36er FOX Float RC2 -2015-

Hattest du beim ersten Mal die gabel mehrmals durchgefedert damit der Druckausgleich zwischen Positivkammer und Negativkammer erfolgen konnte?
Ohne den Ausgleich drückt die Nagativkammer wahrscheinlich etwas auseinander?
Das wirds wohl gewesen sein... wobei mir unklar ist, warum das überhaupt möglich ist, ich dachte da wird sowieso "mechanisch" die maximale Auszugslänge begrenzt.
 
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Re: 36er FOX Float RC2 -2015-
Ah, ich hatte mich anfangs falsch ausgedrückt:
Wenn der Druckausgleich noch nicht stattgefunden drückt die Positivkammer ja auf die drucklose Negativkammer beisammen.
Dabei wird die Gummikugel wahrscheinlich zusammengedrück, was zu Folge hat, dass die Gabel unten weiter raus kommt.
Logo, oder?
 
@RockyRider66
Gibst du eigentlich noch 4-5 ml Öl in die Luftkammer oder hast du das wieder abgestellt
Hab gestern mal die Luft aus dem Casting abgelassen, das hat schon was gebracht. Aber irgendwie ist mir die Gabel noch immer zu bockig bei längeren Abfahrten. Die Finger schmerzen leider relativ früh...
 
@RockyRider66
Gibst du eigentlich noch 4-5 ml Öl in die Luftkammer oder hast du das wieder abgestellt
Hab gestern mal die Luft aus dem Casting abgelassen, das hat schon was gebracht. Aber irgendwie ist mir die Gabel noch immer zu bockig bei längeren Abfahrten. Die Finger schmerzen leider relativ früh...
Das Öl habe ich noch immer in der Luftkammer.

Ich hatte früher auch mal mit dicken Unterarmen und scherzenden Händen zu kämpfen, schon lange her und war von der Gabel unabhängig.
Hab es aber behoben:

1.
Den Lenker mit geschlossen Augen so drehen, dass sich die Handfläche gleichmäßig auf den Griffen abstützt.
Also beim Daumen so fest wie am Handballen.
Dabei nicht an die Bremse greifen!
Bei mir stehen die Lenkerohren dann etwas hoch und die Aufschrift am lenker zeigt eher nach unten und ist kaum noch lesbar.

2.
Dünne Griffe fahren, Odi Ruffian z. B.

3.
Bremshebel so einstellen, dass wenn die hand drauf liegt der handrücken mit dem Arm eine Flucht bildet (im Stehen!)
Im sitzen zeigen die Griffe dann eher etwas nach unten.

4.
Vorbau in der Höhe so ausrichten, dass man in der zentralen Position (also ohne großen Druck auf den Lenker) ein gleichzeitiges Ausbrechen von Hinter- und Vorderrad spürt.

5.
Zentral über dem Bike stehen, Ellenbogen nach außen, Oberkörper und Arme folgen dem Gelände.

Seitdem habe ich kein Probleme mehr!
 
Das Öl habe ich noch immer in der Luftkammer.
Warum eigentlich bzw. wo genau? Da wo man die Nadel mit den Spacern reinsteckt?

Bei mir stehen die Lenkerohren dann etwas hoch und die Aufschrift am lenker zeigt eher nach unten und ist kaum noch lesbar.
Ist bei mir auch so, fällt mir oft als Unterschied zu vielen andere Bikes auf. Aus meiner Sicht beschäftigen sich die wenigsten Fahrer mit einer besseren Anpassung an die eigenen Bedürfnisse. Lenker mit mehr Backsweep (Syntace Vector 12°) hat mir auch geholfen.

Bremshebel so einstellen, dass wenn die hand drauf liegt der handrücken mit dem Arm eine Flucht bildet (im Stehen!)
Im sitzen zeigen die Griffe dann eher etwas nach unten.
Finde ich auch sehr wichtig! Eigentlich bräuchte man fast 2 Setups, eines für sehr steiles, technisches Gelände (Bremsgriffe weiter oben) und eines für normales fahren.
 
Warum eigentlich bzw. wo genau? Da wo man die Nadel mit den Spacern reinsteckt?


Ist bei mir auch so, fällt mir oft als Unterschied zu vielen andere Bikes auf. Aus meiner Sicht beschäftigen sich die wenigsten Fahrer mit einer besseren Anpassung an die eigenen Bedürfnisse. Lenker mit mehr Backsweep (Syntace Vector 12°) hat mir auch geholfen.


Finde ich auch sehr wichtig! Eigentlich bräuchte man fast 2 Setups, eines für sehr steiles, technisches Gelände (Bremsgriffe weiter oben) und eines für normales fahren.
Das Öl habe ich einfach oben die Luftkammer gegeben.
Also in die Positivkammer.
 
Das Öl habe ich noch immer in der Luftkammer.

Ich hatte früher auch mal mit dicken Unterarmen und scherzenden Händen zu kämpfen, schon lange her und war von der Gabel unabhängig.
Hab es aber behoben:

1.
Den Lenker mit geschlossen Augen so drehen, dass sich die Handfläche gleichmäßig auf den Griffen abstützt.
Also beim Daumen so fest wie am Handballen.
Dabei nicht an die Bremse greifen!
Bei mir stehen die Lenkerohren dann etwas hoch und die Aufschrift am lenker zeigt eher nach unten und ist kaum noch lesbar.

2.
Dünne Griffe fahren, Odi Ruffian z. B.

3.
Bremshebel so einstellen, dass wenn die hand drauf liegt der handrücken mit dem Arm eine Flucht bildet (im Stehen!)
Im sitzen zeigen die Griffe dann eher etwas nach unten.

4.
Vorbau in der Höhe so ausrichten, dass man in der zentralen Position (also ohne großen Druck auf den Lenker) ein gleichzeitiges Ausbrechen von Hinter- und Vorderrad spürt.

5.
Zentral über dem Bike stehen, Ellenbogen nach außen, Oberkörper und Arme folgen dem Gelände.

Seitdem habe ich kein Probleme mehr!

Danke für die Tipps, ich denke da gibt es bei mir auch noch etwas Nachhohlbedarf, bzw. ich habe schon viel herumexperimentiert aber keine finale Einstellung gefunden. Dadurch dass ich jahrelang nur in technischem Gelände unterwegs war habe ich mich auch an dieses, was die Haltung auf dem Bike und die Einstellungen am Rad selbst betrifft, angepasst. Beispielsweise versuche ich immer den gleichen, hohen aber nicht zu hohen Druck am Vorderrad zu halten, um ein Rutschen zu vermeiden. Ich stehe auch eher tief mit angewinkelten Beinen also wie so mancher DHler der gefühlt größtenteils mit gestreckten Beinen unterwegs ist. Dadurch bekommen meine Hände natürlich mehr ab. Die Float selbst arbeitet eh erst wenn man einen gewissen Druck auf das Vorderrad bringt und den Lenker gut festhält, was auch nicht gerade händeschonend ist.

Den Lenker habe ich mal etwas nach oben gedreht, mal sehen wie sich das so bemerkbar macht.

Dünnere Griffe hatte ich mal, als ich auf die GE1 umgestiegen bin ging es meinen Händen schon spürbar besser.

Bei mir schmerzen gar nicht die Unterarme oder die Handflächen selbst, es sind zu gefühlten 90% die Gelenke vom Mittelfinger bis zum kleinen Finger, mit welchen man den Griff entsprechend fest hält.
 
Bei mir schmerzen gar nicht die Unterarme oder die Handflächen selbst, es sind zu gefühlten 90% die Gelenke vom Mittelfinger bis zum kleinen Finger, mit welchen man den Griff entsprechend fest hält.
Klingt ein bisschen nach zu viel Kraft beim Halten des Lenkers... ich vergleichs immer gern mit einem Lenkrad beim Auto. Viel mehr Kraft ist aus meiner Sicht am Lenker vom Bike nicht notwendig - Ausnahmesituationen ausgenommen.
 
Die Lufteinheit wird werksmäßig nur mit Fett geschmiert.
Beim Einfedern schiebst du das Fett nach oben, es kommt aber nicht mehr runter.
Und dann hatte ich den Eindruck (dauert schon einige km) dass die nicht mehr ganz so fluffig war.
Also einfach Öl dazu, das läuft wieder runter, bzw. macht das fett dünnflüssiger.
 
da ich am We an die Gabel rangehen werde (und ohne jetzt vor der Gabel zu stehen): um Öl in die Positivkammer zu geben, oben aufschrauben und reinfüllen?
 
Nein, die Staubabstreifer haben absolut nix mit dem Luftdruck in der Haupt- oder Negativluftkammer zu tun.
Der Überdruck entsteht unten im Casting wo das Schmieröl drin rumschwabbert.
Und das beidseitig.

Ich mache das bei Temperaturschwankungen ab etwa 10Grad, oder sonst so alle 3 Wochen mal.
Besteht hier die Gefahr die Staubabstreifer zu beschädigen? Ich nehme an man nimmt den kleinstmöglichen Kabelbinder? Wie weit muss sie ungefähr hineinstecken?
 
Beim Casting zusammenschrauben hat sich die Kolbenstange der Dämpfung mitgedreht. Ist die Stange frei drehbar oder kann man die so losdrehen?
 
Also mal ohne Quatsch: Es ist einfach unglaublich wie groß die Auswirkung von 3-4 ml Öl in der Luftkammer sind. Die letzten Wochen und Monate habe ich die Dämpfung an meiner Gabel nach und nach weiter geöffnet, weil sie mir einfach zu bockig war. Leider war das eine Fehlinterpretation. Seit heute fahre ich wieder mit etwas Öl in der Luftkammer und die Gabel ist nicht wieder zu erkennen. Total fluffig vom ersten Millimeter an, die Hände schmerzen nicht mehr und dadurch, dass ich wieder eine vernünftige Einstellung bei der Dämpfung fahren kann, habe ich auch wieder die gewohnte Sicherheit bei höheren Geschwindigkeiten. Schade, dass Fox das bei der Entwicklung der Gabel nicht bedacht hat. Ein besseres Konzept zur Dauerhaften Schmierung wäre keine schlechte Sache gewesen.

Mein Setup ist wie folgt:
60 psi
Zug- und Druckstufen entsprechen in etwa dem empfohlenen Standardsetup von Fox
Ein kleiner und ein großer Spacer in der Kammer
170 mm
Fahrergewicht mit Ausrüstung müsste so bei guten 80 kg sein.

Federwegsausnutzung muss evtl noch minimal optimiert werden, wenn es wieder auf Stolpertouren geht. 1-2 psi mehr könnten evtl nicht schaden.
 
Auf wie viel Sag kommst du mit diesen Einstellungen? Schraubt ihr einfach die Kappe ab, holt die Nadel raus und gebt etwas Öl rein? Und was nehmt ihr da, das Float Fluid?
 
Ich wiege etwas weniger, muss aber fuer 20%sag 65-67 psi reinpumpen. Spacer nur der ab werk. Ich wollte das mit den luftkammer auch mal machen, hab aber keine 32er nuss- brauch ich da dringend ne abgedrehte oder tuts da au die standardnuss von obi&co?
 
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