Ich hätte mal ne ähnlich gelagerte Frage, und zwar:
Wann stößt mein Trail-Hardtail an seine Grenzen, sodass ich ein Trail-Fully bräuchte? Oder wie viel kann ich stattdessen mit einer besseren Fahrtechnik (oder so specialty sachen wie Klickpedale) wettmachen?
Hintergrund ist einfach der, dass ich noch nie signifikante Zeit auf einem Fully verbracht hab, sondern eig ausschließlich auf nem Trail-Hardtail (manchmal mit Klicks, meist mit Flats) fahre.
Solange ich auf zahmeren Wegen – d.h., auf Wanderwegen in den Ausläufern des Bayerischen Waldes – bleibe, ist alles wunderbar. Aber sobald ich auf einen Trail abbiege, der dezidiert fürs Mountainbiken gebaut ist, wirds schon schwer für mich.
Während ich z.B. auf Wanderwegen typischerweise kein Problem damit hab, Wurzel- oder Steinfelder zu überspringen, wirds auf Trails plötzlich problematisch – 1., weil man plötzlich das Feature fahren muss, und 2. weil der Trail gewöhnlicherweise rumpeliger ist und ich damit sozusagen über den Regen in die Traufe springen würde. Und 3. weil ich gar nicht wirklich auf Geschwindigkeit komme...
Auch so eine Sache ist die Breite des Trails: Wanderwege sind oft breit genug für mehrere Linien, durchgängig. Links und rechts ist immer gut Platz. Auf dezidierten Trails muss ich plötzlich viel mehr darauf achten, dass mein VR auf der einen, schmalen Linie bleibt. Das hat aber definitiv etwas mit Fahrtechnik zu tun und weniger mit dem Material. Und enge Kurven raff ich auch nicht, v.a. wenn gleich danach ein Feature kommt für das ich Speed brauche...
Mich würd interessieren, wie viel leichter ein potentes Fully das Befahren solcher Trails macht, so ganz grob über den Daumen gepeilt.
Fullies sind weniger ermüdend hab ich rausgelesen – ich hab aber mehr den Eindruck, dass es bei mir auf dem Hardtail schlicht daran scheitert, dass ich nicht genug kontrolliert fahren kann und ich mich auch einfach zerschießen würde, wenn ich irgendwo reinhalte, selbst auf der ideallinie.
Es liegt meist nie nur am Material, nur wie viel liegts hier am Material? ;-)
Wann stößt mein Trail-Hardtail an seine Grenzen, sodass ich ein Trail-Fully bräuchte? Oder wie viel kann ich stattdessen mit einer besseren Fahrtechnik (oder so specialty sachen wie Klickpedale) wettmachen?
Hintergrund ist einfach der, dass ich noch nie signifikante Zeit auf einem Fully verbracht hab, sondern eig ausschließlich auf nem Trail-Hardtail (manchmal mit Klicks, meist mit Flats) fahre.
Solange ich auf zahmeren Wegen – d.h., auf Wanderwegen in den Ausläufern des Bayerischen Waldes – bleibe, ist alles wunderbar. Aber sobald ich auf einen Trail abbiege, der dezidiert fürs Mountainbiken gebaut ist, wirds schon schwer für mich.
Während ich z.B. auf Wanderwegen typischerweise kein Problem damit hab, Wurzel- oder Steinfelder zu überspringen, wirds auf Trails plötzlich problematisch – 1., weil man plötzlich das Feature fahren muss, und 2. weil der Trail gewöhnlicherweise rumpeliger ist und ich damit sozusagen über den Regen in die Traufe springen würde. Und 3. weil ich gar nicht wirklich auf Geschwindigkeit komme...
Auch so eine Sache ist die Breite des Trails: Wanderwege sind oft breit genug für mehrere Linien, durchgängig. Links und rechts ist immer gut Platz. Auf dezidierten Trails muss ich plötzlich viel mehr darauf achten, dass mein VR auf der einen, schmalen Linie bleibt. Das hat aber definitiv etwas mit Fahrtechnik zu tun und weniger mit dem Material. Und enge Kurven raff ich auch nicht, v.a. wenn gleich danach ein Feature kommt für das ich Speed brauche...
Mich würd interessieren, wie viel leichter ein potentes Fully das Befahren solcher Trails macht, so ganz grob über den Daumen gepeilt.
Fullies sind weniger ermüdend hab ich rausgelesen – ich hab aber mehr den Eindruck, dass es bei mir auf dem Hardtail schlicht daran scheitert, dass ich nicht genug kontrolliert fahren kann und ich mich auch einfach zerschießen würde, wenn ich irgendwo reinhalte, selbst auf der ideallinie.
Es liegt meist nie nur am Material, nur wie viel liegts hier am Material? ;-)