301 Aufbau

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Hallo Liteviller!

Nachdem ich schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem neuen Bike bin, bin ich jetzt total am 301er hängen geblieben. Alle anderen Räder kommen mir inzwischen ziemlich wie ein fauler Kompromiss vor.
:cool:
Aktuell bastel ich an der Teileliste rum und kann dabei ein bischen Hilfe ganz gut gebrauchen.

Bisher fahre ich ein 100mm Maratonfully und will ich mich in der Bergabperformance vebessern ohne mich bergauf gleich total ausgebremst zu fühlen. Irgendwie wird es sich dabei wohl auch am Vorgänger messen müssen...

Fokus liegt also klar auf nem Allrounder, ansonsten sind mit Performance, Gewicht und Optik in dieser Reihenfolge wichtig. Nichts desto Trotz spielt der Preis eine große Rolle, der Rahmen haut ja schon mehr als genug rein...

Teileliste sieht bisher grob so aus:

Rahmen: 301 in L mit 140er Hebeln (186cm, SL 90cm)
Schaltung: 2012er XT in schwarz
Lenker: Vektor 7075 700mm ( evtl gekürzt)
Vorbau: Ritchey WCS C260 ( hat da jemand Erfahrungen mit? ein Force würde zwar besser passen, aber der Ritchey ist echt günstig und leicht)
Stütze: P6 Alu? Gibts was leichteres verünftiges zum vergleichbaren Preis? Evtl. was absenkbares, sagt mir optisch aber garnicht zu, v.a. wegen des Shims. Kommt da noch was Syntace? Man liest ja nix neues dazu..)
Sattel: Wills mal mit Arschvermessung versuchen, mal gucken
Laufräder: Hope Pro II / Flow sind vorhanden
Pedale: XTR Klick vorhanden

Die große Frage dreht sich um Gabel um Bremsen.
Auf der einen Seite denke ich, dass eine Absenkfunktion der Bergaufperfomance sehr zu gute käme, auf der anderen Seite lese ich immer wieder von der doch deutlich besseren Perfomance einer Stahlfedergabel.
Von der Seite käme dann wohl am ehesten eine Lyrik U-Turn in Frage. Die hat allerdings heftige 160mm Federweg, dabei denke ich an waghalsige Sprünge und Drops und nicht an das was ich (bisher?) so fahre. Die hat allerdings auch nur eine zeitintensive runterkurbelfunktion...

Ich fahre allgemeinn alles was das heimische Mittelgebirge so hergibt, bisher aber eben auch mit dem 100mm Fully, demzufolge also nichts zu heftiges. Möchte mich fahrtechnisch v.a. in Richtung steiler, verblockter, technischer Downhills entwickeln, also eher die Singetrailskala raufklettern als so sehr viel an Speed zu gewinnen. Ein paar höhere Spünge auf den Hometrails die ich mir und meinem Bike bisher nicht zutraue sollen allerdings auch dazukommen.

Also was kaufen? Alternative wäre vermtl eine Revelation 2-Step? Eben deutlich leichter, deutlich schneller abzusenken, aber auch vernünftig abzustimmen? Speziell das Durchsacken in Stufen ist wohl ein Thema?
Außerdem sehe ich in Luftgabel einen großen Vorteil durch die individuelle Abstimmung aufs Fahrergewicht. Habe relativ konstante 72-73 kg nackt. Wie wirkt sich denn ein Rucksack mit 5-6kg beim Alpencross aus? Kann man da über Vorspannung noch was regulieren oder wird die Gabel dann gleich zu weich?

Zweites Fragezeichen ist die Bremse. Eigentlich macht mich ja die Formula The One an, aber das Gold stört mich doch erheblich. Gibts die nicht anders? :mad:

Alternative wäre dann wohl eine Avid Elixir, aber welche Version? 3,5,7,9, R , CR, X0, XX ..? Ich blick da überhaupt nicht durch, wäre schön, wenn mir da einer auf die Sprünge helfen könnte :daumen:
Andere Alternativen?


Soviel von mir, schonmal vielen Dank für eure Antworten und Anregungen ;)
 

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Re: 301 Aufbau
Von einem Marathon-Fully kommend wirst du dich schon recht arg umgewöhnen müssen, wenn du dir eine Lyrik ans Rad schraubst ;)
Allerdings, da dein Fokus wie du schreibst mit dem Bike auf eher technischen, langsamen DHs liegen wird, ist sie genau richtig, vor allem in der Stahlfeder-Variante. Du wirst sicher jetzt wieder einige Kommentare zu lesen bekommen, dass mit entsprechender Fahrtechnik eine Luftfedergabel kein Nachteil ist, etc. Ich kann nur für mich sprechen: nämlich dass genau in dem Bereich (sehr langsame Geschwindigkeiten), wo die Dämpfung wenig Einfluss hat, eine Stahlfeder sehr hilfreich sein kann.

Ich fahre seit einiger Zeit auch die 140er Hebel, sogar mit einer auf 170mm aufgebohrten Lyrik. Der dadurch erzeugte eher flache Lenkwinkel ist besonders an steileren Stellen sehr hilfreich. U-Turn ist bei der Aufbauvariante aber schon nett zu haben, vor allem die erste Zeit, wenn man sich umgewöhnt. Mittlerweile nutze ich es kaum noch, nur wenn es lang bergauf geht, aber erst mal war da ein gewisses "Chopper"-Gefühl.

Alternativ wäre natürlich bei den Stahlfedergabeln eine Sektor zu nennen, die ist leichter und "passt" vom Federweg her besser zum 140mm Hinterbau. Ansonsten halt eine Revelation.
Von 2-Step würde ich die Finger lassen, das scheint leider immer noch nicht zuverlässig zu funktionieren, was man so liest, bzw. man muss halt Glück haben, um eine Gabel zu erwischen, die nicht versagt. Das neue Dual-Position könnte vielversprechender sein.

Zwecks Gewichtsanpassung hast du sicher Recht, die Stahlfedern decken eben einen recht großen Gewichtsbereich ab, und sind nicht so fein abzustimmen. Ich hatte damit aber noch nie ein Problem. Auch nicht, wenn ich mal einen schwereren Rucksack auf habe. So schnell wird das nicht "zu weich".

Bei den Bremsen würde ich aktuell in Richtung XTR Trail schielen. Die Elixir hatte ich mal, hat mir persönlich aber nicht so sehr getaugt. Aber da ist auch viel Geschmackssache. Ich fand die Elixir am Anfang vom "Hebelweg" zu digital und am Ende zu schwach.
 
Hallo,

ich würde meines nächstes mal ohne Absenkung bei der Gabel aufbauen.
Braucht man nicht wirklich. Kommt auch dem Gewicht zugute.

Bremsen hab ich Magura Louise 180. Das reicht im Mittelgebirge bei mir dicke aus. Und besonders leicht bin ich sicher nicht mit~80kg
Allerdings gibt es sicher besser liegende Hebel.

Mit Dual Position hatte ich Pech, hat nicht funktioniert.

Gruß
tkbk
 
Kauf die ne Fox Talas 32 mit 150 mm. Die ist zur Not absenkbar (nutze ich z.B. bei langen Uphills mit Rucksack in den Alpen), hat einen Lockout (den man echt nicht braucht) und ist leicht und stabil. Vom Ansprechberhalten und der Performance her mit Abstand (!!!) das Beste, was ich je gefahren hab. Und ich hatte schon 2x Rockshox, 1x Marzocchi und 2x Manitou dran.

Bei Bremsen würde ich zur Formula The One mit 180 hinten/200 vorne raten.
 
Bei den Bremsen würde ich aktuell in Richtung XTR Trail schielen. Die Elixir hatte ich mal, hat mir persönlich aber nicht so sehr getaugt. Aber da ist auch viel Geschmackssache. Ich fand die Elixir am Anfang vom "Hebelweg" zu digital und am Ende zu schwach.
Bremsen würde ich auch entweder die XTR Trail oder die 2012er XT Trail nehmen. Die stehen den XTR eigentlich kaum nach, haben auch Ceramic Bremskolben und passen zum Rest Deiner Gruppe.
 
werfe mal hope bremsen in den raum

hatte selbst mal avid und wurde nicht glücklich damit , die hatten nur ein und aus

habe jetzt hope techm4 vorne und techx2 hinten und die sind einfach traumhaft zu dosieren

und eigene optik perfekte fräskunst passend zum lv

ich komme auch von einem cube ams pro und tue mir noch immer recht schwer mit der schweren front im lv
 
Von einem Marathon-Fully kommend wirst du dich schon recht arg umgewöhnen müssen, wenn du dir eine Lyrik ans Rad schraubst ;)
Genau davor habe ich Angst. Dass das andere Fahrverhalten dann nicht dirkt begeistert sondern in Frustration umschlägt, weil der Sprung eben zu groß ist...

U-Turn ist bei der Aufbauvariante aber schon nett zu haben, vor allem die erste Zeit, wenn man sich umgewöhnt. Mittlerweile nutze ich es kaum noch, nur wenn es lang bergauf geht, aber erst mal war da ein gewisses "Chopper"-Gefühl.
Die Absenkung werde ich glaube ich wirklich brauchen - in welcher Form auch immer. Wie funktioniert denn der U-Turn Spaß eigentlich? Wird die Feder da einfach nur zusammengeschraubt und dabei komprimiert? Sprich: Ist auch im(teilweise) runtergedrehten noch Federungsperformance da. Ganz konkret: kann ich bei stark wechselhaftem Gelände auch mit einer auf 140mm getravelten Gabel rumfahren oder ist die Federung dann völlig verhärtet?

Alternativ wäre natürlich bei den Stahlfedergabeln eine Sektor zu nennen, die ist leichter und "passt" vom Federweg her besser zum 140mm Hinterbau.
Die habe ich mir auch schon angesehn und bin sie sogar mal ganz kurz an nem Rad von nem Bekannten gefahren. Habe allerdings gelesen, dass die Dämpfung recht bescheiden sein soll?. Dabei fällt mir auch ein, dass mir da das rumgewippe iwie unangnehm war. Ka ob da eine zu weiche Feder für mich drin war, oder ist das etwas genau das Stahlfeder-Ansprechverhalten? :)

Bei den Bremsen würde ich aktuell in Richtung XTR Trail schielen. Die Elixir hatte ich mal, hat mir persönlich aber nicht so sehr getaugt. Aber da ist auch viel Geschmackssache. Ich fand die Elixir am Anfang vom "Hebelweg" zu digital und am Ende zu schwach.

Bremsen würde ich auch entweder die XTR Trail oder die 2012er XT Trail nehmen. Die stehen den XTR eigentlich kaum nach, haben auch Ceramic Bremskolben und passen zum Rest Deiner Gruppe.
Die XTR Trail sowie auch die XT sind doch nur poliert zu haben, oder? das gefällt mir glaube ich noch weniger als das Gold an der The One... :)



Bei Bremsen würde ich zur Formula The One mit 180 hinten/200 vorne raten.
Das wäre abgesehn von der Farbe auch meine erste Wahl. Jetzt habe ich eine The One "FR" mit roten Deckeln gefunden, sehr schick! Wo liegt da der Unterschied? Preislich tut sich das eigentlich nichts...




werfe mal hope bremsen in den raum
Die sind natürlich auch sehr schick! Blicke da aber auch überhaupt nicht durch de Bezeichnungen durch... Ist die M4 jetzt die dickste 2-Kolben Bremse von denen? Außerdem sagen mir die Floatings nicht so richtig zu.. Gibt es da Probleme mit "fremden" Scheiben?

Schade, dass ihr keine allzu guten Erfahrungen mit den Elixirs habt. Hatte schon gehofft ne kostengünstige Alternative gefunden zu haben:lol:
 
ich poste einfach mal ein Bild meines 301 mk8 - wenns funktioniert...
mir gings ähnlich - wechsel von 100 mm fully aufs 301 mit DT XMC 130 vorne und 140 mm hinten.
straff ausgelegt ein top-sportgerät...
 

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Die Absenkung werde ich glaube ich wirklich brauchen - in welcher Form auch immer. Wie funktioniert denn der U-Turn Spaß eigentlich? Wird die Feder da einfach nur zusammengeschraubt und dabei komprimiert? Sprich: Ist auch im(teilweise) runtergedrehten noch Federungsperformance da. Ganz konkret: kann ich bei stark wechselhaftem Gelände auch mit einer auf 140mm getravelten Gabel rumfahren oder ist die Federung dann völlig verhärtet?

Die Feder wird nicht komprimiert. Bei U-Turn wird einfach ein Gestänge auf der Feder weiter runter geschraubt, wobei die Feder als Gewinde gebraucht wird. So in etwa wie ein Helicoil. Die Feder wird also nicht komprimiert und sollte daher (bis auf Randeffekte... Rockyrider, du weißt was ich meine ;)) ihr Federverhalten nicht großartig ändern. Sprich: sie verhärtet nicht total, sondern wird durch die Verkürzung nur etwas straffer, so dass du auch im abgesenkten Modus eine komplett funktionsfähige, gut arbeitende Gabel hast.
Bei meiner Lyrik war das U-Turn anfangs recht schwergängig, so dass beim Fahren nur runter- aber nicht hoch schrauben konnte. Mittlerweile hat sich das Ganze so gut eingelaufen, dass ich auch beim Fahren, wenn ich die Gabel entlaste, ohne größere Mühe hochschrauben kann. Mit ein bisschen Eingewöhnung nervt das Gedrehe auch nicht mehr ;)
 
Jetzt habe ich eine The One "FR" mit roten Deckeln gefunden, sehr schick! Wo liegt da der Unterschied? Preislich tut sich das eigentlich nichts...
Gewicht (weil andere Hebel).
Überigens gibt es auch bei Formula Problemfälle (wie bei vielen Bremsen). Formula Deutschland ist aber Servicefreundlich.

Gabelfrage: ich würde dir raten mit einer 150-er Gabel an zu fangen!
Also Float, EXM oder Revelation. Talas ist deutlich weniger sensibel als Float und brauchst du wirklich nicht ab Mk8 (Mk4 mit 140-er Talas habe ich oft mit Absenkung gefahren).
 
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Also, dass die Lyrik auch runtedreht performanent bleibt ist ja schonmal super.

@PaulG: Wo du die EXM erwähnst: Die macht mich optisch schon sehr an, wgn der schwarzen Standrohre. Von den Racegabeln weiß ich, dass die jedoch nicht so das Gelbe vom Ei sind, wie sieht das mit der 150er aus? Die hat ja wohl auch soetwas wie eine Absenkung.. was hat es damit auf sich?

...und warum verkaufst du deine? ;)
 
EXM hat auch eine Absenkung aber man braucht es nicht unbedingt ab Mk8.
Verkaufsgrund ist finanziell. Habe kurz nach Kauf von zwei EXM150 eine tapered 150-er Float gekauft weils so billig war. Die gefällt mir auch, obwohl nicht so sensibel und etwas schwerer im Vergleich mit der EXM150 meiner Freundin. Bei Interesse aber bitte PM.
 
Würde bei den Bremsen zur Hope Tech M4 oder Tech X2 greifen ,Gabel Fox Vanilla RLC 140mm von 2010 .Die Bremse fahre ich seit dem sie raus gekommen ist ,und hat mich bis dato nicht im Stich gelassen.Die Vanilla habe ich Probe gefahren und war überrascht wie gut eine Stahlfeder Gabel funzt.Kein Vergleich zu meiner Talas mit 140mm.
Gruss
 
Allerdings, da dein Fokus wie du schreibst mit dem Bike auf eher technischen, langsamen DHs liegen wird, ist sie genau richtig, vor allem in der Stahlfeder-Variante. Du wirst sicher jetzt wieder einige Kommentare zu lesen bekommen, dass mit entsprechender Fahrtechnik eine Luftfedergabel kein Nachteil ist, etc. Ich kann nur für mich sprechen: nämlich dass genau in dem Bereich (sehr langsame Geschwindigkeiten), wo die Dämpfung wenig Einfluss hat, eine Stahlfeder sehr hilfreich sein kann.

das verwundert mich nun doch sehr. ich hab leider keine erfahrungen mit stahlfedergabeln, hab bis jetzt immer gedacht die leute schrauben sich die lyrik ans bike um in schnellen downhills mehr spass zu haben.

in dem fall wäre das wohl auch was für mich, wobei mich das gewicht schon ein wenig abschreckt (fahr momentan ein 10,5kg 301). gibts coil gabeln auch in einer titan version? könnte mir vorstellen, dass dies einiges an gewicht sparen würde.



bezüglich bremse:
warum nicht ne magura marta?
hat sich schon seit jahren bewährt und in 203mm wohl auch AM tauglich
 
das verwundert mich nun doch sehr. ich hab leider keine erfahrungen mit stahlfedergabeln, hab bis jetzt immer gedacht die leute schrauben sich die lyrik ans bike um in schnellen downhills mehr spass zu haben.

nope, für mich war der hauptgrund dafür, auf stahlfedergabeln zu wechseln, vor allem der, dass damit bei langsamen geschichten das lufttypische absacken kein thema mehr ist.
 
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@scylla vorne die m4 genügt auch dicke. habe sie vorne und hinten die x2 bremst superb

hatt ich voher. irgendwann hat sie mir doch nimmer gereicht. die ansprüche steigen mit den sachen, die man fährt ;)
ich hab halt auch noch das thema, dass ich nicht die aller kräftigste bin. daher fahre ich gerne bremsen, die nach gängiger meinung im verhältnis zu meinem körpergewicht total überdimensioniert sind. ist einfach angenehmer, wenn man sich auf der abfahrt auf sonstwas konzentrieren kann, aber nicht aufs bremse festhalten. mit der m4 war ich auf manchen steilabfahrten hier in der gegend, wo man eigentlich nur eine chance hat, wenn man ständig mit voller kraft auf der vorderradbremse steht, unten ziemlich am limit und musste erst mal kurz stehen bleiben und die finger ausschütteln. mit der v2 ist's jetzt richtig entspannt. für hinten ist die m4 aber too much... der rechte hebel ist ja eh nur finger-beschäftigungs-therapie :cool:

um's zu relativieren: rayc meint, dass ihm seine x2 vorn vollkommen reicht. (aber in den alpen war er glaub dann doch manchmal neidisch auf meine v2, wenn seine scheibe schon langsam blau anlief, während meine höchstens mal ein bisschen zu knacken anfing :D)
 
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Echt wahnsinn die Beteiligung hier, klasse:daumen:

Ich bin immer noch sehr am schwanken, unglaublich;)
Tendiere aktuell ganz leich zur Revelation, weil mich zum einen die schwere Front abschreckt(merkt man das tatsächlich so deutlich??) und ich zum anderen eben befürchte, dass der Sprung einfach zu groß ist. Da hab ich ja dann quasi nen Enduro und fahr damit erstmal noch meine S2 Singletrails o_O
Von der Revelation gibt es jetzt aber auch schon wieder so durchtbar viele Versionen:eek: Was nimmt man denn da? Worldcup hat ne Carbonkrone, zwecks Gewicht, sonst ist nichts anders, richtig? Dual Position hätte ich gerne, dann bleiben noch RLT und RCT3 übrig. Was ist da genau anders? Einstellmöglichkeiten? Braucht man das?

Bei der Bremse bin ich glaube ich ziemlich bei der Elixir. Shimano gefällt mir nicht, The One und Hope sind beide super geil, kosten aber auch mal eben mehr als 100% mehr als ne Elixir 5. Ob es das wert ist?


Dann noch eine ganz grundsätzliche Frage, weil es mein erster Selbstaufbau ist: Steuersatz ist beim Rahmen nicht dabei, oder? Also brauche ich noch ein Partskit, oder gibt es gute Alternativen zum Syntace Steuersatz? Und Schaltzüge kommen mit den Shiftern oder kauft man die extra? Sonst brauch ich nurnoch Hüllen right?

Danke:love:
 
Wenn du anderes gewohnt bist, merkst du eine schwere Front erst mal schon ziemlich deutlich. Wo man vorher man einfach kurz das Vorderrad gelupft hat, muss man mit einer Lyrik und schweren Reifen dann gefühlt wie ein Berserker am Lenker reißen, dass sich was tut. Generell muss man sich halt angewöhnen, viel mehr mit Gewichtsverlagerung zu machen, als mit den Armen (sollte man sowieso, aber ich musste mich halt erst mal dahingehend umgewöhnen). Letztendlich ist es nur eine Sache der Gewöhnung, und irgendwann fällt es gar nicht mehr auf, bzw. nur noch, wenn man nach Wochen auf dem schweren Bock mal wieder auf ein leichtes Rad sitzt ;).
Aber ich kann verstehen, dass du Bedenken hast. Bei meiner ersten schweren Gabel war ich auch erst mal am Fluchen, auch wenn ich es im Nachhinein doch nicht bereue.
So ein Liteville ist eh nie wirklich "fertig"... :D

Bei der Revelation wird ja generell von der Carbon-Krone abgeraten, wenn es nicht nur aufs Gewicht ankommt, da diese recht unsteif sein soll. Ist aber keine persönliche Erfahrung.

Steuersatz ist im Partskit mit dabei. Wenn du eh die Sattelstütze brauchst/willst, lohnt es sich, das zu nehmen. Ansonsten kannst du den Steuersatz auch einzeln kaufen, oder vielleicht lässt er sich dem Händler ja auch als "Dreingabe" abschwatzen ;). Du brauchst meines Wissens nach zwingend den Syntace Steuersatz (das ist ab Mk8 ein vollintegrierter Steuersatz, d.h. die Lager liegen "lose" von Hand einbaubar in einem Sitz im Steuerrohr). Schalt-Innenzüge sind generell bei neu gekauften Shiftern dabei. Die Außenhülle fürs Schaltwerk ist ab Mk8 schon durch den Rahmen gefädelt, also mit dabei. Im Grunde genommen brauchst du also nur noch die Hülle für den Umwerfer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt wahnsinn die Beteiligung hier, klasse:daumen:
.........

Dann noch eine ganz grundsätzliche Frage, weil es mein erster Selbstaufbau ist: Steuersatz ist beim Rahmen nicht dabei, oder? Also brauche ich noch ein Partskit, oder gibt es gute Alternativen zum Syntace Steuersatz? Und Schaltzüge kommen mit den Shiftern oder kauft man die extra? Sonst brauch ich nurnoch Hüllen right?

Danke:love:

Steuersatz ist offiziell nicht dabei, also entweder Partskit bestellen oder wie in meinem Fall den Superspin einzeln dazu ordern. Die Lager sind aber immer werksseitig im Steuerrohr eingepresst. Angeblich sollen die vom Händler demontiert werden, wenn du sie nich bestellst. Am einfachsten besprichst du das Thema mit deinem Händler. B-C z.B. listet den Steuersatz, u.a., neuerdings als Lieferbestandteil des Rahmenkits.

Hülle für den Umwerfer brauchst noch, die für das Schaltwerk ist schon beim Lieferumfang dabei (Jagwire L3), da diese innen durch das Tretlagergehäuse und die Kettenstrebe läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
hatte auch vorher die elixir, bremsleistung ist super von der jedoch die geht nur ein oder aus

würde sie mir jetzt, im vergleich zur hope nicht mal mehr geschenkt ans rad tun

vorallem wenn ich jetzt denke was ich fahre und da geht dann nur nicht bremsen oder voll bremsen , ich möchte es nicht mehr haben

und meine beiden hope sind nicht schwerer als die elixir die ich vorher oben hatte
die hope scheiben sind schon sehr leicht


@scylla

als das mit der front stimmt, hatte am cube die reba race oben, jetzt am 301er die lyrik 2step mit 160mm . die ersten male glaubte ich , mein vorderrad ist am boden angeschraubt

werde aber im winter, hoffe steffan hatt zeit eventuell auf soloair umbauen und abstimmen lassen
 
Kauf die ne Fox Talas 32 mit 150 mm. Die ist zur Not absenkbar (nutze ich z.B. bei langen Uphills mit Rucksack in den Alpen), hat einen Lockout (den man echt nicht braucht) und ist leicht und stabil. Vom Ansprechberhalten und der Performance her mit Abstand (!!!) das Beste, was ich je gefahren hab. Und ich hatte schon 2x Rockshox, 1x Marzocchi und 2x Manitou dran.

Bei Bremsen würde ich zur Formula The One mit 180 hinten/200 vorne raten.

Alles nur keine Talas! :kotz:.
 
@echtorg: Ich weiß nicht, wie alt Deine Erfahrungen mit Elixir schon sind. Das digitale An oder Aus bei einer Elixir scheint eher ein Problem der Vergangenheit zu sein. Die neue X0 jedenfalls ist superb dosierbar und beisst auch gut zu.

Ähnlich wohl alte Erfahrungen scheinen mir hier öfter bei der Beurteilung der Fox Talas aufzufallen. Meine neue Talas (2011) mit Kashima hat nach einer gewissen Einfahrzeit ein ausgezeichnetes Ansprechverhalten (auch wenn sie nicht bei jedem Schatten, den man überfährt, gleich anspricht). Ich kenn auch schon wieder zwei Enthusiasten, die wieder von der Lyrik auf die Talas zurückschwenken wollen, da die minimale Mehrperformance der Lyrik das überbordende Gewicht an der Front in keiner Weise rechtfertigen. Die neue Talas ist mit Sicherheit keine schlechte Gabel, auch, wenn dies teilweise überaus unreflektiert (s. Thread oben) so propagiert wird.

Aber das ist hier auch eine Frage der Erwartungen und Fanpolitik.

Gruß,
F.B.
 
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