Obwohl noch nicht ganz in Italien hatte die Auffahrt zum Col de Sollieres etwas Semifreddo-haftes. Oberste Schicht aufgetaut, darunter gefroren.
Trifft man an einem Augustsonntag keine Menschenseele, ist bescheidenes Wetter und/oder der Weg ein beschwerlicher. Die Auffahrt war nicht wirklich steil...
Macht man sich im Nebel eben mit dem Selbstauslöser seinen eigenen Spaß!
Die Gelbtöne harmonieren nicht wirklich
Nach 2 Tagen ordentlich Regen war ich mental bereit für eine vermeintliche Top-Aussicht
Ah, da: In der Abfahrt deutet sich Fernsicht an
Schöner einfacher Trail über Wiesengelände
Und man sieht ihn doch: Lac Cenis
Ohne Text, nur mit Struktur. Ein Fels.
Auf dem Weg nach Susa hätte man auch über den Colle Clapier abfahren können. Lukas meint: ¨Für starke Techniker ein Genuss, ansonsten Alternative benutzen!¨ Ich rollte entspannt ins Piemont nach Susa ein, wo mich altes Gemäuer, Sonne, Wärme und ein milder Schauer begrüßte.
Hoffentlich ist das Wetter morgen stabil, damit ich die lange Etappe auf der Asietta-Straße mit Freude und Weitblick erlebe