!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Der GA hat reagiert und mein Gesprächsangebot angenommen. Heute ist hierzu ein Artikel erschienen, leider finde ich den online nicht.
Mein Aufruf ist: bleibt auf den Wegen, hinterlasst keine Spuren. Dies haben wird exakt so in den DIMB Trailrules festgelegt.
Ungelöst ist immer noch das Buddelbedürfnis von einigen (dies meine ich positiv!). @Manfred hat dies schön auf den Punkt gebracht: gerne bei ihm im Garten aber nach seinen Vorgaben. Als Lösungsansatz sehe ich für Bonn den Dirtpark in Dottendorf, die erwarten Hilfe beim Buddeln. Dies ist natürlich für einen 10 Jährigen aus Adendorf oder Meckenheim keine Lösung.

Kann jemand den Artikel abfotografieren?
 
Unterschied Theorie und Praxis...;)
Kleine Anekdote. Ich fahre mehrfach pro Woche zum Drachenfels hoch über die Hirschburg. Mir begegnen jedes Mal KfZ ohne Durchfahrtserlaubnis im oberen Teil. Während der Corona Zeit ist permanent das Ordnungsamt zum Drachenfels gefahren (gefühlt im Stundentakt), um die Kontaktverbote zu kontrollieren. Bei der Begegnung mit dem Ordnungsamt musste keiner der Autofahrer eine Strafe zahlen, noch wurden "Knöllchen" verteilt. Auf der anderen Seite ist das verständlich, denn ein MTB ist natürlich ein deutlich größerer Störfaktor im Wald als ein KfZ :D
Die Gleichbehandlung von MTBlern mit anderen (Spaziergänger mit freilaufenden Hunden, Spaziergänger auf geschlossenen Wegen, KfZ im Wald) im 7GB durch das Ordnungsamt gehört ins Reich der Märchen.
 
Kleine Anekdote. Ich fahre mehrfach pro Woche zum Drachenfels hoch über die Hirschburg. Mir begegnen jedes Mal KfZ ohne Durchfahrtserlaubnis im oberen Teil. Während der Corona Zeit ist permanent das Ordnungsamt zum Drachenfels gefahren (gefühlt im Stundentakt), um die Kontaktverbote zu kontrollieren. Bei der Begegnung mit dem Ordnungsamt musste keiner der Autofahrer eine Strafe zahlen, noch wurden "Knöllchen" verteilt. Auf der anderen Seite ist das verständlich, denn ein MTB ist natürlich ein deutlich größerer Störfaktor im Wald als ein KfZ :D
Die Gleichbehandlung von MTBlern mit anderen (Spaziergänger mit freilaufenden Hunden, Spaziergänger auf geschlossenen Wegen, KfZ im Wald) im 7GB durch das Ordnungsamt gehört ins Reich der Märchen.
Einfach eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen.
 
Der GA hat reagiert und mein Gesprächsangebot angenommen. Heute ist hierzu ein Artikel erschienen, leider finde ich den online nicht.
Mein Aufruf ist: bleibt auf den Wegen, hinterlasst keine Spuren. Dies haben wird exakt so in den DIMB Trailrules festgelegt.
Ungelöst ist immer noch das Buddelbedürfnis von einigen (dies meine ich positiv!). @Manfred hat dies schön auf den Punkt gebracht: gerne bei ihm im Garten aber nach seinen Vorgaben. Als Lösungsansatz sehe ich für Bonn den Dirtpark in Dottendorf, die erwarten Hilfe beim Buddeln. Dies ist natürlich für einen 10 Jährigen aus Adendorf oder Meckenheim keine Lösung.
hört sich gut an, allerdings finde ich Dirpark wieder ein zu großes extrem. Damit werden Leute die gerne Trails mit ein paar sprüngen fahren möchten nicht glücklich und werden auch weiterhin diese buddeln
 
Als Lösungsansatz sehe ich für Bonn den Dirtpark in Dottendorf, die erwarten Hilfe beim Buddeln. Dies ist natürlich für einen 10 Jährigen aus Adendorf oder Meckenheim keine Lösung.
In wie weit "unser" Platz hier für Bonn abhilfe schaffen kann leuchtet mir jetzt nicht ein. Hier darf auch nicht jeder bauen wie und was er will. Da haben wir auch Auflagen von der Stadt und müssen uns dies bzgl. mit denen Abstimmen. Vereinsintern haben wir natürlich auch ein paar Vorstellung, wi der Platz gestaltet werden soll. ;) Zudem ändert das auch nichts an der mangelden Situation offiziller Trails (mit o. ohne Sprünge) im Bonner Raum.
Auf Grund der aktuellen Situation ist das Betreten des Platzes nur Vereinsmitglieder vorbehalten. D.h. leider auch, dass Vereinsexterne z.Z. nicht mit schaufeln können.
Im übringen ist ab diesem Jahr die Nutzung des Platzes nur noch als Vereinsmitglied möglich. Mal einen Tag zum testen kommen ist kein Problem. Wer aber häufiger fahren will, muss zukünftig Mitglied im Verein werden. Über neue Mitglieder freuen wir uns immer. ;)
 
Die Nutzungsbedingungen habe ich ihr gesagt bzw. einen Link auf Eure Seite gegeben. Da ist sie aber nicht wirklich darauf eingegangen sondern nur oberflächlich wieder gegeben.
 
Die Nutzungsbedingungen habe ich ihr gesagt bzw. einen Link auf Eure Seite gegeben. Da ist sie aber nicht wirklich darauf eingegangen sondern nur oberflächlich wieder gegeben.
Deinen Post verstehe ich leider nicht ganz. Wem hats du auf unsere Seite verwiesen? Die Mitarbeiterin von GA?
Ich hatte deinen Post so verstanden, dass unser Platz eine Alternative zum buddeln für die Bonner sein soll.
 
hört sich gut an, allerdings finde ich Dirpark wieder ein zu großes extrem. Damit werden Leute die gerne Trails mit ein paar sprüngen fahren möchten nicht glücklich und werden auch weiterhin diese buddeln
Genau so habe ich ihr das Konzept "Dirtpark" auch beschrieben: ist nur für einen kleinen Teil ausreichend. Für andere Beiwerk.
Zum buddeln habe ich keine Lösung. Im Gespräch habe ich den Sandkasten erwähnt - mit dem Hinweis, dass dort nicht gefahren werden kann. Buddeln im fremden Eigentum ohne Genehmigung vom Eigentümer geht nicht. Daher mein Lösungsansatz mit dem Dirtpark. Zuerst hatte ich ihr den Dirtpark ohne Buddelmöglichkeit beschrieben, nach einem Blick auf die Homepage habe ich diese Aussage aber korrigiert. Im Gespräch habe ich auch den Vorschlag von @Manfred genannt (den hatte sie schon gelesen). Aber auch dort gilt: nicht einfach so darauf los buddeln sondern nur im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Club bzw. dem Grundstückseingentümer. Siehe die Posts darüber.

Für Trails mit Sprüngen fallen mir nur weiter entferne Bikeparks ein. Aber dort wirst Du nur selten mitbuddeln dürfen. Die Leute vom Flowtrail Stromberg suchen immer wieder Helfer, sind aber ca. 130 km von uns entfernt.
 
Wem hats du auf unsere Seite verwiesen? Die Mitarbeiterin von GA?
Ich hatte deinen Post so verstanden, dass unser Platz eine Alternative zum buddeln für die Bonner sein soll.
Frau Reuter habe ich einen Link auf Eure Homepage gegeben. Von der Entfernung her ist dies für einen Jugendlichen aus Meckenheim zu weit weg, aber für die Bonner Jugendlichen passend.
Ich habe nicht gesagt, dass hier jeden zu buddeln vorbei kommen soll. Im Gespräch mit ihr hatte ich sogar gesagt, dass hier nur gefahren werden kann. Laut Eurer Homepage erwartet Ihr aber "no dig, no ride". Dies habe ich nach dem Gespräch mit einer Email richtig gestellt (als Zitat von der Homepage + Link).
Dieser Teil ist leider etwas zu kurz gekommen. Vorschlag: melde ich doch bei Ihr, sie schein sehr offen zu sein. Kontaktdaten sende ich Dir per PN
 
so ein konzept wie der flowtrail stromberg ist mmn perfekt, da wird jeder bedient, nur flowtrail, kleine sprünge aber auch große sprünge wer will.
Dann muss auch keiner mehr in der wildnis buddeln wenn man nen schön geshapeten trail hat, wo man dann sogar als vereinsmitglied mitgestalten darf wenn neue sachen kommen, oder genrell wenn gebaut wird
 
gebe ich dir recht, und dem vorredner natürlich auch, aber man kann so einen Angelegten 3km Trail ja in touren dann einbauen u.a.
Irgendein offizielles 60km Trailnetz wo man dann touren Fahren kann, ist denke ich mehr als unrealistisch, das sowas kommt, wenn nichtmal irgendwo ne kurze offizielle strecke entstehen kann.

fakt wird bleiben: wird nichts offizielles gebaut, wird weiterhin illegal gebaut, die leute stellen ja nicht einfach ihr hobby ein.
 
Ist vielleicht eine online Petition sinnvoll? ...wird der VVS sich zwar sicher auch nen scheiß drum scheren, könnte aber ja mal an offiziellen Stellen klar machen, dass es nicht nur um ein kleines Grüppchen Spinner handelt...
 
Zur Anzahl habe ich nur eine sichere Zahl: in unserem Gebiet gibt es 160 DIMB Mitglieder.
Im Interview hatte ich geschätzt, dass 10% der MTBler in der DIMB organisiert sind. Hochgerechnet auf unser Gebiet also 1.600 MTBler. Diese Schätzung würde ich so nicht nochmals machen, habe aber auch keine bessere Zahl.

Anders herum aufgezogen: Bonn hat gut 300.000 Einwohner, der Rhein-Sieg Kreis knapp 600.000, zusammen also 900.000. Lt. dieser Untersuchung sind 16% der der Gruppe Ü14 gelegendlich und 5% oft mit dem MTB unterwegs. Demnach wären 45.000 oft mit dem MTB unterwegs. Innerhalb vom Kreis meinen Kollegen und Familie sehe ich nicht 5% die oft unterwegs sind sondern weit weniger. Den Kreis würde ich auf 150 Leute schätzen und nur einer ist oft unterwegs - ich selbst.

Also zur Zahl der aktiven MTBler ist es schwierig etwas handfestes zu sagen. Es könnte also schon sein, das wir nur ein kleines Grüppen von Spinnern sind.
 
gebe ich dir recht, und dem vorredner natürlich auch, aber man kann so einen Angelegten 3km Trail ja in touren dann einbauen u.a.
Irgendein offizielles 60km Trailnetz wo man dann touren Fahren kann, ist denke ich mehr als unrealistisch, das sowas kommt, wenn nichtmal irgendwo
Ich bin ja immer für einfache Lösungen, wenn möglich:
Warum sollte man mit dem Fahrrad nicht auf allen Wegen fahren dürfen, wo man auch zu Fuß gehen darf?
 
Ich sehe es eben auch so - ein angelegter 3km Trail irgendwo interessiert mich selbst herzlich wenig - selbst wenn der im Nahbereich ist, würde ich eine stärkere Frequentieren erwarten. In einem Naherholungsgebiet möchte ich mit dem MTB die gleichen Wege nutzen, wie zu Fuss oder auf dem Pferd - nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Der VVS ist Waldeigentümer und Lobbyverband - der schert sich mit seinen ewig-gestrigen Mitgliedern nicht wirklich um die Belange von Radfahrern. Ohne einen Dialog kann man es imho auch niemandem verübeln, wenn er weiter Trails fährt. Ein Ausschluss einzelner Wege oder uhrzeitliche Einschränkungen auf Kernwegen könnten dagegen akzeptabel sein, wenn mit Bedacht und für uns Biker auch etwas Positives bei raus kommt ...
 
Ich finde es schön zu sehen, dass sich ja an einigen Stellen durchaus etwas zu bewegen scheint und auch der Vorstoß von Trekki beim GA geht meines Erachtens in die richtige Richtung, auch wenn solche Artikel letztendlich evtl. nur dazu führen, dass Mountainbiker stärker in den Fokus der Mitmenschen geraten und als durchaus nicht kleine Gruppe wahrgenommen werden. Einer deutlich wahrgenommenen Gruppe gesteht man in der Regel eher Bedürfnisse zu, als einer kleinen und als weniger wichtiger erachteten Minderheit, wobei solche Definitionen auch immer relativ sind.
Gestern war ich mal wieder in einem Waldstück zwischen Berkum und Villip unterwegs und bin dort auf einem Reitweg/Trampelpfad auf einige von Bikern offensichtlich illegal angelegte "Bauwerke" gestoßen. Die Erbauer haben auch gleich noch eine Erklärung an den nächsten Baum genagelt, bleiben in diesem Schreiben aber selbstverständlich anonym. Ich weiß nicht wie Ihr das seht, aber solche Aktionen führen meines Erachtens nur zu einer weiteren Eskalation und sind dem MTB-Sport in keinster Weise förderlich, denn am Ende werden die Besitzer und Behörden wieder in der bekannten Art und Weise reagieren und alle Mountainbiker werden mit den Folgen des illegalen Handelns einiger weniger leben müssen.
 

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na wenigstens versuchen sie zu kommunizieren.
Es wird aber weiterhin so bleiben, dass die leute die springen wollen, sich diese sprünge selbst bauen, so lange sie nichts offizielles bekommen
 
Grundsätzlich liest sich das Schreiben doch Recht offen und wohl überlegt. Klingt nicht nach ein paar "13-jährigen" Bengel, die drauf "scheissen"welchen Schäden sie anrichten und denken sie wären die Könige im Wald.
 
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