@vergilbt hat schon recht mit Mangfall, aber die ist 58km lang, daher gebe ich den Punkt an @Upgrayedd für die korrekte Spezifizierung.
Nach dem Mangfall-Hochwasser 2013 wurde beschlossen, bei Feldolling einen Polder anzulegen, der bei extremen Ereignissen geflutet werden kann. Wer an den Stauseen der Leitzach-Kraftwerke auf der Straße vorbeifährt, sieht die Dämme auf der anderen Seite; das Sperrwerk, das die Flutung des Polders ermöglicht, ist dagegen etwas versteckt nahe der Mündung der Leitzach in die Mangfall. Das Ding ist riesig und wirkt etwas seltsam, wenn die zahme Mangfall bei jetzigem Niedrigwasser dran vorbeifließt. Ich will zwar nicht hoffen, dass wir es zeitnah brauchen, aber irgendwie würde ich es schon mal gerne in Aktion sehen. Funktionsfähig ist die Anlage wohl schon länger, es gibt aber immer noch letzte Baumaßnahmen, wie man auch auf den Bildern sehen kann. War insgesamt schon ein enormes Projekt und lässt erahnen, dass die Kosten des Klimawandels deutlich höher sein werden, wenn man nichts dagegen tut, als jetzt mehr gegen den Klimawandel zu unternehmen.
Nach dem Mangfall-Hochwasser 2013 wurde beschlossen, bei Feldolling einen Polder anzulegen, der bei extremen Ereignissen geflutet werden kann. Wer an den Stauseen der Leitzach-Kraftwerke auf der Straße vorbeifährt, sieht die Dämme auf der anderen Seite; das Sperrwerk, das die Flutung des Polders ermöglicht, ist dagegen etwas versteckt nahe der Mündung der Leitzach in die Mangfall. Das Ding ist riesig und wirkt etwas seltsam, wenn die zahme Mangfall bei jetzigem Niedrigwasser dran vorbeifließt. Ich will zwar nicht hoffen, dass wir es zeitnah brauchen, aber irgendwie würde ich es schon mal gerne in Aktion sehen. Funktionsfähig ist die Anlage wohl schon länger, es gibt aber immer noch letzte Baumaßnahmen, wie man auch auf den Bildern sehen kann. War insgesamt schon ein enormes Projekt und lässt erahnen, dass die Kosten des Klimawandels deutlich höher sein werden, wenn man nichts dagegen tut, als jetzt mehr gegen den Klimawandel zu unternehmen.