!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Es gab mal einen Förster der dazu Stellung nahm und die Schäden an den Wurzeln als nicht problemhaft ansah.
Diese oben liegenden Wurzeln sind sind ja Haupsächlich Wurzeln von Kiefern und Fichten und diese Wurzeln sind Haltewurzeln. Außerdem gehören in die meißten Bereiche Deutschlands eh keine Fichten, im 7G schon mal gar nicht. Ob nun der Borkenkäfer der Harvester oder der MTBler die Fichten schädigt spielt eigentlich keine Rolle.
Ein Trail welchen ich kenne existiert schon seit Jahrzehnten dort sind die Fichten direkt neben den Trail alle halbwegs gesund. Alles Desinformation ohne Belege. Im Grunde kommt die Aussage ja sowieso nur von Förstern die vom Wald und Bäumen kaum Ahnung haben.
Man sollte mal Biologen befragen. Aber z.B. bei dem Borkenkäferbefall interessiert dessen Meinung auch niemanden, es wird einfach abgeholzt, auch wenn Biologen raten den Wald einfach in Ruhe zu lassen. Wald dient in D nur als Geldquelle der Komunen.
 

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Wenn auf der Weide/Alm Rindviecher (hier sind die Vierbeinigen gemeint) die Wurzeln von Flachwurzlern zertrampeln, interessiert das auch niemanden. Also mal wieder ein vorgeschobenes Argument.
 
Die schreiben immer "Die Folgen der Nutzung von illegalen Trails seien enorm: Wurzelschäden an Bäumen und Erdreichabspülungen sowie Beinahe-Unfälle mit Wanderern ", können die das eigentlich mit Zahlen belegen ?

DIMB sagt nein. Aber frag mal den Frosch, ob sein Teich leergepumpt werden soll...

Etwas runter scrollen und "Erosion und Wegeschäden" aufklappen:
https://www.dimb.de/fachberatung/fa...ntainbike-fakten/#1550346293847-14e33172-c91e
 
Ich sag ja die Meinung der Spezialisten interessiert nicht. Man hört eben auf die Meinung von diversen Waldbauern, die den größten Anteil an Waldschäden verursachen.
Wenn ich das im 7G schon sehe dass da Robinien geringelt werden mit der Begründung die würden dort nicht hingehören. In der Literatur wird demgegenüber aber beschrieben, dass im 7G schon immer Pflanzen ansässig waren die eigentlich hier nicht vorkommen. Die wurden von Zugvögeln eingeschleppt und aufgrund des besonderen Klimas konnten die sich etablieren. Dies übrigens lange bevor der Mensch das 7G gerodet hatte.

Da entscheiden einige wenige was gut für den Wald ist und diese haben im Grunde keine Ahnung.
 
In der Literatur wird demgegenüber aber beschrieben, dass im 7G schon immer Pflanzen ansässig waren die eigentlich hier nicht vorkommen. Die wurden von Zugvögeln eingeschleppt und aufgrund des besonderen Klimas konnten die sich etablieren. Dies übrigens lange bevor der Mensch das 7G gerodet hatte.

Dafür müssen wir ja auch herhalten weil wir ja andere Arten von Pflanzen mit unseren Stollenreifen verbeiten :lol:
 
Heute stand die Polizei im Rosenauer Weg (an der Ecke zur Bundesstrasse) und hat uns kritisch beäugt. Könnte sein, dass kontrolliert wurde im 7G (vielleicht war auch nur ein Großkopferter im Petersberg zu Gast) - sie standen aber ein Stück zurück versetzt und hatten den kompletten Weg blockiert
 
auch passend
Hallo,
leider scheint auch der Kölner Stadt-Anzeiger die schlechte Berichterstettung des BGA zu übernehmen:
Kölner Stadt-Anzeiger: Rhein-Sieg-Kreis: Kontrollen gegen Mountainbike-Fahrer auf Wegen im Siebengebirge.

https://www.ksta.de/region/rhein-si...mountainbike-fahrer-im-siebengebirge-33247230

ein ähnlicher artikel heute im GA mit etwas mehr text:
https://www.general-anzeiger-bonn.d...tordnungsdienst-rhein-sieg-kreis_aid-46309931
es wird also mal wieder zeit für einen leserbrief, langsam kotzt es mich echt an... der wegenetzplan ist komplett unsinnig, es gbit eigentlich keine begründung, warum ich den weilbergrundweg nicht befahren darf und wieso ich auch nicht zur löwnburg hochfahren darf... beide wege sind gut 2m breit und so verdichtet, dass man mit bodenerosion wirklich nicht mehr argumentieren kann.
oder dens trenzelbergrundweg, der ist so wurzelig und steinig, dass ein bisschen MTB fahren dort wirklich nichts mehr ausmacht, das ist einfach kompletter unfug.
zudem sollte man mal die schäden der harvester im wald dokumentieren und mal fragen wieso 40cm tiefe fahrspuren kein problem bei der bodenerosion darstellen... :(

update:
cool... ich habe den beitrag vor mir wohl komplett übersehen... sorry!:p
 
Ich weiß überhaupt nicht wo ich da anfangen soll.. zu viel für diesen Montag.. Aber einen hab ich noch, -einen Ausschnitt eines "verwandten Artikels" des GAs, welcher mir da direkt vorgeschlagen wird... :
"... Jeweils bis zu 700 Besucher seien in den vergangenen Jahren zur „WanderArt“ nach Königswinter gekommen, um sich pünktlich zum Start in den Frühling zu den Themen Wandern und Radfahren zu informieren. ..." (https://www.general-anzeiger-bonn.d...-startet-saison-im-siebengebirge_aid-44016807)
Der war gut.. Da hätte man wohl vielzählig auftreten sollen und sich dummstellend einfach mal nach den besten Möglichkeiten für MTBs im 7GB erkundigt... schöne Trails, gute Geheimtipps, gibt's da auch was zum springen?, ...
:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hätte man wohl vielzählig auftreten sollen und sich dummstellend einfach mal nach den besten Möglichkeiten für MTBs im 7GB erkundigt... schöne Trails, gute Geheimtipps, gibt's da auch was zum springen?, ...
:D
Bei den Wanderern wärst dort schon wegen deines Alters aufgefallen.

Bei der Rad(!)reisemesse habe ich die Vertreter des Westerwaldsteigs gefragt, ob man den auch mit dem Rad fahren könne. Schließlich sei das hier ja das Zielpublikum. Die Gesichter der beiden Vetrtreter kann ich nicht zitieren, für ein Foto war ich zu langsam. Das Siebengebirge war in der Vergangenheit auch auf der Radreisemesse vertreten.
 
Hmm, das waren jetzt einige sehr ähnliche Artikel in den letzten Wochen, wirkt ein wenig konzertiert; haben die was vor, was öffentlichen Druck braucht?
 
Sogar der Rhein-Sieg-Kreis schreibt mannigfach bekannten Schwachsinn:
https://www.rhein-sieg-kreis.de/presseinformationen/2019/September/kontrollen-im-siebengebirge.phpUnd hier sind sie, die beiden pfiffigsten Spaßbremsen an der Ofenkaule:
921201

links: Vorderspaßbremse, rechts: Hinterspaßbremse.
 
Ich war vor gut vier Wochen mit meinem beiden Kindern bei meinen Eltern und bin sonntags gegen neun mit den Kiddies und dem Opa von der Margarethenhöhe zur Löwenburg gelaufen. An die Regeln des gelben Dreiecks halten sich definitiv nicht alle (ich täte es vermutlich auch nicht).
Aber mir geht es eher um die Frequentierung. Ich wohne seit 2004 nicht mehr am 7GB. Damals konntest du sogar sonntags einigermaßen entspannt Breiberge, Bittweg o.ä. fahren. Heuer war um elf schon derart die Hölle los - Menschenmassen.
Das Problem: zu viele Menschen auf zuwenig Platz! Und die Radler haben die kleinste Lobby. Ergebnis ist bekannt.
Ich befürchte, dass sich hier auch nichts ändern wird, weil die Tendenz des Andrangs nicht weniger wird.

Wenn ich das mit dem Taunus vergleiche, vom Rheingau bis zum Feldberg: hier wohnen zwar noch mehr Menschen, aber das Gebiet ist um ein vielfaches größer und weitläufiger. Und wir haben auch unsere Probleme.

Was ich damit sagen will: selbst wenn es aus unserer Sicht großer Mist ist, dass es im Umkreis von 30-40 km keine gescheiten Trails gibt, wäre es u.U. problematisch, wieder alle Wege zu öffnen. Dann wird das kleine Gebiert noch mehr frequentiert und es ist eine Frage der Zeit, wann es zu ernsthaften Konflikten kommt.
Ich würde es deshalb für sinnvoll erachten, sich für eine spezifische Strecke einzusetzen, möglicherweise auf der südlichen Seite des Schmelztals. Hier müssten sich DIMB, IGs und Vereine einsetzen. Den Status Quo im 7GB werden sie, meiner Meinung, nach nicht mehr ändern können.
 
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Was ich damit sagen will: selbst wenn es aus unserer Sicht großer Mist ist, dass es im Umkreis von 30-40 km keine gescheiten Trails gibt, wäre es u.U. problematisch, wieder alle Wege zu öffnen. Dann wird das kleine Gebiert noch mehr frequentiert und es ist eine Frage der Zeit, wann es zu ernsthaften Konflikten kommt.
Ich würde es deshalb für sinnvoll erachten, sich für eine spezifische Strecke einzusetzen, möglicherweise auf der südlichen Seite des Schmelztals. Hier müssten sich DIMB, IGs und Vereine einsetzen. Den Status Quo im 7GB werden sie, meiner Meinung, nach nicht mehr ändern können.

du hast natürlich recht mit der frequentierung, daher wäre wie du es erwähnst eine steuerung wirklich sinnvoll, die illegalen trails sollten definitiv tabu sein, wobei die frage nach der sinnhaftigkeit, bei den z. B. ofenkaulen dennoch erlaubt sein sollte.
wenn man in einer ecke vom 7GB ein paar (es reichen bestimm 2-3) trails gebaut würden, gerne auch in eigenregie und die pflege über einen verein organisiert werden könnte, wären sicherlich 80% der probleme zwischen wanderern und MTB fahrern schon aus der welt.

was mich weiterhin stört sind wege die für radfahrer gesperrt sind, wofür es sachlich betrachtet eigentlich keine begründung geben kann, wie z. B. der weg zur löwenburg:
1. ich will den fahrer sehen, der da mit signifikant mehr als 10 kmh hochfahren kann, ohne e-bike
2. ist der weg absolut breit genug, dass sich MTB fahrer und wanderer nicht zusehr in die quere kommen sollten
3. der weg ist dermaßen verdichtet, dass man den selbst mit nem motorad kaum erodiert bekommen würde
4. bergab sollte man sich bei geteilten wegen, egal wo an die umstände anpassen, also wenn dort 100erte leute unterwegs sind, kann ich da nicht mit 40 runterdübeln (das sollte ja jedem klar sein)

und da gibt es einige solcher für räder gesperrter strecken im 7GB

es nervt mich einfach, dass wir hier ein mittelgebirge haben, das mehrere gipfel >400m hat und etliche >300m und ich dennoch probleme habe eine tour zu planen, die gleichzeitig mehr als 1000hm, keine doppelt angefahrenen gipfel und keine gesperrten strecken miteinander vereint!
es gibt maximal 2 unterschiedliche touren, die man mit den parametern planen kann im 7GB.
 
IAn die Regeln des gelben Dreiecks halten sich definitiv nicht alle (ich täte es vermutlich auch nicht).
... das trifft auch auf die roten Dreicke zu. Ich habe auch schon oft Spaziergänger aus nicht markierten Wegen kommen sehen. Schwarze Schafe gibt es überall, aber wir wollen eher legale Möglichkeiten zum Fahren, als es falsch nachzumachen. Auffällig in der Pressemitteilung ist im Nachhinein, das keine Fußgänger auf Abwegen erwähnt werden, obwohl das Bild an einem Weg entstanden ist, der auch für Fußgänger gesperrt ist. Ob an dem Tag da wirlich keiner entlang gegangen ist?
Aber mir geht es eher um die Frequentierung. Ich wohne seit 2004 nicht mehr am 7GB. Damals konntest du sogar sonntags einigermaßen entspannt Breiberge, Bittweg o.ä. fahren. Heuer war um elf schon derart die Hölle los - Menschenmassen.
Das Problem: zu viele Menschen auf zuwenig Platz! Und die Radler haben die kleinste Lobby. Ergebnis ist bekannt.
Ich befürchte, dass sich hier auch nichts ändern wird, weil die Tendenz des Andrangs nicht weniger wird.
Das ist ein Problem, zu dem ich an anderer Stelle schon mal eine Untersuchung aus der Schweiz verlinkt hatte und betrifft nicht nur die Radfahrer. Im Gegensatz zu den Reitern, die ein eigenständiges, von den Spaziergängern getrenntes und auch ausreichend großes Wegenetz haben (bei schmalen Wegen gibt es meist einen separten "Reitstreifen"), müssen sich die Radler unter die Wanderer mischen, denn alle "gelben" Wege sind auch "rote".
Ich würde es deshalb für sinnvoll erachten, sich für eine spezifische Strecke einzusetzen, möglicherweise auf der südlichen Seite des Schmelztals. Hier müssten sich DIMB, IGs und Vereine einsetzen.
Dann bekommt man in den schönen Stellen des Siebengebirges wohl zu hören: "Da im Süden könnt ihr fahren". Zudem wird es schwierig, in dem gerade mal 4 km x4 km kleinen Gebiet, das gerade wegen seiner Abgeschiedenheit auch große Wildschutzzonen enthält, interessante Trails anzulegen. Was die Konflikte mit Fußgängern angeht, kann man die z.B. auch durch eine zeitliche befristete Fahrerlaubnis mancher Wege außerhalb der Wochenenden und Feiertage entschärfen.
 
... das trifft auch auf die roten Dreicke zu. Ich habe auch schon oft Spaziergänger aus nicht markierten Wegen kommen sehen. Schwarze Schafe gibt es überall, aber wir wollen eher legale Möglichkeiten zum Fahren, als es falsch nachzumachen. Auffällig in der Pressemitteilung ist im Nachhinein, das keine Fußgänger auf Abwegen erwähnt werden, obwohl das Bild an einem Weg entstanden ist, der auch für Fußgänger gesperrt ist. Ob an dem Tag da wirlich keiner entlang gegangen ist?

Das ist ein Problem, zu dem ich an anderer Stelle schon mal eine Untersuchung aus der Schweiz verlinkt hatte und betrifft nicht nur die Radfahrer. Im Gegensatz zu den Reitern, die ein eigenständiges, von den Spaziergängern getrenntes und auch ausreichend großes Wegenetz haben (bei schmalen Wegen gibt es meist einen separten "Reitstreifen"), müssen sich die Radler unter die Wanderer mischen, denn alle "gelben" Wege sind auch "rote".

Dann bekommt man in den schönen Stellen des Siebengebirges wohl zu hören: "Da im Süden könnt ihr fahren". Zudem wird es schwierig, in dem gerade mal 4 km x4 km kleinen Gebiet, das gerade wegen seiner Abgeschiedenheit auch große Wildschutzzonen enthält, interessante Trails anzulegen. Was die Konflikte mit Fußgängern angeht, kann man die z.B. auch durch eine zeitliche befristete Fahrerlaubnis mancher Wege außerhalb der Wochenenden und Feiertage entschärfen.
Das mit dem zeitlich befristet könnte eine gute Idee sein. An den Wochenenden kann man - zumindest bei schönem Wetter - ehrlicherweise sowieso nicht im 7G fahren. Insofern könnte es ein Ansatz sein, dass Biken nur unter der Woche zu erlauben, dann aber auf alle Wege ausweiten?
 
Das mit dem zeitlich befristet könnte eine gute Idee sein. An den Wochenenden kann man - zumindest bei schönem Wetter - ehrlicherweise sowieso nicht im 7G fahren. Insofern könnte es ein Ansatz sein, dass Biken nur unter der Woche zu erlauben, dann aber auf alle Wege ausweiten?
Man könnte sogar so weit gehen, dass es Tage gibt an denen diverse Strecken für Wanderer gesperrt sind und dann für Biker freigegeben.
Aber das ist Wunschdenken.
 
Wenn es wirklich mal eine angelegte Strecke geben sollte, frage ich mich, wer damit angesprochen wird.
Für mich hat das was für viel Federweg, schnell bergab, langsam wieder hoch, es wird also nur eine spezielle Klientel angesprochen.
Was ist mi den anderen Radfahrern, die auch mal gerne zügig mit nicht so viel Federweg unterwegs sein wollen?
Bleiben die dann ganz außen vor, anscheinend schon!?
 
Wenn es wirklich mal eine angelegte Strecke geben sollte, frage ich mich, wer damit angesprochen wird.
Für mich hat das was für viel Federweg, schnell bergab, langsam wieder hoch, es wird also nur eine spezielle Klientel angesprochen.
Was ist mi den anderen Radfahrern, die auch mal gerne zügig mit nicht so viel Federweg unterwegs sein wollen?
Bleiben die dann ganz außen vor, anscheinend schon!?
Ich glaube diese von Dir angesprochenen besonders angelegten Strecken hat hier kaum jemand im Sinn, das wäre in dem Gebiet wahrscheinlich auch schwer umsetzbar (wegen des Naturschutzes)
 
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