Nachtrag von gestern:
Andere schreiben hier ja oft von der schnellen Feierabendrunde. Ich hab’s anders gemacht:
Nach mehrwöchiger, vor allem familiär bedingter Radabstinenz gab es eine langsame Sonntagabendrunde.
Mein Rad stand noch beim Autohaus am Hochrhein, also ging es von dort los.
Das Wetter sah vom Rheinübergang aus leicht bedrohlich aus, aber ich war gewillt, das durchzuziehen.
Auf Schweizer Seite lockte der blaue Himmel:
Dann ging es streng bergauf. Mit zu vielen Kilos am Bauch nicht gerade angenehm.
Aber das schlechte Wetter blieb immer weiter zurück und bald war ich bei einer Ortsbezeichnung, die ich in der Schweiz doch für etwas kurios halte, weil alles andere als präzise
Zum Glück regnete es danach nur leicht. War sogar ganz angenehm vor dem Hintergrund der drohenden Schwüle.
Es ging weiter bergauf. Ob am Ende dieses Gras-Uphills ein Schatz wartet, wie manche Leute gerne behaupten?
Kurzer Verhauer folgte dann auch bald. Hier runter wollte ich nicht, weil es nach Sackgasse aussah. Außerdem war es wohl eine Art Biotop-Gelände.
Kurz vor dem Umkehrpunkt Besseberg, den ich bis dahin nicht kannte:
Ein schönes Plätzchen mit Blick auf eine jetzt wunderschön renovierte Asphaltstraße, auf der schon mit dem Rennrad war.
Dann ging’s nach Hause über Schotter und Asphalt.
Pünktlich zum Sonnenuntergang kurzer Stopp bei der Loretokapelle, die leider verschlossen war.
Das fast schon kitschige Rheinüberquerungsbild wollte hier nur als Anhang hochgeladen werden.
Fazit:
Der Jurapark Aargau ist einfach ein Traum für Gravel und Rennrad. Wenn nur das Mountainbike verfügbar ist, geht es aber auch gut.
Nächstes Mal fahr ich noch weiter bis zum Geissberg. Man muss ja auch Ziele haben im Leben.
Karte der Tour: