20" vs 26"

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will hier keinen Krieg entfachen zwischen der 20"- und der 26"-fraktion, sondern hab mal eine generelle frage zum Unterschied zwischen 26" und 20". Und damit mein ich jetzt nicht die technischen Unterschiede, sondern ich würde gerne die Leute hören, die bereits Erfahrung mit beidem haben.

Ich bin mal eine Weile lang 20" gefahren (koxx levelboss short) und kam damit eigentlich sehr gut zu recht. Positiv fand ich ausserdem, dass mir in den 2-3 jahren (nur sommer) nie wirklich was kaputt gegangen ist. Ich bastle nämlich nicht gerne am bike rum:)

Nun würd ich mal gerne von euch wissen, "wieviel" schwieriger 26" fahren ist im vergleich zu 20" ?? mit dem 20" bike konnt ich schon nach relativ kurzer zeit die meisten techniken. (bin früher allerdings auch schon viele jahre bmx gefahren, war also schon an 20" gewöhnt). Bedeutet das mit einem 26" bike würde ich ähnlich gut zurecht kommen, oder muss man noch mal von vorne anfangen bzw geht alles langsamer?

ausserdem würde mich wunder nehmen ob die 26" bikes schneller kaputt gehen? meine Erfahrung früher mit 26"mountainbikes war, dass immer wenn man nach einem sprung mal etwas schief landete, hatte man gleich eine 8 im rad! ist das mit dem neuen material immernoch so? wie häufig müsst ihr etwas reparieren??

vielen dank für eure antworten!
 

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Re: 20" vs 26"
was die haltbarkeit angeht ist jetzt kaum oder sogar garkeinen unterschied. kommt halt drauf an wie man sich ein bike zusammenstellt.

26 oder 20.
ich fahre schon 9 jahre 26" aber mit nem 20 mit fur mich pasender geo komme ich sogar besser zurecht als mit nem 26" mit nicht so passender geo

kurze antfort: ich full mich immer bischien eingeschrankt auf nem 20", auserdem macht es mir mehr spas mit einem GROSEREM bike. mir selbst gefiehl mir ein BMX NIE, war mir immer krankhaft zu klein und das schon mit 14 :D

also wen dich es immer zur kleineren bikes gezogen hat hast du schon die antwort !!!
und auf der grosse die dir besser past, lernst du es auch schneller ! das ist meine sicht ! und was wo schwehrer geht brauch man sich dann auch keine gedanken mehr zu machen :)
 
Nun würd ich mal gerne von euch wissen, "wieviel" schwieriger 26" fahren ist im vergleich zu 20" ??......Bedeutet das mit einem 26" bike würde ich ähnlich gut zurecht kommen, oder muss man noch mal von vorne anfangen bzw geht alles langsamer?

Kommt drauf an welchen Aspekt du dir rausgreifen willst, pauschal lässt es sich nicht sagen. Einfacher ist 26" z.B. weil alles durch die Größe wesentlich ruhiger und stabiler ist, du kannst über bestimmte Sachen einfach drüber-rollen, wo du mit dem 20" schon springen müsstest etc. Z.B. vor einem Sidehop kannst du dich schonmal ruhiger auf HR parken, um dann perfekt abzuspringen.
Auf der anderen Seite hast du etwas mehr Gewicht, und einfach mehr Fahrrad unter dir, bist weniger wendig, insofern also wieder schwieriger. Aber diese Fragestellung ist so vielschichtig, das ist nicht zu beantworten, weil es von so viele Determinanten abhängig ist, wie groß bist du, wie viel Kraft hast du, etc.
Ich kann nur so viel sagen, ich glaube nicht, dass du als routinierter 20" Fahrer auf ein 26" Bike steigst und nichts mehr kannst. Du wirst sicher fahren können, ob es dir allerdings liegt....das weiß niemand!
Als Beispiel, ich hab auch auf 20" angefangen, weil ein guter Kollege von mir hier in Freiburg auch 20" fährt. Dann bin ich auf 26" umgestiegen. Jetz bin ich überglücklich mit meinem großen Bike, und fahre damit definitv besser. Er hingegen ist seinem 20" treu geblieben, steigt zwar ab und zu auf meins, fährt auch gut damit, aber er mag es einfach nicht. Also alles individuelle Geschmackssache.

ausserdem würde mich wunder nehmen ob die 26" bikes schneller kaputt gehen? meine Erfahrung früher mit 26"mountainbikes war, dass immer wenn man nach einem sprung mal etwas schief landete, hatte man gleich eine 8 im rad! ist das mit dem neuen material immernoch so? wie häufig müsst ihr etwas reparieren??

Seltenst. Aber auch hier lässt sich wieder keine pauschale Aussage treffen, da es immer von dem Material abhängt, das du zum Einsatz bringst, und deiner Fahrtechnik etc...
Allerdings, z.B. ein 135er Echo Laufrad, das kannst du quälen wie du willst, es wird nicht kaputtgehen. Schwer, aber solide. Sobald du allerdings mit Leichtbau anfängst, dann sieht es anders aus. Gefährlich ist z.B. auch ein hohes Fahrergewicht und flaches Speichendach bei 116er Ausfallende.

Ach, und falls du über ein 26er nachdenkst, dieses elende Gefi**e mit dem Kettenspanner, das ist ein echter Nachteil. Früher oder später findet wohl jeder für sich die perfekte Spannerlösung, entweder Selbstbau oder gekauft, aber bis du mal die für dich optimale Lösung gefunden hast, das kann Zeit und Nerven kosten. Alternativ eben Koxx/Rockman/Yaabaa 135er, oder die dünnen 116er Ausfallenden.
Gruß Joe
 
hey zusammen

also ich bin der meinung zum anfangen ist ein 20" besser einfacher und handlicher im gesatz zu nem 26" ich selber bin auch beides gefahren aber 26" finde ich ist ne bessere herrausforderung wie ein 20". die sachen die ich mit nem 26" mache sind mit nem 20" einfacher so habe ich den eindruck mein bruder fährt das monty ti was sehr geil ist und sich sehr gut fahren lässt und ich fahre ein echo pure 04 und das ist schon was anderes mann muss mehr reißen wie bei nem 20" oder ich mache mir es einfach nur schwer mit 26" keine ahnung lasse mich auch gerne eines besseren belehren.
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vielen dank schon mal für die antworten.

die sache ist die, dass mir 20" zwar gut gefallen hat, ich dann aber mein bike verkauft habe weil ich nicht mehr so viel zeit hatte und das geld brauchen konnte. aber falls ich nun nochmal mit dem trial fahren beginnen würde, dann würd ich wohl eher 26" ausprobieren wollen. Weil irgendwie find ichs etwas eleganter und es wär auch eine neue herausforderung. ich will auch nichts wahnsinniges reissen oder wettkampf fahren, sondern eher die dinge die ich fahre smooth überqueren! Nur wusste ich halt nicht obs viel schwieriger ist. ich denke an der Kraft etc sollte es nicht liegen. bin kein teenager mehr und geh auch oft in die mucki-bude etc. nur wie halt tha_joe geschrieben hat, man hat halt mehr bike unter sich, und das kann ich mir noch nicht so vorstellen. aber ist wohl gewöhnungssache...
auf jeden fall bin ich schon mal beruhigt dass die 26"bikes auch stabiler geworden sind. und ich denke dadurch dass die 26" rahmen mittlerweile sehr klein/tief geworden sind, ist der unterschied vom gefühl her vielleicht auch gar nicht mehr so gross.
würd mich auf jeden fall schon reizen.. aber müsste dann halt noch das passende bike her!

weitere erfahrungs-berichte und tipps sind willkommen!
 
hey zusammen

also ich bin der meinung zum anfangen ist ein 20" besser einfacher und handlicher im gesatz zu nem 26" ich selber bin auch beides gefahren aber 26" finde ich ist ne bessere herrausforderung wie ein 20". die sachen die ich mit nem 26" mache sind mit nem 20" einfacher so habe ich den eindruck mein bruder fährt das monty ti was sehr geil ist und sich sehr gut fahren lässt und ich fahre ein echo pure 04 und das ist schon was anderes mann muss mehr reißen wie bei nem 20" oder ich mache mir es einfach nur schwer mit 26" keine ahnung lasse mich auch gerne eines besseren belehren.
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schwer zu lesen.... :)


naja ich bin der meinung mitm 20" ist es deutlich schwerer höher zu kommen... tippen ist einfach nur göttlich und auf 7-8 epals kommst du ruckzuck bei guter übung, ausserdem hat man mitm großen radel im wettbewerb mehr vorteile...da wo man mit dem 20er springen muss , rollt man mit dem 26" teil einach hoch...

dennoch kann ich kein 26" fahren, es liegt mir einfach nicht..
ich find das gefühl irgendwie selber ein wenig komisch
 
schwer zu lesen.... :)

ausserdem hat man mitm großen radel im wettbewerb mehr vorteile...da wo man mit dem 20er springen muss , rollt man mit dem 26" teil einach hoch...
hat man in stadtlohn gesehen ne , sebastian mit 26er und du mit 20er , da war er wohl mitm großen ruhiger unterwegs und paar punkte weniger gesammelt :D. wobei es vorher ja hieß , den mach ich locker platt xD
 
okay Ruckzuck, war wohl etwas übertrieben, ich meine ja nur das es einem mitm 26er n bisschen leichter fällt , besonders am anfang...
najo, mein bruder hat mit ner 12,4 kilo adamant schüssel 7 epals getippt nach gut einem jahr

@ Duro, ich bin da meinen ersten wettkampf gefahren... ich wusste nicht was auf mich zu kommt,ich springe ich um einiges Höher als Sebastian aber in solchen wettkampf sachen ist er mir halt vorraus.
sowas kann er auch ziemlich gut muss ich sagen ;)
ich glaub nicht das das zum thema passt aber naja, vielleicht schreibt lord sebastian ja auch nochmal was
 
Zuletzt bearbeitet:
hehe jo das stimmt .
aber zum thema , angefangen hab ich mit 26er , war recht schwer alles damit .
dann umstieg auf 20er und es ging alles leichter . da es mir aber einfach von der größe 6zoll zu klein ist und ich eventuell etwas zu groß ,
bin ich jetzt seit kurzem aufs 26er zurück und das war auch richtig so , beide räder haben vorteile , 20er mehr agilität und 26er viel ruhiger .
ist jedem das seine für welches er sich entscheidet . am besten mal probe fahren beides .
 
achja, nochmal zum 7 epals tippen.
tim haferkorn hat auch nach ca 2 jahren locker 7 getippt, wenn nicht sogar schon früher!
und nach 3-4 jahren schafft man ohne probleme 8 wenn man gut drauf ist, oder sogar noch mehr ;) (S. Vanheste = locker 9 )

naja , ich bin jetzt fahren :)
 
Zuletzt bearbeitet:
das kann man so garnicht sagen in einem jahr oder zwei oder 10 jahren.
es liegt doch an der person wie oft und intensiv sie fährt und vorallem auch die möglichkeit hat sowas zu machen und wenn man meist alleine fährt dauert das denke ein bissel bis man das drauf hat da hat man ja dann nur noch das internet....
 
stimmt, besonders wenn man zu zweit fährt jeden tag. pusht man sich unheimlich... in der zeit wo mein bruder noch mit mir rumgefahren ist, habe ich auch die meisten fortschritte gemacht

aber jetzt wo eigentlich alles über den 6 paletten ist , gehts irgendwie kaum voran bei mir, ich weiß nicht worans liegt...

ich fahre jeden tag 1-2 stunden und werde meinem empfinden einfach nicht besser ich hüpfe seid gut 3 monaten auf dem gleichen lvl rum, und mein sidehop wird auch immer schlechter . vor 2 monaten bin ich noch 4-5 cm höher gekommen... naja..
Und ich habe auch irgendwie immer so phasen wo ich die verdammten Techniken verlerne (eigentlich nur sidehop) und dann garnichts mehr geht
 
Ich fahre eig. immer alleine, und das jeden Tag. Am Wochenende und zu i-welchen Anlässen, klar, fährt man gerne zusammen. Aber ich denke das Solo-Training schadet mir gar nicht. Im Gegenteil, denn ich kann selbst bestimmen, wann, wo, und wie oft ich etwas fahre. Ich bin an nichts gebunden, und das macht auch viel aus. Wenn ich an einer Mauer oder einem Stein 30 Minuten fahren will mache ich das, ohne das jemand da ist der weiter will.

Wenn man sich dann mal trifft, scheinen eher die Anderen zu merken, dass man weiter gekommen ist. Bei mir äußert sich das in Sprüchen von Mitfahrern wie "Du kranke Sau!" :D

Außerdem kriegt kaum einer den A.rsch regelmäßig hoch, klar, wenn man noch mehrere Hobbys hat. Ich für meinen Teil fahre eig. nur Rad oder kümmer mich um meinen Wohnzimmer-Zoo. Auf großartg Feiern gehen etc. habe ich keine Lust und auch kein Geld ;)

Statement-Ende.
 
ich weiß das passt jetzt garnicht zum thema ... aber hast du mal einen Tipp?
bei mir geht es garnicht weiter, in sachen sprungkraft, beim sidehop komme ich keinen centimeter höher -.- beim Treter geht es aber schon immer etwas weiter vorran...
aber immer laangsamer...

deinen tipp beim sidehop habe ich mir auch zu herzen genommen, ich stehe jetzt ganz anders, ist auch relativ sicher, aber ich gewinne nicht an höhe, ich kann 6 1/2 paletten 20 mal am Tag machen, aber nicht 1 cm höher -.-
 
ist bei mir nicht anders was das feiern angeht...und ich finde auch das man sich verdammt gut pushen kann wenn man zu zweit ist aber da ich auch oft alleine fahre merkt man das man nicht weiter kommt mit der technik so kommt mir das vor und die videos im i-net helfen da auch nicht wirklich...
 
hab noch paar fragen bezüglich 26" bikes.

wie ist das jetzt mit den 116mm und 135mm? das bezieht sich auf die breite des hinterbaus bzw die achsen breite die man dann benötigt? und eine 135mm nabe macht ein stabileres rad weil die speichen einen anderen winkel haben? oder was meint tha_joe mit "flachem speichendach" ?
worin liegen denn die vor- und nachteile? gehts da lediglich um die auswahl an naben?

ausserdem wird hier auch öfters über horizontale vs vertikale ausfallenden gesprochen. was hats denn damit auf sich? hängt das auch damit zusammen ob man singlespeed fährt oder nicht? oder warum haben einige 26" bikes mit nur einer übersetung untem am hinteren kranz noch einen zusätzlichen kranz/kettenspanner . 20" trialbikes, bmx-räder etc haben ja auch singlespeed und trotzdem kein so ein wechsler artiges ding (ich bin mir nun nicht sicher ob ihr damit den kettenspanner meint oder die kettenspanner die man an die achse und ausfallenden montiert und dann das ganze rad nach hinten zieht??)
wenn nun aber ein rahmen eine vertikale achsaufnahme hat wie zb czar, wieso braucht man dann noch einen kettenspanner? das rad kann sich dann ja nicht horizontal verschieben, oder?

und was verändert die länge der kettenstreben bzw des ganzen rahmens/radstand und die höhe des tretlagers am fahrverhalten?

sorry für die vielen fragen, aber war immer nur auf 20" (trial, bmx)unterwegs.. das war wesentlich unkomplizierter :D
 
Die Vorteile des 135mm Hinterbaus hast du ja schon fast alle aufgezählt. Flacheres Speichen dach, dadurch größere Stabilität des Laufrades und eine verwindungssteifere Rahmenkonstruktion. Zudem kannst du ne normale MTB-Nabe (riesige Auswahl) nehmen und mit nem Single-Speed-Kit die Kettenlinie selber bestimmen.

Zu den horizontalen Ausfallenden: hier kannst du die Kette durch Verschieben des Hinterrades nach hinten spannen. Dafür gibts die kleinen Kettenspanner (Exzenterspanner). Das System ist gängig an BMX-Rädern, 20"-Trialbikes und mittlerweile auch an (moderneren) 26"-Trialbikes.

Für die vertikalen Ausfallenden, bei denen du das Rad von unten einbaust, brauchst du die Kettenspanner, die für dich aussehen, wie ein "Wechsler". Das Rad einfach nach hinten ziehen, um die Kette zu spannen funktioniert hier nicht. Vertikale Ausfallenden findest du mittlerweile an 80-90% aller Fahrräder.

Die Länge der Kettestreben bestimmt, wie leicht sich das Rad aufs Hinterrad ziehen lässt. Je kürzer die Streben, desto einfacher kommt das VR hoch...
 
Danke für die Infos!
die frage nach den Ausfallenden ist also eher eine Geschmacksfrage ob man lieber mit Exzenterspannern rumprobiert/ärgert oder dann eben bei den vertikalen Ausfallenden eventuell den Kettenspanner kaputt macht bei einem missglückten sidehop, dafür bleibt das rad immer dort wos sein soll. richtig?

wie siehts denn mit der tretlagerhöhe aus? seh ich das richtig dass die tendenziell höher geworden sind in den letzten jahren? wie wirkt sich denn das aufs fahrverhalten aus? und welche höhe ist für einen nicht-profi empfehlenswert?
 
ich glaube 2006 oder 2007 war das jahr der extrem hohen BB. seit dem gehts wieder in viele richtungen, aber der größte teil der rahmen liegt zwischen +25 und +45 (beim 26", klar)

Ein höheres tretlager sorgt für einen angenehmeren stand auf dem hinterrad, in verbindung mit kürzeren kettenstreben gehts auch leichter auf's hr und das ganze rad wird agiler.
Ein nachteil von einem hohen BB ist, dass man auf beiden rädern etwas unruhiger steht, weil der schwerpunkt höher ist.

Das alles ist halt weniger oder anders bei einem niedrigen tretlager.

achja, die sufu hätte dir dazu auch geholfen.
 
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