Spotcheck lake.bike: Kracher-Trails & Kärntner Kasnudeln

Selbes Problem übrigens am Petzen. Der Flowcountry ist die Pest und unerträglich lang und langweilig und Thriller und EWS sind geil aber nicht nur und den ganzen Tag.
Mir persönlich passt das mit der Petzen für 1Tag bzw. die 4h Karte - 4-5x thriller/ews und man is eh fertig mit den Händen. Aber hast schon recht, is eher was für eine handvoll hardcore enduristen und nix für die Masse. die Flowline war vor 10Jahren schon auch spaßig, mittlerweile reizt die mich nicht mehr. Aber ich glaub schon dass die halbwegs was einbringt in Summe.
 
Und heute ist es längst akzeptiert: Lift und Bezahlen. Man kennt kaum noch etwas anderes.
Auch wenn mittlerweile ein kleiner Teil wieder das klassische Tourenschigehen/-wandern ausübt...

So klein ist der Anteil nicht, je nach Region und Skitourenroute. Daher gibts ja hier auch schon Themen zu beschilderten Skirouten und "Parkraumbewirtschaftung" damit Geld hereinkommt ;)
 
Wenn das für euch alles uninteressant ist, dann überlasst das Forum doch den Leuten, die sich für interessieren und nützliche Informationen suchen?

Es ist halt eine Anzeige, die nützliche Information enthält.

Die restliche nützliche Information die fehlt passt halt nicht mehr in die Anzeige, dafür gibt es ja die Kommentare.

Evt. Kommetarfunktion disablen? Dann bekommt der Marketingfuzzy auch keinen Puls. Oder ist das Marketing 2.0 - die Kommentare spült die Anzeige halt ganz nach oben und sowas wie schlechte Aufmerksamkeit gibt es nicht - alles richtig gemacht.
 
Ich habe Österreich ausgeklammert für Bike Urlaube. Die restriktiven Regeln für Biker machen es für mich maximal unattraktiv als Reiseziel. Es ist sehr schade, da ich Land und Leute ansonsten sehr mag.

Erst wenn der Klimawandel noch mehr zum Tragen kommt, werden auch die Österreicher versuchen ihre Lifte und Trails im Sommer für Biker zu öffnen. Noch verdienen sie zu gut im Winter, da muss man sich im Sommer nicht um Gäste bemühen.
 
Warum bringen das andere hin, ohne Trailticket? Allen voran Finale Ligure und Vinschgau? Die finanzieren sich über die Mitgliedsbetriebe (Shuttles, Hotels, ...). Deshalb doch lieber so: https://www.mtb-news.de/forum/t/ima...bsdestination-fuer-biker.910570/post-19969432 und viele andere Posts in diesem Thread, die ähnlich schreiben.

Weil MTB und Trails in Österreich nicht als Sport und/oder Basisinfrastruktur für die Bevölkerung gesehen wird.

Mountainbike machen nur die Touristen bzw. die Ausländer. Bestenfalls noch Österreicher wenn sie im Urlaub sind. Daher investiert hier der jeweilige Tourismusverband (und/oder nahe tourismusnahe Institutionen) und braucht natürlich auch ein wenig Output daraus. Das ist soweit auch verständlich, immerhin zahlen hier die Betriebe hinein. Auch die jeweiligen Bundesländer investieren lieber in touristisches Angebot, weil es die Wirtschaft fördert. "Wer/zah/lts/chaf/ft/an", wie es so schön in Ö heißt ;)
Auch in lake.bike ist ja schon viel Fördergeld hineingegangen.

Vor allem weil laufende Kosten höher sind (Entgelte, Anspruch an die Trailqualität ist bei der Zielgruppe und wegen der touristischen Vermarktung auch höher als z.B. das in Finale oder im Vinschgau der Fall ist, etc.) und auch die Anfangsinvestitionen höher sind (Organisation bis einmal ein Trail freigegeben, bewilligt oder ggf. gebaut werden kann, ist durchaus aufwendiger/zeitintensiver). Fairerweise: Lake.Bike schafft das von der allgemeinen Stimmung, den Trails und vor allem auch der Instandhaltung sehr gut, und da bin ich auch bereit was zu bezahlen. Man sieht mehr oder weniger auch immer irgendwo jemand an den Trails arbeiten. Das sind mir die 150€ sozusagen Instandhaltungsabgabe Wert, damit ich im Sommer nicht durch Trails voll mit Brennnesseln, Laub (usw.) fahren muss.

Auch das Know-How muss meistens zugekauft werden, weil Region und die Touristiker in der Regel keine Ahnung von MTB haben (MTB wird in Österreich ja kaum gelebt, sondern nur damit Geld verdient) und halt lokale Gemeinschaften aus denen auch was touristisches entstehen könnte (analog zu Finale, Vinschgau, etc.) oftmals an den im vorherigen Absatz genannten erhöhten Zeitaufwänden und Geldeinsätzen scheitern, die in Österreich mit Trails/MTB-Projekten verbunden sind.

Dass auch außerhalb der Tourismusregionen gefahren wird, kann man halt in Österreich gut ausblenden. Das wird einfach ignoriert und nicht gesehen, gefördert, gewünscht. Villach ist hier halt so ein Mittelding aus beiden Welten (Tourismus + „normale“ Bevölkerung), weshalb das Konzept hier auch super passt und funktioniert.

Salzburg als bestes Beispiel: Innergebirg Bikeparks und Biketourismus (je nachdem wie fähig und umsetzbar die lokalen Touristiker und Gegebenheiten (Eigentümer, Natur, etc.) halt sind…), außergebirg wo die Mehrheit der Bevölkerung wohnt und die zumindest im Tourismussprech auch abgeholt/bedient werden sollen, bis auf einen von Locals mit Sportdachverband organisierten 300hm Trail gar nichts.

Das einzige was immer gleich ist: Bei der nächsten Presseaussendung wird wieder gejammert, dass in Ballungszentren die Lenkung nicht funktioniert und es Maßnahmen braucht …
 
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Mir persönlich passt das mit der Petzen für 1Tag bzw. die 4h Karte - 4-5x thriller/ews und man is eh fertig mit den Händen. Aber hast schon recht, is eher was für eine handvoll hardcore enduristen und nix für die Masse. die Flowline war vor 10Jahren schon auch spaßig, mittlerweile reizt die mich nicht mehr. Aber ich glaub schon dass die halbwegs was einbringt in Summe.
Ich war das Himmelfahrts-Wochenende mit meinem Sohn für vier Tage an der Petzen. Schon krass wie wenig da los war.
Morgens einmal die Flowline zum warm werden und dann auf Thriller/EWS. Hat für paar Tage Spaß gemacht, aber eine rote Line denke ich fehlt absolut. Thriller/EWS sind schon anspruchsvoll, und Flow wird langweilig. Ich denke das würde deutlich mehr Leute anziehen.
Ich fragt mich warum man die Minilines noch extra am Schlepplift gebaut hat, statt die Kapazitäten in eine alternative Line von der Bergstation aus zu bauen.
 
Zum Prolitzen: MMn kann man den locker mitn Downhiller fahren, das Gefälle und die Ruppigkeit sind jedenfalls gegeben (ähnlich Schöckl Singletrail aber steiler). Mitn 160er Enduro fand ich den schon recht anstrengend, mehr als vier Mal fahren war da nicht drinnen.
Fun fact: So manch slowenischer Enduro-Pro trainiert auf dem Prolitzen-Trail in Form von non-stop-runs, was hinsichtlich der physischen Beanspruchung durchaus beeindruckend ist.
 
Es ist problematisch, ja. Wobei das Angebot dort doch wirklich gut ist. Würde ich dort wohnen, wäre es mir die 110 EUR im Jahr sicher wert. Es ist aber eine Gratwanderung, die mir auch nicht taugt. In der Grazer Gegend hat man viele Trails. Einiges legal, einiges illegal (und aktuell schwer problematisch). Die Lösung ist auch nicht die beste.... Nachdem das Angebot in Kärnten auf einem relativ kleinen Raum doch sehr gut ist, ist es für Locals mMn nicht schlecht. Wennst aber für eine ganze Familie zahlen musst, ist in Summe trotzdem nicht mehr ganz günstig.... Grantwanderung.... Aber bevor man garnix hat?

Achja, die Wintersperre würd mich anzipfen, wenn ich dort leben tät.

Naja, die Kärntner haben’s schon gut, die sind ja in nullkommanix im Friaul oder in Slowenien. Da hast du’s aus Graz schon weiter… :)
 
Der Grund warum auch die Prolitzen nicht rentiert, ist ganz schlicht, weil es nicht viel Publikum gibt, dass bereit ist für einen einzigen sauschweren Trail überhaupt ein Lifticket zu zahlen oder gar anzureisen. Betrifft auch mich. Der Prolitzen ist lustig und gefällt mir sehr gut aber was soll ich mit einem Trail der mir über 1000hm das blaue aus den Augen prügelt? Dafür zahl ich doch keine €50. Ich fahr den ja keine 8x am Tag dass sich das jemals rentieren würde. Da fehlt was lustiges Rotes und für wirklich Geld in der Kassa das Blaue und die Jumpline.
Selbes Problem übrigens am Petzen. Der Flowcountry ist die Pest und unerträglich lang und langweilig und Thriller und EWS sind geil aber nicht nur und den ganzen Tag.
Haha brutal ausgedrückt.
Naja, die Kärntner haben’s schon gut, die sind ja in nullkommanix im Friaul oder in Slowenien. Da hast du’s aus Graz schon weiter… :)

Das ist defintiv wahr. Wir haben aber bei uns in der Grazer Gegend schon echt viel wo man fahren kann. Ich bin nicht unhappy.... Ich mag kein Auto verwenden müssen, wenn ich biken geh.
 
Ich war das Himmelfahrts-Wochenende mit meinem Sohn für vier Tage an der Petzen. Schon krass wie wenig da los war.
Morgens einmal die Flowline zum warm werden und dann auf Thriller/EWS. Hat für paar Tage Spaß gemacht, aber eine rote Line denke ich fehlt absolut. Thriller/EWS sind schon anspruchsvoll, und Flow wird langweilig. Ich denke das würde deutlich mehr Leute anziehen.
Ich fragt mich warum man die Minilines noch extra am Schlepplift gebaut hat, statt die Kapazitäten in eine alternative Line von der Bergstation aus zu bauen.
An Tag 3&4 nach Jamnica (SLO) fahren, hätte euch sicher Spaß gemacht und für Abwechslung gesorgt :daumen:
 
Der Grund warum auch die Prolitzen nicht rentiert, ist ganz schlicht, weil es nicht viel Publikum gibt, dass bereit ist für einen einzigen sauschweren Trail überhaupt ein Lifticket zu zahlen oder gar anzureisen. Betrifft auch mich. Der Prolitzen ist lustig und gefällt mir sehr gut aber was soll ich mit einem Trail der mir über 1000hm das blaue aus den Augen prügelt? Dafür zahl ich doch keine €50. Ich fahr den ja keine 8x am Tag dass sich das jemals rentieren würde. Da fehlt was lustiges Rotes und für wirklich Geld in der Kassa das Blaue und die Jumpline.
Selbes Problem übrigens am Petzen. Der Flowcountry ist die Pest und unerträglich lang und langweilig und Thriller und EWS sind geil aber nicht nur und den ganzen Tag.

Gute Idee. Am besten dann noch im großen Stil bewerben und als Betreiber hoffen, dass genug Leute kommen und sich der ultrateure Bau der Jumpline dann doch irgendwie rentieren wird. Mit Glück zieht die Werbekeule, dann kann man als Gast noch ein bisschen mehr zahlen und eine Dreiviertelstunde beim Lift anstehen.

Nein danke - das gibt es schon genug.
 
Der Prolitzen ist sicher steil und schon recht rough, aber seltsam angelegt und immens wartungsintensiv so dass er sich überhaupt nicht rentiert was man hört. Wenn ich in der Gegend einen Tag Liftfahren will fahr ich zur Petzen, für die 2 besten langen natürlichen Trails überhaupt - Thriller und EWS.
Ich find den vor allem abwechslungsreich, rough, Sprünge und ein paar wirklich geile Anlieger in einem Trail. Mehr Abwechslung wie alle Petzen Trails zusammen. Wenn der wartungsintensiv ist ist das aber schlecht, ich hoffe die machen das noch lange...
 
Die Alpenregion ist eben wirtschaftlich stark auf den Tourismus angewiesen. Und der Bequem-Skitourismus mit Lift, Piste und Einkehrschwung hat das 30 Jahre infrastrukturmäßig auf einen Level gehoben, der mit ein paar Sommerfrischlern und Skitourengängern nie möglich gewesen wäre.
Jetzt geht das Klima der Skisaison an den Kragen, und Mountainbiker sind der ideale Ersatz für den Sommer. Aber nur, wenn sie in großen Mengen kommen und die teure Infrastruktur auch nutzen.
Darum ist es aus Sicht der Regionen und Kommunen verständlich, das Vorhandene bestmöglich zu nutzen und zu vermarkten. Blöd, wenn dann die vielen Touristen aus den Resorts ausbrechen und überall kostenlos rumbiken wollen. Und dann wollen da auch noch Einheimische leben und ihre Landschaft genießen!
Was wäre für die Kommunen denn die Alternative? Bahnen und Hotels zurückbauen, 95% der Arbeitsplätze abbauen und hoffen, dass es noch ein paar Alpencrosser und Wanderer gibt, die im Laden einen Apfel kaufen und auf der Hütte einen Almdudler trinken? Und für wen und von welchem Geld soll dann noch der Weg wieder hergerichtet werden, der beim letzten Extremwetter abgerutscht ist?
 
Mir persönlich passt das mit der Petzen für 1Tag bzw. die 4h Karte - 4-5x thriller/ews und man is eh fertig mit den Händen. Aber hast schon recht, is eher was für eine handvoll hardcore enduristen und nix für die Masse. die Flowline war vor 10Jahren schon auch spaßig, mittlerweile reizt die mich nicht mehr. Aber ich glaub schon dass die halbwegs was einbringt in Summe.

Also wenn ich am Petzen bin ist dort Tote Hose. Es gibt eben auch nicht viele Leute die den ganzen Tag nur 12km Brechsand fahren wollen.

Gute Idee. Am besten dann noch im großen Stil bewerben und als Betreiber hoffen, dass genug Leute kommen und sich der ultrateure Bau der Jumpline dann doch irgendwie rentieren wird. Mit Glück zieht die Werbekeule, dann kann man als Gast noch ein bisschen mehr zahlen und eine Dreiviertelstunde beim Lift anstehen.

Nein danke - das gibt es schon genug.

Ja das gibt es schon. Und überall wir es das gibt ist es profitabel. Sonst würde man nicht eine 3/4 Stunde Schlange stehen.
Ist halt nix für mich und anscheinend auch nix für dich. Aber die Masse will es so.
 
Wenn das für euch alles uninteressant ist, dann überlasst das Forum doch den Leuten, die sich für interessieren und nützliche Informationen suchen?
Ich muss die Informationen ja erstmal lesen, um dann für mich beurteilen zu können, ob das für mich interessant ist, oder nicht.
Dass im Anschluss dann, in einem Forum mit Kommentar-Funktion, die Leser kommentieren und ihre Einschätzung dazu abgeben, sollte euch freuen und nicht verärgern/anpissen.
Sonst könnt ihr den Laden tatsächlich dicht machen.

Ebenso können Leser in einem Mountainbike-Forum von den Redakteuren erwarten, dass Mountainbike-typische Informationen in einem selbst recherchierten Beitrag abgeprüft und vermittelt sowie durchaus auch kritisch bewertet werden, wenn angebracht.

Es würde mich doch sehr wundern, wenn es euch als Mountainbiker bspw. völlig egal ist, dass das Mountainbiken außerhalb der bezahlten Trails in der beworbenen Region eben nur sehr eingeschränkt erlaubt ist.
So etwas gehört dann auch in den Artikel - oder wird sonst halt von den Forums-Usern ergänzt.
 
Bin da diesen Sommer für 3 Tage, weil es eh auf dem Weg liegt. Werde dann anschließend hier entsprechend abhaten!

Bezahlte Trails und 40% für die Faschisten von der FPÖ. Ich habe jetzt schon Puls 180, aber da geht sicher noch mehr.

du wirst trotzdem eine angenehme Zeit haben. so wie immer wenn man auf dem Radl sitzt :love:
 
Der Prolitzen ist sicher steil und schon recht rough, aber seltsam angelegt und immens wartungsintensiv so dass er sich überhaupt nicht rentiert was man hört. Wenn ich in der Gegend einen Tag Liftfahren will fahr ich zur Petzen, für die 2 besten langen natürlichen Trails überhaupt - Thriller und EWS.
Fand den Prolitzen ganz nice, bin den ein paar Mal mit dem Nomad runtergeballert und fand ihn schön abwechslungsreich.
Warum bringen das andere hin, ohne Trailticket? Allen voran Finale Ligure und Vinschgau? Die finanzieren sich über die Mitgliedsbetriebe (Shuttles, Hotels, ...). Deshalb doch lieber so: https://www.mtb-news.de/forum/t/ima...bsdestination-fuer-biker.910570/post-19969432 und viele andere Posts in diesem Thread, die ähnlich schreiben.
Gerade in Finale muss man die Shuttles zahlen und daraus sollten dann eigentlich die Trails instand gesetzt werden. Von den hohen Einnahmen wird nur ein Bruchteil an die Trailbauer abgegeben und oft sind die Trails richtig fertig. Es gab sogar mal eine Crowdfunding Kampagne für den Issalo Extasy, weil der im letzen Herbst zerstört wurde. Bis in den März wurde da nichts gemacht. Verglichen zu den hohen Umsätzen ist das ein Witz in Finale Ligure.

Fand die Trails an den Seen insgesamt ganz gut und 10€ pro Tag ist ja echt nix. Den Ansatz verfolgen ja viele Trailcenter. Dass man sonst so rigoros als Biker in Kärnten gehatet wird, ist natürlich richtiger Bullshit
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist Gelabber. Gerade in Finale muss man die Shuttles zahlen und daraus sollten dann eigentlich die Trails instand gesetzt werden.
Ich habe den Eindruck, dass du das System "Finale Ligure" nicht kennst. In dem Verbund sind nicht nur Shuttleanbieter drin, sondern auch Hotels, Campingplätze und mehr. Sprich, auch die, die keinen Shuttle nehmen, zahlen über die Beherbergungsbetriebe mit ein. Dadurch ist die Finanzierung breiter aufgestellt und vor allem nicht so sichtbar wie die Trailtickets in Kärnten.

Es gibt so viele Möglichkeiten, das Biken zu unterstützen. Angefangen von Finale (eben über Shuttles und Hotellerie), Vinschgau (so viel ich weiß, nur über Shuttles), Graubünden (mir sind da keine weiteren indirekten Kosten bekannt). Gerade Graubünden führt die ganzen Geldeintreiber (wie lake.bike) gnadenlos vor: Alle Wege sind offen, nur in den Bikeparks zahlst du für die Lifte. Und trotzdem muss sich die Konstruktion lohnen, sonst würden sie das nicht noch weiter ausbauen und vermarkten.
 
Ich habe den Eindruck, dass du das System "Finale Ligure" nicht kennst. In dem Verbund sind nicht nur Shuttleanbieter drin, sondern auch Hotels, Campingplätze und mehr. Sprich, auch die, die keinen Shuttle nehmen, zahlen über die Beherbergungsbetriebe mit ein. Dadurch ist die Finanzierung breiter aufgestellt und vor allem nicht so sichtbar wie die Trailtickets in Kärnten.

Es gibt so viele Möglichkeiten, das Biken zu unterstützen. Angefangen von Finale (eben über Shuttles und Hotellerie), Vinschgau (so viel ich weiß, nur über Shuttles), Graubünden (mir sind da keine weiteren indirekten Kosten bekannt). Gerade Graubünden führt die ganzen Geldeintreiber (wie lake.bike) gnadenlos vor: Alle Wege sind offen, nur in den Bikeparks zahlst du für die Lifte. Und trotzdem muss sich die Konstruktion lohnen, sonst würden sie das nicht noch weiter ausbauen und vermarkten.

+1 im Hinblick auf Finale. Was Graubünden betrifft, ist da imho aber zumindest im Moment noch Investition. Das kann sich Graubünden und die Schweiz allgemein aber auch leisten, in Österreich sieht es mit öffentlichen Budgets dagegen gerade sehr duster aus, da ist sogar Deutschland dagegen in einer komfortablen Situation.
 
An Tag 3&4 nach Jamnica (SLO) fahren, hätte euch sicher Spaß gemacht und für Abwechslung gesorgt :daumen:
Ja, die Überlegung bestand durchaus. Aber für 3,5 Tage war's dann schon ok. Außerdem wollte es mein Sohn unbedingt hinbekommen den EWS in einem durchzufahren. Also nicht ohne anzuhalten, sondern ohne mal abzusetzen, oder dass ich mich hinstelle und ihn im Zweifel auffange. Da hätten 2 Tage nicht gereicht.
Schon krass was der mit 13 schon drauf hat. Aber bei den Möglichkeiten heutzutage auch kein Wunder.
 
Wer von euch hätte Interesse an einem Bike-Urlaub in Kärnten?

Mache keinen Urlaub in Össiland, da gibts bessere Regionen wo man nicht bedroht und abgezockt wird....selbst auf Forstautobahnen
 
Was wäre für die Kommunen denn die Alternative? Bahnen und Hotels zurückbauen, 95% der Arbeitsplätze abbauen und hoffen, dass es noch ein paar Alpencrosser und Wanderer gibt, die im Laden einen Apfel kaufen und auf der Hütte einen Almdudler trinken?
Ja, gute Frage. Ach wart mal, da könnte man doch mal bei den Schweizern oder Italienern nachfragen, wo es an vielen (nicht allen Stellen) ohne agressive Verbote geht.

Leiwand! Kassierts mir die Piefkes schee ab

... oder besser kochen, nicht so dünnen sauren Wein produzieren oder Bier das keine Blähungen macht und keine Abzocker Aperol-Spritz mit 50% Wasser. Schon läuft der Tourismus 😎
 
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