2.1 und 2.25 kombinieren

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1. März 2011
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moin zusammen, mein 2.25er Nobby Nic hinten ist abgefahren.

da ich noch 2* nen 2.1er NN im Keller habe will ich die erst mal runterfahren bevor ich wieder so tief in die Tasche greife, das MTB ist grad was teuer...

Frage: der vordere 2.25 NN bei mir ist noch gut, daher:

sollte ich eher beide 2.1er aufziehen?
Oder den 2.25 von vorn nach hinten und den 2.1er nach vorn?`oder umgekehrt?

bike ist ein 120mm Fully (Nerve XC von Canyon), fahre lieber Singletrails als Waldautobahn. Auch gern mal Steile Kletterpassagen hoch wo ich nicht mehr wandern würde...
 
Vorne den breiten und hinten den schmaleren, hab ich momentan auch. Vorne hab ich 2.4" und hinten 2.25" drauf weils den was ich wollte in 2.4" grad net gab.

Werd ich wohl ab jetzt immer so machen, auf den Trails merk ich keinen Unterschied, dafür aber aufm Weg dahin :D
 
Vorne breit und hinten schmal, denn der fettere Reifen überrollt Hindernisse besser. Der Hinterreifen hat dagegen so oder so keine Wahl und wird einfach drübergezogen.
[...]

Alternativ kann man sich auch einbilden, die vordere Felge hätte 4% mehr Durchmesser. Dann überrollt der Vorderreifen auch plötzlich viel besser Hindernisse. :D
 
hum, 3 sagen das eine, einer das Gegenteil und scheint wissenschaftlich ranzugehen... Damn. Hab jetzt noch nen 2.2er MountainKing entdeckt, werde wohl den nach hinten nehmen zumal er in besserem Zustand ist als die 2.1er NNs.
Danke Jungs!
 
hm, am Wochenende hätte ich mir weniger Rutschen am Hinterrad gewünscht, hab schon fast draufgesessen, aber nur Streifen in den Sand gemalt.... Vielleicht hätte ich dann ja noch vor dem Abhang anhalten können? :D
 
Bei gleichen Reifen hat theoretisch die breitere Ausführung mehr Grip. In der Praxis ist es bei dünnwandigen Reifen oft so, daß die breitere Ausführung entweder stärker wegknickt (kann ich am Vorderrad überhaupt nicht haben) oder härter aufgepumpt werden muss (=weniger Grip). Am Besten den 2.1er NN an die Kettenstrebe und einen richtigen Vorderreifen kaufen. :D
 
hum, 3 sagen das eine, einer das Gegenteil und scheint wissenschaftlich ranzugehen... Damn. Hab jetzt noch nen 2.2er MountainKing entdeckt, werde wohl den nach hinten nehmen zumal er in besserem Zustand ist als die 2.1er NNs.
Danke Jungs!

Du hast ja die Freiheit es einfach mal sorum oder sorum auszuprobieren :daumen:
Dann weißt Du welche Lösung für dich die bessere ist, die wissenschaftliche oder die praktische... :D
 
Alternativ kann man sich auch einbilden, die vordere Felge hätte 4% mehr Durchmesser. Dann überrollt der Vorderreifen auch plötzlich viel besser Hindernisse. :D
Das ist kein Spaß, denn hier im Forum wurde in dem einen Liteville-Thread berichtet, daß die Leute mit mit 4% mehr Felgendurchmesser einfach über Hindernisse hinwegrollen, wenn nicht sogar hinwegschweben, an welchen sie sonst hängen bleiben. :)
 
Das ist kein Spaß, denn hier im Forum wurde in dem einen Liteville-Thread berichtet, daß die Leute mit mit 4% mehr Felgendurchmesser einfach über Hindernisse hinwegrollen, wenn nicht sogar hinwegschweben, an welchen sie sonst hängen bleiben. :)

Ich dachte dafür braucht man auch noch die Heliumfüllung in den Reifen? Alternativ Wasserstoff wenn man Nichtraucher ist :daumen:
 
_Nur_ bei Trialraedern hat es einen Sinn, den breiteren hinten zu montieren, sonst immer den breiteren vorne.
 
Korrigiere: Nur bei Trialrädern und Hardtails

Nein.
Der einzige Vorteil von breiteren Reifen hinten am Hardtail im Vergleich zum Fully waere die bessere Daempfung, das Argument loest sich aber in Luft auf, wenn man mit dem Fully schneller faehrt - und wenn man das nicht macht, braucht man auch kein Fully.

Ein Rad, das hinten mehr Grip hat als vorne, faehrt sich aeusserst beschiss^H^H^Heiden durch schneller gefahrene Kurven.
 
Zuletzt bearbeitet:
R.C. wir verallgemeinern hier ziemlich! Am Hardtail bringt ein dicker Hinterreifen schon ein enormes Plus an Komfort und Durchschlagfestigkeit. Damit sich die Fuhre nicht fährt wie ein Sack Nüsse kann ich immer noch die Gummimischungen anpassen.
 
Am Hardtail bringt ein dicker Hinterreifen schon ein enormes Plus an Komfort und Durchschlagfestigkeit.

Ja und genauso am Fully. Das ist aber kein Grund, vorne einen schmaeleren zu fahren. Eben weil man sich dann ein bescheidenes Fahrverhalten in Kurven eintritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde vorne einen Reifen optimal, der zwar weniger Volumen hat, aber dafür die viel steifere Karkasse und über die Schulterstollen die gleiche Breite wie der Hinterreifen. Felgenbreite alleine kann den Vorderreifen beim gleichzeitigen Bremsen und Lenken bergab nicht so stark stützen wie eine 2ply-Karkasse. Beim Vorderreifen übertreibe ich lieber das Gewicht als die Breite.
 
moin zusammen, mein 2.25er Nobby Nic hinten ist abgefahren.

da ich noch 2* nen 2.1er NN im Keller habe will ich die erst mal runterfahren bevor ich wieder so tief in die Tasche greife, das MTB ist grad was teuer...

Frage: der vordere 2.25 NN bei mir ist noch gut, daher:

sollte ich eher beide 2.1er aufziehen?
Oder den 2.25 von vorn nach hinten und den 2.1er nach vorn?`oder umgekehrt?

bike ist ein 120mm Fully (Nerve XC von Canyon), fahre lieber Singletrails als Waldautobahn. Auch gern mal Steile Kletterpassagen hoch wo ich nicht mehr wandern würde...
Für mich fängt wandern aber erst da an, wo man nicht mehr biken kann! ;)
Ich würd den 2.25 vorne montieren wegen mehr Kurvengrip.
Hinten reicht der schmale, hast ja ein Fully.
 
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