Na der text passt teilweise nicht so ganz zur Strecke:
...Nach einen sehr schnellen Rechtsturn ging es auf den 2. Offroad Teil. Irgent ein Brachland das der Struktur nach sehr einer Buckelpiste aus dem Skisoprt ähnelte...
Eine Darstellung als weitestgehend ebener Wiesenweg (die ersten 200 Meter, nach eine Linkskurve gefolgt von einer Ansammlung von unplanierten Maulwurshügeln und kurzen Querrippen wäre passender. Auf dem zweiten Blatt im Stehen erträglich.
Über eine gemächige und sehr holprige Steigung die ich nur im Wiegetritt ruhig fahren konnte verlief die Rennstrecke nach links über eine steile Rampe. Das Geholper machte es schwer schwung zu nehmen,..
Steil ist anders, hier war Kraft nötig. Am Peak blieb genug Zeit zum unlocken und abwedeln.
...geschweige den das Schaltwerk brachte es fertig den nächsten Kranz zu finden...
Ähhm...Einstellungssache oder Putzwerk in den Pausen (falls möglich).
Nach unendlichen Bodenwellen und späteren Bremshügeln folgte eine scharfe Rechtskurve in Hang mit Gegenanstieg, die für einige Teilnehmer zu eng war.
Auch hier wieder Maulwurshügel und kurze Rippen, der Platz nach der Kehre war wunderbar breit für Überholer und topfeben. Der zweite Uphill kam erst 100 bis 150 Meter danach, links abbiegend.
Es folgte ein ca 80 meter Uphill der wiederum sehr uneben, und nur im kleinsten gang fahrbar war.
Na - ja, im 3. oder 4. ging das auch für Schmalheinze, wie mich.
Sebamed ist da auf dem zweiten Blatt hochgefetzt, wobei das Überholen wegen der Enge schon grenzwertig gefährlich wurde.
Ich persönlich fand den Zaundurchbruch kurz nach dem Start am leckersten: keine 2 Meter breit, mit ausgeaperter Betoneinfassung am Boden, dann 60 Meter Spurille, mit 90° Knick am Ende in den Abgasdunst des Notstromaggregates, mit nachfolgender Gebüschpassage mit Wurzelwerk und bestem Lehm-Staub-Puder-Luftgemischt, 90° Knick auf Wellblech, nach 80 Metern gefolgt von der 15 cm "hohen" Steilwand (eigentlich nur der rechte Wandteil einer ehemaligen Spurinnen eines Treckers), deren Verpassen eine Bremsung in einer Dornenhecke zur Folge gehabt hätte.
Wer dort gut rum kam, der wurde mit 200 Meter 50/50 Luft/Staubgemisch belohnt. (besonders lecker während der Nacht bei Windstille zu genießen).
Auf der talstrebenden Geraden danach konnte man sich wieder freihusten, dank deftigem Gegenwind am Nachmittag & Vormittag, war dieser Pistenabschnitt keine Erholung.
Die Gegenstrecke war dank der ZDF-Bebauung frei von Rückenwind...
Greez,
freeclimb.