A Dog’s Tale: Eine Ode an den Traildog

A Dog’s Tale: Eine Ode an den Traildog

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Ein eigener „Traildog“ ist mittlerweile ein Must-have für viele MountainbikerInnen. Shimano hat ihm nun ein eigenes Video gewidmet!

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A Dog’s Tale: Eine Ode an den Traildog
 
so in etwa?



unser hund muss IMMER HINTER dem/r rider/schifahrer/läufer*in sein. da wir nicht gewillt sind, leckerlis zu verteilen oder ohne stimme den tag zu beenden, gabs halt manchmal einen gepflegten schubs wie hier. so was tut einem grossen hund weder weh, noch nimmt er einem das übel, aber er checkt, dass er hinten zu sein hat.
unsrer überholt jetzt nimmer, das hat er bald mal gelernt. abstand halten bei schweren stellen mag er aber nicht, dafür hat er im gegensatz zu @pivobertl ´s exemplar gelernt, spitzkehren IMMER INNEN zu nehmen und daher nicht das gelupfte hinterrad in die pappen zu bekommen. :D

ansonsten zum thema: dort wo ich fahr, fahrt eh kaum ein biker. der jaga hyperventiliert sowieso und die wanderer fandens immer luschtig.
und wenn jmd sein hunzvieh mitnehmen muss auf vielbefahrenen trails, dann hat das viech zum folgen oder ich scheibs zsamm. der finn weiss wovon ich rede. ;)
[persönliche Angriffe von Moderation gelöscht] So geht man mit einem Hund nicht um, das geht einfach gar nicht, Ende!

Edit: wo ist denn Moderator @slowbeat wenn Gewalt gegen Tiere hier dargestellt und verharmlost wird?

Die Moderatöse scylla erzählt dir jetzt, dass du es nun doch geschafft hast, den Thread ins persönliche abdriften zu lassen, nachdem er mehrere Seiten trotz aller Kontroversen gesittet war. Glückwunsch! Nicht.
Und das nur dank eines absichtlichen Missverständnisses. Der zweiheimische hat nie etwas von Gewalt gegen Tiere geschrieben, und jeder der nicht böswillig liest, kann das auch verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde das Video ist sehr gelungen, auch wenn es nicht den Alltag eines jeden Bikers widerspiegelt. :daumen:

Grundsätzlich bin ich der Meinung, wenn ein Hundehalter nicht in jeder Situation Herr der Lage ist, seinen Hund nicht nur durch verbale, Augenscheinlicher oder Energiegehaltenen Kommandos im Griff hat, sondern physisch tätig werden muss, hat man den Hund nicht von der Leine zu lassen!

Und da ist es auch völlig egal ob das auf nem Trail, auf einem Feld oder sonst wo ist.
 
unser hund muss IMMER HINTER dem/r rider/schifahrer/läufer*in sein. da wir nicht gewillt sind, leckerlis zu verteilen oder ohne stimme den tag zu beenden, gabs halt manchmal einen gepflegten schubs wie hier. so was tut einem grossen hund weder weh, noch nimmt er einem das übel, aber er checkt, dass er hinten zu sein hat.
Man kann auch das hinten bleiben anders trainieren, ohne Stimme oder Leckelies. Dazu muss man sich aber Zeit nehmen. Einen Traildog nimmt man nicht gleich auf dem Rad mit. Man fängt langsam an und geht erst einmal Gassi. Jedes Mal wenn der Hund (an der Schleppleine) vor einen will, stellt man sich ihm in den Weg bzw. läuft vor ihn. Man kann dann auch ganz abrupt die Richtung wechseln. Wenn es dann irgendwann klappt, dann kann man auch schon mal ein Leckerlie geben.

Hat der Hund das dann verinnerlicht. Geht es Joggen. Hier die selbe Geschichte. So lange konsequent durchziehen, bis der Hund gemerkt hat, dass er hinter/neben einem bleiben soll.

Irgendwann nach langer Zeit, kann es dann das erste Mal aufs Rad gehen. Hier die gleiche Geschichte, was man aber erst einmal bei langsamer Fahrt und auf bekannten Wegen (nicht Trails) machen sollte.

Irgendwann, nach sehr langer Zeit, kann man dann mal versuchen, den ersten Trail zu fahren. Klappt das dann nicht, geht es wieder einen Schritt zurück.

Das Training für den vorauslaufenden Hund ist ebenso intensiv und bei allem ist Konsequenz gefragt. Das kann und will nicht jeder.
 
Also hat jetzt irgendeiner von euch (Anti-)Traildog-Philosophen eigentlich den Film angeschaut?

Edit: Absolut mega!!!
Storytelling: Top
Skills der Fahrer: Top

Denn darum geht es hier eigentlich, nicht um Verhaltensregeln bezüglich Trailsdogs in Deutschland. Wer darüber diskutieren will, sollte das vielleicht in einen eigenen Thread auslagern.
Traildogs in Deutschland und das Verhalten der Halter wurde in dem Video nicht im Ansatz thematisiert.

Und ein Vorschlag: Wer den Film noch nicht geschaut hat, und sich einfach hier in eine Diskussion hat reinziehen und mitreißen lassen. Schaut den Film an, einfach richtig gut gemacht. Und es geht hier nur auf den ersten Blick um Hunde. In Wirklichkeit geht es um Spaß und Freude mit Freunden auf dem Trail. :daumen:

P.S.: Ich selbst habe keinen Hund und habe durchaus auch eine kritische Meinung in diesem Bezug, aber wer sich davon blenden lässt, verpasst hier einfach eine wunderschön erzählte Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
tja, das bild hat anscheinend doch statt nur für belustigung leider auch für verstimmung gesorgt.
im konkreten fall wollte der hund überholen, und das wurde durch ein zur seite gestelltes bein verhindert. klar, im fussball wäre das rot. aber überholen ist röter.

insgesamt hatte ich schon mehrere berg/trailhunde. je nach charakter, geschlecht und mix (ich hatte bis auf ein schäfer weibchen nur mischlinge) funktionierts früher oder später, mit wenig nachdruck oder mehr (unter nachdruck verstehe ich alle methoden, die über die freiwilligkeit hinausgehen...).

für mich (und auch meine frau) ist eine hundehaltung nur dann sinnerfüllend für hund und mensch, wenn der hund nur in ausnahmefällen angeleint sein muss. dies erfordert strenge, disziplin und gegenseitige achtung, aber eben vor allem, dass der hund den menschen als "chef" akzeptiert, obwohl er auch partner ist. und ja, bei groben regelverstößen kanns nun mal auch einen knuff+ oder etwas strengere erinnerung an die vereinbarungen geben.
ist der hund dann wirklich so weit, kann er in seinem zugewiesenen radius im rahmen des sittlichen (also keine hühner reissen zb) machen was er will.

btw, meiner hält gerade seinen 4 stündigen vormittagsbüroschlaf, zur mittagspause gehts dann mit mir aufn trail.

achja, und bei meinen bilder kann man gerne nachschauen, wie es mit hunden am trail passabel funktionieren kann.
 
Also hat jetzt irgendeiner von euch (Anti-)Traildog-Philosophen eigentlich den Film angeschaut?

Edit: Absolut mega!!!
Storytelling: Top
Skills der Fahrer: Top

Denn darum geht es hier eigentlich, nicht um Verhaltensregeln bezüglich Trailsdogs in Deutschland. Wer darüber diskutieren will, sollte das vielleicht in einen eigenen Thread auslagern.
Traildogs in Deutschland und das Verhalten der Halter wurde in dem Video nicht im Ansatz thematisiert.

Und ein Vorschlag: Wer den Film noch nicht geschaut hat, und sich einfach hier in eine Diskussion hat reinziehen und mitreissen lassen. Schaut den Film an, einfach richtig gut gemacht. Und es geht hier nur auf den ersten Blick um Hunde. In Wirklichkeit geht es um Spaß und Freude mit Freunden auf dem Trail. :daumen:

P.S.: Ich selbst habe keinen Hund und habe durchaus auch eine kritische Meinung in diesem Bezug, aber wer sich davon blenden lässt, verpasst hier einfach eine wunderschön erzählte Geschichte.

Genau so siehts aus :daumen:

Wer über Sinn und Unsinn von Mountainbiken mit Hund palavern möchte, sollte das bitte in einem eigenen Fred tun. Hier geht es um einen wirklich gut gemachten Bike Film mit Hunden. Hunde und Halter wurden sehr schön in Szene gesetzt. Punkt.
 
tja, das bild hat anscheinend doch statt nur für belustigung leider auch für verstimmung gesorgt.
im konkreten fall wollte der hund überholen, und das wurde durch ein zur seite gestelltes bein verhindert. klar, im fussball wäre das rot. aber überholen ist röter.

insgesamt hatte ich schon mehrere berg/trailhunde. je nach charakter, geschlecht und mix (ich hatte bis auf ein schäfer weibchen nur mischlinge) funktionierts früher oder später, mit wenig nachdruck oder mehr (unter nachdruck verstehe ich alle methoden, die über die freiwilligkeit hinausgehen...).

für mich (und auch meine frau) ist eine hundehaltung nur dann sinnerfüllend für hund und mensch, wenn der hund nur in ausnahmefällen angeleint sein muss. dies erfordert strenge, disziplin und gegenseitige achtung, aber eben vor allem, dass der hund den menschen als "chef" akzeptiert, obwohl er auch partner ist. und ja, bei groben regelverstößen kanns nun mal auch einen knuff+ oder etwas strengere erinnerung an die vereinbarungen geben.
ist der hund dann wirklich so weit, kann er in seinem zugewiesenen radius im rahmen des sittlichen (also keine hühner reissen zb) machen was er will.

btw, meiner hält gerade seinen 4 stündigen vormittagsbüroschlaf, zur mittagspause gehts dann mit mir aufn trail.

achja, und bei meinen bilder kann man gerne nachschauen, wie es mit hunden am trail passabel funktionieren kann.
Ein Hund sollte, meiner meing nach, als gleichwertiges Mitglied in der Familie gesehen werden, und auch dementsprechend behandelt werden. Dazu gehört auch das er nicht ein unterwürfiges Individuum was immer gehorchen muss, gesehen wird. Das hat ein Hund nicht verdient.
Klar, in einem gewissen Rahmen muss er gehorchen usw, alles richtig, aber würde jemand auch sein Kind so erziehen?
Denke eher nicht, bisschen mehr Respekt, immerhin zwingst du dem Hund schön das Leben mit dir auf ;-)
 
Ich schreibe ja hier selten etwas, aber zu diesem Thema muss ich auch mal etwas los werden.

Erstmal bin ich sehr erstaunt für das mangelnde Verständnis unserer Biker gegenüber Hunde-Besitzern. Da hätte ich mehr erwartet, vor allem das es unter dem Natur-Aspekt mehr Gemeinsamkeiten gibt als vielleicht bei Jägern.

Grundsätzlich würde ich mir wesentlich mehr gegenseitige Rücksichtnahme wünschen und weniger Druck gegenüber der „anderen„ Gruppe. Aber als Gesellschaftsphänomen, haben wir das ja in jeder Alltagssituation. Ob mit dem PKW, mit dem Rad, mit dem Ebike, mit dem Hund, zu Fuß, mit Kinder oder sogar beim chillen auf der Wiese.
Ich fahre seit fast 30 Jahren Mountainbike und da gab es natürlich immer mal wieder Stress. das sind aber meistens Einzelfälle. Meist reicht es rechtzeitig zu verzögern, lächeln, freundlich grüßen und weiter geht es - egal mit wem und wo. Die Ausnahme ist nur der Straßenverkehr.
Ich erwarte aber das sich jede Gruppe mit einem gemeinsamen Betätigungsfeld, über die jeweils andere grundsätzlich informiert. Das sorgt für Verständnis und bereichert nebenbei noch das eigene Wissen.

Als Mensch mit Hund muss ich aber auch etwas dazusagen:
  • Viele haben einen Hund nicht als Statussymbol, sondern als sozialen Begleiter, als Familienmitglied. Wir auch, keine Kinder...
  • Das ein Hund bzw. Tier eine Sache ist... ist das mit dem Klimawandel wirklich noch so zeitgemäß?
  • Wir Menschen neigen leider dazu uns ständig zu überhöhen. Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, warum wir immer mehr Rechte haben als Andere oder eben auch als Tiere.
  • Aber es gibt auch viele Menschen die nach sozialer Nähe suchen und sich vielleicht etwas übernommen haben.
  • allerdings ist ein Hund eben auch ein fühlendes Wesen mit eigenem Charakter und eigener Sozialisierung. So richtig unterschiedlich zu uns ist er aber nicht. Der will auch nur einen schönen Tag haben, genug Nahrung und immer mal sich fortpflanzen. na gut, Hunde führen keine Kriege - das machen im großen Stil ja nur intelligente Affen.
  • heisst auch: Der Hund hat Spaß an der Natur und am gemeinsamen Rennen. Der will auch einen schönen Tag haben, flitzen, den tollsten Stock der Welt entdecken, an den schönsten Baum pinkeln.
  • Hunde sind keine Roboter, die man mal trainiert und die dann immer alles korrekt und richtig abspulen.
  • auch als Hundebesitzer stelle ich fest das andere HundeBesitzer wenige Rücksicht nehmen und es immer wieder zu Angriffen auf unseren Hund kommt (Sozialisierung und Führung des Hundes ist hier wichtig).
  • allerdings gibt es aber auch sehr viele Leute die sich über unseren Hund freuen und denen ich den Tag etwas verschönere, wenn sie unseren Hund streicheln dürfen.
  • wie auch beim Mountainbiken versuche ich meinen Mitmenschen frühzeitig anzuzeigen, dass ich sie wahrgenommen habe und willens bin auf Sie Rücksicht zu nehmen. Ich rufe den Hund an meine Seite.
  • Hundkot - und übrigens auch Menschenkot muss, entfernt werden. Weis nicht wer bei uns in den Weinbergen mehr an den Wegesrand scheisst...
  • leider gibts es viele Leute die den Hund gezielt ansprechen und dann mit Angst oder Aggression reagieren, wenn dieser zu ihnen kommt. Ich will aber gar nicht das mein Hund Kontakt mit diesen Leuten hat, weil auch von denen geht - leider - eine Gefahr für den Hund aus.
So jetzt mal zum Traildog - endlich o.T.
mal eben einen Hund kaufen und diesen mit in den Wald auf den Trail zu nehmen ist gar nicht möglich.
Bevor der Hund andere gefährdet, gefährdet er nämlich erstmal den Halter. Das fängt bei der Leinenführigkeit an - außer man fährt mit dem SUV in den Wald und geht dann ganz massiv auf dem Trail los.
Der Hund muss verstehen, wie diese Aktion funktioniert und wo er sich aufhalten kann. Dazu braucht es einfach Grundkommandos, die über Sitz und Platz hinausgehen. Bei uns sind das: Stop, Langsam, Weiter, Links, Rechts, Seite, Los- und halt die Alltagskommandos.
Wenn mein Hund gut sozialisiert ist, dann interessiert der sich gar nicht für Euch. Für meinen ist es das Highlight der Woche, wenn wir mit dem Bike im Wald unterwegs sind. Die anderen Leute sind dem in diesem Moment ... scheissegal. Übrigens auch Jagen.
Dazu kommen die Zeiträume in denen ich das Tier dazu überhaupt mitnehmen sollte. nicht zu heiss, nicht zu kalt, der Untergrund darf nicht zu scharf sein.
Wasser, Futter, Erste Hilfe Kram, ggf. Regenmantel, Leine, Leckerlies, Hundepfeife... auch der hat Bedürfnisse bei so einer Aktion.
Mein Hund läuft fast ausschließlich ohne Leine. Außer wir sind im Straßenverkehr, es kommen uns Kinder entgegen, Schwangere, Renter, Behinderte - Leine! Allein aus Rücksicht auf diese Personen.
Das alles erfordert massives Training, Zeit, Geduld und wieder Training. Dazu noch die eigene Kontrolle und das Durchhaltevermögen - es muss ein konsequentes und dauerhaftes Verhalten des Hundebesitzers sein.

Alles gar nicht so einfach und sehr aufwändig. Sieht nett aus im Video, in der Realität kenne ich gerade mal 2 Hundehalter die ihren Hund beim Biken mitnehmen.

Abschliessend: Weniger über die anderen Meckern, freundlich sein, Rücksicht nehmen, Missstände höflich ansprechen ... und ansonsten doch bitte schauen, dass wir in unserer scheiss Welt, wenigstens einen schönen Tag - gemeinsam - haben.

Extrem schön geschrieben und ich kann dir nur aus ganzem Herzen zustimmen.
Alleine bis ich unseren Hund soweit hatte, dass ich mit ihr im Wald ohne Probleme schnell auf Trails fahren konnte hat rund 1 Jahr gedauert. Das hat mit Schieben auf einem Trail angefangen bevor ich übers Schritttempo hinaus langsam steigern konnte. Aber wenn ich jetzt sehe wieviel Spaß die auf dem Trail hat war es die ganze Arbeit vorab wert.
 
tja, das bild hat anscheinend doch statt nur für belustigung leider auch für verstimmung gesorgt.
im konkreten fall wollte der hund überholen, und das wurde durch ein zur seite gestelltes bein verhindert. klar, im fussball wäre das rot. aber überholen ist röter.

insgesamt hatte ich schon mehrere berg/trailhunde. je nach charakter, geschlecht und mix (ich hatte bis auf ein schäfer weibchen nur mischlinge) funktionierts früher oder später, mit wenig nachdruck oder mehr (unter nachdruck verstehe ich alle methoden, die über die freiwilligkeit hinausgehen...).

für mich (und auch meine frau) ist eine hundehaltung nur dann sinnerfüllend für hund und mensch, wenn der hund nur in ausnahmefällen angeleint sein muss. dies erfordert strenge, disziplin und gegenseitige achtung, aber eben vor allem, dass der hund den menschen als "chef" akzeptiert, obwohl er auch partner ist. und ja, bei groben regelverstößen kanns nun mal auch einen knuff+ oder etwas strengere erinnerung an die vereinbarungen geben.
ist der hund dann wirklich so weit, kann er in seinem zugewiesenen radius im rahmen des sittlichen (also keine hühner reissen zb) machen was er will.

btw, meiner hält gerade seinen 4 stündigen vormittagsbüroschlaf, zur mittagspause gehts dann mit mir aufn trail.

achja, und bei meinen bilder kann man gerne nachschauen, wie es mit hunden am trail passabel funktionieren kann.

Also die Hundeerziehung, wie du sie durchführst, würde ich mir nochmals deutlichst überlegen, ob das die richtige Methode ist.
Auf dem Bike per ausgestelltem Bein dem Hund klar zu machen, dass er was falsch macht ist nicht in Ordnung.
 
Ein Hund sollte, meiner meing nach, als gleichwertiges Mitglied in der Familie gesehen werden, und auch dementsprechend behandelt werden. Dazu gehört auch das er nicht ein unterwürfiges Individuum was immer gehorchen muss, gesehen wird. Das hat ein Hund nicht verdient.
Klar, in einem gewissen Rahmen muss er gehorchen usw, alles richtig, aber würde jemand auch sein Kind so erziehen?
Denke eher nicht, bisschen mehr Respekt, immerhin zwingst du dem Hund schön das Leben mit dir auf ;-)

hund ist hund, mensch ist mensch. ich hab kind und hund, aber als gleichwertig kann ich sie nicht betrachten.

hundeerziehung und kindererziehung in irgendeiner weise zu vergleichen ist allein aufgrund der fähigkeiten der unterschiedlichen spezies nicht möglich.

schau, auch wir müssen uns in unsere gesellschaft "einordnen", freiheit funktioniert nur soweit, als die freiheit anderer nicht beeinträchtigt wird. das gilt auch fürn hund. für mich persönlich ists für hund das kleiner übel, etwas nachdrücklicher erzogen zu werden und sich frei bewegen zu dürfen, als ein 15jähriges dasein an der leine zu fristen.

willst du wissen, wieviele kommandos ich der mittlerweile in die ewigen eingegangen hündin meines profilbildes im schnitt in der woche gegeben habe? keines.
sie bewegte sich im umkreis von 20m im freiland und auf der straße lief sie re oder li (je nachdem ob zu fuss oder mit bike unterwegs) knapp neben.
die restliche zeit des tages durfte sie im (nicht eingezäunten) garten machen was sie will.

der jetzige musss ins office mit, weil er sonst mit den rehen spazieren geht oder so...
 
hund ist hund, mensch ist mensch. ich hab kind und hund, aber als gleichwertig kann ich sie nicht betrachten.

hundeerziehung und kindererziehung in irgendeiner weise zu vergleichen ist allein aufgrund der fähigkeiten der unterschiedlichen spezies nicht möglich.

schau, auch wir müssen uns in unsere gesellschaft "einordnen", freiheit funktioniert nur soweit, als die freiheit anderer nicht beeinträchtigt wird. das gilt auch fürn hund. für mich persönlich ists für hund das kleiner übel, etwas nachdrücklicher erzogen zu werden und sich frei bewegen zu dürfen, als ein 15jähriges dasein an der leine zu fristen.

willst du wissen, wieviele kommandos ich der mittlerweile in die ewigen eingegangen hündin meines profilbildes im schnitt in der woche gegeben habe? keines.
sie bewegte sich im umkreis von 20m im freiland und auf der straße lief sie re oder li (je nachdem ob zu fuss oder mit bike unterwegs) knapp neben.
die restliche zeit des tages durfte sie im (nicht eingezäunten) garten machen was sie will.

der jetzige musss ins office mit, weil er sonst mit den rehen spazieren geht oder so...
Natürlich sind Kinder und Hunde zwei verschiedene Themen, aber bei beiden hilft es auch denjenigen gegenüber einzugehen.
Und wenn der Hund mit Regen spazieren möchte ist doch nicht das schlechteste ;-)
 
@ moderation: splittet bitte die themen. das mit der hundeerziehung gehört aber eher ins hundeforum, das mit den grundrechten inklusive gleichheitsgrundsatz auch für tiere ins tierschutzforum.

und ich verabschiede mich aus diesem thread volley rüber ins darknet, ins tierquälerforum :D
 
Meine Güte was ist hier eigentlich los? Ich kann es auch mittlerweile nicht mehr lesen.
Egal was kommt. Es wird immer nur noch alles schlecht gemacht.
Kommt ein neues Bike... "eh was ein scheiss... hat ja nur die xy-Schaltung und dann soviel Geld..."
Kommt ein neuer Bikepark... "eh der hat ja überhaupt keine geilen Sprünge oder zu viele, oder was auch immer..."
Kommt ein neuer Hundefilm... "eh Hunde sind scheisse, die beissen nur..."

Man genießt doch einfach mal das Leben und freut Euch über neue Dinge, auch wenn es nicht immer sofort was für einen selbst ist.

Hier geht's (fast) null um den eigentlichen Film und ich drifte leider auch schon ab.

Dieser Film ist mMn super gemacht. Tolle Geschichte, schöne Bilder und viel Arbeit und Herzblut wurde da investiert. Das sollte man mal honorieren.
Ja, man kann zu Hunden verschiedener Meinung sein. Ich für mich finde es toll, wenn es so wie in dem Film funktioniert. Ich bewundere das, weiß aber auch, dass das nicht von heute auf morgen so funktioniert.

Ich verstehe auch die Leute, die schon mal schlechte Erfahrungen gemacht haben, aber es sind nicht alle Hunde so. Warum wird immer alles pauschalisiert? Bei Wanderern regen wir uns auf, dass die immer alle über einen Kamm scheren. Wenn ich das hier lese, macht ihr es nicht viel anders.

Wie schon gesagt. Alle mal ein bisschen relaxen. Wenn einem der Film nicht gefällt, ist das auch ok, aber man muss nicht gleich jeden Hundebesitzer verteufeln oder Grundsatzdiskussionen anfangen. Hier bitte nur sachlich über den Film reden. Ansonsten schließe ich mich da @rider1970 an. Macht einen eigenen Thread auf und lasst Euch da aus.
 
Wer über Sinn und Unsinn von Mountainbiken mit Hund palavern möchte, sollte das bitte in einem eigenen Fred tun. Hier geht es um einen wirklich gut gemachten Bike Film mit Hunden. Hunde und Halter wurden sehr schön in Szene gesetzt. Punkt.
Keine Frage, der Film ist gut gemacht, hab ihn mehrmals angeschaut und gefällt mir sehr gut. Mehr als Likes und Liebligstellen im Film aber habe ich bisher von keinem in diesem Thread gesehen. Oder gibt es da noch mehr, was mir entgangen ist?

Das Thema (freilaufender) Hund auf Radwegen und Trails ist ein Thema, das bewegt und findet offensichtlich Resonanz in diesem Thread, warum auch nicht, ich finde es passt. Also brecht mal aus, aus eurem Schubladendenken.

Das Thema ist kontrovers, aber ich finde den Thread mit der Ausnahme einiger Ausrutscher nicht extrem. Danke an die Moderation für das Einschreiten.

Ich kann Leute, die Angst vor Hunden haben sehr gut verstehen. :daumen: an alle, die Ihren Hund aus Rücksicht an die Leine nehmen, auch wenn der Hund brav und nicht aggressiv ist.

Wenn man selber Hunde hat, kann man das Verhalten von Hunden auch viel besser einschätzen und deuten, als jemand der keinen Hund hat.

Ich selber bin gegen generelle Leinenpflicht. Die meisten Hundehalter können ihren Hund sehr gut einschätzen, damit meine ich jetzt nicht dass er 100% allen Kommandos folgt, sonder eher wann und wo man den Hund frei laufen lassen kann. Daher sollte man es den Besitzern überlassen, dies zu entscheiden (mit der Ausnahme von aggressiven Rassen). Stichwort Eigenverantwortung.

Ich finde Traildogs gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Hund sollte, meiner meing nach, als gleichwertiges Mitglied in der Familie gesehen werden, und auch dementsprechend behandelt werden. Dazu gehört auch das er nicht ein unterwürfiges Individuum was immer gehorchen muss, gesehen wird. Das hat ein Hund nicht verdient.
Hast mal geschaut, wie ein Wolfsrudel oder ein Hunderudel aufgebaut ist? Hierarchisch. Wenn sich da ein Hund danebenbenimmt, wird kein Stuhlkreis gebildet und erklärt, was man falsch gemacht hat, sondern er wird von einem höheren Rudelmitglied gemaßregelt. So habe ich auch zweiheimischer verstanden und nicht, dass er seinem Tier eine reindonnert...
 
@ moderation: splittet bitte die themen. das mit der hundeerziehung gehört aber eher ins hundeforum, das mit den grundrechten inklusive gleichheitsgrundsatz auch für tiere ins tierschutzforum.
Beiträge die dir nicht gefallen kannst du ja überspringen. MTB ler, der keinen Hund hat wird sich kaum in jenen Foren aufhalten, schadet aber nichts wenn er mehr über Hunde weiß. Aufklärung ist alles.
 
@ moderation: splittet bitte die themen. das mit der hundeerziehung gehört aber eher ins hundeforum, das mit den grundrechten inklusive gleichheitsgrundsatz auch für tiere ins tierschutzforum.

und ich verabschiede mich aus diesem thread volley rüber ins darknet, ins tierquälerforum :D

Ich würde sagen, die Tier-Romantiker hören jetzt einfach auf, andere über ihre Meinung zu belehren, und beschäftigen sich mal mit Hundeerziehung, bevor sie Dinge besser wissen, die sie nicht besser wissen.
Davon ab gehört Hundeerziehung wohl schon genau hier hin. Wie soll das denn sonst auch funktionieren mit einem Traildog?
 
Warum muss immer alles gesplittet werden?
Weil das "Filmische" in dieser Diskussion völlig untergeht. Keine Ahnung, ob die Zahl der Kommentare zum Film überhaupt die 10 überschreitet. Geniale Szenen wie diese hier, gehen daher leider völlig unter.

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Was für ein geiler Sprung!

Auch die sehr schön eingesetzten SlowMo Effekte. Toll. In meinen Augen eines der best gemachten Bike Videos der letzten Jahre.

Aber nur weil das Wort "Traildog" im Titel vorkommt, muss man doch den Fokus nicht darauf werfen. Keine einzige Szene in dem Film beschäftigt sich mit dem Kontakt mit anderen Wanderern, Leinenzwang, Hundeerziehung oder was auch immer. Trotz allem ist das der Fokus der Diskussion.


Aber ich geb´s auf, anscheinend wird inzwischen lieber gestritten und diskutiert, als einfach mal gelächelt und genossen.:bier:
 
Man genießt doch einfach mal das Leben und freut Euch über neue Dinge, auch wenn es nicht immer sofort was für einen selbst ist.

Hier geht's (fast) null um den eigentlichen Film und ich drifte leider auch schon ab.

Die Vorstellung des Filmes ist halt so ein zweischneidiges Schwert.

Klar geht es darum, dass Mensch und Hund auf den Trails gemeinsam Spass haben (dürfen) und das vermittelt das Video schon sehr gut.
Aber es gibt halt auch noch Leute, die das Thema "Traildogs" etwas kritischer betrachten.
Sich zurecht um den Hund Sorgen zu machen, was passiert mit dem Biker, wenn der Hund unerwartet einen Haken schlägt und dann sind da auch noch andere Mitmenschen unterwegs.

Es ist halt nunmal nicht so, dass jeder sich an einem Hund erfreuen kann, wenn dieser ohne Leine herumläuft.
Es gibt halt auch Menschen, die Angst haben, grundsätzlich oder eben weil schlechte Erfahrungen gesammelt wurden.
Das sollte man als Hundebesitzer, die ihren Hund mit auf den Trail nehmen akzeptieren. Ebenso, wenn man darum gebeten wird den Hund doch bitte kurz anzuleinen oder am Halsband festzuhalten.
 
Hast mal geschaut, wie ein Wolfsrudel oder ein Hunderudel aufgebaut ist? Hierarchisch. Wenn sich da ein Hund danebenbenimmt, wird kein Stuhlkreis gebildet und erklärt, was man falsch gemacht hat, sondern er wird von einem höheren Rudelmitglied gemaßregelt. So habe ich auch zweiheimischer verstanden und nicht, dass er seinem Tier eine reindonnert...
Absolut richtig, ein Hund ist aber auch kein Wolf, und auch eher weit davon entfernt , muss man auch erhkich sein. Und natürlich ohne Wiederspruch, ein Hund muss, wenn es darauf ankommt, auf jeden Fall gehorchen, und das braucht Zeit und Zuwendung. Und, das ist meine Meinung, ist Erziehung, auch bei einen Hund, nichts was körperlich stattfinden sollte. Das ist auch nicht romantisch oder sonst was, einfach respektvolles verhalten, den meisten fehlt leider die Zeit sich dem Tier zu widmen.

Das Video ist super, aber es ist nie derjenige schuld der als fremder nen Unfall evtl mit dem Tier hat, immer der Besitzer. Ein Hund sollte jetzt auch nicht das Mittel sein um auf dem Trail Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Aber hat am Ende jeder seine Meinung zu.

Aber zum eigentlichen Thema, das Video ist gut gemacht, da gibt's nix.
 
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