18V Akkuschrauber Akku für Chinaleuchte

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Hallo Zusammen!

Pünktlich zum Winterende hat der Akku meiner XM-L Chinaleuchte den Geist aufgegeben. Mal wieder.
Ich könnte jetzt natürlich hingehen und einen neuen bei den einschlägig bekannten Quellen kaufen. Das wäre aber zu einfach :cool:
Im Ernst, diese 9v Akkus sind ein Graus und mein Ladegerät ebenfalls. Jedesmal wenn ich die Teile lade, denke ich an meine reichlich vorhandenen Makita 18v Akkus und ob ich diese nicht mit den Leuchten verheiraten kann.
Für die Makita Akkus habe ich auch einen USB Adapter, der mir 5v und ca 2A liefert. Das ist für den Betrieb zu wenig. Auch die Lampen mit USB Anschluss scheinen etwas schwach.

Überlegung ist also den USB Adapter umzubauen, also quasi einen Anschluss für die Lampe da dran zu löten. Überspannung, Überlast und Tiefenentladung verhindert die Elektronik des Akkus, da brauche ich mich also nicht drum kümmern.
Prinzipiell sollte es gar nicht so schwierig sein, die Spannung von 18V auf 9v herunter zu konvertieren. Meine laienhaften Schaltungen würden jedoch immer die überflüssige Energie verbraten. Keine effiziente Idee.

Kennt jemand eine Möglichkeit das oben geschilderte, möglichst effizient zu bauen. Ich muss gestehen, ich würde am liebsten ein Bauteil kaufen, dass ich zwischen 18v Akku und 9v Leuchte klemme.

Danke!
Richard
 
es gibt zuhauf billige DC-DC buck converter.
bsp: LM2596 und co aus asiashops für pfenigbeträge.

die können halt nür bis ~3Ampere

die richtig starken "8 Ampere" sind dann brummer.

hier mal so einer aus meinem sortiment neben 2x18650ern......2x18650er sind leichter und eigentlich auch kompakter als der DC wandler selber..... IMG_20190325_171100.jpg

in werzeugakkus sind auch reine IMRs üblich, heist viel power-sehr wenig kapazität"<2000mah zellen sind auch bei makita gang un gebe"

das ganze soll bedeuten:
1. mit werzeugakkus haste eh schon kaum nutzbare kapazität pro gewicht, für ausdauernde anwendungen sind genau diese akkus nicht zu gebrauchen.

2. mit wandler gibts noch mehr gewicht/masse/ verluste wo du schlussendlich bei keiner sinvollen laufzeit selbst bei monströsen akkupacks ankommst.

XM-L LEDs sind nur so nebenbei 3 Volt typen die man ideallerweise mit 1S akkus/akkupacks betreibt"1xLi-ion zellen bsw parallel geschaltete".
da mit 8 Volt draufgehen, sinfrei.
 

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XM-L LEDs sind nur so nebenbei 3 Volt typen die man ideallerweise mit 1S akkus/akkupacks betreibt"1xLi-ion zellen bsw parallel geschaltete".
da mit 8 Volt draufgehen, sinfrei.
Naja, irgendwie so sinnfrei, wie mit 1S auf eine 6V XHP zu gehen...:rolleyes:

@Azrael:
Das wäre das, was Du brauchst:
https://www.ebay.de/itm/MP1584-3A-D...715816?hash=item4421ac4ba8:g:nYwAAOSw8lpZKUQi
Vorher aber auf 8V einstellen. Kapazitätsanzeige geht dann aber nicht mehr, die Lampe schaltet plötzlich ab.

Allerdings ist ein passender und qualitativ guter 2S Akku für 20€-30€ (1P/2P) deutlich sinnvoller, als ein klobiger Hochstromakku von einem Akkuschrauber...

Der Nikolauzi
 
es gibt zuhauf billige DC-DC buck converter.
bsp: LM2596 und co aus asiashops für pfenigbeträge.

die können halt nür bis ~3Ampere

die richtig starken "8 Ampere" sind dann brummer.

hier mal so einer aus meinem sortiment neben 2x18650ern......2x18650er sind leichter und eigentlich auch kompakter als der DC wandler selber.....

in werzeugakkus sind auch reine IMRs üblich, heist viel power-sehr wenig kapazität"<2000mah zellen sind auch bei makita gang un gebe"

das ganze soll bedeuten:
1. mit werzeugakkus haste eh schon kaum nutzbare kapazität pro gewicht, für ausdauernde anwendungen sind genau diese akkus nicht zu gebrauchen.

2. mit wandler gibts noch mehr gewicht/masse/ verluste wo du schlussendlich bei keiner sinvollen laufzeit selbst bei monströsen akkupacks ankommst.

XM-L LEDs sind nur so nebenbei 3 Volt typen die man ideallerweise mit 1S akkus/akkupacks betreibt"1xLi-ion zellen bsw parallel geschaltete".
da mit 8 Volt draufgehen, sinfrei.

Danke für die Hilfe! Ich habe mal so einen 3A DC-DC Converter erstanden, mal sehen was da geht. Den Rest habe ich ja schon. Soweit ich in Erfahrung gebracht habe verbraucht meine Lampe ca 2,5 A. Aber bei den Beträgen kann man mal einen Versuch starten. Im besten Fall habe ich für die paar Euro fünfzig eine halbwegs brauchbare Lösung.

p.S. Mein Makita Akku hat 5Ah, wiegt ca 600g und wird ebenfalls von 18650er Zellen betrieben.
 

hast den schon mal länger als paar minuten über 1 Ampere belastet?
für mehr ist der dauerhaft auch nicht zu gebrauchen meiner erfahrung nach.

wie schon oben gesagt um so größere ströme man dauerhaft nutzen will um so größer muss der wandler sein.

der kleine im bild ist so nebenbei dein verlinkter.
klein für ~1 A
mittel für ~2-3 A
groß für ~6-8A
IMG_20190326_202451.jpg

zum spannungen glätten hatte ich seinerzeit, als ich noch mit dem zeugs rumgespielt hab, auf jeden fall noch vor den eingang und ausgang je nen kondensator parallel dazuklemmen.">100 µF"
 

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hast den schon mal länger als paar minuten über 1 Ampere belastet?
ich schon, und für mehr ist der dauerhaft auch nicht zu gebrauchen.

wie schon oben gesagt um so größere ströme man dauerhaft nutzen will um so größer muss der wandler sein.

der kleine im bild ist so nebenbei dein verlinkter.
klein für ~1 A
mittel für ~2-3 A
groß für ~6-8A
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Läuft zumindest in meiner Lampe dauerhaft mit 3A, wird thermisch isoliert über 50°C heiß, ist aber noch im normalen Arbeitsbereich, Platine ist halt klein.
Lampe braucht laut Aussage 2.5A, tippe eher auf lausige Messung (Spannungsabfall) und reale <1.8A bei 8V (die typ. 15W bei 2+XML China Lampen). Sollte also locker passen.
Wenn nicht, klebt man ein Stück Alu an den Wandler.
Die LM2596 sind da schlechter, da der Ripplestom in der Drossel zu hoch ist.

Der Nikolauzi
 
Läuft zumindest in meiner Lampe dauerhaft mit 3A, wird thermisch isoliert über 50°C heiß, ist aber noch im normalen Arbeitsbereich, Platine ist halt klein.

wundert mich mit deinen 3A.:confused:

zum MP1584
hier 2A kurzzeitig und kaum stabiele spannungslage+ überhitzung nach 3 minuten.
das video zeigt alles was dieser chip wirklich kann und tut bei 1,2 und 3 Ampere.

hier nochmal zu sehen, sehr kurzzeitig 2A beim akkuschrauber und schon 50°C und instabil.

ich kenns halt auch nur so, drum würde ich diesen chip für nix anwenden was sonderlich mehr als 1A zieht.

Die LM2596 sind da schlechter, da der Ripplestom in der Drossel zu hoch ist.

Der Nikolauzi

die dinger sind sicher auch nicht das gelbe vom ei, aber -2-3A gehen damit zumindest noch.

am sinvollsten ist eh so nen dicken brummer zu nehmen wie bei mir im bild gezeigt der arbeitet wirklich top.

p.S. Mein Makita Akku hat 5Ah, wiegt ca 600g und wird ebenfalls von 18650er Zellen betrieben.

der den ich mal zerlegt hab hatte 2000mah IMRs drin."1600mah real nutzbare kapazität"
nur zum vergleich, im format 18650er gibts heutzutage 3400mah zellen."real nutzbar davon ~2900mah"

im format 21700 das kaum größer ist 5000mah.:D

ein 4er pack 21700 hat ~250gramm, 8,4 Volt 10Ah.

dein akku hat ~300g unnötiges übergewicht ohne nutzen.
ne 10000 lumen hochleistungslampe wiegt 300 gramm.
 
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wundert mich mit deinen 3A.:confused:

zum MP1584
hier 2A kurzzeitig und kaum stabiele spannungslage+ überhitzung nach 3 minuten.
das video zeigt alles was dieser chip wirklich kann und tut bei 1,2 und 3 Ampere.

hier nochmal zu sehen, sehr kurzzeitig 2A beim akkuschrauber und schon 50°C und instabil.

ich kenns halt auch nur so, drum würde ich diesen chip für nix anwenden was sonderlich mehr als 1A zieht.
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Hab's in einer 2*XML/XHP mit zugegebenermaßen nur 2.8A drin, macht den Braten aber dann wohl nicht fett (33W Output max), ist allerdings mit dem (von den LEDs geheizten) Alugehäuse mit Epoxy verbunden (nicht gerade sparsam).
Auch im "Kinderrad" ist sowas drin mit 1.8A RMS (reines Plastikgehäuse, frei hängend).

Das schöne an dem MP1584 ist auch, daß das ein Current Mode Wandler ist, d.h. man kann den ganz easy als Konstantstromquelle nutzen.

Wenn ich mir die Videos angucke mit den mickrigen Versorgungsleitungen/Klemmchen, wundert mich das aber auch nicht, daß das nicht klappt... Da bricht bei 3A schlicht die Spannung an den Versorgungspins ein...

Der Nikolauzi
 
Das schöne an dem MP1584 ist auch, daß das ein Current Mode Wandler ist, d.h. man kann den ganz easy als Konstantstromquelle nutzen.

ich hab die dinger vor jahren im 10ner pack für ~12€ gekauft:D.

ürsprünglich für ein solarpanel "12 Volt typ" direkt auf ne fixe verbraucherspannung wandeln gedacht.
bei knapp über 1A hatte der aufbau probleme.....


hab drum noch haufenweise sinlos rumliegen.


verrätst auch das geheimnis, wie kann ich die teile als CC nutzen könnte und wie genau das ganze wird?
bei meinen ist nur ein poti drauf für die spannung.

als CC könnten die für mich doch noch nutzbar werden.
 
ich hab die dinger vor jahren im 10ner pack für ~12€ gekauft:D.

ürsprünglich für ein solarpanel "12 Volt typ" direkt auf ne fixe verbraucherspannung wandeln gedacht.
bei knapp über 1A hatte der aufbau probleme.....


hab drum noch haufenweise sinlos rumliegen.


verrätst auch das geheimnis, wie kann ich die teile als CC nutzen könnte und wie genau das ganze wird?
bei meinen ist nur ein poti drauf für die spannung.

als CC könnten die für mich doch noch nutzbar werden.
Zwar OT, aber wir sind ja flexibel;) Am Comp Anschluß (Pin3) speist Du eine Spannung ein z.B. vom PWM Ausgang eines uC über ein RC Glied. Zwischen 0.8V und 2.0V kannst Du dann den Strom von 0 bis 3 A einstellen. Ist keine Referenzquelle, aber bei einer LED machen +/-5% ja nicht soviel aus. Das Spannungpoti sollte man dabei höher einstellen, als die LED Spannung. Mit dem EN Eingang kann man dann die Schaltung auch ganz ausschalten (x uA Stromverbrauch), ohne den Akku abzuklemmen.

Der Nikolauzi

P.S.: Inzwischen kriegt man die für <60cent:daumen:
P.P.S.: Zum Betrieb am Solarpanel ist ein einfacher Stepdown Mist, da ein Solarpanel eine Stromquelle ist. Das läuft nur, wenn das Panel viel mehr Leistung bringt, als man rausziehen will. Ist wie beim Dynamo.
 
@nikolauzi @herbertR
Ich Danke euch! Das war mir jetzt allerdings etwas zu Theoretisch. Ich habe mir kurzerhand mal eins dieser DC-DC Converter Dinger bestellt, allerdings eins mit einer 7 Segment Anzeige und 5A, um das erste Einstellen zum Testen zu vereinfachen. Um genau zu sein: das hier!

Zusammengesteckt war es fix und das einstellen der Spannung war dank der Anzeige schnell erledigt. Überprüft habe ich es dennoch mit einem Multimeter. Passt. Also Strahler dran und testen. Die ersten 10 min haben schon mal problemlos funktioniert.
20190330_234641.jpg
Nachdem ich den Akku noch einmal gegen einen frisch Geladenen getauscht habe, will ich mal sehen wie lange die Leuchte mit den 4 Ah leuchtet. Der Buck wird recht warm aber verrichtet klaglos seinen Dienst.
IR1.jpeg

Während ich das hier Schreibe sind mittlerweile 3,5 Stunden vergangen und die Spannung ist von ca 20v auf 18v gefallen.
Funktioniert also genau so wie ich es mir Vorgestellt habe. Jetzt muss ich nur noch sehen wie ich das Ganze vernünftig ans Fahrrad bekomme.
 

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...Der Buck wird recht warm aber verrichtet klaglos seinen Dienst...
Nettes Equipment, eine Flir habe ich nicht daheim;)
48°C ist vollkommen ok für die Elektronik, kommt einem aber schon sehr heiß vor, wenn man den Finger dranhält, aber die hält:daumen:
Ich entwickel Elektroniken, die bei bis über 130°C Umgebungstemperatur 10+ Jahre laufen müssen.

Schön, daß es so klappt für Dich, auch, wenn ich die Lösung für arg kompliziert halte;)

Der Nikolauzi
 
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