Enduro-Bikes über 18 kg?!: Warum werden Mountainbikes immer schwerer?

Ja Fehlkäufe wegen schlechter Hinterbauten!

Wenn die Hinterbauten vor 15 Jahren schon gut waren wie du behauptest, warum kann man mit 1.81cm, 88cm Schrittlänge und 80-90 kg nicht einfach irgendetwas aus der passenden Federwegsklasse/Kategorie kaufen und es funktioniert ohne Probleme?

Ich meine nicht, dass alle Hinterbauten vor 15 Jahren schon gut waren. Aber es gab gut funktionierende Systeme. Die haben sich durchgesetzt (auch, weil Patentrechte mittlerweile abgelaufen sind).
 
Was kann ein 2025er Specialized Epic 8 EVO besser oder schlechter als ein 2013 Enduro? Die spielen in der selben Gewichtsklasse. Oder darf man die beiden Bikes nicht vergleichen, weil die Hersteller das nun in unterschiedliche Kategorien einteilen?
Also wenn ein Bike mit 130mm Federweg nach deinem Vergleich alles kann, was 2013 ein Bike mit 150mm Federweg konnte, wäre das eher ein Argument, dass die Bikes deutlich besser geworden sind. Zumal das Epic evo tatsächlich sogar leichter ist.
 
Was lernen wir nun daraus? Ein neues Trailbike ist vergleichbar mit einem alten Enduro, welche Überraschung!
Und wie sieht es mit dem Gewicht aus? Ist das neue Epic soviel schwerer als das alte Enduro?
Das war ja die Kernfrage. Wenn ein neues Trailbike in seinem Einsatzgebiet vergleichbar mit einem alten Enduro ist, dann ist ein Bike (für das gleiche Einsatzgebiet!) nicht schwerer geworden.
Das Epic 8 EVO gibt Specialized mit 12,75 kg an, das Enduro 26" von 2013 gab es mit 12,6 kg
 
Wenn der Nicht-Rennfahrer von Enduro spricht, meint er "irgendwie hoch, schnell runter", d. h. mehrheitlich mit Lift-/Shuttleunterstützung hoch und schnell und technisch runter.

1000 und mehr Höhenmeter gehören da nicht dazu. Dafür gibt es Trailfullys in diversen Varianten und wenn es noch leichter sein soll DC und CC Bikes.
1000 hm finde ich nicht so wild mit dem dicken Bike 🤷🏼‍♂️ Da bist du halt mal 90 Minuten am pedalieren, so what.
 
Und du checkst immer noch das die Aussage von wegen Dimensionen totaler Schwachsinn ist. Last bekommt es schließlich auch hin leichte Räder zu bauen mit, oh wunder, den gleichen Dimensionen.
Eben

Mein Reign Advanced hat 15,32kg. Seriennah aufgebaut. Sogar eine deutlich schwerere Bremse und dicke wcheiben sind dran gekommen statt der leichteren Serienanlage. Keinerlei Mogelteile dran. Und das in Größe XL.

Wenn ein Hersteller will, geht's schon
 
Das war ja die Kernfrage. Wenn ein neues Trailbike in seinem Einsatzgebiet vergleichbar mit einem alten Enduro ist, dann ist ein Bike (für das gleiche Einsatzgebiet!) nicht schwerer geworden.
Das Epic 8 EVO gibt Specialized mit 12,75 kg an, das Enduro 26" von 2013 gab es mit 12,6 kg
Glaub kaum, dass mit nem Epic einen Tag im Bikepark verbringen will.
 
Also wenn ein Bike mit 130mm Federweg nach deinem Vergleich alles kann, was 2013 ein Bike mit 150mm Federweg konnte, wäre das eher ein Argument, dass die Bikes deutlich besser geworden sind. Zumal das Epic evo tatsächlich sogar leichter ist.

Mein 2016er 27.5 140/130 Spectral war schneller und besser als das 2009er Genius 26“ 150/150.

Von 26 auf 29 kann man meiner Meinung nach etwa 20mm Federweg abziehen.
 
Mein 2016er 27.5 140/130 Spectral war schneller und besser als das 2009er Genius 26“ 150/150.

Von 26 auf 29 kann man meiner Meinung nach etwa 20mm Federweg abziehen.
Bezweifle ich gar nicht. Mir ging es darum, dass der Kollege so argumentiert, als ob sich in den letzten 15 Jahren relativ wenig getan hat, sein Beispiel aber eher das Gegenteil nahelegt.
 
Mein 2016er 27.5 140/130 Spectral war schneller und besser als das 2009er Genius 26“ 150/150.

Von 26 auf 29 kann man meiner Meinung nach etwa 20mm Federweg abziehen.
ich wäre da sogar eher bei 30mm. Aber das klappt auch nur wenn der Rest gleich ist. Ich bin ne zeitlang 29er am Trail, 27,5 am Enduro und 26 am DH gefahren, macht schon einen Unterschied der Federweg. Iwann sind die 140mm am Trail bike einfach zu Ende, da hat das Enduro noch keine Probleme.

Man muss sich aber auch engestehen das auch guter Leichtbau keine Reserven mehr hat, mit Carbon kann man noch leicht und sehr stabil bauen, ist dann aber auch nichts für Weight Weenies. Die Lenker haben dann auch gerne mal 250g.

Am Ebike ist das aber alles relativ egal. Da kann man auch Fox 34 bzw dps gegen Zeb und SD Coil tauschen ohne das wirklich zu merken am Handling

Was ich am wenigsten nachvollziehen kann sind Aufbauten mit schwerem Rahmen und der Rest Leichtbau. Das macht mMn gar keinen Sinn. Stahlrahmen und dann Beast Carbon ist ja hier schon fast ein Klassiker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Rennen ja, wobei die Verbindungsetappen zu fahren sind, aber die Zeit nicht gezählt wird.

Wenn der Nicht-Rennfahrer von Enduro spricht, meint er "irgendwie hoch, schnell runter", d. h. mehrheitlich mit Lift-/Shuttleunterstützung hoch und schnell und technisch runter.

1000 und mehr Höhenmeter gehören da nicht dazu. Dafür gibt es Trailfullys in diversen Varianten und wenn es noch leichter sein soll DC und CC Bikes.

Scheinbar mach ich alles falsch. Fahr nämlich regelmäßig bis immer über 1000hm mit meinem Enduro und das sogar mit DH Reifen.

Die Transfers in den EDR Rennen, das kann ich dir aus Erfahrung berichten, sind kein Zuckerschlecken. Die Elite hat meistens noch einmal paar Minuten weniger Zeit. Mit chillig is da nüsch viel. Und trotzdem fahren sie alle die dicken Hobel spazieren. Weil Fokus auf bergab.
 
Was ich am wenigsten nachvollziehen kann sind Aufbauten mit schwerem Rahmen und der Rest Leichtbau. Das macht mMn gar keinen Sinn. Stahlrahmen und dann Beast Carbon ist ja hier schon fast ein Klassiker.
Naja, wenn du die Vorteile eines Stahlrahmens nutzen möchtest oder einfach einen Stahlrahmen fahren möchtest und das Gewicht nicht ausufern soll, musst du bei den Komponenten schon ein wenig das Gewicht im Auge behalten.🤷‍♂️
 
@Arne Der Artikel greift meiner Meinung nach zu kurz. Mountainbiken hat ja längst nicht mehr die Bedeutung wie zu Zeiten, als die Moser-Bike-Guides erschienen sind, und auch nicht mehr das, was es evtl bis 2010 oder ein par Jahre darüber hinaus bedeutet hat.

Ist es nicht vielmehr so, dass Mountainbiken heute eher etwas ist wie Skifahren? Also: mit dem Auto zum Park, mit dem Lift hoch und dann runterballern. Mehr Gewicht stört nicht, evtl liegt das Bike sogar satter auf den Trails. Und eigentlich müssten Bikes mit diesem Fokus Parkbikes heißen – nicht unbedingt Mountainbikes. Auch die inzwischen sehr steilen Sitzwinkel sind nicht unbedingt optimal für lange Touren oder ebene Transferstrecken. Für “ohne Lift” muss in die dicken Klopper ein Motor rein, dann laufen die Kisten wieder wie unsere leichten Bikes von damals.

Parkbikes müssen vor allem den rauen Einsatz im Bikepark aushalten, Fahrfehler verzeihen und dürfen um Himmels Willen kein Garantiefall werden. Für mich der Hauptgrund, warum sie so schwer sind.

Die Mountainbikes fürs klassische Bergradeln dagegen müssten auch heute nicht schwer sein. Und angesichts des schwächelnden MTB-Marktes sollte man erwähnen, wo sportliche Käufer derzeit zugreifen: bei den leichten Gravel-Bikes und Rennrädern, die sich mit reiner Muskelkraft spielerisch auch bergauf bewegen lassen. Ausgestattet sind sie längst mit MTB-Technologien wie Steckachsen, Scheibenbremsen und 1-fach-Schaltungen. Das Klientel hat sich ein neues Sportgerät ausgesucht.

Ein MTB verkauft sich heute fast nur noch mit Motor gut – schade drum. Ich prophezeie dem alten Mountainbiken ein Revival wie beim Tourenski-Gehen. Ein Wunder, dass die MTB-Industrie diesen Trend noch nicht für sich entdeckt hat.

Zum Vergleich: Zwei noch gar nicht so alte MTBs, keineswegs schlechter als die heutigen Trail-/Enduro-Bikes. Vielleicht nicht ideal für den Hardcore-Bikepark, aber unschlagbar als leichte Trail-/Tourenenduros:

  • Liteville MK14, M, 160/140, Fox36 160 mm, 27,5″ × 2.25″ Magic Mary/Nobby Nic – 12,5 kg
  • Santa Cruz Bronson v3, M, 160/140, Fox36 160 mm, 27,5″ × 2.25″ Magic Mary/Nobby Nic – 13 kg

371728b5-1516-4fd4-96c1-21f2dfbae56d.jpeg



IMG_1819.png


Klar hat sich z.B. die Hinterbaukinematik verbessert und das LV hat sich erst mit dem Mk15 verschlimmbessert und ist dann mit dem 303 für mich gestorben.
Aber braucht es mehr Bike für das klassische Mtb, bei dem der Einsatz im Bikepark nicht im Vordergrund steht?

Würde ich heute mit dem Klieber das neue 301 bauen, ich würde nicht viel ändern. Evtl als Mullet, eine andere Leitungsführung ums Tretlager herum, hier und da ein paar kleine Ideen. Aber leichte Mtbs sind nicht tot, nur eine Frage der Zeit bis die ersten Instagrammer anfangen zu schwärmen, wie spielerisch leicht sich diese Bikes doch bewegen lassen.

Mein nächstes Aufbauprojekt wartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn das Enduro 2013 im M für mich die passende Geo hatte, dann würde das 2025er Epic mit annähernd gleicher Geo in L für mich nicht so gut funktionieren? Ich müsste schon bei M bleiben!? 🤔
Ich kann dir schwer folgen weil ich nicht deine persönlichen Präferenzen bei der Geo kenne und deine entsprechenden Proportionen.

Zum Vergleich: Zwei noch gar nicht so alte MTBs, keineswegs schlechter als die heutigen Trail-/Enduro-Bikes. Vielleicht nicht ideal für den Hardcore-Bikepark, aber unschlagbar als leichte Trail-/Tourenenduros:

  • 27,5″ × 2.25″ Magic Mary/Nobby Nic – 12,5 kg
  • 27,5″ × 2.25″ Magic Mary/Nobby Nic – 13 kg
Auf dem oberen Bild ist ein Racing Ralph. Tourenenduro und in 2.25?

Wir haben unterschiedliche Vorstellungen von Touren.
 
Ein MTB verkauft sich heute fast nur noch mit Motor gut – schade drum. Ich prophezeie dem alten Mountainbiken ein Revival wie beim Tourenski-Gehen. Ein Wunder, dass die MTB-Industrie diesen Trend noch nicht für sich entdeckt
Nah. Mountainbiken ohne Motor ist tot, und es kommt auch nicht wieder. Ich hoffe nur, dass meines die nächsten 10 Jahre hält.
Ok die allermeisten kriegen ein Rad verkauft, das sie maximal zur Eisdiele und auf Schotterwegen benutzen. Die werden jegliche Fähigkeiten ihres Bikes eh nie nutzen, da ist eigentlich egal, ob 100 oder 180mm Federweg. Mehr ist natürlich immer besser, und die aufrechte Sitzposition. Die werden aber eh einen Motor brauchen. Dann gibt es die, die richtig technisch fahren wollen. Da ist mehr Federweg besser, und mehr Kleb am Reifen. Geht beides zulasten der Tretleistung. Da man keine Kompromisse machen will, bleibt für diese Menge nur Lift/Shuttle oder Motor.
Wer selbertreten und im Wald unterwegs sein will, dabei flott vorankommen, kauft sich ein Gravel.
Die einzigen, die noch ein motorloses MTB brauchen, sind die, denen auch bergauf Spass macht, und bergab technisch fahren wollen. Die müssen kompromisse zwischen leicht, Federweg und Reifenwahl finden. Die Verkaufszahlen zeigen, wie klein diese Gruppe ist.

Mich wundert es überhaupt nicht, wenn die Räder schwerer werden; Für leicht bräuchtest Du Ingenieurleistung, die Du aus den Erlösen bei den mickrigen Mengen nicht (mehr) bezahlen kannst.

Drum denke ich, wir haben den Zenit der motorlosen MTB Entwicklung überschritten.
 
Die einzigen, die noch ein motorloses MTB brauchen, sind die, denen auch bergauf Spass macht, und bergab technisch fahren wollen. Die müssen kompromisse zwischen leicht, Federweg und Reifenwahl finden. Die Verkaufszahlen zeigen, wie klein diese Gruppe ist.
Ich bin da Optimist und mein Gravel Bike hat mir wieder gezeigt, wie viel Spaß ich früher mit den Bikes hatte. Sieh es einmal so - wer mit Tourenskiern den Berg hoch kommt, schafft es auch mit dem Bio Bike. Alles im Leven wiederholt sich.
Downcountry ist ziemlich gescheitert, aber da hat man in den Chefetagen übersehen, dass wir ja bereits sehr viel weiter waren. Ich persönlich werde mir jedenfalls wieder irgendetwas in der Richtung aufbauen - so lange es noch geht.
 
Ich kann dir schwer folgen weil ich nicht deine persönlichen Präferenzen bei der Geo kenne und deine entsprechenden Proportionen.


Auf dem oberen Bild ist ein Racing Ralph. Tourenenduro und in 2.25?

Wir haben unterschiedliche Vorstellungen von Touren.
Nö, ich hatte nur kein passendes Foto und auch gar nicht darauf geachtet. Ich bin tatsächlich meistens die Kombi MM/NN gefahren. Ist beim Liteville der gleiche LR Satz wie am Bronson - bis auf den Rahmen das gleiche Bike.
Damit bin ich immer man überall runtergekommen.

Aber tatsächlich habe ich auch immer mal wieder anderes getestet … wie wohl jeder

IMG_2730.jpeg
 
Ich prophezeie dem alten Mountainbiken ein Revival wie beim Tourenski-Gehen. Ein Wunder, dass die MTB-Industrie diesen Trend noch nicht für sich entdeckt hat.

Kommt vielleicht noch. Bei Canyon wurde das Grand Canyon '25 kurzerhand in Richtung Bikepacking umjustiert, hat jetzt mehr Möglichkeiten, Sachen dranzutüddeln, und dank etwas schmalerer Felgen und Reifen und Feinarbeit am Rahmen fast ein Kilo verloren.
 
Nö, ich hatte nur kein passendes Foto und auch gar nicht darauf geachtet. Ich bin tatsächlich meistens die Kombi MM/NN gefahren. Ist beim Liteville der gleiche LR Satz wie am Bronson - bis auf den Rahmen das gleiche Bike.
Damit bin ich immer man überall runtergekommen.

Aber tatsächlich habe ich auch immer mal wieder anderes getestet … wie wohl jeder

Anhang anzeigen 2220542
Bei dem Nobby gehe ich noch so mit, mir käme aber nicht mal mehr an einem XC ein 2.25 ins Haus.
Bei dem Ralph hinten in Kombination mit 36 Gabel, da steige ich dann komplett aus.
 
An meinem Neuron fahre ich gern hinten was leicht rollendes mit ca1000gr, Slaughter Grid.
Auf die Idee, damit Enduro-Trailtouren zu fahren, kam ich auch schonmal.

Aber heut war ich doch froh in dem sandigen Thüringer Boden und den vielen Steinen um die bewährte Maxxis Asse/DHR2 DD Kombi.
Bremsgrip, Seitenhalt, Durchschlagschutz usw.. vom Federweg hätten 160/140 gereicht.
Hochtreten ist Pflicht, das geht auch - aber bergab will ich Spaß und kein unnötiges Risiko.
 
@Arne Der Artikel greift meiner Meinung nach zu kurz. (...)

Ist es nicht vielmehr so, dass Mountainbiken heute eher etwas ist wie Skifahren? Also: mit dem Auto zum Park, mit dem Lift hoch und dann runterballern. (...)

Sehe ich auch so. Der Sport hat sich verändert, die Begriffe verschoben. Früher war die Pike eine Enduro-Gabel, heute ist sowas für's Short-Travel-Trailbike. Heute wird viel schneller und technischer gefahren. Ist bei Skifahren ähnlich, dank guter Ausrüstung (Carving-Ski) kann ich heute als durchschnittlicher Fahrer fahren, wofür ich früher ein Top-Fahrer sein musste.

Die Mountainbikes fürs klassische Bergradeln dagegen müssten auch heute nicht schwer sein. Und angesichts des schwächelnden MTB-Marktes sollte man erwähnen, wo sportliche Käufer derzeit zugreifen: bei den leichten Gravel-Bikes und Rennrädern, die sich mit reiner Muskelkraft spielerisch auch bergauf bewegen lassen. Ausgestattet sind sie längst mit MTB-Technologien wie Steckachsen, Scheibenbremsen und 1-fach-Schaltungen. Das Klientel hat sich ein neues Sportgerät ausgesucht.

Es gibt nach wie vor MTBs fürs "klassische Bergradeln", aber durch die Verschiebung heissen die nun anders.

Ich würde sogar zu behaupten wagen, dass sich die Branche heute eher an den Bedürfnissen der Kunden orientiert. Vor 25 Jahren gab es z. B. die Rennräder welche die Profis fuhren, mit 52-39 und 12-25 oder ähnlich. Für den Hobbyfahrer eine Zumutung. Kompaktkurbeln mit breiter gespreizten Kassetten und heute Alltagstauglichkeit in Form breiter Reifen gibt es seit vielleicht 10 oder 15 Jahren. Und was ist passiert? Graveln boomt und ist in der Masse viel präsenter als Rennradfahren es je war!
 
Mag ja alles stimmen.
Aber das geht trotzdem auf die Performance in der Ebene/Bergauf/Langstrecke, besonders wenn es rotierende Massen sind und lässt den Biker sich fragen, ob er noch fit genug ist, oder doch ein eBike kaufen soll.

Schönes Beispiel Reifen:
Radialreifen mögen bergab der Hammer sein, aber Reifen um die 900gr mit gutem Profil sind mittlerweile echt Mangelware...

Rahmenstaufach:
Ist Ansichtssache, ob man dieses Rahmenmehrgewicht unbedingt immer braucht

Elektronische Schaltungen:
Wer braucht das wirklich?

Will sagen: summiert sich halt, nicht alles macht das Bike für Otto Normal Biker wirklich besser, nur bei entsprechendem Einsatzzweck (zb abfahrtslastig)
Moin gebe dir recht, sehe das als XC/CC Fahrer mit einem klassischen Hardtail und starrer Gabel auch so, wenn man bedenkt das mein Focus Raven Max Factory damals als es erschien, 2015/16, als das leichteste Serien Rahmen auf dem Markt, Gr. M, 875 g. Heute wiegen teilweise die neuesten Modelle über 1000 und mehr. Meins selbst wiegt komplett 8,76 kg, auch wenn's keine Federgabel hat, ein guter Wert ohne extrem teure Anbauteile.

Happy trails ❗

Steve
 
Zurück