Neue Fox Podium Upside-Down-Federgabel im Test: Die Welt steht Kopf

Anzeige

Re: Neue Fox Podium Upside-Down-Federgabel im Test: Die Welt steht Kopf
Auf der anderen Seite gibt es bei Intend keine FloatingAxle, um Nabentoleranzen auszugleichen.
Sind die Nabentoleranzen dann für das Buchsenspiel/Leichtgängigkeit unerheblich, also wenn sie in der Toleranz sind und nicht 5cm daneben?
Auch die Frage welche Reibkräfte da bei der Fox tatsächlich entstehen, wenn das schon unter Radlast zusammensackt ist es faktisch egal.
Auf der anderen Seite reitet Fox bei der Luftfeder auf den flexibel gelagerten Kolben rum, mmmh MaMaMarketing, hat die Intend auch nicht und fällt in sich zusammen wenn ich die Luft ablasse.

Gut das die 5 Jahre olle Edge immer noch mit dem neuen Zeugs mithalten kann, faktisch abgeschrieben, müsste mir sinnloserweise jetzt doch was neues Kaufen😆
 
Wenn genau genug gearbeitet wurde, dann, aber auch nur dann, sollte es tatsächlich unerheblich sein ob Du ne schwimmende Klemmung zum Ausgleich von Toleranzen hast.
 
Einfach als Kunde keine KernschrottNaben kaufen ;-)
Die Hopes und DTs lassen die USD jedenfalls nicht klemmen, aber habe nur 2 Gabeln und 2 Naben, das reicht noch nicht für Evidenz.
Ich Reihe mich da ein, 2 mal Hope Pro 4 in der Edge und Grip 2. Laufen super 👍 in der Edge läuft das Vorderrad bis jetzt von allen Gabeln am leichtesten und längsten nach
 
Sag das meinen beiden DT 350 VR Naben mit der signifikanten Abweichung :)
Dann sind die Intend USD halt sehr Toleranzfreudig ;-)
Klar wenn als Gabelhersteller schon schielende Standrohre setzt, bringt FloatingAxle auch nichts mehr und auch der Nabenhersteller kann machen, was er will.
Aber die schwimmend gelagerten Luftfederkolben gleiten immerhin noch geschmeidig :awesome:
 
Und wie stellt man als Gabelhersteller sicher, dass der Nabenhersteller genau genug arbeitet?


Nachdem das alles hauptsächlich OEM Geschäft ist und Fox auch seine eigene Race Face Nabe mit verkaufen wird wollen, ist das eine Sache, die Fox beachten muss.

Für den Endverbraucher und das gilt auch für dich, musst du halt selber nach messen, wenn du eine neue Nabe kaufst. Das ist auch nicht anders, wie beim Steuersatz, der sich wegen Übermaßes kaum einpressen lässt. Ist ja heute nicht so schwierig. Eine Hand voll Naben bestellen, vermessen und die mit der niedrigsten Abweichung behalten.
 
Nachdem das alles hauptsächlich OEM Geschäft ist und Fox auch seine eigene Race Face Nabe mit verkaufen wird wollen, ist das eine Sache, die Fox beachten muss.

Für den Endverbraucher und das gilt auch für dich, musst du halt selber nach messen, wenn du eine neue Nabe kaufst. Das ist auch nicht anders, wie beim Steuersatz, der sich wegen Übermaßes kaum einpressen lässt. Ist ja heute nicht so schwierig. Eine Hand voll Naben bestellen, vermessen und die mit der niedrigsten Abweichung behalten.

Also ich hab ein stabiles Einkommen, aber ne hand voll EX1700 Laufräder auf Verdacht bestell ich dem Postler und meinen Nachbarn zuliebe dann doch lieber nicht.

Aber danke für den alltagstauglichen und zweckmäßigen Tipp ;)
 
Ich hab mal Bikeschuhe um 1.500 Euro bestellt und davon welche um 1.350 wieder retour geschickt.
Was soll ich sonst machen? Die Shops vor Ort sind schlecht sortiert, der riesige Online Händler kann's verkraften.

OEM Laufräder aus der gleichen Charge zu bestellen bringt eh.

Wenn du ein stabiles Einkommen hast, lässt du dir einen LRS bauen und der Laufradbauer kann für dich das Vermessen übernehmen.
 
Auf der anderen Seite gibt es bei Intend keine FloatingAxle, um Nabentoleranzen auszugleichen.
Sind die Nabentoleranzen dann für das Buchsenspiel/Leichtgängigkeit unerheblich, also wenn sie in der Toleranz sind und nicht 5cm daneben?
Auch die Frage welche Reibkräfte da bei der Fox tatsächlich entstehen, wenn das schon unter Radlast zusammensackt ist es faktisch egal.
Auf der anderen Seite reitet Fox bei der Luftfeder auf den flexibel gelagerten Kolben rum, mmmh MaMaMarketing, hat die Intend auch nicht und fällt in sich zusammen wenn ich die Luft ablasse.

Gut das die 5 Jahre olle Edge immer noch mit dem neuen Zeugs mithalten kann, faktisch abgeschrieben, müsste mir sinnloserweise jetzt doch was neues Kaufen😆
Irgendwo gibt es ein Video, wo Cornelius 109,85mm bis 110,15mm durchprobiert, ohne sichtbaren negativen Effekt auf die Reibung. Und +- 0,15mm ist seiner Aussage nach der zulässige Toleranzbereich für Naben.

Edit: Da isses.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der anderen Seite gibt es bei Intend keine FloatingAxle, um Nabentoleranzen auszugleichen.
Sind die Nabentoleranzen dann für das Buchsenspiel/Leichtgängigkeit unerheblich, also wenn sie in der Toleranz sind und nicht 5cm daneben?
Auch die Frage welche Reibkräfte da bei der Fox tatsächlich entstehen, wenn das schon unter Radlast zusammensackt ist es faktisch egal.
Auf der anderen Seite reitet Fox bei der Luftfeder auf den flexibel gelagerten Kolben rum, mmmh MaMaMarketing, hat die Intend auch nicht und fällt in sich zusammen wenn ich die Luft ablasse.

Gut das die 5 Jahre olle Edge immer noch mit dem neuen Zeugs mithalten kann, faktisch abgeschrieben, müsste mir sinnloserweise jetzt doch was neues Kaufen😆
In dem von @Homer4 bzw Diaz Suspension gezeigten Fall liegt es ja nicht an Toleranzen der Einbaubreite, sondern am Winkelversatz der Tauchrohre bzw. der Krone.
 
Nachdem das alles hauptsächlich OEM Geschäft ist und Fox auch seine eigene Race Face Nabe mit verkaufen wird wollen, ist das eine Sache, die Fox beachten muss.

Für den Endverbraucher und das gilt auch für dich, musst du halt selber nach messen, wenn du eine neue Nabe kaufst. Das ist auch nicht anders, wie beim Steuersatz, der sich wegen Übermaßes kaum einpressen lässt. Ist ja heute nicht so schwierig. Eine Hand voll Naben bestellen, vermessen und die mit der niedrigsten Abweichung behalten.
Das ist doch bei den Klemmungen von Fox unnötig. Auch bei der Podium werden die Toleranzen der Nabe doch immer ausgeglichen und die Gabel kann frei laufen.
 
Ich hab mal Bikeschuhe um 1.500 Euro bestellt und davon welche um 1.350 wieder retour geschickt.
Was soll ich sonst machen? Die Shops vor Ort sind schlecht sortiert, der riesige Online Händler kann's verkraften.

OEM Laufräder aus der gleichen Charge zu bestellen bringt eh.

Wenn du ein stabiles Einkommen hast, lässt du dir einen LRS bauen und der Laufradbauer kann für dich das Vermessen übernehmen.
Stabiles Einkommen ersetzt offensichtlich keine stabile Hirnfunktion 😂
 
Podium_Transparent-1140x1140.png

Dieses Bild habe ich gesehen und es hat mich etwas verwirrt, weil mir erst richtig bewusst geworden ist, das Fox die Dämpferkartusche in der gleichen Richtung verbaut wie bei den "normalen" Gabeln, also z.B. wie bei 36, 38, oder 40 und nicht auf den Kopf gedreht, wie das fast alle anderen USD-Gabeln haben.

So ist bei der Podium aber keine Abdichtung zwischen der Kartusche und den Standrohren gegeben. Also, kann das Schmieröl auch komplett neben der Kartusche nach unten in die Gabel fließen (Anders als auf der Luftseite, oder auch anders als bei vielen anderen Upside Down Gabeln, die auch die Dämpfungsseite auf den Kopf drehen, um die untere Rohreinheit abzudichten). Damit ist die Schmierung aber eigentlich so gar nicht geben, wenn das ganze Öl auf der Dämpfungsseite unten in die Gabel geflossen ist.
Mir ist bewusst, dass es natürlich auch außen "zwischen den Rohren" auf den Dichtungen steht, aber durch das Federn und Druckunterschiede wird es auch immer wieder nach oben transportiert. Das ist ja auch gut, weil so die obere Führung geschmiert wird. "Normal" ist bei USD-Gabeln die untere Rohreinheit aber oben geschlossen, sodass das Öl auch wieder herunter auf die Führungen und Dichtungen fließt. Hier kann es aber auch einfach zwischen Rohr und Dämpferkartusche nach unten fließen und steht dann auch nicht mehr zum Schmieren zur Verfügung, außer man dreht die Gabel wieder auf den Kopf.
Bei normalen Teleskopgabeln wird das Öl durch Kanäle an Buchsen, oder extra eingebaute Kanäle beim Federn auch nach oben transportiert, das dürfte hier aber so nicht funktionieren, das es von ganz unten nicht zwischen Tauch- und Standrohre gelangt, sondern innen im Standrohr herumschwappt.
Wie also stellt Fox auf der Dämpfungsseite die Schmierung sicher?

Ein weiterer Punkt: Fox argumentiert, dass der größere Buchsenabstand das meiste an Steifigkeit und verbesserter Funktion bringt. Das könnten sie aber auch bei den "right side up"-Gabeln machen. Bei Single Crown Gabeln steht bei "right side up" Gabeln quasi genauso viel Bauraum für Buchsenabstand zur Verfügung wie bei upside down Gabeln. Bei Doppelbrücken sieht das anders aus, hier kann bei Upside Down zusätzlich der Bauraum oberhalb der unteren Brücke für den Buchsenabstand genutzt werden und so sind größere Buchsenabstände möglich als bei den "right side up"-DC-Gabeln. Hier ist wirklich ein Vorteil gegeben. Bei Single Crown Gabeln gibt es diesen Vorteil aber eigentlich nicht. Daher macht für mich bei DC-Gabeln USD auch sehr viel Sinn, während ich bei SC-Gabeln skeptischer bin.

Wenn also Fox bei der Podium erheblich mehr Buchsenabstand verbaut als bei einer 38, dann liegt das in erster Linie nicht an der Upside Down Bauweise, sondern an einem nicht gut konstruierten 38er Chassis.

Eine 38 mit mehr Rohrüberlappung durch größeren Buchsenabstand und der gleichen Luftfederung dürfte von der Performance die Lücke zur Podium deutlich verkleinern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Podium_Transparent-1140x1140.png

Dieses Bild habe ich gesehen und es hat mich etwas verwirrt, weil mir erst richtig bewusst geworden ist, das Fox die Dämpferkartusche in der gleichen Richtung verbaut wie bei den "normalen" Gabeln, also z.B. wie bei 36, 38, oder 40 und nicht auf den Kopf gedreht, wie das fast alle anderen USD-Gabeln haben.

So ist bei der Podium aber keine Abdichtung zwischen der Kartusche und den Standrohren gegeben. Also, kann das Schmieröl auch komplett neben der Kartusche nach unten in die Gabel fließen (Anders als auf der Luftseite, oder auch anders als bei vielen anderen Upside Down Gabeln, die auch die Dämpfungsseite auf den Kopf drehen, um die untere Rohreinheit abzudichten). Damit ist die Schmierung aber eigentlich so gar nicht geben, wenn das ganze Öl auf der Dämpfungsseite unten in die Gabel geflossen ist.
Mir ist bewusst, dass es natürlich auch außen "zwischen den Rohren" auf den Dichtungen steht, aber durch das Federn und Druckunterschiede wird es auch immer wieder nach oben transportiert. Das ist ja auch gut, weil so die obere Führung geschmiert wird. "Normal" ist bei USD-Gabeln die untere Rohreinheit aber oben geschlossen, sodass das Öl auch wieder herunter auf die Führungen und Dichtungen fließt. Hier kann es aber auch einfach zwischen Rohr und Dämpferkartusche nach unten fließen und steht dann auch nicht mehr zum Schmieren zur Verfügung, außer man dreht die Gabel wieder auf den Kopf.
Bei normalen Teleskopgabeln wird das Öl durch Kanäle an Buchsen, oder extra eingebaute Kanäle beim Federn auch nach oben transportiert, das dürfte hier aber so nicht funktionieren.
Wie also stellt Fox hier die Schmierung sicher?
Dafür hat man bei Fox weniger ramp up durch das größere Volumen in den Rohren😉
Anders könnte die Kartusche auch nicht von alleine entlüften!
 
Podium_Transparent-1140x1140.png

Dieses Bild habe ich gesehen und es hat mich etwas verwirrt, weil mir erst richtig bewusst geworden ist, das Fox die Dämpferkartusche in der gleichen Richtung verbaut wie bei den "normalen" Gabeln, also z.B. wie bei 36, 38, oder 40 und nicht auf den Kopf gedreht, wie das fast alle anderen USD-Gabeln haben.

So ist bei der Podium aber keine Abdichtung zwischen der Kartusche und den Standrohren gegeben. Also, kann das Schmieröl auch komplett neben der Kartusche nach unten in die Gabel fließen (Anders als auf der Luftseite, oder auch anders als bei vielen anderen Upside Down Gabeln, die auch die Dämpfungsseite auf den Kopf drehen, um die untere Rohreinheit abzudichten). Damit ist die Schmierung aber eigentlich so gar nicht geben, wenn das ganze Öl auf der Dämpfungsseite unten in die Gabel geflossen ist.
Mir ist bewusst, dass es natürlich auch außen "zwischen den Rohren" auf den Dichtungen steht, aber durch das Federn und Druckunterschiede wird es auch immer wieder nach oben transportiert. Das ist ja auch gut, weil so die obere Führung geschmiert wird. "Normal" ist bei USD-Gabeln die untere Rohreinheit aber oben geschlossen, sodass das Öl auch wieder herunter auf die Führungen und Dichtungen fließt. Hier kann es aber auch einfach zwischen Rohr und Dämpferkartusche nach unten fließen und steht dann auch nicht mehr zum Schmieren zur Verfügung, außer man dreht die Gabel wieder auf den Kopf.
Bei normalen Teleskopgabeln wird das Öl durch Kanäle an Buchsen, oder extra eingebaute Kanäle beim Federn auch nach oben transportiert, das dürfte hier aber so nicht funktionieren, das es von ganz unten nicht zwischen Tauch- und Standrohre gelangt, sondern innen im Standrohr herumschwappt.
Wie also stellt Fox auf der Dämpfungsseite die Schmierung sicher?

Ein weiterer Punkt: Fox argumentiert, dass der größere Buchsenabstand das meiste an Steifigkeit und verbesserter Funktion bringt. Das könnten sie aber auch bei den "right side up"-Gabeln machen. Bei Single Crown Gabeln steht bei "right side up" Gabeln quasi genauso viel Bauraum für Buchsenabstand zur Verfügung wie bei upside down Gabeln. Bei Doppelbrücken sieht das anders aus, hier kann bei Upside Down zusätzlich der Bauraum oberhalb der unteren Brücke für den Buchsenabstand genutzt werden und so sind größere Buchsenabstände möglich als bei den "right side up"-DC-Gabeln. Hier ist wirklich ein Vorteil gegeben. Bei Single Crown Gabeln gibt es diesen Vorteil aber eigentlich nicht. Daher macht für mich bei DC-Gabeln USD auch sehr viel Sinn, während ich bei SC-Gabeln skeptischer bin.

Wenn also Fox bei der Podium erheblich mehr Buchsenabstand verbaut als bei einer 38, dann liegt das in erster Linie nicht an der Upside Down Bauweise, sondern an einem nicht gut konstruierten 38er Chassis.

Eine 38 mit mehr Rohrüberlappung durch größeren Buchsenabstand und der gleichen Luftfederung dürfte von der Performance die Lücke zur Podium deutlich verkleinern.
Es ist ausreichend viel Öl in der CSU zur schmierung. Ds 4Wt Motorex auf der Dämpferseite schwappt ja sehr schnell überall hin.
Zu letzteres: nächstes Jahr dann. Wird aber schwerer weil Längere Tauch- und Standrohre. Darüber hinaus geht die Podium bis 170mm. Theoretisch kann man bei der 38 auch die unteren Buchsen tiefer einbauen, wenn man keine 180mm fährt.
 
Zurück