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Du fährst glücklich Dein M, andere (z.B. hier und hier) mit unseren Maßen und Massen fahren sogar XL und fühlen sich darauf pudelwohl. Das macht es als Anfänger superschwer einzuschätzen, was paßt. Erst die Qual der Wahl bei Laufradgröße, Federweg, Geometrie, blabla - und dann auch noch bei der Rahmengröße drei zur Auswahl - perfekte Verwirrung.Du machst das ja sehr wissenschaftlich und wirst schon wissen, was Du tust.
Grundsätzlich kommt's mir aber komisch vor, dass Dir mit 185cm ein L-Rad nicht passen sollte. Ich bin 186cm und fahre 3 M-Räder ohne irgendwelche Beschwerden.
Und damit bin ich in der Körpergröße/Radgröße - Kombination sicher nicht alleine...
http://www.mtb-news.de/forum/t/gran...-langem-oberkoerper-und-kurzen-beinen.551271/
Gibt noch viele andere Größendiskussionen, wenn man bei Google oder nach Empfehlungen auf den Herstellerseiten sucht.
Hilft Dir jetzt aber auch nicht weiter ;-)
Wenn ich die Asche hätte, würde ich sonst auch zum nächsten Speci gehen und einfach das nehmen, worauf sich der Hintern am besten fühlt. Wenn Du aber auf ein Schnäppchen irgendwo in D angewiesen bist, geht es klar nur so, da hast Du schon recht.
Sind solche Umbauten normal, damit man ohne größere Beschwerden fahren kann, oder dürfte ein passendes Mountainbike eigentlich nur noch ein bischen Feintuning brauchen?Entweder a), aber dann nur gekröpfte Stütze und ein breiterer Lenker, evtl. mit weniger Backsweep. An der Vorbaulänge würde ich nix mehr machen, der ist mit 100mm schon lang genug. ( wir sind ja nicht mehr in 90er Jahren ) Bei der Variante b) wächst die Höhe zu sehr an, das wird arg eng werden.
Die Variante c) ist ne Option, da fängst Du halt mit dem testen wieder von vorne an. In jedem Fall drauf achten, das es dann ein Rahmen mit moderat wachsender Überstandshöhe wird. Da scheint mir die Merida Geometrie nicht mehr ganz up to date.
Dass man ein ganz anderes Bike von einem ganz anderen Hersteller nehmen sollte, was viel besser zu einem passen würde, sagt einem natürlich kein Händler...
Mit wieviel Euros extra wird man in etwa rechnen müssen, wenn Sattelstütze, Lenker, und vielleicht Vorbau getauscht werden müßten und man etwas auf "SLX-Niveau" nimmt?
Wenn der Spaß zu teuer kommt, wird es wohl doch ein Hardtail werden, denn mit solchen Zusatzkosten hatte ich nicht gerechnet.
Das Trek Stache hat mir ganz am Anfang hier einmal jemand empfohlen, sowas wäre eine echte Hardtail-Alternative, leider 2000 Tacken. Man unterschätzt doch, wie teuer der Mountainbike-Sport ist, wenn man etwas vernünftiges im AM-Sektor will.
Preislich wird es dann wohl eher zu einem Copperhead oder LTD reichen.