Das ist so typisch Deutsch. Für jede Initiative gibt es eine Gegeninitative. Hauptsache dagegen ohne jeden konstruktiven Vorschlag. Aus dem Grund geht auch in Deutschland wenig voran. Sei es bei erneuerbaren Energien, bei Bahntrassen usw. Jeder ist sich einig, dass wir mehr erneuerbare Energien und auch Ausbau des Bahnverkehrs benötigen. Aber jeder will individuell keine Bahntrasse in seiner Nähe oder Windrad oder auch Solardach beim Nachbarn. Es ist ein schizophrenes Verhalten.
Verbote funktionieren nicht. Das hat sich doch auch in diesem Fall gezeigt. Die Kids bauen und fahren dann illegal. Es beginnt eine Katz und Maus Spiel. Der gewählte Ansatz, eine offizielle Strecke zu bauen, ist der konstruktive und richtige Weg. Über das Wo und Wie kann man trefflich diskutieren. Aber das macht Birgit hier nicht, sondern sie fordert ein Verbot.
Der Status Quo soll um jeden Preis in ihrem Umfeld erhalten bleiben. Veränderungen und seien sie auch noch so sinnvoll und von guten Argumenten und Zahlen untermauert, lehnt sie ganz offensichtlich ab.
Liebe Birgit, nutze doch Deine Energie, um positive Veränderungen in Bonn voran zu bringen. Sinnvolles zu tun anstatt sinnvolles zu bekämpfen, macht viel zufriedener und steigert die Lebensfreude. Dass Menschen sich Deiner erinnern als diejenige, die positve Dinge erschaffen hat, ist doch ein tolles Ziel.
"Bonn bleibt Seilbahnfrei" (selbe Protagonistin mit ihrem Ehemann Gundolf)
Aus der Welt am Sonntag 22.4.2022:
"Wenn Gundolf Reichert (71) in seinem
Arbeitszimmer das Fenster öffnet, kann er die Bäume sehen, über deren Wipfel die Gondeln hinauf zum Venusberg schweben sollen und von dort wieder hinab. Alle 20 Sekunden eine in jede Richtung, 17 Stunden am Tag.
Reichert will das nicht..."
https://ga.de/bonn/stadt-bonn/podiu...t-der-seilbahn-die-verkehrswende_aid-76846281