4X Bewegung

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28. Februar 2011
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Hey Leute,
ich soll in Sport ne kleine Präsentation über Bewegungen halten und dachte natürlich gleich an 4X und Pumptracks. Nur leider weiß ich nicht die Technik, wie man richtig fährt.

Könntet ihr mir ein paar Tipps geben, wie meine Haltung (etc) beim 4X und Pumptrack fahren sein muss?

Danke im Voraus ;)
 
Vielleicht ist hier was dabei:

Die Fahrtechnik bei Pumptracks: Das Prinzip lautet: Langsam anfahren und dann die Geschwindigkeit steigern – später ohne zu pedalieren! Durch das Beugen und Strecken der Arme beim Überfahren der Hügel und Wellen zieht und drückt man das Bike kraftvoll unter sich hoch und runter. Die Hüfte bleibt dabei beweglich. In die Anliegerkurven geht es mit angewinkelten Armen und kurvenäußerem Pedal unten. Die Kurvengeschwindigkeit lässt sich dann nach und nach steigern.

Ein Fahrtechnik-Special von Bikeskills:

Wenig Platzbedarf und eine Menge Spaß

In den USA schon länger verbreitet, bei uns jedoch bisher noch nicht ganz so bekannt: Pumptracks sind für jede Könnerstufe geeignet und bereiten einen Riesenspaß – einen ziemlich Anstrengenden jedoch...
Ohne zu pedalieren versucht man auf einem kleinen mit Hügeln und Steilkurven gespickten Kurs durch dynamisches Drücken und Ziehen des Bikes an Geschwindigkeit zu gewinnen.

Der Clou an der Sache: Man braucht nicht viel Platz für den Bau eines Pumptracks und kann nahezu mit jedem Bike darauf Spaß haben!

Video-Tipp: Pumptrack-Trip der MRM-Crew durch Deutschland: Teil 1 // Teil 2 // Teil 3

„Nach fünf Runden kann man je nach Track schon ziemlich KO sein“, berichtet BMX-Urgestein Tibor Simai aus München. Der Berliner Freeride-Pro Carlo Dieckmann liebt an Pumptracks die Kombination aus Spaß und Trainingseffekt. „Wirklich jeder kann auf einem Pumptrack Spaß haben“, betont der erfahrene Kursdesigner. Die beiden Bike-Profis erklären, was man beim Bau eines Pumptracks beachten sollte.

Das Gelände: Die Fläche muss nicht größer als zwölf mal sechs Meter sein, um viel Spaß darauf haben zu können. Mehr Platz bedeutet mehr Geschwindigkeit und weiter gebaute Anlieger-Kurven. Am besten eignet sich ein flaches Gelände.

Die Crew: Fünf bis sechs mit Schaufeln bewaffnete Biker können innerhalb von zwei Tagen einen gelungenen Pumptrack aus dem Erdreich zaubern. Danach wird weiter an dessen Optimierung gefeilt.

Der Stoff: Als bestes Material zum Formen der Hügel und Kurven hat sich Lehm erwiesen: Gut formbar und schnell trocknend ermöglicht er eine lange Lebensdauer der Hügel. Aber auch auf anderen Böden können Pumptracks problemlos gebaut werden. Aufgrund der kleinen Hindernisse (max. Höhe: 40 cm) muss keine zusätzliche Erde besorgt werden.

Der Plan: Am Anfang reicht besonders bei wenig Platz ein einfacher Rundkurs in Form eines Ovals. Die jeweils zwei Geraden und Steilkurven können in beide Richtungen befahren werden. Als Hindernisse eignen sich drei hintereinander folgende Hügel, die man „durchpushen“ oder auch im Manual durchfahren kann.
Mehr Vorlagen gibt es im Buch von Lee McCormack (Print oder PDF): http://www.leelikesbikes.com/ebook-welcome-to-pump-track-nation

Hier findet ihr detaillierte Anleitungen und Planungshilfen für den heimischen Pumptrackbau:
http://www.dirtfoundation.com/datenbank.html?artikel=29

Die Umsetzung: Um Erde zu sparen kann man Holzstücke in die Hügel verarbeiten. Nach den ersten Testfahrten wird sicherlich noch viel verändert werden, der Fahrfluss entwickelt sich während des Baus immer weiter. Die Anliegerkurven sollten besonders für Anfänger möglichst hoch gebaut werden. No-Go: Spitz oder steil geformte Hügel.

Das Bike: Normale Mountainbikes funktionieren auch. Doch Dirtjump- und Street-Hardtails sind die besten Waffen für Pumptrack-Battles, ebenso wendige Dual-Fullies. BMX-Cruiser mit 24-Zoll-Laufrädern sind eine günstige, jedoch ebenfalls bestens geeignete Alternative.
 
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