24 h im zdf fernesehgarten an pfingsten !

Die Fotofirma wird SPORTOGRAPH aus Aachen sein !(wie Duisburg)

Danke auch an die Fotographen die solange ausgehalten haben und immer wieder neue Positionen und Scenen gefunden haben ! (bin gespannt)

Die brauchen aber 2-3 Tage um die zu sortieren (nach Startnummern)



P.S. suche achtungsvoll die Sieger im 2er Mix !
 
...zum Judas-Sonderpreis von € 3,99 pro Foto aufwärts...

Wir hatten BEKE´s Fotoshooting am Set, war günstiger und wir haben unsere Pics schon.:)
 
Hier ein Paar Bilder (weitere in meiner Gallerie, aber nicht viele sonst ist mein Speicher voll)




 
Weiß jemand wer die Firma war die die ganzen Fotos gemacht hat?
Wird wohl demnächst ein Link zu kommen. Die haben ja wirklich fotografiert wie die Weltmeister und meiner Meinung nach auch die besten Stellen raus gesucht. Wenns was geworden ist will ich da unbedingt ein paar Fotos haben. Für gute Fotos kann man auch mal was investieren. Ich hab nur kein Interesse für die üblichen "sitzt auf dem Fahrrad und fährt so vor sich hin Fotos" wie sie bei den meisten Marathons geschossen und dann für 10€+ angeboten werden.
 
Wird wohl demnächst ein Link zu kommen. Die haben ja wirklich fotografiert wie die Weltmeister und meiner Meinung nach auch die besten Stellen raus gesucht. Wenns was geworden ist will ich da unbedingt ein paar Fotos haben. Für gute Fotos kann man auch mal was investieren. Ich hab nur kein Interesse für die üblichen "sitzt auf dem Fahrrad und fährt so vor sich hin Fotos" wie sie bei den meisten Marathons geschossen und dann für 10€+ angeboten werden.

Wenns die Firma Sportograph war dann ist das Preis /Leistungsverhältnis sehr gut.
Wenn ich mich recht erinnere, dann habe ich für über 60 Bildern von mir beim Duisburger Rennen gerade mal 16 € bezahlt.
Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen. Super Veranstaltung.
Wir sehen uns in Duisburg.
 
Hi nach einer Mütze voll schlaf sieht die Welt doch wieder ganz anders aus.:D

Der Sonntag begann ein wenig hecktisch mit einer kleinen jogging Einlage zu meinen Teamkollegen der den wecker nicht gehört hatte. :D

Somit sind wie dann gegen 9 Uhr beim ZDF am Lerchenberg in Mainz nicht wesentlich verspätet angekommen.

Startunterlagen abgeholt, Fahrerlager gerichtet, Betreuer am Eingang abgeholt.
Fahrer und Material waren dann eine Stunde vor dem Start um 12 Uhr Rady to Race. Quasi genug Zeit für einige Proberunden und eventuelles Setup.
Die Erste Runde war ziemlich Ernüchternd, hatte ich doch mit einer einfachen Wiesenrunde und gut fahrbaren Anstiegen gerechnet.
Die Hoffnung auf eine Rennrad Ctf wurde schnell begraben und ein wenig luft aus Reifen und Fahrwerk gelassen. Zum ersten mal fühlte ich mich mich mit meinem Fully im Vorteil gegenüber den Mitstereitern auf den Kunstoff Hardtails.
Es gab 2 Geländeabschnitte die sich mit 2 Straßenabschnitten abwechselten und von der Länge her ziemlich identisch waren.
Der erste Offroad Teil hatte zum Anfang ein paar ordenliche Bodenwellen und ging nach einer linken Steilwandkurve über in ein Meer von Staub gefolgt von einer scharfen rechtskurve.
Der darauffolgende Straßenteil sollte sich später als raum für Verpflegung und Streching manifestieren. Ca 500 Meter gerade aus dafür sehr windig. Nach einen sehr schnellen Rechtsturn ging es auf den 2. Offroad Teil. Irgent ein Brachland das der Struktur nach sehr einer Buckelpiste aus dem Skisoprt ähnelte. Über eine gemächige und sehr holprige Steigung die ich nur im Wiegetritt ruhig fahren konnte verlief die Rennstrecke nach links über eine steile Rampe. Das Geholper machte es schwer schwung zu nehmen, geschweige den das Schaltwerk brachte es fertig den nächsten Kranz zu finden. Hatte ich es Zähneknirschend über diesen "Höllenhügel" geschafft kam eine ca 150 meter lange Abfahrt die mir im späteren Rennen gefühlter weise das Blut aus den Handschuhen hat laufen lassen. Nach unendlichen Bodenwellen und späteren Bremshügeln folgte eine scharfe Rechtskurve in Hang mit Gegenanstieg, die für einige Teilnehmer zu eng war.
Die Streckensicherung hat schnell reagiert jedoch stellte sich die stelle immer als Nadelöhr da das manche fahrer überforderte. Es folgte ein ca 80 meter Uphill der wiederum sehr uneben, und nur im kleinsten gang fahrbar war. Die beiden Uphills waren ziemlich breit und somit konnten die schnelleren fahrer aus den 4er und 8 er Teams gut überholen.
Gemündet hat der Anstieg in einer S kurve abwärts mit losen Untergrund im unteren teil der ziemilch körner gezogen hat. Weiter ging es auf asphalt leicht bergaf an den Fahrerlagern und über eine Rampe an den ZDF gebäuden zu Start und ziel und der Wechselzone sowie Verpflegungsstelle.

15 Min vor dem Start Stellte ich mich mit Sascha und unseren Betreuern in den Spärlich gefülltern Startblock und nutzte die zeit um noch mal Wasser zu lassen.
Da wir beide als Einzelstarte ins Rennen gingen könnte bis zur nächsten Pause ein wenig zeit vergehen.
Somit sind wir als ziemlich letzte dem Staubenden Pulk hinterhergefahren.
Es dauerte nicht lange bis der 07 Duisburg Sieger Allan Carlsen an mir vorbeigeflogen kam, nicht zum letzten mal in den nächsten Stunden.
Nach ca 3 Stunden versorgten mich die Betreuer mit Gels und Iso drinks und der überraschenden Nachricht das ich mich um den 10. Platz bewege.
 
@ Metzkergiga4u
Sehr schöner Bericht, aber:
das habe ich doch alles miterlebt!
Was war denn am Montag noch so los?
Gut, wie die Strecke so war, kann ich mir jetzt in etwa vorstellen.
Aber was am Montag noch so los war nicht! :mad: :D

Was war denn mit Allan Carlsen los?

Gruß Kai
 
Ich bin stolz auf dich, das kann die TG ja kommen, bin am Wo. auch 340 km gefahren, wollte ja km bei Dir sein :lol: ,
ich glaub da haben wir doch was verpasst, so ein mist, schön 2er team, das wäre es gewesen
 
Motiviert fuhr ich weiter bis zur nächsten Pause um ca 18 Uhr. Eine Schicht frische Sonnencreme und ein Trikot sowie große Tuppabox Nudeln und Proteinshake waren schon nötig. Runden haben ihre Spuren in Armen und Rücken hinterlassen. Den Kompromiss aus Schnelligkeit und Ergonomie zu finden der benötigt wird um so lange wie möglich durchzufahren gestaltete sich als anspruchsvoll. Jede weite Runde war ein Ringen mit dem Inneren Schweinehung. Ich hatte genug und mein Körper schon lange. Die Nudeln im Magen drückten. Was habe ich mir eingebildet ein 24 Stunden Rennen als Single zu fahren? ha ha ha?. Rauf und runter geschüttel, gel, Fetzen grauenhafter musik, gestürzte fahrer, knarren von Rahmen und ketten,gekeuche. Alle leiden ob Mann oder Frau Anwalt auf 5000 Euro carbon Fully oder Klemtner auf dem 1500 Euro Canyon Bike.
Gegen 20 Uhr komme ich rein und die Beleuchtung zu Instalieren und mich ein wenig auszuruhen. Bie Beleuchtungszeit beginnt um 20 uhr 30 und ich möchte das alles passt. Zur zeit lag ich auf meinen Traum Platz dem 10 und hatte ca 3 Runden Vorsprung auf meinen Konkurenten. Also kein grund zur Eile. Ein Rennen mal im Dunkeln zu fahren ist sonst eher die ausnahme und eine schone abwechslung. Mir macht es imer viel spass und die kühleren temperaturen fördern die Leistungsfähigkeit. In den 3 Nachtstunden habe ich fast ausnahmelos die Besten persönlichen Rundenzeiten gefahren. Und da Passierte wovor ich mich die ganze zeit gefürchtet habe. Der Schaltzug hat sich gelängt und die Schaltung sprang durch die gänge. Es hat einige zeit gekostet es hinzukriegen das sie zumindest nicht mehr springt. Allerdings konnte ch nicht mehr auf das größte Ritzel schalten und es tat sich manchmal gar nichts hinten trotz 2 maliger betätigung des shifters.
Nicht das mich das groß gewunder hätte, eigentlich war ich erstaunt das mein Bike nicht schon in der 2 Runde auseinaundergebrochen ist, aber es war schon lästig.
um ca 2300 uhr gab der erste Akku den Geist auf und als ich den zweiten montiert habe ging ich noch mal Wasserlassen. Als ich wiederkam und die Beleuchtung eingeschaltet habe der Schock: Akku leer. Wie den das? Sabotage? ... Er war lell und blieb leer. Sascha gestand mir das beim Laden gewisse komplikationen auftreten konnen. Tolle Wurst. Ich Beteuerte meinen 10. Platz und kroch seufzend in den Schlafsack.Wenn abbrechen dann aus Trainingsrückstand oder falscher Einteilung oder Rahmenbruch oder so. Aber doch nicht wegen einen Blöden Akkus... Ich stellte den Wecker auf 5 Uhr eine halbe stunde vor Ende der Beleuchtungszeit. Da wollte ich nochmal Angreifen, retten was zu retten ist. Noch mal richtig am Horn ziehen. Eh ich mich noch richtig ärgern konnte klingelte der Wecker und bei der ersten Bewegung dachte ich ich sei aus dem fenster gefallen. Das Greifen des reisverschlusses gestaltete sich schon als Herausforderung. Als ich es irgentwie in die Klamoten und auf das Bike geschaft hatte galt der erste Blick natürlich der vorläufigen Ergebnissliste. Platz 13. mit 4 Runden Rückstand. Ein wenig überrascht rollte ich in die Wechselzone, ein 12. Platz erschien mir auch durchaus akzeptabel und ich hatte ein Ziel für die nächstem 6 einhalb Stunden. Die ersten 2 Runden wahren gar nicht angenehm, aber auf einmal entdeckte ich einen bunten fleck vor mir in der Perlenkette besthend aus Fahrern. Und tatsächlich es war das Rosa Pirate Trikot des vor mir liegenden Fahrers. Das Adrenalin schos mir durch die Adern. Ich würde an ihm dranbleiben, und irgentwann würde er schon eine pause machen. Ich würde an ihm dranbleiben und wenn ich bis 12 Uhr durchfahren muss. Ich hing mich an ihm dran lies keinen dazwischen. Runde um Runde verging bis er schlieslich in die Wechselzone fuhr. Ich drückte noch einen Gang rein und ging auf die nächste Runde.
4 Runden Später kam Sascha von hinten angerast und sagte das ich auf Platz 10 mit geichvielen Runden wie der Pirate Fahrer lag. Dieses Eisen wollte ich mir nicht mehr aus dem eisen nehmen lassen.
Hauptsache nicht überpacen, wenn man in einer Runde auf einen Teilabschnitt schneller gefahren ist hat man das sofort mit Leistungsverlust bezahlt.
Da traf es sich gut das ich auf Gerald Bauer und Willi Schöner gestoßen bin, die beiden waren seit der Beleuchtungszeit durchgefahren und dementsprechend im energiesparmodus unterwegs. Beide sehr nette Typen die trotz der Fahrleistung zu scherzen aufgelegt sind. Um 9 Uhr habe ich zum letzten Tankstopp angehgalten und mich nochmal mit Riegeln und gels versorgt. Die letzten 3 Stunden kamen mir vor wie 2 Tage, doch letzendlich ist es irgentwann 12 Uhr geworden.

Nach 16 Stunden Fahrzeit hatte ich 145 Runden und 299 Km geschaft. Damit 8 Platz in der Männer Einzelfahrer wertung erziehlt.
Mit diesen Ergebniss bin ich sehr zufrieden Danke allen Beteiligten und bis denn in Duisburg.

Lg CHris
 
Na der text passt teilweise nicht so ganz zur Strecke:

...Nach einen sehr schnellen Rechtsturn ging es auf den 2. Offroad Teil. Irgent ein Brachland das der Struktur nach sehr einer Buckelpiste aus dem Skisoprt ähnelte...
Eine Darstellung als weitestgehend ebener Wiesenweg (die ersten 200 Meter, nach eine Linkskurve gefolgt von einer Ansammlung von unplanierten Maulwurshügeln und kurzen Querrippen wäre passender. Auf dem zweiten Blatt im Stehen erträglich.

Über eine gemächige und sehr holprige Steigung die ich nur im Wiegetritt ruhig fahren konnte verlief die Rennstrecke nach links über eine steile Rampe. Das Geholper machte es schwer schwung zu nehmen,..
Steil ist anders, hier war Kraft nötig. Am Peak blieb genug Zeit zum unlocken und abwedeln.

...geschweige den das Schaltwerk brachte es fertig den nächsten Kranz zu finden...
Ähhm...Einstellungssache oder Putzwerk in den Pausen (falls möglich).

Nach unendlichen Bodenwellen und späteren Bremshügeln folgte eine scharfe Rechtskurve in Hang mit Gegenanstieg, die für einige Teilnehmer zu eng war.
Auch hier wieder Maulwurshügel und kurze Rippen, der Platz nach der Kehre war wunderbar breit für Überholer und topfeben. Der zweite Uphill kam erst 100 bis 150 Meter danach, links abbiegend.

Es folgte ein ca 80 meter Uphill der wiederum sehr uneben, und nur im kleinsten gang fahrbar war.
Na - ja, im 3. oder 4. ging das auch für Schmalheinze, wie mich.
Sebamed ist da auf dem zweiten Blatt hochgefetzt, wobei das Überholen wegen der Enge schon grenzwertig gefährlich wurde.

Ich persönlich fand den Zaundurchbruch kurz nach dem Start am leckersten: keine 2 Meter breit, mit ausgeaperter Betoneinfassung am Boden, dann 60 Meter Spurille, mit 90° Knick am Ende in den Abgasdunst des Notstromaggregates, mit nachfolgender Gebüschpassage mit Wurzelwerk und bestem Lehm-Staub-Puder-Luftgemischt, 90° Knick auf Wellblech, nach 80 Metern gefolgt von der 15 cm "hohen" Steilwand (eigentlich nur der rechte Wandteil einer ehemaligen Spurinnen eines Treckers), deren Verpassen eine Bremsung in einer Dornenhecke zur Folge gehabt hätte.
Wer dort gut rum kam, der wurde mit 200 Meter 50/50 Luft/Staubgemisch belohnt. (besonders lecker während der Nacht bei Windstille zu genießen).

Auf der talstrebenden Geraden danach konnte man sich wieder freihusten, dank deftigem Gegenwind am Nachmittag & Vormittag, war dieser Pistenabschnitt keine Erholung.

Die Gegenstrecke war dank der ZDF-Bebauung frei von Rückenwind...:heul:

Greez,
freeclimb.
 
Ich bin halb Singlespeed gefahren^^ also vorne nur ein 32'er und hinten 12-27 aber ich bin ja auch nicht weit gekommen (sollte mir vielleicht eine Lehre sein)
 
Es folgte ein ca 80 meter Uphill der wiederum sehr uneben, und nur im kleinsten gang fahrbar war.
Na - ja, im 3. oder 4. ging das auch für Schmalheinze, wie mich.
Sebamed ist da auf dem zweiten Blatt hochgefetzt, wobei das Überholen wegen der Enge schon grenzwertig gefährlich wurde.

Habe den Umwerfer kein einziges mal bewegt.
Immer Scheibe :aetsch:
 
Och, das gin schon war zwar irgendwann nicht mehr sehr angenehm, allerdings kann das auch an meinem mangelndem Training liegen.
 
War echt ein schönes Rennen. Bin im 4er Team mitgefahren. Sind 14. in den 4er Teamwertung geworden. Ein Ergebnis mit dem ich positiv überrascht bin. Wenn man bedenkt das man z.B. gegen den Europameister im Marathon gefahren ist. Geschlafen habe ich nicht viel, da mein Teamkollege um ca. 4 uhr sein schaltauge geschrottet hat und ich aus meinen Schlaf gerrissen wurde. musste dann von 0 auf 100 alles geben. Hat leider zu lange gedauert, sonst hätten wir bestimmt noch ein paar plätze gut gemacht. An alle respekt die die 24 H durchgehalten haben.
 
Die ersten 2 Runden wahren gar nicht angenehm, aber auf einmal entdeckte ich einen bunten fleck vor mir in der Perlenkette besthend aus Fahrern. Und tatsächlich es war das Rosa Pirate Trikot des vor mir liegenden Fahrers. Das Adrenalin schos mir durch die Adern. Ich würde an ihm dranbleiben, und irgentwann würde er schon eine pause machen. Ich würde an ihm dranbleiben und wenn ich bis 12 Uhr durchfahren muss.
Lg CHris

Hi Metzgergiga4u,

Ich habe mich nur gewundert, dass sich unser Abstand nicht änderte. Wir hatten über eine Stunde lang die gleichen Rundenzeiten als ich dann einfach raus musste - weis nicht mehr genau warum - warst Du uneinholbar an mir vorbei und zusetzen, dazu hatte ich keine Körner mehr. Die Luft war raus, die Motivation dahin.

Auf eine Revanche ;)

Gruß

"der rosa Pirat"
 
Hallo,

hier gibt es übrigens einen ausführlichen Bericht zum Rennen mit vielen Bildern.

Gruß Otzi
 
Na der text passt teilweise nicht so ganz zur Strecke:

...Nach einen sehr schnellen Rechtsturn ging es auf den 2. Offroad Teil. Irgent ein Brachland das der Struktur nach sehr einer Buckelpiste aus dem Skisoprt ähnelte...
Eine Darstellung als weitestgehend ebener Wiesenweg (die ersten 200 Meter, nach eine Linkskurve gefolgt von einer Ansammlung von unplanierten Maulwurshügeln und kurzen Querrippen wäre passender. Auf dem zweiten Blatt im Stehen erträglich.

Über eine gemächige und sehr holprige Steigung die ich nur im Wiegetritt ruhig fahren konnte verlief die Rennstrecke nach links über eine steile Rampe. Das Geholper machte es schwer schwung zu nehmen,..
Steil ist anders, hier war Kraft nötig. Am Peak blieb genug Zeit zum unlocken und abwedeln.

...geschweige den das Schaltwerk brachte es fertig den nächsten Kranz zu finden...
Ähhm...Einstellungssache oder Putzwerk in den Pausen (falls möglich).

Nach unendlichen Bodenwellen und späteren Bremshügeln folgte eine scharfe Rechtskurve in Hang mit Gegenanstieg, die für einige Teilnehmer zu eng war.
Auch hier wieder Maulwurshügel und kurze Rippen, der Platz nach der Kehre war wunderbar breit für Überholer und topfeben. Der zweite Uphill kam erst 100 bis 150 Meter danach, links abbiegend.

Es folgte ein ca 80 meter Uphill der wiederum sehr uneben, und nur im kleinsten gang fahrbar war.
Na - ja, im 3. oder 4. ging das auch für Schmalheinze, wie mich.
Sebamed ist da auf dem zweiten Blatt hochgefetzt, wobei das Überholen wegen der Enge schon grenzwertig gefährlich wurde.

Ich persönlich fand den Zaundurchbruch kurz nach dem Start am leckersten: keine 2 Meter breit, mit ausgeaperter Betoneinfassung am Boden, dann 60 Meter Spurille, mit 90° Knick am Ende in den Abgasdunst des Notstromaggregates, mit nachfolgender Gebüschpassage mit Wurzelwerk und bestem Lehm-Staub-Puder-Luftgemischt, 90° Knick auf Wellblech, nach 80 Metern gefolgt von der 15 cm "hohen" Steilwand (eigentlich nur der rechte Wandteil einer ehemaligen Spurinnen eines Treckers), deren Verpassen eine Bremsung in einer Dornenhecke zur Folge gehabt hätte.
Wer dort gut rum kam, der wurde mit 200 Meter 50/50 Luft/Staubgemisch belohnt. (besonders lecker während der Nacht bei Windstille zu genießen).

Auf der talstrebenden Geraden danach konnte man sich wieder freihusten, dank deftigem Gegenwind am Nachmittag & Vormittag, war dieser Pistenabschnitt keine Erholung.

Die Gegenstrecke war dank der ZDF-Bebauung frei von Rückenwind...:heul:

Greez,
freeclimb.

Moin,

@freeclimb: Bist ja eine tolle Wurst. Dein leicht arrogantes Geschreibe gegenüber Metzkergiga4u kannst Du Dir eigentlich sparen. Für einen Fahrer der bequem im 4er-Team fährt, immer helfende Hände zur Seite hat und bei einem Defekt einfach einen Team Kollegen auf die Strecke schickt, stellt sich die Strecke natürlich ganz anders da als für einen Fahrer der als Single fährt. Da überlegt man es sicherlich zweimal ob am einen Hügel auf dem mittleren Blatt hochfährt.

Gruß k67
 
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