2.10 oder 2.25 Welcher Reifen ist besser

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Servus,

ich plane für nächstes Jahr eine Transalp und frage mich, ob ich mit meinen Nobby Nic 2.25 gut bedient bin oder besser doch auf schmalere Reifen 2.10 zurück greife. ( geringerer Rollwiderstand?)
 

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Re: 2.10 oder 2.25 Welcher Reifen ist besser
Schau mal hier:
2.25 .
ich würde auch immer den breiteren reifen wählen:

* mehr komfort (geringerer luftdruck möglich)
* nichts zwangsläufig höherer rollwiderstand (das haben inzwischen viele tests auch bewiesen - ist aber auch wieder abhängig vom luftdruck / mehr druck, mehr rollwiderstand IM GELÄNDE!)
* mehr pannensicherheit
* bei transalp eher geringes tempo, daher rollwiderstand ohnehin nicht überzubewerten
 
Soweit ich mich erinnere, ist der Rollwiderstand immer der gleiche, da den Theorietests nach die Größe der Auflageflächen (Reifen-Asphalt) bei gleichem Luftdruck immer gleichbleibt, sich nur in seiner Form verändert. Einzig der Luftwiderstand ändert sich und da sind die dünneren Reifen günstiger, wenn man das überhaupt merkt.
Meine Empfehlung sind auch die 2.25, da du ja über die Alpen und nicht durch die Rhön fährst! Viel Spass!


Servus,

ich plane für nächstes Jahr eine Transalp und frage mich, ob ich mit meinen Nobby Nic 2.25 gut bedient bin oder besser doch auf schmalere Reifen 2.10 zurück greife. ( geringerer Rollwiderstand?)
 
Hallo.
Ich würde dir auch zu dem breiteren Reifen raten.
Ich habe mal gelesen, dass, gerade im Gelände, ein breiter Reifen seine Nachteile (u. a. mehr Gewicht-> ist ja logisch) mehr als ausgleicht.
Ein 2.1er ist nur was für Leichtbaufetischisten, einen Teil der Fully-Fahrer und von Leuten, die mit dem MTB überwiegend auf der Straße fahren.
Für eine TransAlp würde ich ganz klar auch einen 2.25er Reifen (Nobby Nic) fahren.

Gruß Kai
 
Zustimmung zum breiteren Reifen. Ob es ein Nobby Nic sein muss, würde ich nach den Beobachtungen bei unserem diesjährigen Alpen-Cross bezweifeln.
Es war eine gemischte Route bei trockenen Bedingungen. Nicht übermäßig technisch (S2).
Ich habe selten selbst neue Reifen gesehen, die nach der Tour so fertig waren. Häufig beobachtet wurden Stollenein- oder abrisse an den Seitenflanken. Andere Modelle (auch von Schwalbe) halten sich da tapferer. Mein Fat Albert zeigte sich sehr unbeeindruckt (2,35).
 
würde auch eher zum Fat albert tendieren, wenn du den richtig voll krachst (mit luft) rollte der super und mit etwas weniger luft super Traktion und lauf
 
würde auch eher zum Fat albert tendieren, wenn du den richtig voll krachst (mit luft) rollte der super und mit etwas weniger luft super Traktion und lauf


dazu kommt noch, dass der nobby ja bekanntermaßen keine steine an den seitenwänden mag und das in den alpen...

da würde ich den nobby nicht fahren wollen. einfach aufgrund des schlechten rufs bei snakes....
 
Ich fahre fast ausschließlich in den Alpen (Oberbayern, Österreich, Oberallgäu, Südtirol, Gardasee etc.)
und fahre den "Racing Ralph" in der Größe 2.1 ;)
Für mich (64 kg) und meine Fahrweise (mehr Up- als Downhiller) ist der RR 2.1
für fast alle Belange in den Alpen ein Topreifen.
Ich weiß, nun kommen wieder die Kommentare, dass man mit einem 2.1er und dann
noch mit einem unfahrbaren RR nichts in den Alpen verloren hat ;)
Aber ich wohne an den Alpen :daumen:

Zeitweise fuhr ich den IRC Marathon 2.25, aber der rollte viel schlechter und war zudem schwerer :eek:
 
Vielen Dank,
ich denke ich werde meine gerade gekauften Nobby nics 2.10 wieder umtauschen. Waren halt gerade im Angebot bei Rabe Bike für 27€.
Sollte ich mir nun andere kaufen als die Nobby nics in 2.25 weil Dicker passt nicht.

Lars
 
also ich persönlich würde ich den alpen (bzw. allgemein bei geröll) nicht den NN fahren. habe den zur zeit testweise als snakeskin für den wald drauf.
aber für die alpen wären mir die häufigen defekten an NN's ein dorn im auge.

und von dem fat albert (bzw. bei dir albert, da der in 2.25 ist) habe ich bisher auch nur gutes gehört. ich würde den glaube ich fahren, einfach um risiken aus dem weg zu gehen
 
Hallo,

fahre den RR in 2,1". Hatte damit bisher keine Probs, auch nicht auf der Tour durch die Alpen im Sommer. Das Rad wiegt dann mit mir und Gepäck ca. 100kg.
Nächstes Jahr kommt der RR in 2,25"(oder der Maxxis Larsen TT in 2,0"), da ich mir etwas mehr Seitenhalt davon verspreche, der 2,1" kommt aufs Zweitbike, da vom Verschleiß her überraschend gering.
Wie ich immer schriebe fahre ich CC-Tour und somit ist meine Fahrweise sicher auch langsamer und weniger riskant, sonst ist sicher mehr Traktion unerlässlich.

Gruß Walu
 
NN 2,25 ist ein guter reifen, aber unbedingt snake skin.
meine empfehlung für alpencross von schwalbe (andere hersteller hab ich seit jahren nicht mehr getestet, im keller liegen noch mal ein paar contis mk 2,4):
v: nobby nic 2,25" snake skin
h: smart sam 2,25" snake skin
der Nobby hat ne gute Führung und überträgt Bremskräfte sehr gut, läuft schön leicht.
Nachteile: nicht sehr stabil und wenig haltbar (vorne beides unproblematisch)
der Smart Sam rollt super, hat ne gute Traktion, ist stabiler als der Nobby und ist sehr haltbar.
Nachteil: überträgt Brems- und Kurvenkräfte schlechter - was hinten unproblematisch ist.


wir hatten dieses Jahr mit den Nicht-SnakeSkin Varianten vom Nobby massive Aufschlitzprobleme (am 2,25" und 2,4"er)
übrigens: der 2,4" ist ein anderer Reifen, das macht dann richtig Spaß! Also: kauf die ne neue Felge und mach wirklich breite Reifen drauf :daumen:
 
Wenn es von der Breite deines Hinterbaus und der Felge unproblematisch ist, im Zweifel immer den breiteren Reifen. Gerade bei einer Alpenüberquerung ist der Komfort und die Sicherheit die breite Reifen bieten viel wichtiger als die Gewichtsersparniss von schmalen Schlappen.

Welche speziellen Reifen empfehlenswert sind, hängt extrem davon ab, welche Strecken ihr fahren werden. Es gibt Leute für die besteht eine Alpenüberquerung aus Asphalt, Feldweg und Forststraßen mit kleinen Anteilen von Trail. Bei sowas kann man problemlos Racing Ralphs fahren.
Am anderen Ende des Spektrums gibt es Enduro-Routen über die Alpen, da sind Reifen vom Schlage eines Fat Albert das absolute Minimum.

Also wähle deine (breiten) Reifen mit Blick auf die Routen-Beschaffenheit. Vielleicht kennst du ja auch jemanden, der die Route schonmal gefahren ist und sagen kann, was für Reifen da empfehlenswert sind.
 
Wenn du die Reifen schon hast, behalte sie doch einfach. Technik nicht überbewerten! Ich bin zwei Alpencrosse mit Schwalbe Black Shark Light 1.9 gefahren, und das war bestimmt nicht nur Asphalt. Das ist zwar nicht der perfekte Reifen, aber man muss es ja nicht übertreiben (weder in die eine noch in die andere Richtung).
Sachen wie Eisjöchl, Madritschjoch oder Knüppelsteig haben mir auch Spaß gemacht.
 
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