650b am VR - bringt das Vorteile ?

So doof ist die Idee gar nicht. Mir ist es schon oft passiert das man am Vorderrad regelrecht stehenbleibt vor dem Hindernis.
 
Eine Sportenduro hat 21"/18", da kann man am Bike auch mit 26"/24" aehnliche Verhaeltnisse schaffen.

Eine Enduro hat 21 und 18 Zoll _Felgen_, MX 21 und 19 Zoll, die Hinterraeder sind aber mit Reifen (etwa) gleich gross, das Enduro hat nur eine hoehere Karkasse gegen Durchschlaege. Groesse mit Reifen ist in etwa 26 und 27 Zoll (gemessen durch Nebeneinanderhalten der Laufraeder ;).

Und nein, ich gehe jetzt nicht in die Garage und messe nach.
 
Eine Enduro hat 21 und 18 Zoll _Felgen_, MX 21 und 19 Zoll, die Hinterraeder sind aber mit Reifen (etwa) gleich gross, das Enduro hat nur eine hoehere Karkasse gegen Durchschlaege.

Groesse mit Reifen ist in etwa 26 und 27 Zoll (gemessen durch Nebeneinanderhalten der Laufraeder ;).

Und nein, ich gehe jetzt nicht in die Garage und messe nach.

Danke R.C.

hinzufügen möchte ich noch, dass der Hinterradreifen breiter als der Vorderradreifen ist.
Der VR-Reifen ist schmäler um ein präzises Lenkverhalten zu erreichen.

Grüsse
T.
 
Hallo,

die Idee "Vorne groß - Hinten klein" ist nicht neu. Hawk hatte das mal Mitte der 90er probiert. Das Bike hieß Hawk Better Ride.

Argumentiert wurde mit dem, was hier im Thread bereits angenommen wurde: Das Vorderrad rollt besser über Hindernisse, während das kleinere Hinterrad mehr Traktion hat. (Also eigentlich widersprüchlich zu den Eigenschaften der derzeitigen 29er-Welle).

Das 27,5er MTB ist wohl die nächste Sau, die durch's Dorf gejagt wird. Im Gegensatz zum 29er sieht es aber rein optisch nicht schlecht aus und man braucht immerhin keinen speziellen 27,5er Rahmen.

Das Hawk war übrigens ein Flop: Es sah einfach sch... aus.
 
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Das Hawk war übrigens ein Flop: Es sah einfach sch... aus.

...aber nicht wegen der unterschiedlichen Radgröße, sondern wegen des Rahmendesigns: nach unten abknickendes Oberrohr vor dem Sattelrohr. Was sollte das!?
Der zweite Flopgrund war die damals noch mangelnde Auswahl an Reifen in 24 Zoll.
24 Zoll am Heck wird von Rahmenherstellern gerne genommen um größere Federwege herauszukitzeln und die Kettenstreben kurz lassen zu können.

Da ich meistens mit beiden Rädern über Hindernisse fahre und beide Räder irgendwelche Rollwiderstände überwinden müssen, machen unterschiedliche Radgrößen keinen Sinn für mich.
 
So zumindest hat es die Bike Bravo schon getestet und die schreiben,
dass es Bombe sein muss mit 27,5 Zoll vorne und 26 Zoll hinten.
Da man ja nicht alles glauben muss was die Bravos schreiben, wollte ich mal nachfragen, ob das hier schon jemand ausprobiert hat, bevor ich 200€ für ein solches Vorderrad ausgebe.

ich schmeiß mich weg...den möchte sehen der ernsthaft glaubt er würde nach diesem Gimmick ein anderer Fahrer sein
 
ich schmeiß mich weg...den möchte sehen der ernsthaft glaubt er würde nach diesem Gimmick ein anderer Fahrer sein


Wer hat das behauptet ? Wie kommst du auf einen solchen Schwachsinn, daß irgend jemand behauptet hätte, er wäre dadurch ein besserer Fahrer ?

Na ja , ich denke nicht, daß eine ganze Industrie, nur wegen eines "Gimmicks" wie du es bezeichnest, einen solchen Aufwand betreibt, wenn es nicht ernsthafte Gründe oder Vorteile dafür gäbe.

Und du darfst dich weiter wegschmeissen. Keiner zwingt dich irgendetwas auszuprobieren, oder mal was neues zu versuchen.
 
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Wer hat das behauptet ? Wie kommst du auf einen solchen Schwachsinn, daß irgend jemand behauptet hätte, er wäre dadurch ein besserer Fahrer ?

Na ja , ich denke nicht, daß eine ganze Industrie, nur wegen eines "Gimmicks" wie du es bezeichnest, einen solchen Aufwand betreibt, wenn es nicht ernsthafte Gründe oder Vorteile dafür gäbe.

Und du darfst dich weiter wegschmeissen. Keiner zwingt dich irgendetwas auszuprobieren, oder mal was neues zu versuchen.

Die Industrie betreibt jeden nur möglichen Aufwand, wenn es darum geht Geld zu verdienen. Oft hemmungslos und ohne Rücksicht auf Mensch, Tier und Natur...
Bei 650b gibt es aber durchaus positives Feedback. So abwegig finde ich das auch nicht, vorne ein etwas größeres Laufrad zu nutzen.
 
Bei 650b gibt es aber durchaus positives Feedback. So abwegig finde ich das auch nicht, vorne ein etwas größeres Laufrad zu nutzen.

Abwegig ist es tatsächlich nicht. Aber glaubt mir, die Optik bei unterschiedlichen Laufradgrößen an einem Fahrrad ist grauenhaft. Und besonders wenn vorn das größere montiert ist.

Und wer legt schon ein paar Tausend Euro auf den Tisch, um anschließend was Häßliches zu besitzen ? Zumal der Unterscheid zwischen 650 und 650b gerade mal 12,5 mm im Radius ist...
 
optik ist (mir) egal wenn die performance stimmt :) wennd draufsitzt siehstes eh net...
i werds ausprobieren.das eine LR+pneu kostet jetzt nicht die welt...
kommt hal no aufs eff volumen des pneus drauf an,denk ich 26"mit 2,5" (viel volumen) warscheinlich (fast)gleich wien 27.5 mit nem 2.35...
oder?
 
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Wer hat das behauptet ? Wie kommst du auf einen solchen Schwachsinn, daß irgend jemand behauptet hätte, er wäre dadurch ein besserer Fahrer ?

Na ja , ich denke nicht, daß eine ganze Industrie, nur wegen eines "Gimmicks" wie du es bezeichnest, einen solchen Aufwand betreibt, wenn es nicht ernsthafte Gründe oder Vorteile dafür gäbe.

Und du darfst dich weiter wegschmeissen. Keiner zwingt dich irgendetwas auszuprobieren, oder mal was neues zu versuchen.

Der Aufwand dient dem Verkaufserfolg, sag ich mal als Marketingmensch.

Und nach 26 Jahren MTB, über 300 Rennen, ca. 60 Bikes, gefühlte 1 Mio Teile & Testfahrer darf ich auch über Leute lachen die glauben mit so einem Gimmick besser zu werden.
 
Ich hab mich dieses Jahr bei paar Rennen (Enduro/Massenstart DH) mit Fahrern unterhalten die mehrere/ alle drei größen gefahren sind/fahren. Tenor war man spürt schon nen Unterschied, es sind keine Welten, liegt eher in der Größenordnung von verschiedenen Reifen/Fahrwerkssetups. Je nach Strecke macht 26" mehr Sinn, auf anderen 29" und auf wieder anderen 27,5".

grüße,
Jan
 
Apropos Rennen - Nino Schurter fährt ausschliesslich 650b. Und Kulhavy ausschliesslich 29er - soviel zum Gimmik :lol:

Und !!! Ja die sind dadurch besser geworden - ist aber auch Gimmik :lol:
 
Wobei die Amis ja auch schon ewig 29er fahren.
650b wirds nicht einfach haben weils eben so wenig Teile gibt.

Ich würde ja schon mal gern wissen was in 10 Jahren so Standard ist.

In der Starrgabel hätte ich sogar noch Platz für nen 29er aber wenn das nichts bringt, naja...
 
kommt hal no aufs eff volumen des pneus drauf an,denk ich 26"mit 2,5" (viel volumen) warscheinlich (fast)gleich wien 27.5 mit nem 2.35...oder?

Ja. Wenn du dann noch volle Profilhöhe am 26er hast und einen niedrig profilierten Reifen der aktuellen Generationen am 27,5er, kann der Unterschied schnell kleiner als 10 mm werden.

Vielleicht ist der Unterschied minimal zu spüren, aber schneller wird es niemanden machen.

Was Profis übrigens fahren ist fast belanglos. Die machen die Nuancen, über die wir hier im Forum hauptsächlich diskutieren, mit Ihrer Leistung mehr als wett, bzw. werden ihnen je nach Strecke unterschiedliche Laufradgrößen zur Verfügung gestellt.
Da unsereiner aber alle Strecken in der Regel mit einem Bike fährt, werden sich über die Zeit Vor- und Nachteile mehr oder weniger aufwiegen.

Ich persönlich würde 27,5er auch mal probieren, aber grundsätzlich will ich den Vorteil des kleinen und stabilen 26 Zöllers nicht verschenken.

Wenn schlappe 10 mm Laufraddurchmesser was bringen sollen, wozu fahren wir dann eigentlich sensibel arbeitende 100-mm-Federgaben ?
 
Ne, es geht nicht um 10mm im Durchmesser.

Ein 27,5er ist im Radius 1,25 cm also 2,5 cm im Durchmesser grösser als ein 26er. Und so viel Profilhöhe hab ich persönlich noch an keinem Reifen gesehen.

Und wie gesagt, ich bin derzeit noch nicht bereits einfach mal 250€ für ein Vorderrad auszugeben, NUR um es mal auszuprobieren. Deshalb suche ich eigentlich reine Erfahrungswerte. Diskusionen über das Thema kann man mehr als genug führen. Die Physik alleine gibt eigentlich das klare JA zu der Angelegenheit.
 
Gestern bin ich auf meiner Hausrunde mit flowigen Trails, steilen Anstiegen,
grob geschotterten Wegen, erst mit einem 29er Carbon HT (Simplon Razorblade)
und dann mit meinem alten 26er Element im direkten Vergleich gefahren.

Ich war ernüchtert :confused:

Obwohl das 29er so ca. 2 kg leichter wie mein 26er Fully gewesen ist,
kam es mir viel träger im Antritt und bei den steilen Anstiegen vor :ka:
Auch das Handling beim 29er erinnerte mich doch eher an einen
"Omnibus", als an ein MTB ;)

Ich möchte die 29er hier jetzt nicht schlechtscheiben, aber ich kann
ehrlicherweise den Hype um diese Riesenräder nicht ganz nachvollziehen. :ka:
 
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