vorderrad recht berechenbar war. Der Albert aber speziell bei nassen Wurzeln sehr abrupt den Halt verliert. Da fand ich den Kryptotal-R berechenbarer.

Vor 2 Wochen bin ich die MagicMary Radial mit 1,15 bar einen S4-Wanderweg runtergestolpert. Da war der Grip am VR abartig gut. Aber diesen steinigen S3 Trail gestern fährt man doch flüssiger und schneller, da hätte ich bei so wenig Druck mit der TrailPro-Karkasse kein gutes Gefühl bzgl Pannen und Felgenschutz.

Vorgestern bei den schnellen trockenen S1-S2 Trails haben die Radialreifen viel Spass gemacht und konnte meine Bestzeiten bergab toppen. Wenn jedoch der Trail flach wird, dann merkt man, dass die Radialreifen auch bergab schlecht rollen. Ich hätte wie verrückt reintreten müssen, um noch eine schnellere Zeit zu erreichen.

... Ich fahre schon einige Monate die MagicMary und Albert TrailPro Radialreifen und würde am Enduro-Hinterrad auch eher einen BigBetty Supertrail fahren als einen Albert Radial TrailPro.

Wenn du unbedingt einen Radialreifen am Hinterrad eines artgerechten Enduros fahren willst, dann mit GravityPro-Karkasse. Die TrailPro-Karkasse ist zu dünn, um sie mit dem Luftdruck zu fahren, bei dem die Radialreifen einen Vorteil erzeugen. Ich fahre meinen Albert Radial mit Insert und zu viel Luftdruck, da bringt dann die Radialkonstruktion wenig. Vom Profil taugt mir der Albert auch nicht so gut wie der Kryptotal-R oder Eliminator. Big Betty bin ich noch nicht gefahren, ist aber geplant.

In leichteren wurzeligen Gelände fahre ich jetzt mit niedrigeren Druck (1,65 bar am HR). Trotz Insert ein komisches Gefühl. Und rollen tun die Radialreifen auch bergab nicht besonders. Ich muss bei flacheren Trails bergab am höchsten Gang ordentlich reintreten und hätte trotzdem gern noch mehr Speed.
 
Weitere persönliche Erfahrungen mit den MagicMary 29x2.5 Ultrasoft und Albert 29x2.5 Soft jeweils mit TrailPro-Karkasse auf gebauten Flowtrails mit vorrangig erdigen wurzeligen Untergrund aber auch Steinen:

Wie empfohlen bin ich jetzt mit 0,15 bar mehr unterwegs als mit meiner vorherigen Bereifung (Argotal & Kryptotal-R DH). Das sind 1,45 und 1.65 bar. Auf trockener fester Erde (Hardpack) rutscht mir der Vorderreifen bei flachen Anliegern oder Offcamber-Kurven nach außen. Mehrere Runden mit bewusst mehr Druck am Vorderrad bringen wenig Besserung. Im Vergleich gefällt mir da der Assegai viel besser. Vielleicht liegt's ja am Profil des MagicMary. Jedenfalls kann die Radialkonstruktion das nicht ausgleichen. Der Trail hat trotzdem Spaß gemacht 😉

An einem anderen Tag hab ich für einen fahrtechnisch sehr fordernden Wanderweg (S4) in den Voralpen den Druck weiter gesenkt auf 1,20 und 1,55 bar. Der Grip war auf Fels und festen Boden sehr gut beim Stolperbiken! Jedoch fühlte es sich manchmal unpräzise an. Es war aber auch sehr trocken und bei steilen engen schottrigen Serpentinen rutscht mir beim Hinterrad versetzen das Vorderrad mit der MagicMary Radial. Kann natürlich aufgrund des trockenen Bodens und für mich hohen fahrtechnischen Anspruch liegen.

Aber als wir dann nach dem Wanderweg eine Forststraße zum Auto abgefahren sind, hat es mich bei einer leichten Linkskurve bei etwa 40 km/h mit beiden Reifen nach außen versetzt. Kann das an der weichen TrailPro-Karkasse liegen, dass die Reifen bei so geringem Liftdruck wegschwimmen?

Um meine Erfahrungen und Fortschritte meiner persönlichen Erkenntnisse nachzuvollziehen zu können, habe ich meine vorherigen Beiträge zitiert:

Moin,

habe letzen Donnerstag mit neuer Gabel und den Alberts unseren Schiefertrail abgefahren. Nicht schön wenn er nass ist.

Aber hier waren dann manche stellen nur noch feucht, dann bisje auspassen und man kann die Bremse lösen.

Die Albertz vorne und hinten waren hier sehr berechenbar und haben selbst das gelegte Bike sehr gut in der Spur gehalten. Gefahren bin ich vorne mit 1.4 und hinten mit 2.0 bar weil ich das mit dem "leichter Treten " auf Touren mal testen wollte was manche beschreiben.

Fand das total entspannt mal laufen zu lassen...auch in den festen und sehr unebenen Schieferplatten und Gestein.

Die MM hatte ich mal getestet, aber nicht als Radial. Die lag mir garnicht.
 
Die Trail Karkasse scheint mir ziemlich zickig zu sein...

Sind am Wochenende einige gute Runs auf einem schnellen, wurzeligen Trail mit sandig, lehmigen Boden gefahren.

Albert Gravity 29x2,5 Ultrasoft vorne und Soft hinten. 1,7bar vorne und 1,9bar hinten bei 90 Kilo.

Oben wars noch nass und unten trocken oder "loamy"... Hat der Albert alles top und berechenbar mitgemacht. Fühlte mich vor allem auf den Wurzeln ziemlich sicher und auch wenn sich der Reifen mal kurz zugesetzt hat, war er nach kurzer Zeit direkt wieder frei. Die Kryptotals der Kollegen waren an den Stellen aber auch zugesetzt, der Boden war einfach extrem klebrig.

Der gute Tristan Botteram hat in seinem neuen Video in Heidelberg auch die neuen Radial Reifen getestet. Fazit war die Mary vorne und der Albert hinten, allerdings fährt der gute Mann auch eine ganz andere Pace als 99% der normalen User. Den Albert hat er am Vorderrad auch ultra flott geprügelt. Also bei seiner Pace wirkte da nix schwammig oder unpräzise.

Da alle die von den Problemen mit schwammigen Fahrgefühl berichten die Albert Trail fahren scheint es wohl an der Karkasse zu liegen.

Wobei ich den Albert Gravity bei 1,7bar so sehr eindrücken kann, dass ich mir nicht vorstellen kann die Trail Karkasse bei 1,2bar zu fahren. Da hätte ich Sorgen das es mir den Reifen abzieht, aber Stolperbiken ist auch nicht mein Metier, für Gravity Anforderungen funktionieren die Pneus auf jeden Fall top!
 
ich glaub auch, dass das einfach viel zu wenig druck für den reifen ist bzw. die reifenkonstruktion da einfach nicht mehr funktioniert. ich fahr den MM trail pro US mit ~1,5bar bei 75kg vorne und find den auch top.
ich bin allerdings jetzt nicht wirklich racer, fahre aber gerne endurolastiges gelände mit viel wurzeln. da finde ich ist der radial deutlich berechnbarer als bspw. ein assegai maxxgrip exo+
 
Albert Trail Pro mit 1,4 bar vorne und 2,0 bar hinten Hometrail Runde ( von S0 bis S3 mit Fels und Baumstufen alles dabei )

Gravity war mir einfach zu schwer...suchte nen leichten Sommerreifen..

Kann nicht sagen dass der Reifen bei meinen 84,5 kg abfahrgewicht schwimmt oder schwammig ist...
 
Auf trockener fester Erde (Hardpack) rutscht mir der Vorderreifen bei flachen Anliegern oder Offcamber-Kurven nach außen.
Bei mir genau das selbe...Bin die Mary bislang ja eher auf feuchten Böden gefahren. Aber am Sonntag auf den Trails mit
Hardpack mit Staub obendrauf, ging mir auch 2 mal das Vorderrad weg. Ich glaub das kann der Reifen einfach nicht. Bei der Radialen Mary sind die Stollen ja auch noch etwas weiter auseinander, wie bei der normalen...ob es daran liegt 🤷‍♂️...
Na... jedenfalls kann mein 2.5er DHF MaxxGrip auf ner 35er Felge das deutlich besser wenns staubig ist...
Zum Glück ist diese Woche bei uns wieder Regen gemeldet 😃... also Mary Wetter...
 
War am we mit vorne mary us und hinten albert beides gravity in schulenberg. Grip war top auch wenn ein paar stellen bissschen matschig waren.ca 1.6 und 1.7 bar. Hinten hab ich dann nach dem es einmal durchgeknallt hatte auf fast 2 erhöht. Hatte allerdings ab und an das gefühl das im anlieger der reifen vorne wegknickte, vlt liegt es auch an dem untergrund dort.
 
Moin,

gestern konnte ich die Albert endlich mal im lockeren Boden testen. Neue Trails ( S2/3 um die S4 Steinstufen zu umfahren ) wurden von den Jungs hier in den Waldboden gegraben....und genauso haben sich auch die Albert Reifen hineingekrallt. Vorne wie hinten eine tolle Spurtreue. Anbremsen von Spitzkehren...

Kannte die Verzögerung bisher nur von meinen Tackis. Conti Krypto und BB sowie DHR2 sind da nicht ganz dran gekommen.

Auch in den engen Kurven hatten die Reifen trotz meiner beschränkten Fahrtechnik guten Halt im Waldboden. Keine Blätter, jedoch Wurzeln und Steine / Steinplatten.

Der Uphill danach im Matsch ( Mocke ) gestaltete sich schwerer als erwartet denn die Reifen waren komplett zu und ich hab dann mit Stöcken zwischen gereinigt damit sich überhaupt was dreht ( Keine Grönemeyer Werbung ).
 
Gardasee ist zwar rough aber ja auch nicht so wirklich vollgas oder?
Kommt auf Dich an.
Gibt schon Trailabschnitte, an denen man es laufen lassen kann, wenn man sie kennt.
Aber je nach Trail auch viele Schlüsselstellen, wie z. B. in der Paganella Fai auf dem 808 oder dem Apokalypse Now, dazu aber noch mit Geröll garniert.

Reschen/Nauders kannst mit den Altissimo-Trails nicht ganz vergleichen, weil zwar teilweise schön knackig, aber weniger steil und sehr viel aufgeräumter/sauberer (Stichwort Geröllbrocken und so).
 
Kommt auf Dich an.
Gibt schon Trailabschnitte, an denen man es laufen lassen kann, wenn man sie kennt.
Aber je nach Trail auch viele Schlüsselstellen, wie z. B. in der Paganella Fai auf dem 808 oder dem Apokalypse Now, dazu aber noch mit Geröll garniert.

Reschen/Nauders kannst mit den Altissimo-Trails nicht ganz vergleichen, weil zwar teilweise schön knackig, aber weniger steil und sehr viel aufgeräumter/sauberer (Stichwort Geröllbrocken und so).

Was gräbst du denn für alte Posts aus? :D

Aber Apocalypse Now ist ne Highspeed Ballerstrecke, während 808 viele enge und langsame Sektionen hat. Das sind ja Äpfel und Birnen.
 
Bin zurück gewechselt auf aktuell vorne Minion DHR 2 maxxgrip in Exo, hinten Nobby Nic super trail speedgrip. Hinten schon länger, Vorne jetzt drei Ausfahrten, zwei davon sehr rutschig. Beides wieder mit Tannus insert montiert.
Waldboden, auch mal lehmig, Wurzeln teilweise nass, (wenig) Fels. Einmal recht steil und langsam, sonst eher schnell und flowig. Die Trails kenne ich gut bis sehr gut, so dass das für mich aussagekräftig ist.

Dass das hinten nicht so gript war klar, verblüfft war ich über den Unterschied vorne. Ich konnte im Gegensatz zur Mary radial manche highlines nicht mehr fahren. Außerdem war ich gezwungen, wieder präziser zu fahren. Woch ich vorher mit dem einem oder den zweien Radial Reifen nur grob die Richtung gehalten habe, hat es mich jetzt immer wieder kurz versetzt/ abgelenkt. Auch der Komfortunterschied ist sehr deutlich spürbar.

Dass ich einen Minion maxxgrip mal als "rutschig" empfinden würde hätte ich jetzt nicht erwartet... Der Rollwiderstand hinten sind mehrere Welten, beim Vorderrad habe ich keinen Untershcied gemerkt.

Ich bin immer noch gespannt auf die ersten Prüfstandtests und hoffe auf Tests von @525Rainer
 
Aber Apocalypse Now ist ne Highspeed Ballerstrecke, während 808 viele enge und langsame Sektionen hat. Das sind ja Äpfel und Birnen.
Und die mischt Du jetzt zusammen, stellst Dir teilweise noch krasse Steilstufensegmente vor und das ganze an vielen Stellen mit Geröll und Wurzeln und Felsschrofen versteckt unter feuchtem Laub und Du hast eine grobe Vorstellung von den Altissimo-Trails. Hat schon Gründe, warum bei den heutigen angelegten und sauber gehaltenen Park-Trails dort nicht die große Menge an Downhill-Begeisterten zu treffen ist. Aber der Abenteuerfaktor ist halt unerreicht. Die Materialbelastung allerdings auch.

Ich überlege, ob ich für vorne für diese Art von Trails mal so einen Radial mit Super Downhill Karkasse auf ein zweites Laufradl aufziehen soll. Müsste halt noch schnell so ein Teil bestellen. Hab aber gestern erst einen neuen Argotal DH SS aufgezogen, den ich auch noch nicht kenne und den ich erstmal ausgiebig testen möchte.
 
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